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Lenningen: Mit Gegenverkehr kollidiert
Am Samstagmittag gegen 12.20 Uhr ist es in Lenningen in der Kirchheimer Straße zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein 29-Jähriger war mit seinem Opel in Richtung Owen unterwegs. In einer leichten Rechtskurve kam er aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden BMW, welcher mit vier Personen besetzt war. Anschließend kam der Opel quer auf der Straße zum Stehen. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen, welche vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt wurden. Ein 50-jähriger Insasse des BMW wurde ebenfalls leicht verletzt und kam für weitere Untersuchungen in eine Klinik. Die weiteren Mitfahrer und der 54-jährige BMW-Lenker selbst blieben unverletzt. Aufgrund auslaufender Betriebsstoffe war die Feuerwehr Lenningen mit 3 Fahrzeugen und 12 Einsatzkräften vor Ort. Beide Fahrzeuge, an denen Sachschaden in einer Höhe von insgesamt circa 25.000 Euro entstand, mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme war die Kirchheimer Straße voll gesperrt.
Altbach: Pkw contra Fußgänger
Zwei leicht verletzte Fußgängerinnen sind die Folge eines Verkehrsunfalls, der sich am Freitagnachmittag auf der Esslinger Straße zugetragen hat. Ein 75-jähriger Lenker eines Fiat 500 bog gegen 16.55 Uhr von der Esslinger Straße nach rechts auf die L1204 in Richtung Deizisau ab. Zum selben Zeitpunkt überquerten eine 26-jährige Fußgängerin, zusammen mit ihrer 9-jährigen Tochter den Fußgängerüberweg in der Esslinger Straße, um in Richtung Plochingen weiterzulaufen. Beim rechts abbiegen übersah der 75-jährige Pkw-Lenker die beiden Fußgängerinnen, welche sich bereits mittig des Fußgängerüberweges befanden und erfasste diese. Die beiden Fußgängerinnen kamen in der Folge unmittelbar vor dem Pkw Fiat auf der Straße zum Liegen. Durch den Rettungsdienst wurden die beiden Fußgängerinnen leicht verletzt in eine Klinik gebracht. Am Pkw Fiat entstand lediglich geringfügiger Sachschaden.
Nürtingen: Geburtstagsparty aus dem Ruder gelaufen
Nach einer größeren Schlägerei mit mehreren verletzten Personen, welche sich in der Nacht von Freitag auf Samstag in einem Nürtinger Ortsteil bei einer Geburtstagsparty eines 18-jährigen ereignet hat, ermittelt das zuständige Polizeirevier Nürtingen derzeit wegen gefährlicher Körperverletzung und Landfriedensbruch. Gegen 22.45 Uhr gingen mehrere Notrufe bei der Polizei hinsichtlich einer Schlägerei ein. Mehrere Streifenwagen wurden daraufhin an die Örtlichkeit entsandt. Als die polizeilichen Einsatzkräfte eintrafen konnte eine größere Personengruppe, angetroffen werden. Laut dieser Gruppe sei eine weitere circa zehn-köpfige Gruppe, erst verbal dann körperlich, auf sie losgegangen und später dann in verschiedene Richtungen flüchtig gegangen. Bei dem Angriff wurden insgesamt sechs Personen im Alter von 18 bis 48 Jahren verletzt. Zwei Personen mussten mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die vier weiteren Geschädigten kamen mit leichten Verletzungen davon. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifenwagenbesatzungen nach der angreifenden Gruppierung verlief negativ.
