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Polizei-Report Kreis Esslingen | Woche 48

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Quelle: ots

Nürtingen: Spaziergänger von abgebrochenem Ast erfasst
Der Schneefall in den vergangenen Tagen hat weitere Verletzungsopfer gefordert, als am Samstagmittag ein Paar mit Hund im Tiefenbachtal spazieren war. Gegen 12.35 Uhr befanden sich beide Personen auf einem Feldweg im Bereich der Tiefenbachstraße, als ein großer Ast auf Grund der Schneelast brach und den 50-jährigen Mann unter sich begrub. Er zog sich hierbei schwere Verletzungen zu. Der Mann musste ebenso wie seine 49-jährige Begleiterin, die von dem Ast gestreift und leicht verletzt wurde, vom Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht werden. Der ebenfalls leicht verletzte Hund wurde von Angehörigen in Obhut genommen.

Neuffen: Spritztour endet mit Unfall an Hauswand
Eine folgenreiche Autofahrt haben mehrere Jugendliche am Sonntagmorgen unternommen. Gegen 5 Uhr befuhr der 15-jährige Fahrer eines 2er BMW den Kreisverkehr am Lindenplatz bei winterglatter Fahrbahn. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit verlor er die Kontrolle und prallte gegen eine Hauswand. Nachdem alle Personen zunächst von der Unfallstelle flüchteten, konnte der 15-Jährige nahe der Unfallstelle durch eine Streifenwagenbesatzung angetroffen werden. Dieser und eine weitere festgestellte, 16-jährige Mitfahrerin blieben nach derzeitigem Stand unverletzt. Eine Fahndung nach den weiteren Mitfahrern mit mehreren eingesetzten Streifenwagen blieb ohne Erfolg. Der BMW, an welchem ein Sachschaden von circa 15.000 Euro entstand, war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. An der Hauswand entstand ein Sachschaden von circa 3.000 Euro. Das Polizeirevier Nürtingen hat die Ermittlungen aufgenommen.

Kreis Esslingen: Anhaltender Schneefall führte zu vermehrten Einsätzen
Insgesamt knapp 70 witterungsbedingte Einsätze hat das Polizeipräsidium Reutlingen in den vier Landkreisen Reutlingen, Esslingen, Tübingen und Zollernalb während der anhaltenden Schneefälle am Freitag zwischen 06.00 Uhr und Samstag 02.00 Uhr registriert. Im gesamten Zuständigkeitsbereich, mit dem Schwerpunkt auf den Albsteigen, kam es durch etliche quer stehende Fahrzeuge, Unfälle und Schneebruch an Bäumen zu teils erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die überwiegende Anzahl der Unfälle verlief ohne schwere Folgen. Die Streudienste waren im Dauereinsatz. Beispielhaft kam es in den Landkreisen zu folgenden Vorfällen: Ab 14.25 Uhr kam es auf der Seeburger Steige zwischen Bad Urach und Münsingen zu zwei Unfällen, bei denen ein Lkw mit einem Pkw kollidierte bzw. ein Fahrzeug in den Graben rutschte. Im Kreis Esslingen kam gegen 17.35 Uhr ein Golffahrer auf der K1244 zwischen Erkenbrechtsweiler und dem Hohenneuffen von der Fahrbahn ab. Im Tiefenbachtal zwischen Nürtingen und Owen krachte ein Baum auf die Straße, dieser wurde von Mitarbeitern der Straßenmeisterei beseitigt. Gegen 18.15 Uhr rutschte in Großbettlingen ein Linienbus beim Linksabbiegen gegen eine Hausmauer. Der 44-jährige Busfahrer blieb unverletzt, im Bus befanden sich zum Unfallzeitpunkt keine Fahrgäste. An der Hauswand entstand nach ersten Schätzungen ca. 8.000 Euro Sachschaden, am Bus ca. 4.000 Euro. Im Stadtgebiet Tübingen kam es um 17.45 Uhr in der Stuttgarter Straße zu einem Auffahrunfall eines 52-jährigen Skodafahrers, welcher auf glatter Fahrbahn nicht mehr rechtzeitig anhalten konnte und auf einen VW Tiguan rutschte. Kurz nach 10 Uhr kollidierten im Bereich des Lochenpasses zwischen Balingen und Tieringen aufgrund der Glätte ein Pkw mit Anhänger und ein Lkw, wobei insgesamt ca. 20.000 Euro Sachschaden entstand. Zwischen Ratshausen und Hausen am Tann musste die Feuerwehr einen über der Fahrbahn liegenden Baum beseitigen.

