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Polizei-Bericht Kreis Esslingen | Woche 10

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Quelle: ots

Ostfildern-Nellingen: Bedrohung mit Messer
Im Bereich eines Schnellrestaurants in der Felix-Wankel-Straße ist es in der Nacht von Samstag auf Sonntag aufgrund eines stark betrunkenen und aggressiven jungen Mannes zu einem Einsatz von mehreren Streifenwagen der Polizei gekommen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war der 21-Jährige gegen 02.25 Uhr mit zwei Heranwachsenden im Alter von 18 und 19 Jahren in Streit geraten, in dessen Verlauf er ein mitgeführtes Klappmesser zog und zunächst den 19-Jährigen damit bedrohte sowie Stichbewegungen in seine Richtung ausführte. Der 18-Jährige wollte hierauf schlichtend eingreifen, was dazu führte, dass der Aggressor ihm einen Kopfstoß verpasste und auch diesen im weiteren Verlauf mit dem Messer bedrohte. Im Anschluss verließ der 21-Jährige die Örtlichkeit, konnte aber kurz darauf von einer Streife in der Nähe angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Bei der anschließenden Durchsuchung seiner Person konnten das Messer sowie eine geringe Menge Betäubungsmittel aufgefunden werden. Der Tatverdächtige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Neuffen: Party läuft aus dem Ruder
Zu einem größeren Polizeieinsatz ist es am Samstagabend wegen einer ausufernden Party in der Bahnhofstraße gekommen. Eine 15-Jährige hatte ursprünglich über einen Messenger-Dienst ihren Freundeskreis zu der Party in ihrem Zuhause eingeladen. Offenbar wurde das Event aber über den Freundeskreis in diversen soziale Medien publik gemacht, was dazu führte, dass sich im Laufe des Abends eine Vielzahl an nicht eingeladenen Gästen in der Wohnung einfand, welche Alkohol tranken und sich zunehmend danebenbenahmen. Die Gastgeberin wusste sich schließlich nicht mehr zu helfen und alarmierte die Polizei, welche mit mehreren Streifen vor Ort kam und schließlich die Party beendete. Außer einer verschmutzten Wohnung, was vermutlich mehrere Stunden Aufräumen und Putzen zur Folge haben wird, hinterließen die ungebetenen Gäste eine beschädigte Hauseingangstür.

Köngen: Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen
Am Samstagabend ist es gegen 21.00 Uhr auf einem Parkplatz im Bereich der Christian-Eisele-Straße zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen gekommen. Aus bislang unbekannten Gründen gerieten hierbei insgesamt ca. 30-40 Jugendliche aneinander. Beim Eintreffen mehrerer Streifenwagenbesatzungen umliegender Polizeireviere flüchteten die Jugendlichen in verschiedene Richtungen. Im Rahmen der Fahndung konnten bei zwei Jugendlichen leichte Verletzungen festgestellt werden. Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauern an.

Reichenbach an der Fils: Unter Alkoholeinfluss mit Auto gegen Baum gefahren
Infolge alkoholischer Beeinflussung ist ein 60-jähriger Lenker eines Opel am frühen Sonntagmorgen um 02.15 Uhr im Ostweg gegen einen Baum gefahren. Auf Höhe einer Bushaltestelle kam er mit seinem Pkw von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. Durch den Aufprall lösten die Airbags im Fahrzeug aus. Der unverletzte 60-Jährige verließ zunächst zu Fuß die Unfallstelle, kehrte jedoch kurze Zeit später wieder zurück. Ein von den in der Zwischenzeit Alkoholtest ergab bei ihm einen vorläufigen Wert von über 1 Promille. Nach einer Blutentnahme musste der Mann seinen Führerschein abgeben. Am Pkw und Baum entstand Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro. Der nicht mehr fahrbereite Opel wurde abgeschleppt.

Beuren: Gegen Tunnelwand geprallt und überschlagen
Bei einem Verkehrsunfall im Beurener Tunnel ist am frühen Samstagmorgen ein junger Mann in seinem Auto leicht verletzt worden. Der 21-Jährige war gegen 01.09 Uhr mit seinem VW-Passat auf der L 1210 aus Richtung Owen kommend in Richtung Beuren unterwegs. Beim Befahren des Beurener Tunnels verlor er in einer langgezogenen Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug, geriet ins Schleudern und prallte im weiteren Verlauf gegen die Tunnelinnenwand. Daraufhin überschlug sich das Fahrzeug und blieb schlussendlich auf dem Dach liegen. Der leicht verletzte 21-Jährige konnte selbstständig sein Fahrzeug verlassen. Er wurde vor Ort durch den Rettungsdienst, welcher vorsorglich vorab verständigt wurde, ambulant behandelt. Sein Fahrzeug, an dem wirtschaftlicher Totalschaden von mehreren Tausend Euro entstand, musste abgeschleppt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme war der Beurener Tunnel voll gesperrt.

