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Polizei-Bericht Kreis Böblingen | Woche 46

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Quelle: ots

A8 Gemarkung Rutesheim: Unfallverursacher im Fahrzeug eingeklemmt
Am Freitag, gegen 23:30 Uhr, kam es auf der BAB 8 zwischen den Anschlussstellen Leonberg-West und Rutesheim, zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 35-jähriger Lenker eines Pkw Ford Transit befuhr die Autobahn in Fahrtrichtung Karlsruhe. Nach derzeitigem Ermittlungsstand schlief der Fahrer am Steuer ein und fuhr dadurch ungebremst auf einen Sattelzug auf, der von einem 44-Jährigen gelenkt wurde. Durch die Kollision mit dem Sattelauflieger wurde der Ford nach rechts abgewiesen und kam erst im angrenzenden Grünstreifen zum Stehen. Der 35-Jährige wurde durch die Wucht des Aufpralls in seinem Führerhaus eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus seinem Pkw befreit werden. Er zog sich hierbei schwere Verletzungen zu und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Der Ford Transit entstand ein Schaden in Höhe von etwa 20.000 Euro. Er war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Schaden am Sattelauflieger wird auf ca. 6.000 Euro geschätzt. Neben drei Streifenwagenbesatzungen der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg waren auch die Feuerwehr Leonberg mit fünf Fahrzeugen und 15 Wehrleuten sowie die Autobahnmeisterei zur Absperrung und Fahrbahnreinigung eingesetzt.

Renningen: Nach Auffahrunfall schwer verletzt
Am Freitag um 18:15 Uhr befuhr eine 28-Jährige mit ihrem BMW 3er die K1015 von Malmsheim kommend in Richtung B295. Am Kreisverkehr, kurz vor der Auffahrt auf die B295, musste sie verkehrsbedingt abbremsen. Der hinter ihr fahrende BMW 1er, welcher von einem 23-Jährigen gelenkt wurde, erkannte die Situation wohl zu spät und fuhr auf den 3er BMW auf. Die 28-Jährige verletzte sich bei dem Aufprall schwer und musste mit dem hinzugerufenen Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht werden. Der Unfallverursacher wurde ebenfalls verletzt, konnte sich aber im Anschluss an die Unfallaufnahme selbständig in ärztliche Behandlung geben. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf insgesamt etwa 20.000 Euro geschätzt.

Sindelfingen: Zwei Frauen sexuell belästigt
Ein etwa 40-50 Jahre alter Mann hat am Donnerstag gegen 22:00 Uhr einer 34-jährigen Frau in der Maichinger Straße in Sindelfingen von hinten genähert und sie unsittlich berührt. Als die junge Frau sich daraufhin zu dem Unbekannten umdrehte um ihn anzuschreien, fasste der Täter ihr an die Brust. Weiter packte er sie am Oberkörper und beleidigte die 34-Jährige. Diese wehrte sich daraufhin und der Unbekannte flüchtet. Die junge Frau verfolgte den Täter und verständigte die Polizei. Im Bereich der Josephstraße verlor sie den Mann jedoch aus den Augen. Der Unbekannte war ca. 175 cm groß, kräftig gebaut und wog etwa 80-90 Kilogramm, hatte einen hellen Teint und dunkelbraune Augen. Zur Tatzeit trug er eine dunkelblaue Stoffhose, eine blaue Jacke, eine grüne Schildmütze und einen roten Rucksack. Möglicherweise derselbe Täter hatte bereits am Mittwoch gegen 16:15 Uhr eine 37-jährige Frau am Klostersee durch unsittliches Berühren sexuell belästigt, als sie dort mit einem Kinderwagen unterwegs war. Der Unbekannte, der die Frau nach der Tat noch einige Meter zu Fuß verfolgte, trug in diesem Fall eine hellblaue, am linken Knie zerrissene Jeans und ein schwarzes Jackett, das am Bauch spannte. Die Kriminalpolizeidirektion Böblingen, Tel. 0800 1100 225, bittet um Hinweise.

Sindelfingen/Böblingen: Polizei ermittelt wegen illegalem Autorennen – Zeugen gesucht
Wegen verbotenem Kraftfahrzeugrennen ermittelt das Polizeirevier Böblingen gegen einen 21 Jahre alten VW-Lenker und einen weiteren, noch unbekannten Autofahrer, die sich am Donnerstagabend gegen 21:10 Uhr im Bereich Böblingen und Sindelfingen ein Rennen geliefert haben sollen. Ein Zeuge, der mit seinem PKW auf der Rudolf-Diesel-Straße in Sindelfingen unterwegs war, soll zunächst in einer Unterführung von dem VW-Fahrer bei durchgezogener Mittellinie und mit überhöhter Geschwindigkeit überholt worden sein. Kurz darauf habe der 21-Jährige eine rote Ampel missachtet und sich an der nächsten Ampel mit einem weiteren, unbekannten Fahrzeuglenker über das offene Fenster unterhalten. Im Anschluss hätten die beiden Fahrer ihre Autos mehrmals maximal beschleunigt sowie den Zeugen erneut überholt und zu Ausweichen gezwungen, bevor sie sich im Bereich des Flugfeldes trennten. Nach einer weiteren Rotlichtfahrt im Bereich der Herrenberger Straße in Böblingen konnte der 21-jährigen VW-Fahrer von einer Streifenbesatzung festgestellt und angehalten werden. Er musste seinen Führerschein wurde an Ort und Stelle abgeben und sein Auto wurde von der Polizei sichergestellt. Zeugen und Verkehrsteilnehmer, die durch die Fahrweise des 21-Jährigen und des noch unbekannten Fahrers behindert oder gefährdet wurden, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Böblingen unter Tel. 07031 13-2500 zu melden.