Weilheim/Teck: Wohnungsbrand mit tödlich verletzter Person
Bei einem Wohnungsbrand in der Egelsbergstraße ist am frühen Samstagmorgen ein Bewohner verstorben. Nachdem gegen 05.00 Uhr eine Bewohnerin über Notruf den Brand in dem Mehrparteienhaus mitteilte, rückte neben dem Rettungsdienst und der Polizei ein Großaufgebot der Feuerwehr an den Brandort aus. Durch die Feuerwehr konnte im Zuge der Löscharbeiten der 82-jähriger Bewohner der betreffenden Wohnung nur noch tot geborgen werden. Die übrigen vier anwesenden Bewohner hatten das Objekt noch vor Eintreffen der Rettungskräfte unverletzt verlassen und wurden vom Rettungsdienst betreut. Die Flammen griffen noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr auf den Dachstuhl über und führten dazu, dass das gesamte Gebäude nicht mehr bewohnbar ist. Die Stadt kümmerte sich um die Unterbringung der Bewohner. Es entstand nach ersten Schätzungen ein Sachschaden in Höhe von mehreren hunderttausend Euro. Im Zuge der Löscharbeiten erlitt ein Feuerwehrmann leichte Verletzungen, weshalb er mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert wurde. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

Denkendorf: Exhibitionist aufgetreten (Zeugenaufruf)
Das Polizeirevier Filderstadt fahndet nach einem noch unbekannten Exhibitionisten, der am Freitagabend in der Boßlerstraße aufgetreten ist. Gegen 21.30 Uhr hantierte der Mann vor einer 38 Jahre alten Frau und deren zweijähriger Tochter an seinem entblößten Geschlechtsteil. Nachdem sich die Frau und ihre Tochter mit ihrem Fahrzeug von der Örtlichkeit entfernt hatten, verständigten sie den Notruf. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Unbekannten verlief negativ. Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben: männlich, circa 25-30 Jahre, etwa 180 cm groß mit schlanker Statur und auffälligem Oberlippenbart. Zur Tatzeit trug er eine dunkle Jacke mit Kapuze über dem Kopf sowie eine dunkle Hose. Das Polizeirevier Filderstadt bittet unter Telefon 0711/70913 um sachdienliche Hinweise zum Täter.

Filderstadt: Bargeld geraubt
Ein bislang unbekannter Täter hat am Freitagabend im Stadtteil Bernhausen gewaltsam einen niedrigen Geldbetrag geraubt. Gegen 21.30 Uhr fuhr der Kriminelle auf einem Mietfahrrad des Anbieters Polygo im Bereich einer Parkanlage zwischen der Oschatzer Straße und der Dresdner Straße. Hier sprach er zwei 14-jährige Jungen an. Der gebrochen deutschsprechende Unbekannte forderte die Jungen unter Androhung von Schlägen auf, ihre Taschen zu leeren. Nach der Tat entfernte sich der Täter mit seiner Beute in Richtung der Tübinger Straße. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifenwagenbesatzungen verlief ohne Erfolg. Der Täter wird wie folgt beschrieben: männlich, zwischen 18 und 20 Jahre alt, 180 cm groß, muskulöse Figur, dunkle mittellange Haare. Bekleidet war er mit einer weißen Daunenjacke. Die Kriminalpolizei Esslingen hat die Ermittlungen aufgenommen.

