8.9 C
Stuttgart
Freitag, 26. April , 2024

100 fabrikneue „Stuttgarter Rössle“ zum sofortigen Verleih eingetroffen

Stuttgart.| Im Jahr 2022 ging das städtische...

E-Moped-Sharing der Stadtwerke Stuttgart kehrt zurück

240 neue stella-E-Mopeds verfügbar SWS intensivieren...

Richtfest am Neubau des Landratsamts Esslingen gefeiert

Der Bau des neuen Landratsamts-Gebäudes in den...
StartPolizeiPolizei-Report StuttgartPolizei-Report Stuttgart | Woche 05

Polizei-Report Stuttgart | Woche 05

PolizeiPolizei-Report StuttgartPolizei-Report Stuttgart | Woche 05

Stuttgart-Mitte: Drei Polizeibeamte bei Widerstandshandlungen verletzt
Ein 34-jähriger, unter Drogeneinfluss stehender Mann ist am Sonntagmorgen (03.02.2019) gegen 04.30 Uhr wegen Drogenmissbrauch in der Stuttgarter Innenstadt zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Als er sich zunehmend aggressiver verhielt, wurden zwei Streifenbesatzungen der Polizei hinzugerufen. Diese konnten bei einer Durchsuchung der Person ein Teppichmesser sowie eine geringe Menge Kokain auffinden. Gegen die Wegnahme der Drogen wehrte sich der 34-Jährige derart heftig, dass er nur unter Mithilfe des Klinikpersonals fixiert werden konnte. Hierbei wurden drei Polizeibeamte verletzt, zwei davon mussten ihren Dienst aufgrund der Verletzungen vorzeitig beenden. Der iranische Asylbewerber wird am Montag (04.02.2019) einem Haftrichter vorgeführt.

Stuttgart-Mitte: Schlägerei durch Polizei beendet
Eine Schlägerei auf der Königstraße mit ca. 20 Beteiligten hat am frühen Sonntagmorgen (03.02.2019) gegen 03.10 Uhr zu einem großen Polizeiaufgebot geführt. Nachdem eine Polizeistreife auf die Auseinandersetzung am “Pusteblumenbrunnen” aufmerksam geworden war, waren kurzzeitig 17 Streifenbesatzungen im Einsatz, um die Streithähne zu trennen und deren Personalien festzustellen. Die Maßnahmen wurden auch von Beamten der Bundespolizei unterstützt. Die Beamten sprachen in der Folge gegen 15 Personen im Alter von 17 bis 25 Jahren Platzverweise aus. Nach bisherigem Kenntnisstand wurde niemand ernsthaft verletzt, der Rettungsdienst musste nicht hinzugezogen werden. Was Anlass für die Streitigkeiten war, ist derzeit nicht bekannt. Gegen eine 20-Jährige und einen weiteren Beteiligten, die einen Polizeibeamten angingen, wird zudem wegen eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ermittelt. Dieses Tatgeschehen wurde mittels Bodycam dokumentiert. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903100 mit dem Polizeirevier 1 Theodor-Heuss-Straße in Verbindung zu setzen.

Stuttgart-Mitte: Mann beraubt – Zeugen gesucht
Ein 46-jähriger, erheblich alkoholisierter Mann ist in der Nacht zum Sonntag (03.02.2019) gegen 03.00 Uhr in der Moserstraße von zwei unbekannten Männern niedergeschlagen und seines Mobiltelefons und Geldbeutels mit zirka 150 Euro beraubt worden. Bei den Räubern soll es sich um zwei zirka 25 Jahre alte Männer gehandelt haben, eine weitere Beschreibung konnte das Opfer den Beamten nicht mitteilen. Zeugen werden gebeten, sich an die Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer +4971189905778 zu wenden.

