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Polizei-Bericht Stuttgart | Woche 12

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Quelle: ots

Stuttgart-Degerloch: Kellerbrand in Mehrfamilienhaus
In einem Mehrfamilienhaus am Traifelbergplatz ist am Samstag (27.03.2021) ein Brand in einem Kellerraum ausgebrochen. Der Brand wurde durch Hausbewohner gegen 16.05 Uhr gemeldet. Die Feuerwehr meldete gegen 16.35 Uhr “Feuer aus”. Ein 15-Jähriger wurde vorsorglich mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation durch den Rettungsdienst zu weiteren Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht. Weitere acht Hausbewohner konnten sich selbständig ins Freie begeben und blieben offenbar unverletzt. Da durch den Brand vermutlich eine Gasleitung beschädigt wurde, mussten Gas- und Stromversorgung abgestellt werden. Das Gebäude kann daher momentan nicht mehr bewohnt werden. Die Hausbewohner aus insgesamt sechs Wohnungen wurden anderweitig untergebracht. Der Sachschaden kann noch nicht genau beziffert werden, dürfte sich aber im sechsstelligen Bereich bewegen. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

Stuttgart-Neuwirtshaus/Stammheim: Tresor entwendet – Zeugen gesucht
Unbekannte Täter sind in der Nacht auf Freitag (26.03.2021) in einen Hotelbetrieb in der Schwieberdinger Straße eingedrungen und haben einen Tresor mit noch unbekanntem Inhalt entwendet. Zwischen 21.15 und 07.00 Uhr wurde in einem Hinterhof ein Fenster aufgehebelt und so Zugang in den Restaurant-Bereich erlangt. Dort wurde ein Büro aufgebrochen, Schränke durchwühlt und der ca. 50 x 50 cm große Tresor entwendet. Aufgrund von dessen Gewicht ist zu vermuten, dass es sich um mindestens zwei Täter gehandelt hat. Der Tresor wurde am Abend im Mercatorweg in einer schwarzen Restmülltonne, in welcher ihn die Täter offenbar aus dem Tatobjekt verbracht hatten, aufgeflext aufgefunden. Er wurde sichergestellt und Beamten der Kriminaltechnik zur Spurensicherung übergeben. Was aus dem Tresor gestohlen wurde, ist derzeit noch nicht bekannt. Zeugen, die zumindest den auffälligen Transport in der Mülltonne beobachtet haben könnten, werden gebeten, sich mit dem PRev 7 Ludwigsburger Straße unter der Rufnummer +4971189903700 in Verbindung zu setzen.

Stuttgart-Möhringen: Falsche Polizeibeamte erbeuten hohe Geldsumme – Zeugen gesucht
Falsche Polizeibeamte haben am Donnerstag (25.03.2021) eine 82-Jährige aus dem Bereich Möhringen um eine hohe Geldsumme betrogen. Gegen 11.00 Uhr rief zunächst eine Frau, die sich als Polizeibeamtin ausgab, bei der Seniorin an und erzählte von einem angeblich bei ihr bevorstehenden Einbruch. Die 82-Jährige, die diese Betrugsmasche bereits kannte, legte jedoch sofort auf. Die Täter ließen nicht locker und es meldete sich kurz darauf ein falscher Polizeibeamter, dem es schließlich gelang, die Seniorin von seiner Echtheit zu überzeugen, indem er ihr auftrug, die 110 zu wählen, ohne jedoch vorher aufzulegen. Er warnte die Seniorin vor einem angeblich korrupten Bankmitarbeiter und veranlasste sie zur Abhebung von mehreren Tausend Euro von ihrem Bankkonto. Das Geld sollte sie dann der Polizei zur Echtheitsüberprüfung übergeben und bis zur Abholung in einer Mülltonne deponieren. Während der Geldabholung wurde die Seniorin angerufen und so an ihrem Festnetztelefon gehalten. Nachbarn beobachteten in diesem Zusammenhang zwischen 12.30 und 13.00 Uhr einen Mann, der an den Mülleimer herantrat und vermutlich das deponierte Geld herausnahm. Er soll etwa 30 Jahre alt und normal groß sein sowie dunkle, mittellange Haare gehabt haben. Er trug eine graue Arbeitshose mit seitlichen Beintaschen. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer +4971189905778 an die Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei zu wenden.