Esslingen: Mehrere Häuser angegangen (Zeugenaufruf)
Mutmaßlich ein und dieselben Täter haben am Freitagabend versucht, in mehrere Häuser im Stadtteil Rüdern einzubrechen. Gegen 18.30 Uhr bemerkte ein aufmerksamer Anwohner, wie zwei Personen verdächtig zwischen den einzelnen Grundstücken im Bereich Hinterer Holzweg umherschlichen. Als der Anwohner die beiden Personen ansprach, ergriffen sie die Flucht in Richtung Eglisweg. Die Täter konnten trotz sofort eingeleiteter Fahndung mit mehreren Streifenwagenbesatzungen nicht mehr angetroffen werden. Im weiteren Verlauf konnten an einem der betroffenen Wohnhäuser Einbruchspuren an der Terrassentür festgestellt werden. Die beiden Unbekannten werden wie folgt beschrieben: männlich, circa 180 cm groß, dunkel gekleidet. Einer trug eine schwarze Daunenjacke. Mitarbeiter der Kriminaltechnik kamen zur Spurensicherung vor Ort. Das Polizeirevier Esslingen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich telefonisch unter 0711/3990-330 zu melden.

Nürtingen: Brand
In der Nacht zum Samstag ist es gegen 05.10 Uhr in der Nürtinger Straße zum Brand an einem Gebäudeanbau gekommen. Durch Passanten wurden über Notruf Rauch und kleinere Flammen gemeldet, weshalb entsprechende Einsatzkräfte die Örtlichkeit anfuhren. Die Feuerwehr, welche mit fünf Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften vor Ort war, brachte das Brandgeschehen rasch unter Kontrolle, wodurch eine Ausbreitung verhindert werden konnte. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden von Spezialisten der Kriminalpolizei übernommen. Der entstandene Sachschaden wird auf circa 15.000 Euro geschätzt.

Wendlingen: Schmorbrand mit hohem Sachschaden
In der Nacht zum Samstag ist es gegen 00.50 Uhr in der Stuttgarter Straße zu einem größeren Einsatz aufgrund eines Schmorbrandes gekommen. Durch eine Bewohnerin wurde Rauch im Treppenhaus des Mehrparteiengebäudes mitgeteilt, weshalb die Bewohner durch Einsatzkräfte aus dem Gebäude gebracht wurden. Weiter konnte durch die Feuerwehr ein starker Wasseraustritt sowie Rauch in dem ebenfalls im Gebäude befindlichen Friseurgeschäft festgestellt werden. Durch die Feuerwehr konnte der Wasseraustritt schnell behoben sowie eine weitere Rauchausbreitung verhindert werden. Ursächlich ist nach ersten Ermittlungserkenntnissen mutmaßlich ein technischer Defekt an einer Heizungseinrichtung infolge dessen sich ein Kurzschluss ereignete. Die unverletzten Bewohner konnten anschließend in ihre Wohnungen zurückkehren. Der Gesamtschaden beläuft sich einer vorläufigen Schätzung zufolge auf circa 100.000 Euro. Die Feuerwehr war mit fünf Fahrzeugen und 34 Einsatzkräften und der Rettungsdienst mit drei Fahrzeugen und acht Einsatzkräften vor Ort tätig. Das Polizeirevier Nürtingen hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Unterensingen: Auf Mauer zum Stehen gekommen
Noch unklar ist die konkrete Ursache eines schadensträchtigen Verkehrsunfalls, der sich am Donnerstagnachmittag auf der B 313 zugetragen hat. Ein 47-jähriger Lenker eines VW befuhr die Bundesstraße gegen 15.55 Uhr in Richtung Metzingen als er nach rechts von der Fahrbahn abkam, über eine dortige Mauer schanzte und mehrere Meter darauf entlang schlitterte bis er auf der Mauer zum Stehen kam. Der Fahrer blieb derzeitigen Erkenntnissen nach unverletzt, da jedoch im Rahmen der Unfallaufnahme Hinweise auf eine Betäubungsmittelbeeinflussung festgestellt wurden, musste er nicht nur eine Blutentnahme, sondern auch seinen Führerschein abgeben. Der VW war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Der Sachschaden wird in Summe auf circa 35.000 Euro geschätzt. Für die Dauer der Bergungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbehinderungen.