Stuttgart-Mitte: Versammlungen in der Innenstadt
Polizeibeamte waren am Samstag (02.02.2019) anlässlich zweier Versammlungen in der Stuttgarter Innenstadt eingesetzt. Gegen 10.00 Uhr begann auf der Grünen Brücke an der Cannstatter Straße eine Kundgebung zum Thema “Fahrverbote stoppen – Rettet den Diesel”, an der rund 55 Personen teilnahmen. Parallel hierzu fand an der Neckarstraße auf Höhe der Urbanstraße eine Gegenkundgebung mit zirka 40 Teilnehmern statt. Noch vor Beginn der Gegenkundgebung begaben sich 33 Personen auf den Dunantsteg. Die Gruppe befestigte Banner und Transparente an das Brückengeländer. Darüber hinaus haben sie anderen Demonstrationsteilnehmenden mehrfach den Weg auf die Grüne Brücke versperrt. Die Polizei wies der 30-köpfigen Gruppe eine alternative Versammlungsfläche auf einer Wiese in Sichtweite zur Grünen Brücke zu. Nachdem die Gruppe die angebotene Versammlungsörtlichkeit nicht annahm, forderten Polizeibeamte mittels Lautsprecherdurchsagen die Personen mehrmals auf, den Steg zu verlassen. Der Aufforderung kam die Gruppe nicht nach. Die Polizei schloss daraufhin die Personen aus der Kundgebung aus. Trotz Versammlungsausschluss kehrte die Gruppe zur Gegenkundgebung zurück. Noch in der Neckarstraße stoppten Polizeibeamte die Personengruppe und sicherten deren Personalien. Im Anschluss sprachen die Beamten Platzverweise aus. Der Versammlungsleiter der Kundgebung auf der Grünen Brücke erklärte gegen 11.25 Uhr die Versammlung für beendet. Die Gegenkundgebung endete um 12.30 Uhr. Während den Kundgebungen kam es zu geringfügigen Verkehrsbehinderungen.

Stuttgart-Heumaden: Von falschem Handwerker bestohlen
Ein unbekannter Mann klingelte am Freitagmittag (01.02.2019) an einem Haus in der Bockelstraße und gab sich gegenüber der 81-jährigen Bewohnerin als Handwerker aus. Aufgrund eines Wasserrohrbruchs müsse er die Leitungen überprüfen, weshalb ihn die Geschädigte gegen 13:55 Uhr in die Wohnung bat. Nachdem der angebliche Handwerker die Wohnung wieder zügig verlassen hatte, stellte die betagte Frau das Fehlen ihres Schmuckes im Wert von etwa 20.000 Euro fest. Die Geschädigte beschrieb den Unbekannten als Osteuropäer, etwa 60 Jahre alt und 165 cm groß. Er hatte eine korpulente Statur, ein auffallend rundes Gesicht und trug eine blaue Jacke. Möglicherweise befand sich während der Tatausführung noch ein weiterer Komplize des Täters in der Wohnung. Zeugen und Personen, die in den letzten Wochen verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 zu melden.

Stuttgart-Bad Cannstatt: Überfall auf Blumenladen – Tatverdächtiger vorläufig festgenommen
Polizeibeamte haben am Donnerstag (31.01.2019) einen 15 Jahre alten Jugendlichen festgenommen, der im Verdacht steht, ein Blumengeschäft im Wohngebiet Seelberg überfallen zu haben. Der Tatverdächtige betrat gegen 11.40 Uhr den Laden, bedrohte offensichtlich eine 21-jährige Angestellte unvermittelt mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe von Bargeld. Nachdem sie ihm einen geringen Bargeldbetrag aushändigte, flüchtete der Tatverdächtige aus dem Geschäft. Kurz vor dem Verlassen des Blumenladens soll er einen Schuss abgegeben haben. Intensive Ermittlungen führten bereits nach kürzester Zeit auf die Spur des 15-Jährigen. Bei einer Wohnungsdurchsuchung fanden die Ermittler eine Schreckschusswaffe sowie Maskierungsmittel vor. Bei dem Überfall gab es keine Verletzten. Der Tatverdächtige wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen vorerst auf freien Fuß gesetzt.