Stuttgart-Mitte: Rabiater 34-Jähriger versprüht Reizgas
Polizeibeamte haben am Donnerstagvormittag (25.03.2021) Einen 34 Jahre alten Mann vorläufig festgenommen, der zuvor zwei Sicherheitsmitarbeiter und einen Angestellten durch Reizgas leicht verletzt hatte. Einem 32-jährigen Angestellten eines Kaufhauses an der Tübinger Straße fiel der 34-jährige Mann gegen 10.00 Uhr auf, da er wirre Dinge redete und dabei offensichtlich einen Schraubendreher in der Hand hielt. Die daraufhin herbeigerufenen 22 und 39 Jahre alten Sicherheitsmitarbeiter brachten den Mann zusammen mit dem 32-jährigen Angestellten aus dem Kaufhaus, als der Tatverdächtige plötzlich mit Reizgas um sich sprühte und davonrannte. Der Mann flüchtete dann in die Sophienstraße, wo ihn die beiden Sicherheitsmitarbeiter einholen und bis zum Eintreffen der Polizeibeamten festhielten. Die Beamten nahmen den sich wehrenden 34-Jährigen, der sich offenbar in einem psychischen Ausnahmezustand befand, vorläufig fest und brachten ihn anschließend in eine Klinik. Sowohl die Mitarbeiter des Kaufhauses, als auch die eingesetzten Polizeibeamten erlitten leichte Verletzungen. Bei der Durchsuchung des Mannes fanden die Beamten neben dem Reizgas auch ein Skalpell und beschlagnahmten beides.

Stuttgart-Möhringen: 19 Kilo Marihuana gefunden
Polizeibeamte haben am Mittwoch (24.03.2021) einen 38 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, im mehrstelligen Kilogrammbereich mit Marihuana gehandelt zu haben. Ermittlungen führten auf die Spur des mutmaßlichen Rauschgifthändlers. Bei einer Wohnungsdurchsuchung fanden die Beamten rund 19 Kilogramm Marihuana sowie sprengstoffähnliche Gegenstände und Schusswaffen ohne entsprechendes Prüfzeichen. Die Beamten nahmen den deutschen Tatverdächtigen fest und führten ihn auf Antrag der Staatsanwaltschaft am Donnerstag (25.03.2021) einem Haftrichter vor, der den Haftbefehl erließ und in Vollzug setzte.

Stuttgart-Vaihingen: Von der Fahrbahn abgekommen und mehrere Autos beschädigt
Bei einem Verkehrsunfall in der Robert-Koch-Straße ist am Donnerstagabend (25.03.2021) ein Schaden von mehreren 10.000 Euro entstanden. Eine 47 Jahre alte Frau war mit ihrem Jeep gegen 21.20 Uhr in der Robert-Koch-Straße Richtung Rohr unterwegs, als sie zu weit nach rechts kam und vier am Straßenrand geparkte Autos beschädigte. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass die 47-Jährige offenbar unter Alkoholeinfluss steht. Sie musste eine Blutprobe abgeben, die Beamten beschlagnahmten ihren Führerschein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde die 47-Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt.

Stuttgart-Mitte: Mutmaßlicher Randalierer wehrt sich gegen vorläufige Festnahme – Umstehende solidarisieren sich
Polizeibeamte haben am Mittwoch (24.03.2021) am Mailänder Platz zwei 15 und 16 Jahre alte Jugendliche vorläufig festgenommen, die sich gegen polizeiliche Maßnahmen gewehrt haben. Eine Polizeistreife beobachtete zunächst den 16-Jährigen, wie er gegen 19.25 Uhr im Eingangsbereich eines Ladenzentrums am Mailänder Platz ein Werbeschild gegen eine Scheibe stieß. Bei der anschließenden Personenkontrolle wehrte sich der Tatverdächtigen massiv, schlug in Richtung der Polizeibeamten und versuchte zu flüchten. Währenddessen kamen mehrere junge Männer hinzu, solidarisierten sich verbal mit dem 16-Jährigen und störten die vorläufige Festnahme. Erst mit Hilfe weiterer zugezogener Polizeibeamten, darunter auch eine Streife der Polizeihundeführerstaffel, gelang es, die Personengruppe abzudrängen und den 16-Jährigen vorläufig festzunehmen. Ein 15-Jähriger aus der Personengruppe, der sich gegenüber den Einsatzkräften ebenfalls aggressiv verhielt und sich weigerte, die Örtlichkeit zu verlassen, wehrte sich auch gegen die vorläufige Festnahme. Die beiden Jugendlichen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Rücksprache mit den jeweiligen Erziehungsberechtigten wieder auf freien Fuß gesetzt.