Neckartenzlingen: In den Gegenverkehr geraten
Zu erheblichen Verkehrsbehinderungen hat ein schadensträchtiger Verkehrsunfall geführt, den eine 33-Jährige am Donnerstagmittag auf der B 312 zwischen Bempflingen und Neckartailfingen verursacht hat. Die Frau war gegen 13.10 Uhr mit ihrem VW Golf auf der Bundesstraße in Richtung Neckartailfingen unterwegs, als sie aus Unachtsamkeit mit ihrem Wagen immer weiter nach links und auf die Gegenfahrspur kam. Ein entgegenkommender 48-Jähriger versuchte noch mit seinem Sattelzug zu bremsen und auszuweichen, wodurch er die Leitplanken touchierte. Dennoch kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge, bei der der Golf durch die Wucht des Aufpralls um 180 Grad gedreht wurde und nachfolgend in die Leitplanken prallte, wo er zum Stehen kam. Während ein im VW mitfahrendes und ordnungsgemäß gesichertes ein Jahr altes Kind nach derzeitigen Erkenntnissen unverletzt blieb, erlitten die Unfallverursacherin und der Fahrer des Sattelzuges leichte Verletzungen. Beide wurden vom Rettungsdienst zur Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Der VW und der Sattelzug waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich ersten Schätzungen zufolge auf etwa 36.000 Euro. Zur Unterstützung der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen war die Feuerwehr mit zwei Fahrzeugen und acht Feuerwehrleuten im Einsatz. Die Bundesstraße musste für etwa eine Stunde voll gesperrt und der Verkehr örtlich umgeleitet werden.

Esslingen: Zu schnell unterwegs
Nicht angepasste und deutlich zu hohe Geschwindigkeit ist den polizeilichen Ermittlungen zufolge die Ursache für einen schadensträchtigen Verkehrsunfall, den ein 19-Jähriger am Donnerstagabend auf der Emil-Kessler-Straße verursacht hat. Der Fahranfänger war gegen 23.45 Uhr mit seinem Ford Puma auf der Emil-Kessler-Straße unterwegs, als er aufgrund seiner hohen Geschwindigkeit im Kurvenbereich die Kontrolle über seinen Wagen verlor, von der Fahrbahn abkam und gegen einen dort geparkten Opel knallte. Durch die enorme Wucht des Aufpralls wurde dieser auf eine davor geparkte Mercedes E-Klasse und diese wiederum auf einen davor geparkten BMW X3 aufgeschoben. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 33.000 Euro belaufen.

Neckartenzlingen: Telefonbetrug
Eine Frau aus Neckartenzlingen ist am Mittwoch Opfer eines Telefonbetrügers geworden. Die Frau erhielt am Abend einen Anruf eines angeblichen Bankmitarbeiters. Hierbei wurde ihr die offizielle Telefonnummer ihrer Bank angezeigt. Der Betrüger gaukelte dem Opfer vor, er habe etwas Verdächtiges auf ihrem Konto wahrgenommen. In der Folge schickte der Täter der Frau Codes auf ihre Banking App, die sie bestätigen sollte, um ihr Konto zu sperren. Hierbei handelte es sich nicht um Sperrcodes, sondern um Echtzeitüberweisungen. Die Frau überwies so mehrere tausend Euro an den Täter. Im Anschluss flog der Betrug auf. Über echte Bankangestellte wurden Maßnahmen zum Stoppen der Überweisungen eingeleitet.

Wendlingen: Mit Rettungshubschrauber in Klinik geflogen
Schwere Verletzungen hat ein 41-Jähriger bei einem Arbeitsunfall am Mittwochnachmittag in der Schäferhauser Straße erlitten. Der Mann war gegen 15.20 Uhr mit Dachdeckerarbeiten auf einer Halle beschäftigt, als er den Halt verlor und mehrere Meter tief zu Boden stürzte. Nach einer notärztlichen Erstversorgung vor Ort musste der 41-Jährige mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden.