Herrenberg: Unfall mit drei Beteiligten nach Sekundenschlaf
Vermutlich weil er aufgrund von Müdigkeit in einen Sekundenschlaf fiel, löste ein 30-jähriger Mazda-Lenker am Donnerstag gegen 16:30 Uhr einen Auffahrunfall auf der Bundesstraße 296 von Ammerbuch kommend in Fahrtrichtung Herrenberg aus. Kurz vor Gültstein prallte er gegen einen 19-jährigen VW-Lenker, welcher hinter einem 53-jährigen Peugeot-Lenker an einer roten Ampel wartete. Der VW wurde auf den Peugeot aufgeschoben, wobei ein Gesamtsachschaden von etwa 16.500 Euro entstand. Der Mazda und der VW wurden abgeschleppt. Glücklicherweise blieben alle Insassen unverletzt.

Leonberg: Feuerwehreinsatz in der Seestraße
Am Donnerstag gegen 13:00 Uhr löste ein 55-jähriger Mann vermutlich versehentlich einen Brandalarm in einem Gebäudekomplex in der Seestraße in Leonberg aus. Er rauchte aus dem Fenster eines Aufenthaltsraumes im Erdgeschoss heraus, wobei die Zigarette einen Papierstapel unter dem dort befindlichen Schreibtisch in Brand gesetzt haben könnte. Der Schreibtisch wurde leicht beschädigt. Es kam jedoch zu keinem nennenswerten Sachschaden. Die Freiwillige Feuerwehr Leonberg war mit 14 Fahrzeugen und 48 Wehrkräften im Einsatz und konnte den Brand bereits gegen 13:10 Uhr löschen. Gegen 14:00 Uhr war der Einsatz beendet.

Betrüger überziehen die Landkreise Böblingen und Ludwigsburg weiterhin mit Anrufen
Das Polizeipräsidium Ludwigsburg registriert auch weiterhin nahezu täglich eine Vielzahl von Anrufstraftaten mit unterschiedlichsten Maschen. Vom Enkeltrick, über falsche Polizeibeamte, Staatsanwälte, BKA-Beamte bis hin zum Vortäuschen eines tödlichen Unfalls zeigen sich die Täter mitunter äußerst kreativ, um ihr Opfer dazu zu bringen Bargeld oder Gold und auch Schmuck an sie zu übergeben. In den allermeisten Fällen bemerken die Angerufenen die Täuschungsabsicht und beenden das Telefonat kurzum, wozu die Polizei im Übrigen auch rät.
Ein Senior aus Ludwigsburg erhielt am Donnerstagnachmittag einen solchen Anruf. Sein Enkel sei in einen Unfall verwickelt, so teilte ihm der Anrufer mit. Nur durch eine Zahlung von 16.500 Euro könne er nun einem Führerscheinentzug entgehen. Trotz einer gewissen Skepsis begab sich der Mann zu seiner Bank, um dort Bargeld abzuheben. Mitarbeitende der Bankfiliale witterten eine Straftat und alarmierten die Polizei. Der Senior konnte so vor einem finanziellen Schaden bewahrt werden.
Eine Seniorin aus Schönaich hingegen glaubte, als sie am Donnerstag gegen 16.00 Uhr einen Anruf erhielt, tatsächlich mir ihrem Patenkind verbunden zu sein. Die junge Frau am anderen Ende der Leitung erklärte, dass sie kurzfristig Geld für einen Wohnungskauf ausleihen müsste. Spätestens kommenden Montag würde sie den fünfstelligen Betrag jedoch wieder zurück überweisen. Die Tante solle jedoch mit niemandem über die Leihgabe sprechen und bei der Bank angeben, dass sie die Summe für Renovierungsarbeiten benötigen würde. Die Seniorin hob letztlich 15.000 Euro bei ihrer Bank ab und übergab das Geld dem “Freund Thomas”, da das Patenkind selbst einen Termin beim Notar in Stuttgart wahrnehmen musste. Der Betrug flog auf, als die Seniorin letztlich Kontakt zur echten Verwandtschaft aufnahm. Den abholenden “Freund Thomas” konnte als etwa 185 cm großen Mann mit kurzen, mittelblonden Haare und blauem Anorak beschreiben. Zeugen, die Hinweise zu einem Tatverdächtigen geben können, die sich westliche der Straße “Im Vogelsang” aufhielt, werden gebeten, sich unter Tel. 0800 1100225 mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.
Die Polizei appelliert erneut an Personen, die einen verdächtigen Anruf erhalten, diesen sofort zu beenden und stattdessen selbst Kontakt über die sonst üblichen Wege (bekannte Telefonnummern, persönlich) zu ihren Verwandten aufzunehmen. Darüber hinaus sollte die Polizei informiert werden.