Kirchheim/T.: Polizeibeamte bei Kontrolle beleidigt und tätlich angegriffen
Am Freitagabend gegen 22:40 Uhr beobachteten mehrere Beamte in Zivil in der Schülestraße eine Personengruppe. Aus dieser Personengruppe heraus trat eine männliche Person gegen einen Schrottcontainer sowie gegen ein Straßenschild. Durch die anderen drei Begleitern wurde dieses Verhalten grölend bejubelt. Bei der anschließenden Kontrolle wurden die eingesetzten Beamte mit nicht zitierfähigen Worten beleidigt. Des Weiteren versuchte ein 17-Jähriger einem Beamten in das Gesicht zu fassen. Nachdem sich der 17-Jährige nicht beruhigen lies, musste dieser in Gewahrsam genommen und zum Polizeirevier verbracht werden. Hierbei trat der 17-Jährige mit seinen Beinen mehrmals nach den eingesetzten Beamten und beleidigte diese immer weiter. Nachdem sich der betrunkene 17-Jährige beruhigt hatte, konnte dieser gegen 23:45 Uhr von seinen Eltern beim Polizeirevier abgeholt werden. Die eingesetzten Beamten wurden nicht verletzt. Der 17-Jährige wird sich nach Abschluss der Ermittlungen wegen mehrerer Straftaten verantworten müssen.

Esslingen: Zwei Verletzte bei Verkehrsunfall
Zwei Pkw-Lenker sind bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagnachmittag so schwer verletzt worden, dass sie zur Beobachtung in einer Klinik stationär aufgenommen werden mussten. Ein 40-Jähriger befuhr um 15.30 Uhr mit seinem Dacia die Hanns-Martin-Schleyer-Brücke in Richtung Mettingen. Da der ortsunkundige Fahrer in die falsche Richtung unterwegs war, bog er nach rechts in eine Baustelleneinfahrt ab und hielt an. Beim nachfolgenden Wendemanöver kam es zur Kollision mit dem Opel Corsa eines 29 Jahre alten Mannes, der ebenfalls in Richtung Mettingen fuhr. Nach dem Zusammenstoß wurde der Wagen des Unfallverursachers nach links abgewiesen und blieb am dortigen Fahrbahnrand stehen. Der Rettungsdienst kümmerte sich um die Verletzten. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Schaden wird auf 8.000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme mussten Polizeibeamte den Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeileiten.

Esslingen: Zu schnell und in die Leitplanken gekracht
Nicht angepasste Geschwindigkeit ist den polizeilichen Ermittlungen zufolge die Ursache für einen Verkehrsunfall, der sich am Donnerstagabend auf der L 1199 zwischen Stetten und Wäldenbronn ereignet hat. Eine 21-Jährige war gegen 18 Uhr mit ihrem VW Passat auf der Landesstraße in Richtung Wäldenbronn unterwegs. Auf der regennassen Fahrbahn kam sie im Auslauf einer leichten Linkskurve nach links von der Fahrbahn ab und knallte in die Leitplanken. Von diesen wurde der Wagen abgewiesen und drehte sich um die eigene Achse, bevor er auf der Gegenfahrbahn zum Stehen kam. Die Fahrerin und ihre beiden 20 und 22 Jahre alten Mitfahrer blieben zum Glück unverletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt. Der VW musste im Anschluss von einem Abschleppdienst geborgen werden.

Ohmden: Pkw überschlagen, zwei verletzte Personen
Zu einem Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen und Sachschaden in Höhe von ca. 4.000 Euro ist es am Donnerstagabend in Ohmden auf Höhe einer Golfanlage gekommen. Gegen 21.30 Uhr befuhr der 18-jährige Lenker eines Chevrolet Spark die K 1265 von Zell unter Aichelberg in Richtung Ohmden und kam aus noch unbekannter Ursache auf die Gegenfahrspur. Beim Gegenlenken geriet der Kleinwagen nach rechts in den Grünstreifen, prallte gegen einen Baum, überschlug sich und blieb neben der Fahrbahn auf der Beifahrerseite liegen. Sowohl der Fahrer, als auch die 17-jährige Beifahrerin konnten den Pkw selbständig verlassen und wurden vom Rettungsdienst in Kliniken verbracht. Nach derzeitigem Stand haben beide Personen leichte Verletzungen davongetragen. Für die Dauer der Unfallaufnahme, Reinigung der Fahrbahn und Bergung des Pkw war der Straßenabschnitt bis 23.00 Uhr voll gesperrt. Aufgrund den ersten Meldungen über eingeklemmte Personen im überschlagenen Fahrzeug waren zahlreiche Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes alarmiert und zur Unfallstelle beordert worden.