Filderstadt-Plattenhardt: Dachstuhlbrand
Das Polizeirevier Filderstadt ermittelt aktuell aufgrund eines Dachstuhlbrandes, welcher sich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in Filderstadt-Plattenhart ereignet hat. Gegen 23.30 Uhr wurde der Rettungsleitstelle zunächst ein abgerissenes Stromkabel gemeldet, welches auf das Dach des betroffenen Gebäudes herunterhängen würde. Auf Grund dessen wurde ein Großaufgebot von Einsatzkräften der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei an die Örtlichkeit entsandt. Im weiteren Verlauf konnten dann meterhohe Flammen aus dem Dachstuhl des Mehrfamilienhauses festgestellt werden. Die Evakuierung des Wohnhauses wurde durch die Feuerwehr veranlasst. Die Löscharbeiten der Feuerwehr, die mit sechs Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften vor Ort kam, waren gegen 1.10 Uhr beendet, das Gebäude ist jedoch bis auf weiteres nicht mehr bewohnbar. Die Bewohner wurden durch den Rettungsdienst betreut und anderweitig untergebracht. Eine medizinische Versorgung war glücklicherweise jedoch bei keinem der Bewohner notwendig. Vorsorglich waren zwei Krankenwagen eingesetzt. Zur Klärung der Brandursache sind zwingend weitere Ermittlungen notwendig. Um den Einsatzkräften ein gefahrloses Arbeiten zu ermöglichen, musste seitens des örtlichen Engergieversorgers an zahlreichen Gebäuden in der Holzwiesenstraße über mehrere Stunden der Strom abgeschaltet werden. Der Sachschaden am Gebäude beläuft sich ersten polizeilichen Schätzungen zufolge auf mindestens 200.000 Euro.

Ohmden: Rauch aus Heizraum
Vermutlich ein Defekt an einer Heizung ist die Ursache für einen Einsatz am Dienstagabend im Dorfwiesenweg, zu dem Feuerwehr und Polizei ausgerückt sind. Gegen 19.25 Uhr wurde von einer Bewohnerin Rauch im Heizraum eines dortigen Einfamilienhauses festgestellt, woraufhin die Einsatzkräfte alarmiert wurden. Die Feuerwehr, die sich mit vier Fahrzeugen und 27 Mann vor Ort befand, konnte die Ursache rasch identifizieren und Entwarnung geben. Nach jetzigem Erkenntnisstand kam es weder zu Personen- noch zu Sachschäden.

Kirchheim: Brand in Asylunterkunft
Ein Brand in einer Asylunterkunft in der Charlottenstraße hat am Dienstagnachmittag die Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Polizei auf den Plan gerufen. Gegen 16.55 Uhr ist der Rettungsleitstelle in Esslingen ein Brand in der dortigen Unterkunft gemeldet worden. Die Feuerwehr, die sich insgesamt mit 15 Fahrzeugen und 77 Einsatzkräften vor Ort befand, konnte das Feuer rasch unter Kontrolle bringen. Die Bewohner brachten sich selbstständig in Sicherheit. Nach jetzigem Erkenntnisstand wurden keine Personen verletzt. Der Sachschaden kann zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht beziffert werden. Die stark verrauchten Wohnungen sind beim aktuellen Stand nicht mehr bewohnbar, weshalb mehrere Personen von der Stadt Kirchheim anderweitig untergebracht wurden. Das Polizeirevier Kirchheim hat mit Unterstützung von Spezialisten der Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen.

Weilheim / Holzmaden: Zahlreiche Verkehrsverstöße geahndet
Mehrere Dutzend Verkehrsteilnehmer musste das Polizeirevier Kirchheim in den vergangenen Tagen bei Kontrollen zwischen Holzmaden und Weilheim beanstanden. Aufgrund einer Baustelle sowie einer entsprechenden Umleitung besteht derzeit ein Durchfahrtsverbot für die Holzmadener Straße bzw. die Weilheimer Straße zwischen den beiden Gemeinden. Seit Beginn der vergangenen Woche ignorierten jedoch über 40 Autofahrende die aufgestellten Verkehrszeichen, weshalb alle Betroffenen nun mit einer entsprechenden Ordnungswidrigkeiten-Anzeige und einem Bußgeld in Höhe von mindestens 50 Euro rechnen müssen. Die Kontrollen werden bis zur Aufhebung des Durchfahrtsverbots fortgesetzt.