Rutesheim-Perouse: Geldautomat gesprengt
Drei bislang unbekannte Täter haben in der Nacht zum Freitag gegen 02:40 Uhr auf dem Parkplatz eines Discounters am Perosa-Argentina-Platz in Rutesheim-Perouse einen frei stehenden Geldautomaten gesprengt. Dabei verwendeten sie mutmaßlich einen festen Sprengstoff, durch dessen Detonation der Automat vollständig zerstört wurde. Ein Anwohner, der durch den Explosionsknall geweckt wurde, erkannte zwei Männer, die an dem Automaten hantierten, anschließend in das Auto eines Komplizen stiegen und über den angrenzenden Kreisverkehr in Richtung der A8-Anschlussstelle Rutesheim flüchteten. Bei dem Fluchtfahrzeug soll es sich um einen größeren, dunklen Kombi-Pkw handeln. Wieviel Geld den Tätern in die Hände fiel, steht derzeit noch nicht fest.
Personen, denen vor oder nach der Tat verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizeidirektion Böblingen, Tel. 0800 1100225, in Verbindung zu setzen.

Holzgerlingen: Senior übersieht wartende Autos an Ampel – Unfall mit mehreren Verletzten
Am Donnerstag gegen 09:15 Uhr kam es auf der Bundesstraße 464 bei Holzgerlingen zu einem Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen und mehreren Verletzten. Ein 80-jähriger Audi-Lenker übersah aus ungeklärter Ursache mehrere an der Ampel vor der Einmündung zur Tübinger Straße in Fahrtrichtungen Tübingen wartenden Autos und fuhr vermutlich ungebremst auf eine 34-jährige Dacia-Lenkerin, die ihren zweijährigen Sohn mit im Auto hatte, auf. Der Dacia wurde mit so einer Wucht erfasst, dass er sich zunächst um 180 Grad drehte, bevor er gegen den VW einer 37-Jährigen prallte, die vor dem Dacia stand. Der VW wiederum wurde auf einen 50-jährigen BMW-Lenker aufgeschoben, rollte daraufhin rechts über zwei Fahrstreifen und blieb rechts von der Fahrbahn im Grünstreifen stehen. Der Senior kam leicht verletzt in ein Krankenhaus. Die schwer verletzte 34-Jährige musste mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden. Das Kleinkind wurde leicht verletzt und musste ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht werden. Die 37-jährige VW-Lenkerin wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht, blieb vermutlich aber unverletzt. Insgesamt war der Rettungsdienst mit vier Rettungswagen, drei Notarztfahrzeugen, einem Rettungshubschrauber und 13 Einsatzkräften vor Ort. Die Freiwilligen Feuerwehren Böblingen und Sindelfingen waren mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 23 Wehrkräften im Einsatz. Der Audi, der Dacia sowie der VW mussten abgeschleppt werden. Der Streckenabschnitt musste teilweise komplett gesperrt werden. Gegen 12.40 Uhr konnte die gesamte Fahrbahn wieder frei gegeben werden. Es bestand eine örtliche Umleitung. Der entstandene Sachschaden wird auf knapp 70.000 Euro geschätzt.

Sindelfingen: 37-Jährige sexuell belästigt
Am Mittwoch gegen 16:15 Uhr belästigte ein noch unbekannter Täter am Klostersee in Sindelfingen eine 37-Jährige sexuell. Die Frau stand am Unteren See und beobachtete Enten, als sich der Unbekannte von hinten näherte und ihr unvermittelt an das Gesäß fasste. Die 37-Jährige schrie den Täter an und stieß ihn von sich weg. Nachdem die Frau mit ihrem Kinderwagen davonlief, verfolgte der Täter sie noch wenige Meter und flüchtete dann in unbekannte Richtung. Der Unbekannte soll zirka 170 cm groß und 40 bis 45 Jahr alt gewesen sein. Er hatte, der Beschreibung nach, ein rundliches Gesicht und kurzrasierte Haare. Zum Tatzeitpunkt trug er ein schwarzes Jackett sowie eine hellblaue Jeans, die am linken Knie zerrissen war. Das Polizeirevier Sindelfingen, Tel. 07031 697-0, bittet Zeugen um weitere Hinweise zu dem Unbekannten.