Stuttgart-Mitte/-Sillenbuch: Ohne Fahrschein unterwegs – Jugendlicher wehrt sich gegen Kontrolle
Polizeibeamte haben am Mittwochabend (24.03.2021) einen 17 Jahre alten Jugendlichen vorläufig festgenommen, nachdem dieser mutmaßlich ohne Fahrschein U-Bahn fuhr und sich anschließend rabiat gegen das Prüfpersonal, die Sicherheitsmitarbeiter und auch gegen die Beamten gewehrt haben soll. Der 17-Jährige war gegen 23.15 Uhr mit der U15 in Richtung Ruhbank unterwegs. Als der junge Mann auf Höhe der Haltestelle Eugensplatz das Prüfpersonal erkannte, versuchte er sich der Kontrolle zu entziehen und auszusteigen. Die Kontrolleure hinderten den Jugendlichen an seiner Flucht, indem sie ihn festhielten. Im weiteren Verlauf wehrte sich der Tatverdächtige mutmaßlich rabiat gegen das Festhalten der Kontrolleure sowie hinzukommender Sicherheitsmitarbeiter und beleidigte diese mehrfach. Als die alarmierten Polizeibeamten an der Haltestelle Ruhbank eintrafen, hatte sich der junge Mann nicht beruhigt. Er beleidigte auch sie und soll versucht haben, einen Beamten mit einem Kopfstoß zu verletzen. Keiner der Beteiligten erlitt dabei Verletzungen. Die Beamten übergaben den 17-Jährigen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an seine Eltern.

Stuttgart-Bad Cannstatt: Stadtbahn contra Sattelzug
Bei einem Verkehrsunfall zwischen einer Stadtbahn der Linie U16 und einem Mercedes Sattelzug ist am Donnerstagvormittag (25.03.2021) ein Schaden von mehreren 10.000 Euro entstanden. Der 36 Jahre alte Fahrer des Sattelzuges fuhr gegen 09.30 Uhr die Pragstraße abwärts und bog nach rechts in die Neckartalstraße ab. Zu diesem Zeitpunkt herrschte stockender Verkehr. Eine Stadtbahn, die in gleicher Richtung unterwegs war, streifte im Kurvenbereich den Sattelzug im linken Heckbereich. Während der Unfallaufnahme kam es zu massiven Verkehrsbehinderungen, verletzt wurde niemand.

Stuttgart-Mitte/-Nord: Vor Verkehrskontrolle geflüchtet – Zeugen gesucht
Ein 20 Jahre alter BMW-Fahrer ist in den frühen Donnerstagmorgenstunden (25.03.2021) vor einer Polizeikontrolle geflüchtet. Der Fahrer fiel einer Streifenwagenbesatzung gegen 01.50 Uhr in der Heilbronner Straße auf. Offenbar hatte er an einer Tankstelle mit seinem Wagen gewendet und fuhr die Heilbronner Straße entgegen der Fahrtrichtung in Richtung Wolframstraße. Die Beamten holten daraufhin den BMW in der Cannstatter Straße, im Bereich des Wolframtunnels, ein. Auf Anhaltesignale, Blaulicht und Martinshorn reagierte der 20-Jährige nicht. Stattdessen fuhr er trotz Rotlicht in die Heilmannstraße, um dann wieder bei Rot in die Staffelstraße zu fahren. Dort kam der Wagen schlussendlich zum Stehen und die Beamten kontrollierten den Fahrer sowie seine beiden Mitfahrer. Der 20-Jährige stand offenbar während der Fahrt unter dem Einfluss von Alkohol. Er musste daraufhin eine Blutprobe abgeben. Die Beamten beschlagnahmten seinen Führerschein sowie die Fahrzeugschlüssel. Zeugen sowie Verkehrsteilnehmer, die durch die Fahrweise des Tatverdächtigen möglicherweise gefährdet worden sind, werden gebeten, sich mit den Beamtinnen und Beamten der Verkehrspolizei unter der Telefonnummer +4971189904100 in Verbindung zu setzten.