Kirchheim: Brand im Kompostwerk
Zum Brand im Kompostwerk in der Nürtinger Straße in Kirchheim ist am frühen Dienstagmorgen ein Großaufgebot an Rettungskräften ausgerückt. Gegen sechs Uhr löste die Brandmeldeanlage bei der Feuerwehr einen Alarm aus und es ging der Notruf eines Mitarbeiters in der Integrierten Leitstelle ein. Beim Eintreffen der Rettungskräfte kurz darauf quoll bereits dichter Rauch aus einer Lagerhalle auf dem Gelände des Kompostwerks. Ersten Ermittlungen nach war im Bereich einer Förderanlage aus bislang ungeklärter Ursache das Feuer ausgebrochen und hatte auf die Lüftungsanlage sowie Häckselgut übergegriffen. Der Feuerwehr gelang es, im Laufe des Morgens den Brand unter Kontrolle zu bringen und ein Übergreifen der Flammen auf die Halle zu verhindern. Die Nachlöscharbeiten dauerten im Laufe des Tages noch an. Ersten Erkenntnissen nach wurde niemand verletzt. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs waren keine Mitarbeiter im Gebäude. Über die Höhe des Sachschadens liegen noch keine konkreten Angaben vor. Er dürfte jedoch im Bereich von mehreren zehntausend Euro liegen. Da es zu einer starken Rauchentwicklung gekommen war, wurde über den Verkehrswarnfunk eine Warnmeldung für den Bereich der naheliegenden Autobahn A 8 sowie der Bundesstraße B 297 veranlasst. Die Feuerwehr war mit 98 Einsatzkräften und 19 Fahrzeugen im Einsatz. Der Rettungsdienst rückte mir vier Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen aus. Das Polizeirevier Kirchheim hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Reutlingen: Weiterer Schlag in einem der weltweit größten Cybercrimeverfahren
Nach dem “Takedown” der Infrastruktur des “HIVE”-Netzwerks im Januar 2023 wurden am 21.11.2023 in der Ukraine mehrere Tatverdächtige festgenommen.
Das weltweit agierende Netzwerk von Cyberkriminellen der Gruppierung “HIVE” wurde im Januar 2023 zerschlagen. Hierbei waren die US-amerikanische Justiz sowie die Staatsanwaltschaft Stuttgart in Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidium Reutlingen federführend. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Stuttgart – Schwerpunktabteilung für Cyberkriminalität – und der Cyberspezialisten der Kriminalpolizeidirektion Esslingen hatten auf die Spur mehrerer unter dem Dach der HIVE-Verantwortlichen agierenden Gruppierungen geführt. Im Januar 2023 konnten die Webauftritte gesperrt und die kriminelle Infrastruktur beschlagnahmt werden (siehe Pressemitteilung vom 26.01.2023).
Mit Hilfe der in der damaligen “Operation Dawnbreaker” gesicherten Daten und Accounts des Netzwerks HIVE und seiner Nutzer führten zahlreiche Sicherheitsbehörden aus Europa und den USA intensive Ermittlungen, um die im Darknet operierenden Täter zu identifizieren. Eine Spur führte zu mehreren Tatverdächtigen in der Ukraine, unter anderem zu einem 32-Jährigen, dem eine führende Rolle einer unter anderem hinter dem HIVE-Netzwerk agierenden Gruppierung zugeschrieben wird.
Am 21. November 2023 wurden in der Ukraine eine Vielzahl von Objekten durchsucht. Der 32-Jährige und vier mutmaßliche Komplizen wurden festgenommen. Sie sollen unter anderem für weltweit mehrere hundert dem Netzwerk HIVE zugeordnete, schwerste Cyberangriffe und Erpressungen, unter anderem in Baden-Württemberg, verantwortlich sein. Bei einem der Beschuldigten konnte im Rahmen der Einsatzmaßnahmen ein hoher sechsstelliger Betrag in Kryptowährung sichergestellt werden. Erste Analysen bestätigten, dass ein Teil dieser Summe aus Lösegeldzahlungen von angegriffenen Unternehmen an die HIVE-Gruppierung stammt.
Im Wege eines internationalen Rechtshilfeersuchens hatten die ukrainischen Justizbehörden die Staatsanwaltschaft Stuttgart wie auch weitere Strafverfolgungsbehörden aus Europa und den USA um Unterstützung gebeten. Daher waren an den Einsatzmaßnahmen in der Ukraine auch Cyberspezialisten der Kriminalpolizeidirektion Esslingen, unterstützt vom Landeskriminalamt Baden-Württemberg, vor Ort beteiligt.
Die internationalen Ermittlungen zu weiteren Tatverdächtigen dauern an.
“Erneut hat die länderübergreifende Zusammenarbeit Früchte getragen. Nach der Infiltration der IT-Struktur und der Zerschlagung des Netzwerkes HIVE im Januar werden nun die Täter sukzessiv zur Verantwortung gezogen. Das ist die richtige Antwort auf diese in hohem Maße schädliche Form der organisierten Cyberkriminalität. Wir zerschlagen nicht nur die kriminellen Netzwerke, wir werden auch den Tätern habhaft. Keiner kann sich in Sicherheit wiegen. Den jetzigen Festnahmen werden sicherlich weitere folgen,” sagte Polizeipräsident Vogel am 27.11.2023 in Reutlingen.
Leitender Oberstaatsanwalt Dr. Joachim Dittrich hob die besondere Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit der Ermittlungsbehörden sowohl auf polizeilicher Ebene als auch auf justizieller Ebene hervor. “Für die hochprofessionell, arbeitsteilig und konspirativ auftretenden Täter existieren bei ihrer Tatausführung keine Ländergrenzen. Der Bedrohung und dem Schaden für die Wirtschaft durch Cyberangriffe können die Ermittlungsbehörden nur im gemeinsamen Schulterschluss über Staats- und Unionsgrenzen hinweg wirksam begegnen. Die durchgeführten Maßnahmen zeigen, dass der vertrauensvolle und direkte Draht zwischen den Behörden der Schlüssel zum Erfolg der Aufklärung von Cybercrimestraftaten ist”, sagte Dr. Dittrich.