Herrenberg: Sprengkörper in Vorgarten geworfen
Einen Sachschaden von rund 1.000 Euro haben bislang unbekannte Täter angerichtet, die am Mittwochabend gegen 21:10 Uhr im Wohngebiet “Ehbühl” in Herrenberg ihr Unwesen trieben. Nach bisherigen Erkenntnissen haben die Unbekannten vermutlich einen Sprengkörper in einen Vorgarten eines Wohnhauses geworfen, der anschließend zündete. Durch die heftige Detonation wurden ein Rollladen und der Gebäudesockel beschädigt. Ebenso zersplitterte im Untergeschoß des Wohnhauses eine Fensterscheibe. Eine Anwohnerin alarmierte die Polizei. Eingeleitete Fahndungsmaßnahmen durch mehrere Streifenwagenbesatzungen verliefen ohne Ergebnis. Die Freiwillige Feuerwehr Herrenberg war mit sechs Fahrzeugen und 23 Einsatzkräften vor Ort. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei des Polizepräsidiums Ludwigsburg, Tel. 0800 1100225, in Verbindung zu setzen.

A8 Leonberg: Reifenplatzer auf der Autobahn – Polizei sucht Geschädigte
Am Donnerstag gegen 04:00 Uhr platzte ein Reifen eines Sattelzugaufliegers, der sich auf Höhe des Autobahndreiecks Leonberg in Fahrtrichtung Karlsruhe befand. Reifen- und Fahrzeugteile verteilten sich auf beiden Fahrstreifen sowie dem Seitenstreifen auf einer Länge von etwa einem Kilometer. Nachdem der 38-jährige Sattelzugfahrer sich auf einen naheliegenden Parkplatz begeben hatte, um den Reifen zu wechseln, fuhren ein nachfolgender Schwertransport sowie dessen Begleitfahrzeug über die Gegenstände auf der Straße. Bekannt ist soweit ein Sachschaden von etwa 7.000 Euro. Da an der Unfallstelle auch ein fremdes Kennzeichen gefunden wurde, geht die Polizei davon aus, dass es eventuell weitere Fahrzeuglenker geben könnte, die durch die auf der Fahrbahn liegenden Teile beschädigt wurde. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, Tel. 0711 6869-0, bittet daher darum, dass sich diese Fahrzeuglenker melden.

Renningen: Unfall mit verletztem Radfahrer
Am Mittwoch gegen 06:30 Uhr kam es in der Voräckerstraße in Renningen zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Radfahrer und einem PKW. Der 68-jährige Lenker eines Land Rovers wartete kurz vor der Einmündung zur Keuperstraße hinter geparkten Fahrzeugen, um den Gegenverkehr passieren zu lassen. Als er wieder losfuhr, übersah er vermutlich einen ebenfalls entgegenkommenden 47-jährigen Radfahrer. Der Radfahrer versuchte noch auszuweichen, wobei er stürzte und leicht verletzt wurde. Er musste mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Der Sachschaden wird auf etwa 30 Euro geschätzt.

A8 Rutesheim: maroden und überladenen Autotransporter aus dem Verkehr gezogen
Ein 23 Jahre alter Autotransporter-Fahrer aus Nordmazedonien musste nach einer Kontrolle durch die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg seinen LKW am Montag auf dem Parkplatz einer technischen Prüfungsorganisation in Leonberg zurücklassen. Der Transporter, der mit vier PKW beladen war, war gegen 13.00 Uhr auf dem Parkplatz “Heckengäu” von Kontrolleuren des BAG überprüft worden. Als die Streifenwagenbesatzung der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg zufällig auf dem Parkplatz eintraf, wurden sie durch die Kontrolleure gebeten, sich den Autotransporter in Bezug auf die Verkehrssicherheit genauer anzuschauen. Bereits auf den ersten Blick stellten die Polizisten Mängel, wie Risse im Fahrzeugrahmen und eine defekte Luftfederung des Zugfahrzeugs fest. Die Überprüfung der Fahrzeug- und Begleitpapiere des Transporters, bestehend aus einem Zugfahrzeug und einem Sattelauflieger, ergab, dass der Auflieger wohl überladen war. Aufgrund der offensichtlichen Mängel musste der 23-Jährige gemeinsam mit den Polizeibeamten auf das Gelände einer technischen Prüforganisation verlegen, wo ein Sachverständiger den Autotransporter begutachtete. Im Ergebnis stellte der Gutachter fest, dass Zugfahrzeug und Auflieger erhebliche Mängel aufwiesen und der Transporter somit als verkehrsunsicher eingestuft werden musste. Zu einer Überladung von fast 6.000 Kilogramm, gesellten sich unter anderem nicht oder nur in Teilen funktionsfähige Bremsen am Auflieger. Der Autotransporter durfte aufgrund dessen nicht weiterbewegt werden. Die Fahrt, die eigentlich hätte zurück nach Nordmazedonien führen sollen, wurde somit unterbrochen. Der Disponent der auftraggebenden Firma, die ihren Sitz in Baden-Württemberg hat, konnte erreicht werden. Die geladenen PKW mussten auf ein Ersatz-Fahrzeug umgeladen werden, da der betroffene Autotransporter auch nach einer Reparatur nur unbeladen zurück nach Nordmazedonien fahren durfte. Der 23 Jahre alte Lenker musste eine Sicherheitsleistung von über 300 Euro begleichen. Die Ermittlungen dauern an.