Nürtingen: Bei Rot über die Ampel gefahren
Zwei Fahrzeuge mussten nach einem Unfall, der sich am frühen Donnerstagmorgen im Kreuzungsbereich der B313 / Stadtbrücke ereignet hat, abgeschleppt werden. Ein 56-Jähriger war gegen 6.30 Uhr mit seinem VW Transporter auf der B313 in Richtung Oberensingen unterwegs. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hielt er zunächst vor der roten Ampel an der Kreuzung mit der Stadtbrücke / Galgenbergstraße an. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr er anschließend, trotz vermutlich immer noch Rot zeigender Ampel, in den Kreuzungsbereich ein. Hierbei kollidierte er mit dem Citroen C3 einer 33-Jährigen, die von der Stadtbrücke kommend in Richtung Galgenbergstraße unterwegs war. Die Citroen-Lenkerin wurde leicht verletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 7.500 Euro.

Weilheim: Zehnjährige Radlerin leicht verletzt
Am Donnerstagmorgen ist eine junge Radfahrerin bei einem Verkehrsunfall, an dem auch ein Omnibus beteiligt war, leicht verletzt worden. Gegen 7.30 Uhr befuhr ein 67-jähriger Busfahrer die Neidlinger Straße in Richtung Ortsmitte Weilheim. Eine Zehnjährige war zeitgleich mit ihrem Fahrrad in derselben Richtung unterwegs. Kurz vor der Einmündung Häringer Straße fuhr der Buslenker an einer Engstelle an der rechts neben ihm fahrenden Radlerin vorbei. Diese kam daraufhin zu Fall. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand kam es im Anschluss zu einer Berührung zwischen dem Bus und ihrem Fahrrad. Die Schülerin wurde durch den Sturz leicht verletzt und mit dem Rettungsdienst zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht. Am Fahrrad entstand ein Sachschaden von etwa 200 Euro.

Esslingen/Ostfildern: Marode Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen
Zwei marode Fahrzeuge sind am Mittwoch von der Polizei und Sachverständigen aus dem Verkehr gezogen worden. Gegen 12.30 Uhr hielten Beamte der Verkehrspolizei einen augenscheinlich desolaten Fiat Scudo in der Stuttgarter Straße in Esslingen an. Bei einer ersten Inaugenscheinnahme des Fahrzeugs stellten sie fest, dass unter anderem die Bremsflüssigkeit aufgrund rissiger Bremsschläuche weit unter Minimum war und so ein Bremsenausfall drohte. Der Kombi wurde im Anschluss einem Sachverständigen zugeführt. Der Gutachter stellte insgesamt 35 teils erhebliche Mängel fest, was dazu führte, dass er den Fiat als verkehrsunsicher einstufte.
Ein Lkw verlor kurz nach 13.30 Uhr Kies von seiner durchgerosteten Ladefläche, die auf einen hinterherfahrenden Renault auf der Umgehungsstraße von Nellingen fiel und diesen beschädigte. Bei der Unfallaufnahme entdeckte eine Streife des Polizeireviers Filderstadt weitere Mängel und zog zur genaueren Überprüfung des Fahrzeugs die Spezialisten der Verkehrspolizei hinzu. Hierbei stellte sich heraus, dass die Ladung nicht nur herausrieselte, sondern auch nicht richtig gesichert war und zu viel transportiert wurde. Es konnte eine Überladung von über 16 Prozent festgestellt werden. Aufgrund des maroden Zustands wurde der Lastwagen ebenfalls einem Sachverständigen zugeführt. Dieser stellte eine Vielzahl erheblicher und verkehrsgefährdenden Mängeln fest.
Den beiden 52 und 24 Jahre alten Fahrern wurde die Weiterfahrt untersagt. Gegen den älteren, ausländischen Fahrer des Fiat Scudo wurde zudem eine Sicherheitsleistung in Höhe von über 1.100 Euro festgesetzt.