Kirchheim/Teck: Auf Spielplatz randaliert (Zeugenaufruf)
Unbekannte sind am vergangenen Wochenende auf dem Naturholzspielplatz in der Pfaffenhalde nicht nur in den dortigen Container eingebrochen, sondern haben dort auch auf dem Gelände randaliert und einen beträchtlichen Sachschaden angerichtet. Zwischen Samstag, 17.30 Uhr, und Montag, 13.30 Uhr, drangen die Täter nach dem Aufbrechen eines Gartentors in das Gelände ein. Dort verschafften sie sich gewaltsam Zutritt zu einem Container und warfen das dort aufbewahrte Werkzeug herum. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge stießen sie in dem Container auch auf einen kleinen Münzgeldbetrag, den sie, nachdem sie auf dem Gelände noch ein Tipi umgeworfen hatten, mitgehen ließen. Der angerichtete Sachschaden dürfte sich ersten Ermittlungen zufolge auf mehrere hundert Euro beziffern. Das Polizeirevier Kirchheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Telefonnummer 07021/501-0 um Hinweise.

Reichenbach/Fils: Sachbeschädigungen durch Brandlegung (Zeugenaufruf)
Hinweise zu einer ganzen Reihe von Bränden, die seit Anfang September nicht nur den Polizeiposten Plochingen, sondern mittlerweile auch die Kriminalpolizeidirektion Esslingen beschäftigen, erhoffen sich die Ermittler nach mehreren Brandlegungen im Bereich der Neuwiesenstraße.
Bereits am frühen Morgen des 2. Septembers, kurz nach drei Uhr, kam es zum ersten der insgesamt sechs seither polizeilich bekannt gewordenen Brandereignisse in Reichenbach. Auf noch ungeklärte Weise geriet in der Neuwiesenstraße eine Papier- und eine Biomülltonne in Brand. Der Sachschaden wird hier auf knapp 200 Euro geschätzt. Am Abend des 6. Oktober, gegen 21.45 Uhr, brannte ebenfalls in der Neuwiesenstraße eine Thuja-Hecke. Der Brand wurde von der Feuerwehr so schnell gelöscht, dass lediglich eineinhalb Meter der Hecke in Mitleidenschaft gezogen wurden. Nur wenige Stunden später, am 7. Oktober, gegen fünf Uhr, geriet ein weiterer Teil derselben Hecke wieder in Brand. Das Feuer erlosch hier aber von selbst. Der Schaden an der Hecke dürfte sich insgesamt auf etwa 350 Euro belaufen. Zudem brannte am Montag, dem 23.10., aus bislang unbekannter Ursache ein Gartenhaus im Bereich der Siegenbergstraße. Der Sachschaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Am Sonntag, dem 12.11., gegen 12.15 Uhr, wurde ein Schwelbrand an einer Gartenhütte in der Neuwiesenstraße entdeckt. Hier waren die Flammen aber von selbst wieder erloschen. Die bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei deuten hier daraufhin, dass versucht worden war, die Laube vorsätzlich in Brand zu setzen.
Ein weiterer Fall ereignete sich am Sonntag, dem 19.11., als um kurz vor 21 Uhr mehrere brennende gelbe Säcke in der in der Neuwiesenstraße festgestellt wurden. Auch dieser Brand konnte von den Anwohnern frühzeitig gelöscht werden.
