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StartLebenRatgeberWie funktioniert eigentlich eine Gleitsichtbrille?

Wie funktioniert eigentlich eine Gleitsichtbrille?

LebenRatgeberWie funktioniert eigentlich eine Gleitsichtbrille?

In der Bundesrepublik Deutschland tragen mehr als 40 Millionen Menschen eine Brille. Die Gründe dafür liegen natürlich in einer Beeinträchtigung des Sehvermögens, das entweder für nahegelegene oder weit entfernte Objekte nicht ausreicht. Etwa ab dem 45. Lebensjahr stellen viele Personen fest, dass ihr Sehen im nahen Umkreis immer mehr beeinträchtigt wird: Während in der Ferne alles noch wie gewohnt erkannt wird, fällt etwa das Lesen immer schwerer. An dieser Stelle kommt die Gleitsichtbrille ins Spiel: Die Gläser dieser speziellen Sehhilfe verfügen über mehrere Zonen, sodass ein ständiger Brillenwechsel überflüssig wird.

Was ist das Besondere an einer Gleitsichtbrille?
Wenn mit zunehmendem Alter die Akkomodation, also das Anpassen der Augen an unterschiedliche Entfernungen immer mehr nachlässt, bleibt vielen Menschen nichts anderes übrig, als ihre Brille immer wieder auf- und abzusetzen oder gar zwischen mehreren Brillen hin- und herzuwechseln. Diese lästigen Wechsel fallen aber weg, wenn anstelle einer gewöhnlichen Brille eine Gleitsichtbrille verwendet wird. Deren Gläser beinhalten unterschiedliche Sehbereiche, die es möglich machen, dass mit nur einer Sehhilfe verschiedene Beeinträchtigungen des Sehvermögens ausgeglichen werden können.

Im oberen Bereich der Gläser befindet sich die Zone für den Fernbereich, während in der Mitte der Bereich für Objekte in der sogenannten Zwischenentfernung angesiedelt ist. Durch diesen werden beispielsweise beim Fahren das Lenkrad und die Armaturen des Autos fokussiert. Je weiter nach unten der Gleitsichtbrillenträger schaut, umso mehr rutscht er in den Nahbereich, der etwa beim Lesen in Anspruch genommen wird. Abhängig davon, durch welche Zone des Brillenglases geschaut wird, können also Objekte in ganz unterschiedlichen Entfernungen gestochen scharf wahrgenommen werden.

Selbstverständlich können die einzelnen Bereiche der Gleitsichtbrille auf die individuellen Ansprüche des Trägers abgestimmt werden. So ist es möglich, alle Zonen mit einer entsprechenden Sehstärke zu versehen. Auf diese Weise können auch gleich mehrere Sehstörungen mit nur einer Brille korrigiert werden. Dabei sind die unterschiedlichen Bereiche und Sehstärken der Gleitsichtbrille nicht anzusehen, was einen ästhetischen Vorteil bietet, denn schließlich möchte niemand durch besonders dicke oder offensichtlich eingeschliffene Gläser auffallen.

Welche Vor- und Nachteile bieten Gleitsichtbrillen?
Die Vorteile einer Brille mit Gleitsichtgläsern liegen auf der Hand: Anstatt mehrerer Brillen oder eines ständigen Auf- und Absetzens der Sehhilfe genügt eine einzelne Brille, die alle individuellen Funktionen in sich vereint. Ob im Auto oder am PC; alle Distanzen können optimal gesehen werden. Eine Einschränkung bei der Sehstärke gibt es nicht: Gleitsichtgläser können an bis zu +/- 10 Dioptrien angepasst werden.

Allerdings bieten Gleitsichtgläser nicht nur Vorteile. Meist dauert es einige Wochen, bis sich der Träger an die unterschiedlichen Zonen der Gläser gewöhnt hat. Während dieser Zeit kommt es nicht selten zu Kopfschmerzen und Schwindel. Und nicht zuletzt schlagen Gleitsichtbrillen in der Anschaffung mit hohen Preisen zu buche. Grund dafür ist das aufwendige Herstellungsverfahren und das individuelle Anpassen an die Bedürfnisse des Einzelnen.

Foto: TOPGLAS GmbH

Alternative zum Neukauf: Neuverglasung der alten Brille
Um die hohen Anschaffungskosten für eine neue Gleitsichtbrille zu umgehen, greifen Online Optiker wie TOPGLAS aus München auf eine vergleichsweise preisgünstige Alternative zurück und bieten an, bereits genutzte Brillen verglasen. Die Sehstärke der Blickfelder sowie weitere Extras können auch hier an die Bedürfnisse des Trägers angepasst werden. Auch Gleitsichtsonnenbrillen lassen sich auf diesem Wege mit geringen Kosten herstellen. Interessenten können bis zu 60 % im Vergleich zum Kauf einer neuen Gleitsichtbrille beim stationären Optiker sparen.

Gleitsichtbrillen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, da sie mehrere Funktionen in sich vereinen und eine Zweit- oder Drittbrille überflüssig machen. Wer die hohen Anschaffungskosten nicht tragen kann oder möchte, kann sich alternativ an einen Online Optiker wie TOPGLAS wenden und seine alte Brille zu einem günstigen Preis neu verglasen lassen: Beeinträchtigungen des Sehvermögens und Brillenwechsel gehören damit der Vergangenheit an.


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