Herrenberg-Gültstein: Entgegenkommenden gestreift und geflüchtet
Gegen 07:55 Uhr ereignete sich am Mittwoch auf der Einsteinstraße in Gültstein eine Verkehrsunfallflucht, zu der die Polizei nach Zeugen sucht. Die 19-jährige Fahrerin eines Opel war in Richtung der B 28 unterwegs, als ihr auf Höhe der Einmündung Herzstraße ein heller Kleinwagen entgegen kam. Dieser fuhr auf die Fahrspur der 19-Jährigen und streifte ihren Opel. Dabei entstand Sachschaden in Höhe von rund 6.000 Euro. Ohne sich um den Unfall zu kümmern setzte der Unbekannte die Fahrt in Richtung Ammerbuch fort. Verletzt wurde niemand.

Holzgerlingen: Beim Linksabbiegen die Kontrolle verloren – PKW prallt gegen Ampel
Ein 35-jähriger Mercedes-Lenker verlor am Mittwoch gegen 08:00 Uhr beim Linksabbiegen von der Bundesstraße 464 auf die Erlachstraße in Holzgerlingen vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit einer Fußgängerampel. Der Fahrer wurde verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Mercedes wurde abgeschleppt. Die Ampel wurde durch die Kollision aus der Verankerung gerissen und war nicht mehr funktionsfähig. Die Straßenmeisterei Herrenberg kümmerte sich um die Ampel. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 4.000 Euro.

Herrenberg: 46-Jährige verstößt gegen Hausverbot
Am Dienstag gegen 19:20 Uhr hielt sich eine 46-jährige Dame trotz bestehenden Hausverbots in einem Kaufhaus in der Straße “Schießtäle” in Herrenberg auf. Als die daraufhin verständigte Polizei die Dame nach draußen begleiten wollte, versuchte diese die Beamten des Polizeireviers Herrenberg zu schlagen und beleidigte sie. In der Folge brachten die Beamten sie zu Boden und legten ihr Handschließen an. Sie wurde in Gewahrsam genommen und zum Polizeirevier Herrenberg gebracht. Da die Frau Anzeichen für einen psychischen Ausnahmezustand zeigte, musste sie im weiteren Verlauf in eine psychiatrische Einrichtung gebracht werden.

Renningen: Zeugin bewahrt Seniorin vor Betrugsmasche
Eine aufmerksame Bankkundin konnte am Dienstagmittag eine 87 Jahre alte Frau davor bewahren, mehr als 1.000 Euro an zwei Betrüger zu verlieren. Die Seniorin hatte sich zunächst auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarkts in der Bahnhofstraße in Renningen befunden. Da sie wohl Schwierigkeiten hatte, ihren Einkauf in ihren PKW zu verstauen, bat ihr ein Fremder seine Hilfe an. Dieser berichtete der 87-Jährigen dann, dass er und sein ihn begleitender Sohn aus Ungarn stamme, wo die Mutter sich einer teuren Operation habe unterziehen müssen und man nun kein Geld habe, um zurück nach Ungarn zu reisen. Die hilfsbereite Frau wollte die beiden 33 und 19 Jahre alten Männer mit Bargeld unterstützen und überreichte zunächst einen dreistelligen Betrag. Darüber hinaus wollte sie jedoch weiteres Bargeld bei einer Bankfiliale abheben. Dort bekam eine weitere Bankkundin das Vorhaben der Seniorin mit. Diese witterte eine Straftat und alarmierte gegen 12.30 Uhr die Polizei. Die Beamten des Polizeipostens Renningen trafen die beiden 19 und 33 Jahre alten Tatverdächtigen, die weder aus Ungarn stammen, noch Vater und Sohn sind, in einem PKW vor der Bank an. Auf Nachfrage gaben die Männer an, dass sie auf “Mama” warten würden. Hierbei war die Seniorin gemeint, die sich noch in der Bankfiliale befand. Eine weitere Übergabe von Bargeld konnten die Polizisten verhindern. Das bereits ausgehändigte Bargeld wurde sichergestellt. Die Ermittlungen wegen Betrugs dauern an.