Der letzte Fall ereignet sich am Sonntagmorgen in der Karlstraße. Dort rückten die Einsatzkräfte gegen 7.15 Uhr aus, nachdem ein Zeuge Flammen an einer Scheune gegenüber der Brühlhalle gemeldet hatte. Bis zum Eintreffen von Feuerwehr und Polizei hatte der Zeuge die Flammen bereits mit einem Feuerlöscher löschen können, sodass der entstandene Schaden mit ein paar verkohlten Brettern überschaubar blieb.
Auch hier, wie in den anderen Fällen, gehen die die Ermittler davon aus, dass das Feuer vorsätzlich gelegt worden ist.
Zeugen und insbesondere die Anwohner im Bereich Neuwiesen-/Siegenbergstraße werden gebeten, Beobachtungen zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen der Polizei zu melden. Sachdienliche Hinweise nehmen die Kriminalpolizeidirektion Esslingen, Telefon 0711/3990-0 oder der Polizeiposten Plochingen, Telefon 07153/307-0 entgegen.

Plochingen: Verkehrsunfall mit mehreren Beteiligten (Zeugenaufruf)
Zeugen zu einem Verkehrsunfall am Sonntagmittag mit einer derzeitigen Erkenntnissen nach leicht verletzten Autofahrerin sowie Sachschaden in Höhe von etwa 11.000 Euro sucht das Polizeirevier Esslingen. Ein bislang unbekannter Fahrer eines Pkw befuhr gegen 13.15 Uhr die B 10 zwischen Plochingen und Reichenbach in Richtung Stuttgart. Kurz vor der Ausfahrt der B 313 fuhr dieser neben der 19-jährigen Mazda-Lenkerin und wechselte auf deren linken der beiden Fahrstreifen. Um eine Kollision zu verhindern, leitete diese eine Gefahrenbremsung ein, kam hierdurch ins Schleudern und krachte gegen den Dacia einer 53-Jährigen. Nachdem sie mit der Leitplanke kollidierte, kam sie dort schließlich zum Stehen. Die 19-Jährige wurde nach medizinischer Behandlung und Versorgung durch den Rettungsdienst in eine Klinik gebracht. Der Mazda war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Das Polizeirevier Esslingen hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise von Zeugen unter der Telefonnummer 0711/3990-330 entgegen.

Filderstadt: Pkw contra Fahrradfahrer
Ein derzeitigen Erkenntnissen nach leicht verletzter Radfahrer ist die Folge eines Verkehrsunfalls, der sich am Sonntagmittag auf der Bonländer Hauptstraße zugetragen hat. Ein 85-jähriger Daimler-Lenker fuhr gegen 13.15 Uhr in Richtung Ortsmitte, als er beim Abbiegen nach links in die Hohestraße mit dem 69-jährigen Rennradfahrer kollidierte und dieser hierdurch zu Fall kam. Durch den Rettungsdienst wurde der Radfahrer daraufhin medizinisch behandelt und untersucht, woraufhin er sich selbstständig in eine Klinik begab. An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von circa 3.000 Euro.


 

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