Stuttgart-Mitte: Mutmaßlichen Ladendieb auf frischer Tat ertappt und festgenommen
Polizeibeamte haben am Donnerstagabend (31.01.2019) einen 31 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, in einem Kaufhaus an der Marktstraße Golfschuhe im Wert von 250 Euro gestohlen zu haben. Ladendetektive beobachteten den Mann gegen 18.20 Uhr, wie er in der Sportabteilung die Schuhe aus dem Regal nahm und etwas abseits in seinen Rucksack steckte. Nachdem er das Geschäft verlassen wollte, sprachen ihn die Detektive an und übergaben ihn den alarmierten Polizeibeamten. In seinem präparierten Rucksack fanden die Beamten die Golfschuhe, an denen sich noch das Sicherungsknogo befand. Der 31 Jahre alte Kameruner wird im Laufe des Freitags (01.02.2019) mit Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart auf Erlass eines Haftbefehls dem zuständigen Richter vorgeführt.

Stuttgart-Nord: Küchenbrand
Ein 93 Jahre alter Mann ist am Freitagmorgen (01.02.2019) bei einem Küchenbrand in der Lenbachstraße verletzt worden. Der 93-Jährige hatte offenbar gegen 07.40 Uhr in seiner Wohnung im zweiten Stock eines Mehrfamilienhauses ein eingeschaltetes Elektrogerät vergessen, wodurch dieses in Brand geriet. Der Brand weitete sich auf die Küche aus, Feuerwehrleute retteten den Senior aus der Wohnung und löschten die Flammen. Rettungskräfte brachten ihn mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus. Andere Hausbewohner waren von dem Brand nicht betroffen. Ersten Schätzungen zufolge entstand durch das Feuer ein Sachschaden in Höhe von rund 150.000 Euro.

Stuttgart-Nord: Einbrecher überfallen Wohnungsinhaberin – Zeugen gesucht
Zwei Einbrecher sind am Donnerstagabend (31.01.2019) in ein Haus an der Birkenwaldstraße eingebrochen und haben die 60-jährige Bewohnerin, welche die beiden Täter überrascht hat, überwältigt und beraubt. Die Männer drangen gegen 18.00 Uhr durch ein aufgehebeltes Fenster in das Haus ein. Die Bewohnerin, die alleine in dem Haus lebt, saß im Wohnzimmer und hörte mehrfach verdächtige Geräusche. Als sie Nachschauen ging, traf sie im Flur auf zwei dunkel gekleidete unbekannte Männer, die wiederum offenbar durch die Anwesenheit der Hausbewohnerin überrascht waren. Die Einbrecher brachten die Frau zu Boden und hielten sie trotz Gegenwehr fest. Im weiteren Verlauf maskierten sich die Täter und zogen ihr Opfer durch das Treppenhaus ins Erdgeschoss. Ein Täter fixierte sie am Boden und hielt ihr den Mund zu, während der andere offenbar das Haus nach Wertsachen durchsuchte. Nachdem die Frau Fragen nach Wertsachen verneint hatte, klebten die Täter ihr den Mund zu und fesselten sie an Händen und Füßen. Aus einer im Flur liegenden Geldbörse entnahmen die Täter mehrere Hundert Euro Bargeld und verließen danach das Haus durch die Eingangstüre. Die 60-Jährige konnte sich nach kurzer Zeit befreien und die Polizei verständigen. Nach ihren Angaben hatten sich die Täter zirka eine Stunde in ihrem Haus aufgehalten, im Nachhinein stellte die Frau fest, dass auch Schmuck und eine Uhr im Gesamtwert von mehreren Tausend Euro fehlten. Die Frau erlitt leichte Gesichtsverletzungen, die vor Ort ambulant behandelt wurden. Eine Zeugin gab an, das Duo bereits gegen 17.20 Uhr und vermutlich schon vor Weihnachten im Umfeld des Hauses gesehen zu haben. Eine Fahndung, bei der auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt worden ist, blieb ergebnislos. Die Geschädigte beschrieb die beiden Unbekannten als etwa 20 bis 30 Jahre alt und etwa 175 Zentimeter groß. Beide hatten eine schlanke Statur, einen dunklen Teint und ein osteuropäisches Erscheinungsbild, sie waren dunkel gekleidet und unterhielten sich in einer unbekannten Fremdsprache. Zeugen und Personen, die in den letzten Wochen verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 zu melden.