Sindelfingen: Zahlreiche Verstöße bei Gaststättenkontrollen entdeckt
Bei einer ganzheitlichen Kontrollaktion haben Beamte des Polizeireviers Sindelfingen zusammen mit Mitarbeitenden der Stadtverwaltung, der Lebensmittelüberwachung beim Landratsamt Böblingen, des Zolls und des polizeilichen Arbeitsbereichs Gewerbe und Umwelt am vergangenen Freitag von 18:30 bis 01:00 Uhr insgesamt 19 Gaststätten überprüft und dabei über 100 Verstöße festgestellt. Dabei handelte es sich ganz überwiegend um Ordnungswidrigkeiten. 26 mal registrierten die Einsatzkräfte Verstöße gegen die Corona-Verordnung, etwa aufgrund fehlender Hygienekonzepte, mangelhafter Datenverarbeitung oder fehlender Hinweise zum Mund-Nasen-Schutz. In 19 Fällen waren mangelhafte oder fehlende Feuerlöscher zu beanstanden. In 12 Gaststätten fehlte ein entsprechender Aushang zum Jugendschutzgesetz, die Preisgestaltung war in 11 Betrieben nicht in Ordnung und ebenso oft wurde gegen die Vorschriften der Spielverordnung verstoßen. Daneben wurden mehrere Verstöße gegen das Eichgesetz und die Lebensmittelverordnung angezeigt. Ein nicht zugänglicher Fluchtweg führte bei einer der überprüften Gaststätten zur sofortigen Schließung durch die Stadt Sindelfingen.

Leonberg: Polizei sucht Zeugen zu Einbrüchen
Östlich des Stadtparks von Leonberg brachen bislang unbekannte Täter am Montag zwischen 13:00 Uhr und 13:15 Uhr in ein Einfamilienhaus ein. Vermutlich hatten die Unbekannten die Örtlichkeit ausgespäht, da sie in dem kurzen Zeitraum zuschlugen, während sich die Bewohner nicht zuhause befanden. Indem sie mit einem Stein die Terrassentür einwarfen, gelangten die Täter schließlich in das Haus und durchsuchten flüchtig die Räume. Die Einbrecher waren mitsamt dem Diebesgut bereits wieder verschwunden, als die Bewohner 15 Minuten später zurückkehrten. Bei dem Diebesgut handelt es sich unter anderem um Schmuck, Bargeld und einen Tablet-Computer in einem vierstelligen Gesamtwert. Die Polizei geht von einem Tatzusammenhang mit einem weiteren Einbruch aus, der sich nur wenige Gehminuten entfernt ereignet hat. Das Polizeirevier Leonberg, Tel. 07152 605-0, bittet Zeugen um Hinweise.

Jettingen: Überholvorgang missglückt
Glück im Unglück hatte am Dienstag gegen 07:45 Uhr ein 19-jähriger Opel-Lenker, der die Kreisstraße 1028 von Sindlingen kommend in Richtung Herrenberg-Haslach befuhr. Vor ihm befand sich ein 62-Jähriger, der einen LKW mit Anhänger lenkte. Vermutlich ohne den entgegenkommenden Verkehr zu beachten, setzte der Opel-Lenker kurz vor dem Nebringer Wald zum Überholen an. Beim Überholvorgang kam dem 19-Jährigen jedoch eine 44-Jährige mit ihrem Audi entgegen. Der Opel-Fahrer bremste stark ab, kam hierbei ins Schleudern und kollidierte mit dem rechts neben ihm fahrenden Lkw. Um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden, wich die Audi-Fahrerin nach rechts in den Straßengraben aus und touchierte dabei ein Gebüsch und einen dicken Ast. Der Lkw blieb unbeschädigt, an den beiden Pkw entstand ein Gesamtschaden von 6.000 Euro. Beide Pkw waren nicht mehr farbereit und musste abgeschleppt werden. Verletzt wurde niemand.

Böblingen: mehrere Sätze Kompletträder gestohlen
In der Nacht zum Samstag trieben noch unbekannte Täter auf dem Gelände eines Autohauses in der Otto-Lilienthal-Straße in Böblingen ihr Unwesen. Die Diebe stahlen vermutlich bis zu sieben Sätze Kompletträder, die auf dem Gelände gelagert wurden. Der Wert des Diebesguts dürfte sich auf etwa 1.000 Euro je Radsatz belaufen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Böblingen, Tel. 07031 13-2500, in Verbindung zu setzen.

