8.3 C
Stuttgart
Montag, 14. Oktober , 2024

Gigantenduell im DHB-Pokal-Viertelfinale

Thüringen trifft auf Ludwigsburg Duell der Giganten im...

Nacht der Bewerber bei der Stuttgarter Polizei

Stuttgart.| Mit der "Nacht der Bewerber" bietet...

Polizei startet neue Kommunikationskanäle bei WhatsApp und Mastodon

Mit der Nutzung von Social-Media-Plattformen erreicht die...
StartWirtschaftDürr-Konzern veräußert dänische Tochtergesellschaft Agramkow

Dürr-Konzern veräußert dänische Tochtergesellschaft Agramkow

WirtschaftDürr-Konzern veräußert dänische Tochtergesellschaft Agramkow

Bietigheim-Bissingen, 25. April 2024.| Der Dürr-Konzern veräußert die dänische Konzerngesellschaft Agramkow Fluid Systems A/S einschließlich zweier Tochtergesellschaften und weiterer Aktiva an den schwedischen Investor Solix Group AB. Agramkow ist spezialisiert auf Befülltechnik für den Non-Automotive-Bereich und erzielte im Geschäftsjahr 2023 rund 45 Mio. € Umsatz. Der Unternehmenswert von Agramkow beträgt 47 Mio. €.

Agramkow mit Sitz in Sønderborg, Dänemark, ist weltweit führend bei Anlagen für die Kältemittelbefüllung von Kühlschränken, Klimaanlagen und Wärmepumpen. Das Unternehmen gehört seit 2011 zum Dürr-Konzern, ist aber nicht mehr Teil des strategisch relevanten Kerngeschäfts und weist geringe Synergien mit anderen Teilen des Konzerns auf. Daher sieht der Vorstand der Dürr AG für Agramkow bessere Wachstumsperspektiven außerhalb des Konzerns. Das von der Dürr Somac GmbH betriebene Geschäft mit Befülltechnik für die Automobilindustrie ist nicht Gegenstand der Transaktion und bleibt als Teil des Kerngeschäfts unverändert im Dürr-Konzern.

Agramkow ist Teil der Division Industrial Automation Systems und erzielte 2023 mit rund 160 Beschäftigten eine über dem Konzerndurchschnitt von 6,1 % liegende EBIT-Marge vor Sondereffekten. Der heute mit Solix unterzeichnete Kaufvertrag wird nach Abschluss des Carve-out-Prozesses voraussichtlich Ende des zweiten Quartals vollzogen. Aufgrund des erwarteten Verkaufserlöses passt die Dürr AG die Prognose für den Nettofinanzstatus zum 31. Dezember 2024 auf -500 bis -550 Mio. € an (bisher: -540 bis -590 Mio. €).


Weitere Artikel

Beliebte Artikel