10.8 C
Stuttgart
Sonntag, 28. April , 2024

100 fabrikneue „Stuttgarter Rössle“ zum sofortigen Verleih eingetroffen

Stuttgart.| Im Jahr 2022 ging das städtische...

E-Moped-Sharing der Stadtwerke Stuttgart kehrt zurück

240 neue stella-E-Mopeds verfügbar SWS intensivieren...

Richtfest am Neubau des Landratsamts Esslingen gefeiert

Der Bau des neuen Landratsamts-Gebäudes in den...
StartSportTitelverteidiger ist zu stark für den SVL

Titelverteidiger ist zu stark für den SVL

SportTitelverteidiger ist zu stark für den SVL

Wasserball Euro Cup in Budapest

Die Ludwigsburger Wasserballer haben ihr zweites Euro Cup Spiel beim Turnier in Budapest verloren. Der Titelverteidiger A-Hid Vasas Plaket war zu stark für die neu zusammengestellte Mannschaft aus Schwaben, die phasenweise gute Spielzüge gezeigt hat.

Das zweite Euro Cup Spiel der SVL-Wasserballer ist ausgegangen wie erwartet: mit einer Niederlage gegen den Titelverteidiger A-Hid Vasas Plaket. Die Partie endete ziemlich deutlich mit 20:8. Die Ludwigsburger haben zwar immer wieder gute Spielzüge gezeigt, waren aber über alle Viertel unterlegen, nur im z weiten und vierten Viertel war das Spiel einigermaßen ausgeglichen. Der neue SVL-Torwart Max Vernet Schweimer bewahrte sein Team mit ein paar tollen Paraden vor einer noch deutlicheren Niederlage.

Das erste Anschwimmen ging zwar an den SVL, nach knapp vier Minuten aber das erste Tor für Vasas. Bald stand es bereits 4:0. Kurz vor dem Ende des ersten Viertels erzielte der SVL-Kapitän Nino Blazevic den Anschlusstreffer zum 4:1. Blöde Ballverluste und top Paraden im zweiten Viertel – schnell hieß es 6:1 für die Ungarn. Zoran Bozic gelang der Anschlusstreffer zum 6:2, aber quasi im Gegenzug das 7:2. Mattia Ruggeri erzielte das 7:3 für Ludwigsburg, doch dann das 8:3 für Vasas, ein top eingespieltes Team. Ludwigsburg müsse noch viel lernen, so der SVL-Trainer Raul de la Pena bereits am Vorabend nach dem ersten Spiel in Budapest, das der SVL auch verloren hatte, wenn auch weniger deutlich. Kurz vor der Halbzeit: Treffer Tobias Bauer zum 8:4, aber im Gegenzug das 9:4.

Das dritte Viertel: acht Minuten zum Vergessen. Vasas erzielte sieben Tore, Ludwigsburg gelang nur eins, geschossen vom Kapitän. 16:5. Im letzten Viertel erzielte Sergio Prieto Hernandez das 16:6, dann legte Vasas nach zum 17:6, wenig später Tobias Bauer für Ludwigsburg zum 17:7. Strafwurf Vasas, 18:7. Unterzahl SVL, Auszeit Vasas. Treffer, 19:7. Nochmal eine schöne Parade des SVL-Keepers, doch wieder war Vasas blitzschnell vor dem SVL Tor, Treffer zum 20:7. Sekunden vor dem Abpfiff: Guram Kutchuashvili, das 20:8. Ende des Spiels gegen das überlegene Team aus Budapest.

Der SVL-Betreuer Dieter Gscheidle sagt nach dem Spiel: „Gegen so eine Top-Mannschaft wird halt jeder Fehler bestraft.“ Das Ergebnis sei „etwas zu deutlich“ – das Spiel sei aus seiner Sicht trotzdem „ein nächster Schritt nach vorne“ gewesen. Morgen gegen die Spanier vom CN Mataro müsse das Ludwigsburger Team „alles in die Waagschale werfen, gewinnen – und dann mit einem ordentlichen dritten Platz und viel, viel Gelerntem die Reise nach Hause antreten“. Sergio Prieto Hernandez am Abend nach dem zweiten von drei Spielen: „Wir wussten, dass Vasas das beste Team im Turnier ist – und sie waren besser.“ Das Spiel sei „eine gute Vorbereitung auf morgen. Wir sollten gegen Mataro gewinnen.“ Emmanouil Petikis sagt: „Wir wissen, wo unsere Fehler liegen, wir werden im Training daran arbeiten.“

Nino Blazevic sagt, er habe ein hartes Spiel erwartet, Vasas sei nicht zufällig ungarischer Vizemeister. Sein Team habe zu viele Fehler gemacht, „wir wissen, wo wir stehen, aber wir wissen auch: wir können kämpfen“. Die Teilnahme am Euro Cup sei für Ludwigsburg ein „nächster großer Schritt“. Ludwigsburg habe gegen ein Team mit Olympiasieger ein paar gute Spielzüge gezeigt. „Am Sonntag wollen wir das dritte Spiel gewinnen – das wäre auch gut für den Start der neuen Saison in der Bundesliga.“ Der SVL-Trainer spricht mit Blick auf die vier Viertel gegen Vasas von „einer guten Lehrstunde“ für den SVL. „Ich bin trotzdem glücklich, aber nicht zufrieden.“ Zeitweise habe Ludwigsburg gut mitgehalten, „aber die Ungarn waren zu stark“. Am Sonntagmittag gelte es; Klar, auch die Spanier seien ein schwerer Gegner, „aber einer auf unserem Niveau“.


Weitere Artikel

Beliebte Artikel