A8 Sindelfingen: 149 Fahrzeuge innerhalb von sechs Stunden kontrolliert
Am Montag führte das Polizeipräsidium Ludwigsburg gemeinsam mit dem Polizeipräsidium Einsatz, der Bundespolizei, dem Hauptzollamt Stuttgart sowie der Steuerfahndung zwischen 11.00 Uhr und 17.00 Uhr eine Kontrollaktion im Bereich der Tank- und Rastanlage Sindelfinger Wald durch. Innerhalb des Kontrollzeitraums wurden 149 Fahrzeuge, davon 107 PKW und 42 LKW, 207 Personen und 476 Dokumente überprüft. Vier Personen müssen mit einer Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechnen. Drei werden verdächtigt, sich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln hinter das Steuer ihres Fahrzeugs gesetzt zu haben. In vier Fahrzeugen, die durchsucht worden waren, entdeckten die eingesetzten Beamten darüber hinaus verschiedene Drogen. Diese wurden beschlagnahmt und Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. In 13 Fällen mussten die Polizisten wegen unsachgemäßer Ladungssicherung bzw. Überladung eingreifen. Bei mehreren Fahrzeugen wurde ein schlechter technischer Zustand bemängelt. Insgesamt neun Fahrzeuglenkern wurden aufgrund dieser Umstände die Weiterfahrt untersagt. Sie durften ihre Fahrt erst fortsetzen, nachdem sie die Ladung entsprechend gesichert bzw. umgeladen hatten oder das Fahrzeug letztlich mängelfrei war.

Sindelfingen: Vorfahrt missachtet, zwei Leichtverletzte
Ein Unfall mit zwei leicht verletzten Person ereignete sich am Montag gegen 13:35 Uhr an der Einmündung Dresdner Straße/Böblinger Straße in Sindelfingen. Ein 85-jähriger Mercedes-Fahrer wollte von der Dresdner Straße in die Böblinger Straße einbiegen und übersah dabei vermutlich den bevorrechtigten VW einer 26-Jährigen. Beim Zusammenstoß wurde der Mercedes abgewiesen und prallte noch gegen ein Brückengeländer. Die 26-jährige Frau zog sich leichte Verletzungen zu. Der ebenfalls leicht verletzte 85-Jährige wurde durch den hinzugerufenen Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr farbereit und wurden durch einen Abschleppdienst abgeschleppt. Es entstand ein Gesamtsachschaden von etwa 20.000 Euro.

Weil im Schönbuch: Am helllichten Tag in Wohnung eingebrochen
Indem sie eine Fensterscheibe einwarfen, gelangten unbekannte Täter am Montag zwischen 10:00 Uhr und 13:30 Uhr in eine Einliegerwohnung in der Dresdener Straße in Weil im Schönbuch. Die Einbrecher durchsuchten die Räume und machten sich anschließend, vermutlich ohne Diebesgut gemacht zu haben, wieder aus dem Staub. Der Sachschaden am Fenster beträgt etwa 500 Euro. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Böblingen, Tel. 07031 13 2500, zu melden.

Leonberg: Schmuck und Elektrogeräte aus Einfamilienhaus entwendet
Am Montag gelangten bislang unbekannte Täter zwischen 12:00 Uhr und 15:00 Uhr vermutlich über die Terrassentür in ein Einfamilienhaus östlich des Stadtparks von Leonberg. Die Täter durchsuchten die Räumlichkeiten und entwendeten Schmuck und Elektrogeräte. Der Wert des Schmucks konnte noch nicht beziffert werden. Die Elektrogeräte, ein Laptop der Marke Asus und ein Mikrofon, dürften einen Wert von etwa 1.800 Euro haben. Das Polizeirevier Leonberg, Tel. 07152 605-0, bittet Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich zu melden.

Bondorf: Versuchte Entziehung Minderjähriger  – Tatverdächtiger an der Grenze festgenommen
Wegen versuchter Entziehung Minderjähriger ermittelt die Kriminalpolizeidirektion Böblingen gegen einen 31-jährigen Tatverdächtigen. Er hatte am Sonntagabend in Bondorf nach einer handgreiflichen Auseinandersetzung mit seiner 26-jährigen Lebenspartnerin, in deren Verlauf er sie geschlagen und getreten haben soll, das gemeinsame dreijährige Kind mitgenommen, um es ins Ausland zu bringen. Polizeibeamte trafen die leicht verletzte 26-Jährige zu Hause an. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Im Zuge einer sofort ausgelösten Fahndung machten Beamte der Grenzpolizeiinspektion im bayerischen Raubling den Tatverdächtigen mit seinem Auto auf der A8 kurz vor der österreichischen Grenze ausfindig, stoppten das Fahrzeug und nahmen den 31-Jährigen vorläufig fest. Das Kind war wohlauf und wurde zunächst in die Obhut des örtlich zuständigen Jugendamts gegeben. Der Tatverdächtige, der augenscheinlich unter Alkoholeinwirkung stand und keine Fahrerlaubnis besitzt, wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen mittlerweile wieder auf freien Fuß gesetzt.

Magstadt: Schlachtabfälle im Bereich der L 1189 festgestellt
Am Sonntag, 07.11.2021, entdeckte eine Frau beim Gassigehen im Bereich eines Feldwegs südlich des Steinbruchs Magstadt im Kreuzungsbereich mit der Landesstraße 1189 vermeintliche Schlachtabfälle eines Schafes. Bereits am 21.07.2021 hatte dieselbe Zeugin Teile zweier Schafskadaver an dieser Örtlichkeit festgestellt und die Polizei alarmiert. In beiden Fällen wurden die Abfälle über das Veterinäramt fachgerecht entsorgt. Da keine Ohrmarken vorhanden waren, konnte bislang die Herkunft der Tiere nicht bestimmt werden. Im Juli hatte die Polizei im dortigen Bereich angetroffene Schafhirte angesprochen. Diese vermissten jedoch keine Tiere. Der Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise im Zusammenhang mit den festgestellten Schafkadavern geben können, sich unter Tel. 07031 13-2500 zu melden.