Ostfildern / Scharnhauser Park: Schlägerei auf dem Heimweg
Zu einem handfesten Streit zwischen zwei Personengruppen kam es am Samstagmorgen gegen zwei Uhr, im Bereich Herzog-Carl-Straße und Niemöllerstraße im Scharnhauser Park. Die beiden hierbei geschädigten Männer, im Alter von 41 und 34 Jahren, befanden sich auf dem Heimweg von einer Sportveranstaltung. Auf dem Weg trafen sie auf eine mehrköpfige Personengruppe, mit welcher sie zuerst in einen verbalen Streit gerieten. Im weiteren Verlauf entwickelte sich der Streit zu einer körperlichen Auseinandersetzung, wobei die beiden Männer leichte Verletzungen im Gesichtsbereich erlitten. Die bislang noch unbekannten Täter flüchteten in unbekannte Richtung und konnten auch im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen nicht mehr festgestellt werden. Das Polizeirevier Filderstadt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Esslingen: In Streit geraten
Aufgrund eines Streits zweier Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft sind Rettungsdienst und Polizei am Donnerstagabend in die Zeppelinstraße nach Oberesslingen ausgerückt. Dort soll gegen 19.30 Uhr ein 21-Jähriger einen 23-Jährigen beleidigt und mit einem Messer angegangen haben. Verletzt wurde niemand. Der 21-Jährige wurde in Gewahrsam genommen und musste die restliche Nacht in einer Zelle verbringen. Er sieht nun einer entsprechenden Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft entgegen.
Esslingen: Tote Katzen in Altkleidercontainer entdeckt (Zeugenaufruf)
Mehrere tote Katzen hat der Mitarbeiter eines Dienstleistungsunternehmens beim Entleeren eines Altkleidercontainers in der Esslinger Gartenstadt am Donnerstagvormittag entdeckt. Der Mann fand gegen elf Uhr beim Leeren des Containers im Pfostenackerweg bei Gebäude 99 in Oberesslingen vier tote Tiere und verständigte daraufhin die Polizei. Beamte des dafür zuständigen Sachbereichs Gewerbe und Umwelt übernahmen die Ermittlungen und brachten die Kadaver zum Veterinäramt Esslingen. Eine Tierärztin untersuchte die äußerlich unverletzten Katzen und äußerte den Verdacht, dass sie vergiftet wurden. Daraufhin kamen die Kadaver zum chemischen und veterinärärztlichen Untersuchungsamt, um die genaue Todesursache festzustellen.
Unter der Telefonnummer 07153/3070 bittet die Polizei um sachdienliche Hinweise. Insbesondere werden Zeugen gesucht, die in dieser Woche verdächtige Wahrnehmungen im Bereich des Altkleidercontainers gemacht haben. Dieser wurde zuletzt am Montagvormittag (04.12.2023) geleert. Weiterhin wird um Hinweise zu Katzenbesitzern gebeten, die plötzlich mehrere Tiere nicht mehr haben.
Esslingen: Gestürzter Radfahrer
Verletzungen bislang unbekannten Ausmaßes hat ein Radfahrer beim Sturz von seinem E-Bike am Donnerstagvormittag auf der Wehrneckarstraße erlitten. Der 78-Jährige fuhr gegen 10.45 Uhr vermutlich aus Unachtsamkeit gegen einen sich unter der Inneren Brücke befindlichen Poller und stürzte zu Boden. Eine aufmerksame Zeugin sah das Unglück, kümmerte sich um den Senior und verständigte den Rettungsdienst. Der Mann wurde im Anschluss mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. An dem E-Bike war ein Schaden in Höhe von etwa 200 Euro entstanden.
Nürtingen: Gestürzte Radfahrerin (Zeugenaufruf)
Zeugen zu einem Unfall mit einer Radfahrerin am Donnerstagmorgen in der Max-Eyth-Straße sucht das Polizeirevier Nürtingen. Die 17-Jährige fuhr gegen 7.20 Uhr in Richtung Kreisverkehr, als vor ihr ein weißer Pkw aus einer Hofausfahrt auf Höhe der Hausnummer 51 rückwärts auf die Straße fuhr. Im Zuge der darauffolgenden Bremsung stürzte die Jugendliche und verletzte sich ersten Erkenntnissen nach leicht. Der unbekannte Fahrer des Pkw setzte seine Fahrt in Richtung Kreisverkehr fort. Am Rad entstand augenscheinlich geringfügiger Sachschaden. Nun werden Zeugen gebeten, sich unter der Telefonnummer 07022/9224-0 bei der Polizei zu melden.