Stuttgart-Vaihingen: Einbrecher stehlen E-Bike – Zeugen gesucht
Unbekannte sind in der Nacht zum Donnerstag (31.01.2019) in eine Werkstatt an der Osterbronnstraße eingebrochen und haben ein E-Bike im Wert von rund 2.500 Euro sowie mehrere Hundert Euro Bargeld gestohlen. Die Täter gelangten zwischen 19.35 Uhr und 07.10 Uhr auf unbekanntem Weg in die Werkstatt, brachen einen Schrank auf und stahlen aus einer Geldkassette das Bargeld. Anschließend flüchteten sie unerkannt mit der Beute. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903400 an das Polizeirevier 4 Balinger Straße zu wenden.

Stuttgart-West: Mutmaßlichen Rauschgifthändler festgenommen
Polizeibeamte haben am Donnerstagmorgen (31.01.2019) einen 52 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, mit Rauschgift gehandelt zu haben. Ermittlungen führten auf die Spur des Tatverdächtigen. Bei der richterlich angeordneten Durchsuchung seiner Wohnung in der Leuschnerstraße entdeckten die Beamten über 70 Gramm Marihuana und 830 Euro mutmaßliches Dealergeld sowie eine Feinwaage. Der 52 Jahre alte Iraker wird im Laufe des Freitags (01.02.2019) mit Haftbefehlsantrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart dem zuständigen Richter vorgeführt.

Stuttgart-Ost: Mit Notarztwagen zusammengestoßen
Ein 69-jähriger Autofahrer ist am Donnerstagmittag (31.01.2019) mit seinem Ford Mondeo in der Hackstraße mit einem Notarztwagen zusammengestoßen. Der Mercedes-Vito-Notarztwagen, der von einem 39-Jährigen gelenkt wurde, fuhr gegen 12.15 Uhr mit Sondersignal vom Stöckach kommend die Hackstraße entlang in Richtung Ostendstraße. Auf Höhe des Krankenhauses stieß er mit dem Ford des 69-Jährigen zusammen, der vom rechten Fahrbahnrand anfuhr und offenbar wenden wollte. Durch den Aufprall stieß der Ford noch gegen ein geparktes Auto. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen rund 10.000 Euro.

Stuttgart-Ost: Pkw stößt mit Stadtbahn zusammen
Beim Zusammenstoß eines Pkw mit einer Stadtbahn hat sich am Donnerstagmorgen (31.01.2019) ein 31 Jahre alter Fahrer eines Citroens in der Hackstraße leichte Verletzungen zugezogen. Der 31-Jährige befand sich gegen 08.10 Uhr mit seinem Fahrzeug in der Röntgenstraße. An der Einmündung Hackstraße bog er nach links in die selbige ab und überquerte hierfür mit dem Citroen die Gleise. Offensichtlich wegen Sichtbehinderungen durch Rückstau übersah der Mann das rot leuchtende Andreaskreuz und stieß mit einer Stadtbahn der Linie U9, die die Hackstraße in Richtung Stöckach befuhr, zusammen. Der 56 Jahre alte Stadtbahnfahrer sowie die Fahrgäste blieben bei dem Unfall unverletzt. Der Stadtbahnverkehr war bis zirka 09.30 Uhr unterbrochen.

Stuttgart-Bad Cannstatt: Gebäudebrand – Zeugen gesucht
In einem Mehrfamilienhaus an der Daimlerstraße ist am Mittwochabend (30.01.2019) offenbar Feuer gelegt worden und ein Schaden von rund 100.000 Euro entstanden. Der Brand brach nach ersten Ermittlungen in einer Erdgeschosswohnung auf, die von einer muslimischen Glaubensgemeinschaft als Gebetsräume genutzt wurden. Mehrere Anwohner bemerkten den Brand gegen 21.35 Uhr und alarmierten Polizei und Feuerwehr. Beim Eintreffen der Rettungskräfte schlugen bereits Flammen aus der Wohnung. Elf Bewohner zwischen elf und 54 Jahren mussten das Gebäude verlassen, verletzt wurde niemand. Bei Brandausbruch hielten sich in den Gebetsräumen keine Personen auf. Während der Löscharbeiten war die Daimlerstraße bis gegen 00.45 Uhr in beide Richtungen gesperrt. Nach derzeitigem Sachstand geht die Polizei von Brandstiftung aus. Die Ermittlungen dauern an. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 zu melden.