A81 Ehningen: Mit über 3 Promille auf der Autobahn unterwegs
Am Samstag gegen 20:10 Uhr meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer, dass ein Mercedes äußerst auffällig die Bundesautobahn 81 zwischen den Anschlussstellen Hildrizhausen und Ehningen befahren würde. Die Polizei konnte den 44-jährigen Fahrer schließlich auf der Bundesstraße 14 beim Marienplatz in Stuttgart stellen. Da der Fahrer nach Alkohol roch, Koordinationsschwierigkeiten hatte und mehrere leere Bierdosen im Auto lagen, wurde ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt. Ein enormer Wert war das Ergebnis. Vermutlich hatte der Fahrer sein Fahrzeug mit über 3 Promille gelenkt. Daher musste er sich einer Blutentnahme unterziehen. Der Mercedes musste abgeschleppt werden. Hierzu wurde die mittlere Spur der Bundesstraße 14 etwa eine halbe Stunde gesperrt. Im weiteren Verlauf der Kontrolle äußerte sich zudem der Verdacht, dass der Mann ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs gewesen sein könnte. Bei dem mitgeführten Führerschein dürfte es sich um eine Fälschung handeln, weshalb dieser beschlagnahmt wurde. Nun muss der Fahrer mit einer Anzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Dokumentenfälschung rechnen.

Weil der Stadt: Frau in psychischen Ausnahmezustand randaliert im Treppenhaus
Am Samstag gegen 14:30 Uhr befand sich eine bereits polizeibekannte 49-jährige Frau in einem Mehrfamilienhaus in der Burgunderstraße in Weil der Stadt vermutlich in einem psychischen Ausnahmezustand. Sie schlug wohl gegen die Türen ihrer Nachbarn im Treppenhaus und soll dabei laut herumgeschrien haben. Weiter soll sie eine 32-jährige Nachbarin im Hausflur zunächst bedrängt und ihr später auch mit beiden Händen an den Haaren gezogen haben. Als diese dann um Hilfe rief, verständigte ein 52-jähriger Nachbar die Polizei. Als die 32-jährige Nachbarin sich losreißen und in ihre Wohnung flüchten konnte, randalierte die 49-Jährige weiter. Sie soll Dekorationsgegenstände gegen die Wohnungstür der 32-Jährigen geworfen, ihre Mülltonnen beschädigt und sie währenddessen lautstark und wüst beleidigt haben. Weiterhin soll die Randalierende Kleidung und Schuhe der Anwohner wild im Treppenhaus verteilt haben. Insgesamt verursachte sie einen Sachschaden von etwa 500 Euro. Als die Polizei eintraf, konnte die randalierende Dame deren Anweisungen nicht folgen und hatte zudem vermutlich Wahnvorstellungen. Daher wurde sie zunächst in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Die Ermittlungen dauern an.

L1137 – zwischen Leonberg und Ditzingen: Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss mit drei beteiligten Fahrzeugen und mehreren Verletzten
Am Sonntagabend gegen 18:15 Uhr kam es auf der Landstraße zwischen Leonberg und Ditzingen zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen und vier leicht verletzten Personen. Dabei fuhr ein 31-jähriger VW-Lenker mit seinem Pkw in Fahrtrichtung Ditzingen Schlangenlinien und geriet dadurch auf die Gegenfahrbahn. Ein entgegenkommender 25-jähriger Ford-Lenker musste ausweichen und kollidierte mit einem Leitpfosten. Der Unfallverursacher versuchte ebenfalls auszuweichen, kam dadurch ins Schlingern und kollidierte anschließend mit einer entgegenkommenden 25-jährigen Opel-Lenkerin, die durch die Kollision leicht verletzt wurde. Der 31-jährige Beifahrer der Opel-Lenkerin wurde ebenso leicht verletzt und gemeinsam mit der Fahrerin in ein Krankenhaus gebracht. Im Opel saßen zudem zwei Kinder im Alter von 1 Jahr bzw. 2 Monaten. Beide Kinder wurden vorsorglich auch in ein Krankenhaus gebracht. Während der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der Unfallverursacher unter Alkoholeinfluss stand. Nach einem Atemalkoholtest wurde Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein beschlagnahmt. Der VW und der Opel waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 30.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme durch eine Streife des Polizeireviers Leonberg war die L1137 in beide Richtungen bis 20:00 Uhr komplett gesperrt. Es kam zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen.


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