10.4 C
Stuttgart
Freitag, 26. April , 2024

100 fabrikneue „Stuttgarter Rössle“ zum sofortigen Verleih eingetroffen

Stuttgart.| Im Jahr 2022 ging das städtische...

E-Moped-Sharing der Stadtwerke Stuttgart kehrt zurück

240 neue stella-E-Mopeds verfügbar SWS intensivieren...

Richtfest am Neubau des Landratsamts Esslingen gefeiert

Der Bau des neuen Landratsamts-Gebäudes in den...
StartSportTriathleten in Darmstadt auf Platz drei

Triathleten in Darmstadt auf Platz drei

SportTriathleten in Darmstadt auf Platz drei
SVL mit einem super Start in der Zweiten Bundesliga

Die SVL-Triathleten sind mit einer top Teamleistung in ihre erste Saison in der Zweiten Bundesliga gestartet: mit einem überragenden dritten Platz hinter Darmstadt und Frankfurt hätte wohl kaum jemand gerechnet.

Was für ein Start in der Zweiten Bundesliga! Die Triathleten des SV Ludwigsburg sind beim sogenannten Woogsprint am Wochenende in Darmstadt in der Teamwertung auf Platz drei gelandet – mit Schwimmen im Naturbadesee Großer Woog, deshalb der Name.

Dieses Ergebnis hatten die Sportler wegen vieler Verletzungen und Corona-Ausfällen in der Vorbereitungszeit selbst kaum für möglich gehalten. Den Grundstein für Platz drei in der Ligatabelle hat Cornelius Theus mit Platz drei in der Gesamtwertung gelegt. „Nach langer Zeit ohne Ligarennen war ich wieder richtig aufgeregt und nervös am Start“, sagt er unmittelbar nach dem Wettkampf. Der Aufsteiger SVL sei vom Sprecher als vorletztes Team aufgerufen worden, „wir mussten uns mit der Startposition ganz außen rechts arrangieren“.

Nach dem Massenstart ist Cornelius Theus gut weggekommen, er konnte sich direkt an den Beinen und im Wasserschatten seines Vereinskollegen Nils Friedrichs positionieren und kam in einer guten Position um die ersten Bojen herum. Bis zum Ausstieg nach dem Schwimmen konnte Cornelius nochmal ein paar Meter gut machen, „etwas überraschend kam ich als erster aus unserem Team und auf Position fünf aus dem Wasser“.

Mit Vollgas gelang es ihm drei Ausreißer einzusammeln, die Führungsgruppe wuchs immer weiter an. Cornelius stieg gemeinsam mit Nils unter den ersten 20 Athleten vom Rad, ist dann zügig an die Spitze ran gelaufen und hat sich unter den ersten fünf Athleten gehalten.

„Die Erkenntnis, dass ich mit der Spitze gut mithalten konnte, kam für mich als Langstreckler eher überraschend“, sagte der Hawaiiqualifikant. „Ich kam plötzlich als dritter auf die Zielgrade, dort war kein Überholen mehr möglich, auch wenn mit den guten Laufbeinen eventuell noch ein bisschen mehr möglich gewesen wäre.“ Die Teamkollegen seien auch nicht viel später im Ziel gewesen. Fabian Knobelspies landete auf Platz 24, Sebastian Schober auf Platz 27, Lasse Friedrichs auf Platz 32 und dessen Zwillingsbruder Nils auf Platz 39.

Fabian sagt, „wir sind mega zufrieden mit Platz drei hinter Darmstadt und Frankfurt“, er spricht von einer „super ausgeglichenen Mannschaftsleistung, einem bombastischen Teamergebnis und einem überragenden Corni“. Er selbst sei einerseits zufrieden mit seiner Gesamtleistung, speziell mit Blick auf das Verletzungspech. Unzufrieden sei er allerdings mit seiner Schwimmzeit. Der Wechsel aufs Rad sei – „wie bei uns allen“ – noch nicht so gut gewesen. In seiner Sechser-Radgruppe sei dann gut zusammengearbeitet worden. Beim Laufen habe ihm noch „der Speed“ gefehlt, sagt Fabian. „In bin mir aber sicher, dass die Formkurve nach oben zeigt.“

Sebastian sagt, er habe beim Radfahren einen taktischen Fehler gemacht“, er sei viel zu schnell losgefahren, und dann leider in einer Gruppe gelandet, „die nicht gut zusammengearbeitet hat“, deshalb sei es ihm nicht gelungen auf die Führenden aufzuschließen. Resultate: knapp zwei Minuten Rückstand vor dem Laufen. „Ich konnte dann noch ein paar Plätze gut machen und mich als Drittschnellster von uns behaupten“. Er sei schlussendlich ganz zufrieden mit seiner Leistung.

Nils sagt: „das hat super Spaß gemacht, allein der Massenstart vom Steg – richtig cool“. Er sei überraschend gut geschwommen. Das Radfahren „war ganz okay“, sein zweiter Wechsel habe richtig gut geklappt. Beim Laufen habe er dann aber gemerkt, „dass ich zwei Wochen lang krank war und nur gelegen habe“. Sein Resümee: ein top erster Wettkampf in der Zweiten Bundesliga. „Ich kann mich noch verbessern“. Platz drei für den SVL in der Gesamtwertung habe alle überrascht, „das war ein super Statement, eine super Ansage“.

Eine Ansage auch für den nächsten Wettbewerb, der bereits am kommenden Wochenende im und rund um den Rothsee im bayerischen Hipoltstein ausgetragen wird.

Die Ergebnisse aus Darmstadt www.maxx-timing.de/ergebnisse


Weitere Artikel

Beliebte Artikel