Stuttgart-Obertürkheim: Gegen Parker und Hauswand geprallt – ein Leichtverletzter
Ein 46 Jahre alter BMW-Fahrer ist am Mittwochabend (30.01.2019) in der Ebniseestraße gegen mehrere Autos und eine Hauswand geprallt, er hat dabei leichte Verletzungen erlitten. Der 46-Jährige hatte sich gegen 19.20 Uhr in dem am Fahrbahnrand geparkten BMW der 3er-Reihe gesetzt und den Motor gestartet. Nach eigenen Angaben wollte er nur den Motor probelaufen lassen, da der BMW einige Zeit gestanden war. Obwohl er offenbar nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, hatte er nach kurzer Zeit den Gang eingelegt und war offensichtlich unter starkem Gasgeben losgefahren. Dabei stieß der BMW gegen den davor geparkten Toyota Corolla. Der Toyota wurde durch den Aufprall schräg nach links vorne geschoben und kollidierte sowohl mit dem vor ihm geparkten Smart Fortwo als auch mit einem in der Ebniseestraße in Gegenrichtung fahrenden Fiat Punto einer 29-Jährigen. Der Smart stieß noch gegen einen davor stehenden Skoda Fabia. Der BMW des 46-Jährigen geriet nach dem Aufprall auf den Toyota auf den Gehweg und kollidierte mit einer Hauswand, dabei beschädigte er ein Fenster der Tiefparterrewohnung. Rettungskräfte versorgten den 46-Jährigen und brachten ihn zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Die Fiat-Fahrerin und ihre 33 und vier Jahre alten Mitfahrer blieben unverletzt. Der Gesamtsachschaden dürfte sich nach ersten Schätzungen auf rund 17.000 Euro belaufen.

Stuttgart-Mühlhausen: Überfall auf Discounter – Zeugen gesucht
Ein bislang unbekannter Täter hat am Mittwoch (30.01.2019) einen Discounter an der Wallensteinstraße überfallen. Der Unbekannte betrat gegen 18.40 Uhr den Lebensmittelmarkt und bedrohte eine Angestellte mit einem Messer. Er erbeutete mehrere Hundert Euro Bargeld und flüchtete in Richtung Werfelweg. Eine sofort eingeleitete polizeiliche Fahndung, unter anderem auch mit einem Hubschrauber, verlief bislang erfolglos. Der Täter ist zirka 17 bis 18 Jahre alt, etwa 170 Zentimeter groß und hat eine normale Statur. Bekleidet war er mit einer schwarzen Jacke, schwarzem Kapuzenpullover, schwarzer Baseballmütze, Handschuhen und schwarzen Schuhen. Ferner war er mit einer schwarzen Sturmhaube maskiert. Zeugen werden gebeten, sich an die Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer +4971189905778 zu wenden.

Stuttgart-Ost: Dehnfugenbrand
Offenbar aufgrund von Bauarbeiten ist es am Dienstagnachmittag (29.01.2019) in einem Gebäude an der Neckarstraße zu einem Dehnfugenbrand gekommen. Nachdem ein Zeuge gegen 14.10 Uhr eine Rauchentwicklung im Gebäude bemerkte, verständigte er die Feuerwehr. Diese löschte den Brand gegen 16.00 Uhr. Nach jetzigem Stand der polizeilichen Ermittlungen ist das Feuer durch Arbeiten auf dem Dach verursacht worden. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Während der Löscharbeiten musste ein Teil der Neckarstraße in stadteinwärtiger Richtung komplett gesperrt werden. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten vorsichtigen Schätzungen auf rund 5.000 Euro.