Beuren: Pkw contra Fußgängerin
Eine derzeitigen Erkenntnissen nach schwer verletzte Fußgängerin ist die Folge eines Verkehrsunfalls, der sich am Donnerstagmittag auf der Metzinger Straße zugetragen hat. Eine 71-jährige Lenkerin eines Toyota fuhr gegen 13.45 Uhr von Beuren in Richtung Neuffen. Die 87 Jahre alte Fußgängerin überquerte zu dieser Zeit die Fahrbahn, als sie mit dem rechten Außenspiegel des Fahrzeugs zusammenstieß und hierdurch zu Fall kam. Nach medizinischer Behandlung und Versorgung durch den Rettungsdienst wurde die Fußgängerin daraufhin in eine Klinik gebracht. Am Außenspiegel entstand lediglich geringfügiger Sachschaden.
Wendlingen: Mutmaßlicher Exhibitionist gefasst
Wegen des Verdachts der exhibitionistischen Handlung ermittelt der Polizeiposten Wendlingen gegen einen 66-Jährigen. Eine 40-jährige Frau meldete sich am Donnerstagnachmittag bei der Polizei, nachdem sie den Mann gegen 16 Uhr im Bereich einer Schule in der Bismarckstraße mit entblößtem Glied gesehen und daraufhin angesprochen hatte. Im Verlauf der daraufhin eingeleiteten Ermittlungen konnte der 66-Jährige vorläufig festgenommen werden. Er wurde nach der Durchführung der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß entlassen.
Nürtingen/Kirchheim: Aufmerksame Bankmitarbeiterin verhindert Betrug
Dank einer aufmerksamen Bankmitarbeiterin ist ein Senior vor dem Verlust eines hohen Bargeldbetrags bewahrt worden. Der über 80 Jahre alte Mann aus Nürtingen war am Dienstagvormittag von einem Unbekannten angerufen worden. Mit einer der üblichen Betrugsmaschen wurde der Senior aufgefordert, sich ein Taxi zu nehmen, sich zu seiner Bank fahren zu lassen und einen fünfstelligen Betrag abzuheben. Als er am Dienstagnachmittag das geforderte Geld in seiner Bank in Kirchheim abheben wollte, wurde eine aufmerksame Mitarbeiterin stutzig und fragte nach, wofür er das Geld benötigen würde. Als der ältere Mann daraufhin entgegnete, dass er am Telefon dazu aufgefordert worden sei, wurde die Polizei von der Filiale verständigt und der Senior vermutlich vor dem Verlust seines Ersparten bewahrt.
Leinfelden-Echterdingen: Fußgänger bei Unfall verletzt
Verletzungen bislang unbekannten Ausmaßes hat ein Fußgänger bei einem Verkehrsunfall am späten Mittwochnachmittag in Echterdingen erlitten. Ein 28-Jähriger befuhr kurz nach 17.30 Uhr mit einem VW die Goldäckerstraße in Richtung Tübinger Straße. Auf Höhe von Gebäude 28 kam es zur Kollision mit einem von rechts kommenden, 49 Jahre alten Fußgängers. Dieser wollte von einem Feldweg aus die Fahrbahn überqueren und wurde hierbei von dem Pkw erfasst. Nach einer notärztlichen Erstversorgung an der Unfallstelle wurde der Verletzte mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Der Schaden an dem Fahrzeug beläuft sich auf zirka 3.000 Euro.
Esslingen: Motorradfahrerin gestürzt
Am Mittwochmorgen ist es in der Esslinger Pliensauvorstadt zu einem Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Motorradfahrerin gekommen. Gegen 9.25 Uhr befuhr die 19-jährige Yamaha-Lenkerin die Stuttgarter Straße in Richtung Esslingen. Auf Höhe der Karl-Pfaff-Straße musste sie verkehrsbedingt bremsen. Dabei rutsche das Vorderrad des Motorrads auf der nassen Fahrbahn weg und die Fahrerin stürzte auf die Fahrbahn. Ein Rettungswagen brachte die leicht verletzte junge Frau nachfolgend in eine Klinik. Zur Beseitigung ausgelaufener Betriebsstoffe war der Bauhof im Einsatz.
