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StartSportLaurents Hörr sichert trotz Blindflug Vorsprung in der Meisterschaft

Laurents Hörr sichert trotz Blindflug Vorsprung in der Meisterschaft

SportLaurents Hörr sichert trotz Blindflug Vorsprung in der Meisterschaft
Team DKR Engineering trotzt widrigen Wetterbedingungen

Am vergangenen Samstag landete Hörr und sein Luxemburger Team mit ihrem Prototyp- Boliden der Kategorie LMP3 im französischen Le Castellet erneut auf Top-Positionen.

Erneut startete der Stuttgarter Hörr im Le Mans Cup und in der European Le Mans Series (ELMS), dieses Mal mit einem engen Zeitplan und beiden Rennen an einem Tag – inklusive spektakulärem Nachtrennen.

Mit Platz drei im Qualifying konnte der Teamkollege von Hörr im Le Mans Cup, der belgische Bronzefahrer Jean Glorieux eine gute Ausgangslage schaffen, und diese zu Beginn des Rennens auch behaupten. Bereits nach 20 Minuten begann es jedoch zu regnen, sodass auf Regenreifen gewechselt werden musste. Eine Fehlfunktion des Scheibenwischers machte es Glorieux im strömenden Regen nicht einfacher, er drehte sich zweimal und übergab in der Rennmitte auf Platz sieben an Hörr.

Der junge Stuttgarter ließ sich vom Scheibenwischer ohne Funktion nicht aufhalten und machte bei teilweise nicht vorhandener Sicht sogar noch Positionen gut – um am Ende einen vierten Platz einzufahren. Die Meisterschaftsgegner ließ das Team hinter sich und behält damit die Führung in der Meisterschaft.

Wenige Stunden später startete Hörrs Teamkollege, Bronzepilot Wolfgang Triller, ebenfalls im Regen, ins vierstündige Rennen der European Le Mans Series. Auf Platz vier übergab er nach zwei starken Stunden an François Kirmann. Der Franzose wurde während seines Stints leider in eine Kollision verwickelt um dann auf Platz 8 an den Schlussfahrer Laurents Hörr zu übergeben.

Der 22-Jährige drehte richtig auf und konnte auf der dunklen, halbnassen Piste die schnellsten Runden fahren, um noch zwei Positionen gut zu machen. Am Ende erreichte das Team in der ELMS Platz sechs.

„Wir konnten endlich wieder konkurrenzfähige Rundenzeiten fahren, das war ein guter Schritt nach vorne. Jetzt müssen wir intensiv daran arbeiten, dass keine Fehler mehr passieren, dann sind wir auch in der ELMS ganz vorne mit dabei“, resümiert Hörr.

Das nächste Rennen ist am 17.- 18. September (Le Mans Cup) im französischen Le Mans. Dieses Rennen findet unmittelbar im Vorprogramm der legendären 24h von Le Mans statt.


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