Stuttgart-Vaihingen: 21-Jähriger bei Streit offenbar mit Messer verletzt
Bei einem Streit ist am Dienstag (29.01.2019) ein 21-jähriger Mann an der Straße Am Wallgraben offenbar mit einem Messer am Oberschenkel verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen gerieten der 21-Jährige und ein 16 Jahre alter Jugendlicher gegen 11.15 Uhr aus unbekannten Gründen in Streit, in dessen Verlauf der 16-Jährige seinen Kontrahenten am Bein verletzte und flüchtete. Rettungskräfte kümmerten sich um den 21-Jährigen und brachten ihn in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen, insbesondere zu den Hintergründen der Tat, dauern an.

Stuttgart-Zuffenhausen: Wohnungsbrand
Nach einem Zimmerbrand in einer Wohnung an der Ludwigsburger Straße sind am Montag (28.01.2019) vier Bewohner mit Verdacht einer Rauchgasintoxikation vorsorglich in Krankenhäuser gebracht worden. Durch das Feuer entstand ein Sachschaden von rund 100.000 Euro, die Wohnung ist derzeit nicht mehr bewohnbar. Gegen 17.45 Uhr drang Rauch aus einem Kinderzimmer. Nach Öffnen der Tür kam es offenbar zu einer Rauchgasexplosion, durch deren Wucht die Zimmertür aus der Verankerung gerissen wurde. Alle Bewohner konnten rechtzeitig die Wohnung verlassen. Dennoch wurden vier Personen im Alter von 12, 13, 18 und 40 Jahren vorsorglich zur ambulanten Untersuchung in Krankenhäuser gebracht. Dem bisherigen Ermittlungsstand brach das Feuer in dem Kinderzimmer aus, da eine Matratze an einem Heizköper angelehnt war.

Stuttgart-Degerloch: Mädchen beim Eislaufen bestohlen – Zeugen gesucht
Mädchen beim Eislaufen bestohlen – Zeugen gesucht Ein 13-jähriges Mädchen ist am Sonntagabend (27.01.2019) beim Eislaufen offenbar von unbekannten Trickdieben bestohlen worden. Das Mädchen befand sich bei einer Eislaufveranstaltung auf einer Eisfläche am Keßlerweg, wo sie während des Eislaufens zwischen 19.30 Uhr und 19.40 Uhr von Unbekannten angerempelt worden ist. Erst kurze Zeit später bemerkte sie das Fehlen ihres Mobiltelefons im Wert von mehreren Hundert Euro. Zeugenhinweise nimmt die ermittlungsführende Dienststelle unter der Rufnummer +4971189903300 entgegen.