Stuttgart-Bad Cannstatt: Bei Arbeitsunfall tödlich verletzt
Ein 57 Jahre alter Mann einer Firma an der Neckartalstraße hat am Mittwochmittag (24.03.2021) bei einem Arbeitsunfall tödliche Verletzungen erlitten. Gegen 11.30 Uhr erreichte die Rettungsleitzentrale der Notruf, dass ein Mitarbeiter der Firma unter einen Radlader geraten sei. Der alarmierte Rettungsdienst versorgte den Mann vor Ort und begann umgehend mit der Reanimation des Schwerverletzten. Aufgrund der Schwere der Verletzungen verstarb der 57-Jährige noch vor Ort. Die Ermittlungen dauern an.

Stuttgart-Weilimdorf: Frau mit Messer verletzt
Polizeibeamte haben am Dienstagabend (23.03.2021) einen 36 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, seine Ehefrau im Gewann Steinröhre mit einem Messer verletzt zu haben. Offenbar kam es gegen 17.50 Uhr zwischen den Eheleuten zu Streitigkeiten. In der Folge verletzte der 36-Jährige seine 38-jährige Frau mit einem Messer. Rettungskräfte versorgten die schwer verletzte Frau und brachten sie zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus. Die Beamten nahmen den Tatverdächtigen fest. Der afghanische Staatsangehörige wird im Laufe des Mittwochs (24.03.2021) auf Haftbefehlsantrag der Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt.

Stuttgart-Mitte: Verschreibungspflichtige Medikamente weiterverkauft
Polizeibeamte haben am Montag (22.03.2021) einen 39 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, mehrfach Medikamente am Rupert-Mayer-Platz verkauft zu haben. Nachdem Zeugen den Mann dabei beobachtet hatten, wie er mehrfach Medikamente an andere verkaufte, kontrollierten ihn alarmierte Polizeibeamte gegen 11.30 Uhr. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten eine Vielzahl an verschreibungspflichtigen Medikamenten und Bargeld. Der 39-jährige deutsche Staatsbürger wurde im Laufe des Dienstags (23.03.2021) auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt, der den Haftbefehl erlassen, jedoch außer Vollzug gesetzt hat. Gleichzeitig wurde ein beschleunigtes Verfahren durchgeführt, im Rahmen dessen der 39-Jährige zu einer Freiheitsstrafe von vier Monaten ohne Bewährung verurteilt wurde.