Köngen: Rollerfahrer gestürzt
Nach ersten Erkenntnissen schwere Verletzungen hat ein Rollerfahrer bei einem Sturz am Dienstagabend in der Bahnhofstraße erlitten. Der 43-Jährige war gegen 19.30 Uhr mit seinem Zweirad vom Gelände einer Tankstelle aus auf die Bahnhofstraße in Richtung Denkendorf gefahren. Wenige Meter später kollidierte der Rollerfahrer mit einer Querungsinsel und stürzte zu Boden. Der Rettungsdienst brachte ihn in ein Krankenhaus. Weil ein im Zuge der Unfallaufnahme durchgeführter Alkoholtest einen Wert von rund einer Promille lieferte und sich zudem Hinweise auf eine mögliche Drogenbeeinflussung des Fahrers ergaben, musste er im Krankenhaus Blutproben abgeben. Sein Führerschein, den er eigenen Angaben zufolge verloren hatte, konnte nicht beschlagnahmt werden. Die Ermittlungen hierzu dauern an.
Nürtingen: Fahrzeug mehrfach überschlagen
Nicht angepasste Geschwindigkeit ist die Ursache eines Verkehrsunfalls, welcher sich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch auf der B313 ereignet hat. Gegen 23.50 Uhr befuhr ein 28-jähriger Opel-Corsa-Lenker die B313 in Fahrtrichtung Nürtingen. Auf Höhe der Einmündung zur K1231 kam das Fahrzeug auf Grund nicht angepasster Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn ab. Nachfolgend überschlug sich der Corsa mehrfach und blieb circa 15 Meter neben der Fahrbahn auf einer Pferdekoppel liegen. Der Pkw-Lenker konnte selbstständig das Fahrzeug verlassen, erlitt bei dem Unfall jedoch leichte Verletzungen. Durch den angeforderten Rettungsdienst wurde der 28-Jährige in eine nahegelegene Klinik eingeliefert. Am Auto entstand ein Sachschaden in Höhe von 10.000 Euro. Ob weitere Schäden entstanden sind, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Die Bergung des Opel durch ein Abschleppunternehmen musste zur Nachtzeit abgebrochen werden und wird im Laufe des Mittwochvormittags mittels eines Krans durchgeführt.
Neckartailfingen: Frontal in den Gegenverkehr
Ein medizinischer Grund könnte ersten Ermittlungen der Verkehrspolizei zufolge die Ursache für einen schadensträchtigen Verkehrsunfall gewesen sein, der sich am Dienstagmorgen auf der B 312 auf Höhe von Neckartailfingen ereignet hat. Ein 20-Jähriger war gegen 8.45 Uhr mit seinem VW Touran auf der Bundesstraße von Metzingen kommend in Richtung Aichtal unterwegs, als er mit seinem Wagen zu weit nach links kam. Dort streifte er zunächst den Außenspiegel eines entgegenkommenden VW Touran einer 34-Jährigen, bevor er mit seinem Wagen komplett auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort krachte er frontal in den entgegenkommenden Nissan Micra einer 33-Jährigen, die keinerlei Chancen mehr hatte, um zu reagieren. Durch die enorme Wucht des Aufpralls wurden die Fahrerin und ihre 35 Jahre alte Beifahrerin in dem Fahrzeug eingeklemmt, sodass sie von der Feuerwehr, die mit zahlreichen Feuerwehrleuten im Einsatz war, mit schwerem Gerät aus dem Fahrzeugwrack befreit werden mussten. Während der Unfallverursacher mit nach derzeitigem Kenntnisstand leichten Verletzungen ins Krankenhaus kam, wurden die beiden Insassinnen des VW schwer verletzt. Die Beifahrerin sogar so schwer, dass sie mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden musste. Der VW des Unfallverursachers und der Nissan wurden bei dem Unfall so schwer beschädigt, dass sie nur noch Schrottwert haben dürften. Beide Autos wurden nachfolgend von einem Abschleppdienst aufgeladen und abtransportiert. Der VW Touran der 34-Jährigen blieb fahrbereit. Der entstandene Sachschaden wird auf insgesamt etwa 12.000 Euro geschätzt. Zur Klärung der Unfallursache wurde von der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger beauftragt. Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen, zur Unfallaufnahme und zur erforderlichen Reinigung der Fahrbahn durch ein Spezialfahrzeug musste die Bundesstraße bis 14.30 Uhr komplett gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.