Esslingen: Kollision mit Streifenwagen
Zwei Verletzte und ein Sachschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich bei der Einsatzfahrt eines Streifenwagens am späten Dienstagabend in Esslingen ereignet hat. Kurz nach 22 Uhr bog ein 30-jähriger Audifahrer von der Katharinenstraße nach links in die Ulmer Straße in Richtung Oberesslingen ab. Hierbei krachte er in das Einsatzfahrzeug der aus Richtung Stadtmitte kommenden Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Esslingen, welche sich mit eingeschaltetem Blaulicht auf der Vorfahrtstraße befand und auf dem Weg zu einem Einsatz war. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Streifenwagen nach rechts von der Straße abgewiesen, rutschte gegen eine dortige Mauer und anschließend wieder zurück auf die Fahrbahn. Während der Audifahrer unverletzt blieb, erlitt sein 34-jähriger Beifahrer schwere Verletzungen. Er wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert. Der 41-jährige Fahrer des Streifenwagens verletzte sich leicht. Eine medizinische Versorgung vor Ort war jedoch nicht erforderlich. Sein 26-jähriger Streifenpartner blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppdienste geborgen werden.

Filderstadt: Schwerer Verkehrsunfall
Eine medizinische Ursache dürfte ersten Ermittlungen der Verkehrspolizei zufolge die Ursache für einen schweren Verkehrsunfall am Dienstagnachmittag bei Sielmingen gewesen sein. Ein 57-Jähriger befuhr mit einem Audi Q5 kurz vor 14.30 Uhr die L 1205 von Wolfschlugen herkommend. Etwa 100 Meter vor Ortsbeginn Sielmingen fuhr er am Beginn einer leichten Rechtskurve reaktionslos geradeaus. Sein Wagen überfuhr zunächst ein Verkehrszeichen und anschließend einen umgepflügten Acker. Nach etwa 60 Metern prallte das Fahrzeug frontal gegen einen Obstbaum. Der Fahrer zog sich hierbei schwere Verletzungen zu. Er musste von einem Großaufgebot des Rettungsdienstes, der mit zehn Personen und vier Fahrzeugen im Einsatz war, längere Zeit an der Unfallstelle versorgt und anschließend in eine Klinik gebracht werden. An dem Audi war wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von zirka 20.000 Euro entstanden. Er musste von einem Abschleppwagen geborgen werden. Zur Unterstützung war die Feuerwehr mit 17 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen an die Unfallstelle ausgerückt.

Kirchheim: Aufwändige Rettung eines schwer verletzten Waldarbeiters
Mit einem Großaufgebot von Feuerwehr, Rettungsdienst, darunter einem Rettungshubschrauber, und Polizei ist ein verunglückter Waldarbeiter am Dienstagnachmittag gerettet worden. Ein drei Mann starker Forstarbeitertrupp war um 16 Uhr im Gewann Ruchenwald südlich der B 297 in unwegsamen Waldgelände mit Baumfällarbeiten beschäftigt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde von einem 24-Jährigen eine bereits gefällte Buche durchgesägt. Da der Baum vermutlich noch etwas unter Spannung stand, bewegte er sich zur Seite und klemmte das Bein des Mannes ein. Seine Kollegen mussten ein weiteres Baumstück absägen, um den Verunglückten zu befreien. Zum Abtransport des Waldarbeiters forderte eine Notärztin einen Rettungshubschrauber mit Bergeeinrichtung für das unwegsame Gelände an. Da sich dessen Eintreffen verzögerte und wegen der Gefahr der einbrechenden Dunkelheit, wurde der Verletzte mit einer Feuerwehrtrage aus dem Wald transportiert. Hierzu musste eine etwa 300 Meter lange Schneise durch das Unterholz bis zum nächsten Waldweg geschlagen werden. Von dort aus wurde der 24-Jährige mit einem Rettungswagen zur B 297 gefahren, wo er kurz vor 18 Uhr in den mittlerweile gelandeten Rettungshubschrauber verbracht und mit diesem in eine Spezialklinik geflogen wurde.

Leinfelden-Echterdingen: Kilometerlanger Stau nach Auffahrunfall auf der B 27
Ein Auffahrunfall hat am Montagnachmittag für einen kilometerlangen Rückstau auf der B 27 im beginnenden Feierabendverkehr gesorgt. Eine 51-Jährige war um 16.20 Uhr mit ihrem Mini auf dem linken Fahrstreifen der Bundesstraße von Stuttgart herkommend in Richtung Tübingen unterwegs. Kurz vor dem Flughafentunnel bemerkte die Fahrerin zu spät, dass der Verkehr vor ihr ins Stocken geraten war. Mit Wucht krachte sie auf ein stehendes Gespann, einem Hyundai Teraccan mit Pkw-Anhänger, einer 64 Jahre alten Frau. An dem Kleinwagen entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro. An dem Gespann war ein Schaden in Höhe von zirka 1.500 Euro entstanden. Der Mini war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Bis zur Räumung der Unfallstelle, gegen 18 Uhr, hatte sich ein Rückstau bis zum Fasanenhof in Stuttgart gebildet.