Stuttgart-Stammheim: Onlinebetrug
Ein bislang Unbekannter hat am Freitagvormittag (19.03.2021) einen 80-Jährigen per Computerbetrug um mehrere Tausend Euro betrogen. Der Unbekannte rief den Senior gegen 11.15 Uhr mit ihm unbekannter Nummer an und gab sich, vorwiegend Englisch sprechend, als Mitarbeiter eines großen Softwareunternehmens aus. Er verlangte im Laufe des Gesprächs ein Passwort für das Bankkonto des Betrogenen. Der verunsicherte 80-Jährige gab ihm das Passwort, woraufhin der Unbekannte zügig das Gespräch beendete. Der Senior wurde misstrauisch. Es stellte sich heraus, dass der Anrufer kein Mitarbeiter des vorgegebenen Unternehmens war, und nach Erlangen des Passwortes zwei Überweisungen in Höhe von jeweils mehreren Tausend Euro auf ein unbekanntes Konto getätigt hatte. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Stuttgart-Bad Cannstatt: 29-Jähriger verletzt Polizeibeamte – Tatverdächtiger in Haft
Polizeibeamte haben am Samstagnachmittag (20.03.2021) einen 29 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, im Besitz von Rauschgift gewesen zu sein. Gegen die Kontrolle und die Festnahme wehrte sich der Mann massiv. Die beiden 28 und 59 Jahre alten Beamten befanden sich gegen 13.40 Uhr auf Fußstreife, als ihnen an der Straße Auf der Steig ein Mann auffiel, der beim Erblicken der Polizisten schlagartig seine Richtung änderte. Die Beamten holten den Mann ein und bemerkten bei der Kontrolle Marihuanageruch. Als sie ihm die Notwendigkeit einer Durchsuchung erläuterten, schubste der Tatverdächtige den 59-jährigen Beamten und versuchte zu flüchten. Seinem 28-jährigen Kollegen gelang es, den Mann festzuhalten. Gegen die Festnahme wehrte sich der Tatverdächtige massiv. Er schlug um sich, verletzte dabei die Beamten und ließ sich kaum beruhigen. Erst als offenbar die Ausdauer des 29-Jährigen nachließ, gelang es den Polizisten, den Mann bis zum Eintreffen weiterer Einsatzkräfte am Boden festzuhalten. Während seiner Festnahme hatte der Tatverdächtige zwei Gegenstände weggeworfen. Es stellte sich heraus, dass es sich dabei um zwei Plomben mit mutmaßlichem Kokain gehandelt hatte. Eine weitere Kokain-Plombe sowie ein Springmesser fanden die Beamten bei einer späteren Durchsuchung auf der Dienststelle. Der irakische, mutmaßlich wohnsitzlose Tatverdächtige wurde im Laufe des Sonntags (21.03.2021) auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt, der den Haftbefehl in Vollzug setzte.

Stuttgart-Bad Cannstatt: Mann schlägt auf Polizisten ein
Ein 56 Jahre alter Mann hat am Samstagnachmittag (20.03.2021) während eines Polizeieinsatzes unvermittelt auf Polizeibeamte eingeschlagen. Der Tatverdächtige selbst sowie ein 26 Jahre alter Polizist erlitten dabei Verletzungen. Die Beamten waren ursprünglich wegen ausgelöster Rauchmelder zu einem Mehrfamilienhaus an der Straße Im Geiger gerufen worden. Vor Ort erkannten die Beamten, dass derzeit noch Unbekannte offenbar noch läutende Rauchmelder aus den Fenstern einer Wohnung gehangen hatten. Als die Beamten versuchten, den Sachverhalt weiter aufzuklären, trafen sie im Treppenhaus schließlich auf den 56-jährigen Mann. Dieser machte auf die Beamten einen mutmaßlich verwirrten Eindruck. Folglich schlug er unvermittelt auf den 26-jährigen Polizeibeamten ein, woraufhin sie ihm die Handschließen anlegten. Bei der Festnahme erlitten sowohl der 26-jährige Beamte, als auch der 56-Jährige, Verletzungen, die später in einem Krankenhaus behandelt werden mussten. Seinen Dienst konnte der Polizist nicht mehr fortsetzen. Warum der Mann auf die Beamten losging, ist noch unklar. Ob er etwas mit den ausgelösten Rauchmeldern zu tun hat, ist derzeit noch Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Stuttgart-Mitte: Nächtliche Zusammenkunft in Tiefgarage
Bei einem Treffen in einer Tiefgarage von mehreren Personen haben sich am frühen Samstagmorgen (20.03.2021) ein 21-jähriger Mann sowie eine gleichaltrige Frau gegen eine polizeiliche Kontrolle teilweise massiv gewehrt. Polizeibeamte befanden sich gegen 00.45 Uhr in der Kriegsbergstraße auf Streifenfahrt, als sie eine offene Notausgangstüre einer Tiefgarage bemerkten. Aus der Garage hörten sie laute Stimmen sowie Musik. Es stellte sich heraus, dass sich offenbar mehrere, junge Menschen dort trafen, um gemeinsam zu tanzen und Alkohol zu konsumieren. Nachdem weitere Beamte an der Örtlichkeit antrafen, sollte die Gruppe kontrolliert werden. Dabei versuchte ein 21-Jähriger zu flüchten. Ein Beamter hinderte ihn daran, woraufhin sich der Mann durch massiven Kraftaufwand gegen das Festhalten wehrte. Den Beamten gelang es schließlich dem 21-Jährigen Handschließen anzulegen. Ebenfalls versuchte eine 21-jährige Frau zu flüchten. Als ein Beamter sie daran hinderte, weigerte sie sich zunächst, ihren Ausweis vorzuzeigen und verhielt sie sich stattdessen den Einsatzkräften gegenüber äußerst aggressiv. Auch in diesem Fall wehrte sich die Frau massiv gegen das Anlegen der Handschließe und ließ sich kaum beruhigen. Im Streifenwagen versuchte sie zudem nach einer Polizeibeamtin zu treten, verfehlte sie jedoch knapp. Durch die Widerstandhandlungen erlitt eine 23 Jahre alte Polizeibeamtin leichte Verletzungen. Gegen die beiden 21-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Mutmaßlich befanden sich beide Tatverdächtigen während der Taten unter Alkoholeinfluss. Gegen die übrigen Anwesenden leiteten die Beamten Ermittlungsverfahren wegen mutmaßlicher Verstöße gegen die Corona-Verordnung ein.