Wernau: Mutmaßliche Seriendiebe vorläufig festgenommen
Wegen des Verdachts des Diebstahls und des besonders schweren Fall des Diebstahls in mehreren Fällen ermitteln die Staatsanwaltschaft Stuttgart und die Kriminalpolizei Esslingen gegen drei 35, 36 und 39 Jahre alte Männer, die am Montag, den 27.11.2023, in ihrer gemeinsamen Wohnung in Wernau sowie in Plochingen vorläufig festgenommen werden konnten. Das Trio steht in dringendem Verdacht, im Zeitraum von 17. bis 27.11.2023 insgesamt sechs derzeit bekannte Diebstahlsdelikte begangen zu haben, wobei es einmal beim Versuch blieb.
Wie bereits berichtet, brachen zunächst Unbekannte im Zeitraum zwischen dem 24. und 27.11.2023 einen Baucontainer im Filsweg in Plochingen gewaltsam auf und entwendeten diverse Werkzeuge. Am frühen Morgen des 27.11.2023 gegen ein Uhr geriet ein Van der Marke MAN im Filstalweg in Wernau ins Visier der Diebe. Aus dem gewaltsam geöffneten Fahrzeug wurden mehrere Bauwerkzeuge entwendet. Auch hier zogen die Täter zunächst unerkannt von dannen. Durch intensive Ermittlungen gelangten zunächst die Beamten des Polizeipostens Wernau auf die Spur des Trios. Nachdem sich die Verdachtsmomente gegen die drei rumänischen Staatsangehörigen erhärtet hatten, erwirkte die Staatsanwaltschaft Stuttgart einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss. Am 27.11.2023 durchsuchten die Ermittler die Wohnung der drei Männer, wobei größere Mengen mutmaßlich entwendeten Diebesguts aufgefunden und beschlagnahmt wurden. Der Wert der hauptsächlich entwendeten Bauwerkzeuge wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Die Ermittlungen, insbesondere zur Zuordnung der Gegenstände zu einzelnen Taten und zur Feststellung der rechtmäßigen Eigentümer, dauern an.
Die Tatverdächtigen wurden mangels Haftgrunds auf freien Fuß gesetzt, bis sie sich gegebenenfalls vor Gericht verantworten müssen.
Esslingen: Kohlenmonoxid ausgetreten
Ausgetretenes Kohlenmonoxid an einem Gaskachelofen hat am Montagabend Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei auf den Plan gerufen. Gegen 20.20 Uhr wurde zunächst der Rettungsdienst aufgrund eines medizinischen Notfalls in die Kanalstraße angefordert. Als dieser in der Wohnung eintraf, wurde austretendes Kohlenmonoxid festgestellt, weshalb die Feuerwehr nachalarmiert wurde. Die Messungen der Feuerwehr bestätigten einen erhöhten CO-Wert, worauf die Bewohner des gesamten Hauses vorsorglich ins Freie gebracht wurden. Zwei Bewohner wurden zur genaueren Untersuchung in eine Klinik gebracht. Das Mehrfamilienhaus konnte später für die übrigen Personen wieder freigegeben werden.
Neuhausen: Fatales Wendemanöver
Zwei Personen sind bei einem fatalen Wendemanöver am Montagnachmittag bei Neuhausen leicht verletzt worden. Ein 28-Jähriger war kurz vor 14.30 Uhr mit einem Pkw der Marke Lexus auf der L 1204 von Plieningen herkommend in Richtung Nellingen unterwegs. An der Kreuzung mit der L 1202 musste er auf der mittleren Geradeausspur vor einer roten Ampel anhalten. Nach kurzer Wartezeit betätigte der Fahrer den linken Blinker und setzte zum Wenden an. Hierbei kam es zur Kollision mit dem von hinten kommenden, auf der linken Geradeausspur fahrenden VW eines 40 Jahre alten Mannes. Dessen Passat krachte frontal gegen die linke Seite des Fahrzeugs des Unfallverursachers. Die beiden Verletzten wurden mit Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in eine Klinik gebracht. Ihre Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Schaden wird auf 17.000 Euro geschätzt. Zur Unterstützung war die Feuerwehr mit 14 Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen an die Unfallstelle ausgerückt.
