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StartSportSVL wird für den Kampf nicht belohnt

SVL wird für den Kampf nicht belohnt

SportSVL wird für den Kampf nicht belohnt
Erster Spieltag DWL

Unglücklicher Saisonstart: Der SV Ludwigsburg muss sich im Lokalderby gegen den SSV Esslingen in seiner Pro A Premiere am Ende mit 13:18 (3:4/3:3/2:6/5:5) geschlagen geben.

Völlig entkräftet verließen die SVL-Wasserballer nach dem Saisonauftakt gegen den SSV Esslingen das Freibad auf der Neckarinsel. Trotz großer Moral bis zum Schluss musste sich der Bundesligaaufsteiger mit 13:18 beim Vorjahressechsten SSV Esslingen geschlagen geben. SVL-Coach Mario Jankovic blieb trotz Niederlage positiv: „Ich kann meinen Jungs nichts vorwerfen. Entsprechend der Umstände haben sie Ihr Beste s gegeben. Wir brauchen noch ein paar Trainingsspiele, dann bin auch mit dem ersten Saisonsieg optimistisch“. Lob gab es auch von Gästetrainer Janusz Gogola: „Ich bin froh, dass wir zum Saisonauftakt gewonnen haben. Ludwigsburg war uns lange ebenbürtig“.

Ohne Stammcenter Timo van der Bosch, Torwart Ivan Pisk und den gesperrten Tim Kraut sind die Barockstädter in die Partie gegen Esslingen gegangen. Zudem waren Domagoj Mijatovic und Luka Vuckovic angeschlagen. Entsprechend der Umstände hat der SVL vor 150 Zuschauern auf der Neckarinsel gut begonnen. Esslingen nutzte zunächst die Angriffe besser aus (3:1), doch die Barockstädter kamen in Gegenzug auf 3:4 im ersten Viertel heran.

Auch das zweite Viertel war ausgeglichen. Heiko Nossek, Zoran Bozic und Center Konstantinos Sopiadis brachten die Gastgeber erneut in Führung. Doch Domagoj Mijatovic und Center Aleksandar Katic sorgten für den Ludwigsburger Anschluss (6:7).

Nach der Halbzeit schien SVL-Trainer Mario Jankovic die richtigen Worte gefunden zu haben. Seine Mannschaft kam durch die zwei Neuzugänge Marko Martinic und den jungen Milan Melegh jeweils auf 7:7 und 8:8 heran. Ludwigsburg war dem Sieg nahe, doch die Kräfte schwanden bei den SVL-Wasserballern. Die Mannschaft um Trainer Janusz Gogola schwamm durch Konter den SVL im dritten Viertel auf 13:8 davon. Esslingen hatte nun das Zepter in der Hand.

Der SVL konnte diesen Rückstand im letzten Viertel leider nicht mehr einholen, obwohl sie zum Ende wieder stärker wurden. Während beim SVL Neuzugang Marko Martinic mit vier Toren hervorstach, traf bei Esslingen Ex-Profi Heiko Nossek sechsmal. „Der breitere Kader von Esslingen war am Ende für den Sieg ausschlaggebend. Wir werden uns jetzt auf das nächste Spiel gut vorbereiten“, sagt Kapitän Ivan Pisk. Die Möglichkeit zur Wiedergutmachung und den ersten Saisonsieg haben die Ludwigsburger Wasserballer am 26.10 gegen den OSC Potsdam in Stuttgart.


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