Stuttgart-West: 14-Jährige sexuell belästigt – Rabiater Tatverdächtiger in Gewahrsam genommen – Zeugen gesucht
Ein 19-Jähriger hat am Samstagabend (20.03.2021)am Hölderlinplatz in einer Stadtbahn der Linie U4 eine 14-Jährige offenbar sexuell belästigt. Der Tatverdächtige setzte sich mutmaßlich gegen 22.15 Uhr neben die Jugendliche und berührte sie unsittlich am Oberschenkel, woraufhin sich die 14-Jährige von ihm wegsetzte. Der offenbar unter Alkoholeinfluss stehende Mann stieg anschließend an der Haltestelle am Hölderlinplatz aus. Alarmierte Polizeibeamte nahmen den Mann in Gewahrsam, nachdem er dort auch noch weitere Passanten belästigt hatte. Der junge Mann leistete Widerstand und beleidigte zudem die Beamten. Zeugen und Geschädigte werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 bei der Kriminalpolizei zu melden.

Stuttgart-Wangen: 14-Jähriger in Bahn mit Messer bedroht – Zeugen gesucht
Polizeibeamte haben am Samstagabend (20.03.2021) einen 27 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, in der Stadtbahn der Linie U13 einen 14-Jährigen mit einem Messer bedroht zu haben. Der 14-Jährige war gegen 21.30 Uhr mit der Bahn von der Haltestelle Untertürkheim Bahnhof zur Haltestelle Wasenstraße unterwegs, als der 27-Jährige den Jugendlichen mutmaßlich mit einem Messer bedrohte und Bargeld forderte. Dem 14-Jährigen gelang jedoch die Flucht, er blieb unverletzt. Alarmierte Polizeibeamte nahmen den 27-Jährigen, der sich in Begleitung eines weiteren 48 Jahre alten Mannes befand, beim Verlassen der Bahn an der Haltestelle Wasenstraße, vorläufig fest. Der Tatverdächtige leistete bei seiner Festnahme Widerstand und beleidigte die Beamten. Hierbei wurde eine 50-jährige Polizeibeamtin leicht verletzt. Der 27-jährige algerische Tatverdächtige wurde dem Haftrichter vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl erließ und in Vollzug setzte. Der 48-jährige Begleiter wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf die Straße entlassen. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 beim Raubdezernat zu melden.

Stuttgart-Ost: Neunjähriger geschlagen – Zeugen gesucht
Zwei derzeit noch unbekannte Kinder haben am späten Sonntagnachmittag (21.03.2021) an der Uhlbergstraße einen Neunjährigen geschlagen und verletzt. Die Unbekannten sprachen den Jungen gegen 17.00 Uhr an, verwickelten ihn zunächst in ein Gespräch, ehe sie gemeinsam auf ihn einschlugen. Sie flüchteten anschließend zu Fuß in Richtung Wagenburgstraße. Der Neunjährige erlitt durch die Schläge Verletzungen. Bei den Kindern soll es sich um zirka zehn Jahre alte Jungen gehandelt haben. Beide waren dunkel gekleidet. Einer der beiden trug eine rote Jacke. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier 5 Ostendstraße unter der Rufnummer +4971189903500 zu melden.


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