Kirchheim: Brennender Kochtopf
In einem Wohnhaus in der Alemannenstraße ist am Montagnachmittag ein Kochtopf in Brand geraten. Eine Nachbarin bemerkte gegen 15.50 Uhr, dass der Topf auf dem eingeschalteten Herd Feuer gefangen hatte und verständigte Feuerwehr sowie Polizei. Die Feuerwehr, die sich mit vier Fahrzeugen und 23 Mann vor Ort befand, konnte den Brand rasch löschen und die Räumlichkeiten belüften. Der entstandene Sachschaden kann aktuell noch nicht beziffert werden.
A8 Neuhausen auf den Fildern bis Gruibingen: Polizei verfolgt Ford-Fahrer – Zeugen gesucht
Weil seine unsichere Fahrweise einem 34 Jahre alten Verkehrsteilnehmer aufgefallen war, sollte ein 35-jähriger Ford-Fahrer am Sonntag (03.12.2023) gegen 22.20 Uhr auf der Bundesautobahn 8 bei Neuhausen auf den Fildern gestoppt werden, doch der Mann ignorierte die Polizei und gab kurzerhand Gas. Auch einen weiteren Versuch einer Streifenwagenbesatzung der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg den Ford-Lenker mittels Signalen zum Anhalten zu bringen misslang. Stattdessen fuhr er teilweise mit stark überhöhter Geschwindigkeit, zumeist mittig zwischen der linken und der mittleren Spur in leichten Schlangenlinien weiter in Richtung München. An der Tank- und Rastanlage Gruibingen-Süd verließ der Mann die Autobahn, fuhr über die Landesstraße 1213 in Richtung Weilheim an der Teck, wobei er die Gegenfahrbahn nutzte. In Weilheim an der Teck war der 35-Jährige wieder mit teilweise überhöhter Geschwindigkeit unterwegs und überfuhr ein Stoppschild, ohne anzuhalten. Über die Zeller Straße setzte der Ford-Lenker seine Fahrt dann in Richtung Aichelberg fort. Im Bereich der Autobahnunterführung gelang es der Polizei dann den 35-Jährigen zum Stoppen zu bringen. Er konnte anschließend widerstandslos vorläufig festgenommen werden. Mutmaßlich stand der Mann unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, weshalb er sich einer Blutentnahme unterziehen musste. Der Fahrersitz des PKW war mit weißem Pulver bedeckt, das sich als Betäubungsmittel herausstellte. Der Ford ist tatsächlich nicht zugelassen und die angebrachten Kennzeichen sind nicht für den PKW ausgegeben. Der Ford wurde beschlagnahmt und abgeschleppt. Der Führerschein des 35-Jährige wurde ebenfalls beschlagnahmt. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen dauern an. Am polizeilichen Einsatz waren Streifenwagenbesatzungen der Polizeipräsidien Ludwigsburg, Reutlingen und Ulm sowie ein Polizeihubschrauber des Polizeipräsidiums Einsatz beteiligt. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, Tel. 0711 6869-0 oder E-Mail: [email protected], bittet Zeugen und Personen, die durch die Fahrweise des Mannes gefährdet oder gar geschädigt wurden, sich zu melden.
Waiblingen/Dettingen unter Teck: Drei Tatverdächtige nach Einbrüchen festgenommen
Am Samstagabend (02.12.2023) wurden von der Kriminalpolizei drei des Wohnungseinbruchsdiebstahls dringend tatverdächtige Personen vorläufig festgenommen. Die drei Männer sollen am Samstag in zwei Wohnhäuser in Dettingen unter Teck eingebrochen sein. Sie wurden nach der Tatbegehung auf ihrer Flucht von der Kriminalpolizei festgenommen. Im Fluchtfahrzeug wurden entwendete Wertgegenstände, Schmuck und weitere Beweismittel sichergestellt. Zudem besteht der dringende Verdacht, dass die Diebesbande bereits am 11. November 2023 in Remshalden in zwei Wohnhäuser eingebrochen ist. Bei den Festgenommenen handelt es sich um zwei 50 Jahre alten und einen 30 Jahre alten Bosnier. Die drei Männer wurden am Sonntag (03.12.2023) einem Haftrichter vorgeführt, der die von der Staatsanwaltschaft Stuttgart beantragten Haftbefehle erließ und in Vollzug setzte. Die drei Tatverdächtigen befinden sich nun in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen zu den Einbruchsdelikten wie auch zu möglichen Zusammenhängen zu weiteren Einbrüchen dauern an.