Leinfelden-Echterdingen: Bei Reise Drogen mitgeführt – 33-Jähriger in Haft
Wegen des Verdachts des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen ermitteln die Staatsanwaltschaft Stuttgart und eine Rauschgiftermittlungsgruppe der Kriminalpolizeidirektion Esslingen gegen einen 33 Jahre alten Mann aus Karlsruhe. Der Tatverdächtige wurde am Samstagabend am Busterminal des Stuttgarter Flughafens festgenommen und befindet sich bereits in Untersuchungshaft.
Gegen 18 Uhr schlug ein Drogenspürhund des Hauptzollamts Stuttgart bei einer routinemäßigen Fernbuskontrolle bei dem Mann an, der daraufhin durchsucht wurde. Dabei kamen sodann rund 100 Gramm Marihuana zu Tage, worauf der Tatverdächtige vorläufig festgenommen wurde.
Der 33-jährige Nigerianer wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart am Sonntag beim Amtsgericht Nürtingen der Haftrichterin vorgeführt. Diese erließ den beantragten Haftbefehl und setzte ihn in Vollzug.

Nürtingen/Bad Boll: Mutmaßliche Tankstellenräuber festgenommen
Wegen Verdachts der versuchten räuberischen Erpressung ermitteln die Staatsanwaltschaft Stuttgart und die Kriminalpolizeidirektion Esslingen gegen einen 17-jährigen Jugendlichen und zwei 18 und 19 Jahre alte Heranwachsende aus dem Landkreis Göppingen. Die Männer stehen im dringenden Verdacht am Montag, dem 24. Februar 2020, versucht zu haben, in Nürtingen eine Tankstelle in der Stuttgarter Straße zu überfallen. Zudem sollen sie versucht haben, am späten Freitagabend erneut eine Tankstelle in Bad Boll zu überfallen. Die beiden Heranwachsenden befinden sich zwischenzeitlich in Untersuchungshaft.
Im Zusammenhang mit dem versuchten Raub auf die Tankstelle in Nürtingen war im nahegelegenen Wohngebiet ein kleineres, weißes Fahrzeug aufgefallen, dessen Fahrer unmittelbar nachdem die Täter geflüchtet waren, ebenfalls weggefahren war (wir haben berichtet). Hinweise von Anwohnern führten die Fahnder zunächst auf die Spur des 19-Jährigen, der Halter eines weißen Jaguars ist. Im Zuge der weiteren Ermittlungen konnten die beiden mutmaßlichen Komplizen identifiziert werden. Am vergangenen Freitag fiel der weiße Jaguar des 19-Jährigen erneut in einem Wohngebiet in der Nähe einer Tankstelle in Bad Boll auf, nachdem dessen Insassen sich in auffälliger Weise für die nahegelegene Tankstelle zu interessieren schienen. Als gegen 22 Uhr der 18- und der 19-Jährige maskiert und mit einer Pistole bewaffnet, versuchten die Tankstelle zu überfallen, wurden sie von zwischenzeitlich alarmierten Spezialkräften der Kriminalpolizei auf dem Gelände gestellt und nach kurzer Flucht vorläufig festgenommen. Der 17-Jährige konnte unmittelbar danach im Wagen sitzend festgenommen werden. Auch die Pistole, eine Softairwaffe, wurde sichergestellt.
Während der 17-Jährige nach der Durchführung der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt wurde, wurden der 18-jährige Deutsch-Grieche und der 19-jährige Kosovare am Samstagmittag dem Haftrichter beim Amtsgericht Stuttgart vorgeführt. Dieser erließ die von der Staatsanwaltschaft Stuttgart beantragten Haftbefehle und setzte sie in Vollzug. Beide Beschuldigte wurden in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Kirchheim/Teck: Bei Unfall schwer verletzt
Schwer verletzt hat sich ein Mokick-Lenker bei einem Unfall, der sich am Sonntagabend in der Tannenbergstraße ereignet hat. Ein 16-Jähriger war gegen 19.45 Uhr mit seiner Yamasaki in Richtung Stadtzentrum unterwegs. Als er an einem geparkten Sattelzug vorbeifuhr, streifte er diesen und kam anschließend zu Fall. Er wurde mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Zum Ausleuchten der Unfallstelle und Abstreuen der Fahrbahn war die Feuerwehr vor Ort.


 

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