Neuffen: Bei Flugunfall verletzt
Ein nach aktuellem Stand mittelschwer verletzter Gleitschirmflieger sowie der Einsatz von Polizei und Bergwacht sind die Folgen eines Flugunfalls am Sonntagnachmittag auf dem Flugplatz in Hohenneuffen. Der 38-Jährige startete seinen Alleinflug gegen 14 Uhr vom Startplatz West als er sich aufgrund unbekannter Ursache nach links drehte und der Schirm schließlich absackte. Der mit Protektoren ausgestatte Mann stürzte daraufhin in eine Baumreihe und steckte bis zum Eintreffen und zur Befreiung durch die Bergwacht, die mit zwei Fahrzeugen und sieben Einsatzkräften an die Unfallörtlichkeit ausrückte, fest. Nach medizinischer Behandlung und Versorgung wurde er durch den Rettungsdienst in eine Klinik gebracht. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann aktuell noch nicht beziffert werden.
Leinfelden-Echterdingen: Nach Kollision mit Straßenlaterne geflüchtet
Unter anderem nicht angepasste Geschwindigkeit ist die Ursache eines Verkehrsunfalls, der sich am Sonntagnachmittag auf der Friedrich-List-Straße zugetragen hat. Ein 35-jähriger Lenker eines VW Touran kam gegen 17.55 Uhr an der Ecke zur Nikolaus-Otto-Straße im Verlauf einer Rechtskurve von der Fahrbahn ab und kollidierte dort mit einer am rechten Straßenrand befindlichen Straßenlaterne. Von mehreren Zeugen konnte daraufhin beobachtet werden, wie der Unfallverursacher sich einige hundert Meter unerlaubt von der Unfallstelle entfernte und der nicht mehr fahrbereite Pkw schließlich zum Stehen kam. Ein 53-jähriger Beifahrer verletzte sich nach bisherigen Erkenntnissen leicht. Der VW wurde daraufhin abgeschleppt. Ein im Zuge der weiteren Ermittlungen durchgeführter Atemalkoholtest beim Unfallverursacher ergab einen vorläufigen Wert von über zwei Promille, woraufhin er eine Blutentnahme über sich ergehen lassen musste. Der Sachschaden an der Laterne wird auf etwa 1.000 Euro und am Fahrzeug auf circa 5.000 Euro geschätzt.
Wendlingen: Fußgängerin angefahren
Ersten Erkenntnissen zufolge leichte Verletzungen hat eine Fußgängerin bei einem Verkehrsunfall am Samstagnachmittag erlitten. Gegen 17.50 Uhr war ein 75 Jahre alter Mann mit einem Fiat auf der Bahnhofstraße von Unterboihingen herkommend unterwegs. Auf Höhe des Zentralen Omnibusbahnhofs erfasste er mit seinem Wagen eine 20-Jährige, die sich bereits auf dem dortigen Fußgängerüberweg befand. Die junge Frau wurde anschließend zur weiteren Untersuchung und Behandlung in eine Klinik gebracht. Der Schaden am Fiat beträgt schätzungsweise 1.000 Euro.
Köngen: Hoher Sachschaden nach Auffahrunfall
Ein Sachschaden von circa 17.000 Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalles, welcher sich am Sonntagabend auf der B 313 ereignet hat. Gegen 20.30 Uhr befuhr ein 36-Jähriger mit seinem Audi den linken Fahrstreifen der Bundesstraße von Nürtingen kommend in Richtung Plochingen. Aufgrund eines vor ihm fahrenden BMW, welcher plötzlich stark zu qualmen begann, musste der Audilenker wegen fehlender Sicht die Geschwindigkeit reduzieren, schaltete seinen Warnblinker ein und fuhr an den linken Fahrbahnrand. Der ihm nachfolgende 62-jährige Lenker eines Opel Corsa erkannte die Situation zu spät und fuhr dabei auf den Audi auf. Die 35-jährige Beifahrerin im Audi und ihr dreijähriges Kind sowie der 62-Jährige wurden zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus verbracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.Wie sich herausstellte war ein Motorschaden am BMW der Grund für die starke Rauchentwicklung.