Stuttgart: Todesfälle im Polizeigewahrsam
Zwei tote Männer waren in den vergangenen Tagen im Stuttgarter Polizeigewahrsam zu beklagen nachdem es zuvor vierzehn Jahre keine Todesfälle mehr in der Gewahrsamseinrichtung gab. Bei beiden Männern, einem 48-Jährigen und einem 51-Jährigen, die unabhängig voneinander an zwei verschiedenen Tagen in den Polizeigewahrsam gebracht worden waren, wurden Obduktionen angeordnet. Vor der Aufnahme in den Polizeigewahrsam waren beide Männer jeweils einem Arzt vorgestellt worden, der die Haftfähigkeit bescheinigte. Der 48-jährige Mann ist am Mittwoch (23.01.2018) am Morgen gegen 02.15 in einer Ausnüchterungszelle des Polizeigewahrsams gestorben. Die Obduktion erbrachte bisher kein eindeutiges Ergebnis zur Todesursache. Ein Gerichtsmediziner stellte eine innere Kopfverletzung als todesursächlich fest. Wann der 48-Jährige diese innere Verletzung erlitten hat ist unklar. Weitere Untersuchungen bei der Gerichtsmedizin Tübingen sollen Klarheit bringen. Diese Zusatzuntersuchung braucht jedoch mehrere Wochen Zeit. Der 48-jährige stark betrunkene polizeibekannte Mann war am Dienstag (22.01.2018) Mitarbeitern der Stuttgarter Straßenbahnen AG aufgefallen. Eine Polizeistreife sorgte sich um ihn und brachte ihn schließlich auf richterliche Anordnung in die Gewahrsamseinrichtung. Der 51 Jahre alte Mann starb am Samstagmorgen (26.01.2019). Polizeibeamte, der im Dienst befindliche Arzt des Polizeigewahrsams und ein hinzugerufener Notarzt versuchten den ebenfalls deutlich alkoholisierten Mann noch zu reanimieren. Er wurde am 26.01.2019 gegen 05.25 Uhr leblos in der Ausnüchterungszelle bei einem Kontrollgang vorgefunden. Der Mann wurde von der Polizei am Freitagnachmittag (25.01.2019) aufgrund eines Vorführungshaftbefehls der Staatsanwaltschaft Stuttgart festgenommen und sollte in eine Justizvollzugsanstalt gebracht werden. Die von der Staatsanwaltschaft Stuttgart angeordnete Obduktion soll am Dienstag (29.01.2019) durchgeführt werden. Beide Männer wurden bei den Kontrollgängen stündlich persönlich überwacht. Als die Kontrollbeamten jeweils eine Stunde zuvor nach den Männern sahen, gab es keine Auffälligkeiten. Polizei und Staatsanwaltschaft haben entschieden, die Ermittlungen aus Neutralitätsgründen der Kriminalpolizeidirektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg zu übertragen. Hinweise auf ein Fehlverhalten Dritter gibt es beim jetzigen Ermittlungsstand nicht.
Weil bis in das Jahr 2000 im Stuttgarter Polizeigewahrsam 18 Menschen ihr Leben verloren, wurde die damals einmalige Institution der Zentralen Ausnüchterungseinheit im Polizeigewahrsam ins Leben gerufen. Seither arbeiten hier medizinisches Personal und Polizeibeamte Hand in Hand und es gab dank der persönlichen Kontrollgänge und der Videoüberwachung am Monitor hier keine Todesfälle mehr. Die beiden jetzt Gestorbenen sind die ersten Toten seit rund vierzehn Jahren.
NACHBERICHT: Obduktionsergebnis
Zu den beiden in den vergangenen Tagen im Stuttgarter Polizeigewahrsam zu beklagenden Todesfällen ist das Obduktionsergebnis für den 51-Jährigen nachzutragen: Demnach starb der Mann mutmaßlich an einem akuten Herzkreislaufversagen mit Krampfanfällen aufgrund Entzugserscheinungen. Es gibt keine Hinweise auf Fremdverschulden.

Stuttgart-Zuffenhausen: Gartenhütte niedergebrannt – Täter bekannt
Im Sachverhalt der niedergebrannten Gartenhütte im Gewann Eschenbach (siehe Pressemitteilung vom 26.01.2019) sind die mutmaßlichen Täter ermittelt worden. Es handelt sich dabei um zwei 15-jährige Jungen, die sich selbst der Polizei zu erkennen gegeben haben. Die beiden Jugendlichen haben die später abgebrannte Hütte wohl selbst als Freizeitprojekt gebaut und dann darin am Freitagabend (25.01.2019) offenbar Papier entzündet, welches sie später gelöscht haben wollen. Die genaue Brandursache ist weiterhin Gegenstand der Ermittlungen.

Stuttgart-Wangen: Mutmaßlicher Autodiebstahl vereitelt – vier Tatverdächtigte vorläufig festgenommen
Polizeibeamte haben am Samstagabend (26.01.2018) an der Ulmer Straße vier Tatverdächtigte im Alter von 26, 28, 29 und 31 Jahren vorläufig festgenommen. Die drei Männer und eine Frau sollen versucht haben, Fahrzeuge auf einem Parkplatz eines Autohauses zu entwenden. Ein Zeuge beobachtete gegen 21.45 Uhr die Tatverdächtigen, als diese mit Taschenlampen in geparkte Autos hineinleuchteten und alarmierte die Polizei. Beamte stoppten sie, als sie im Begriff waren, das Gelände mit zwei BMWs zu verlassen. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass ein BMW nicht zugelassen war. Die angebrachten Kennzeichen waren offensichtlich gestohlen. Darüber hinaus händigte der 29 Jahre alte Fahrer einen mutmaßlich gefälschten Führerschein aus. Der 29-Jährige, der nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war, soll zudem unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln gestanden haben. Auch bei seiner 31-jährigen Beifahrerin ließ sich ein gefälschter Führerschein auffinden. Der zweite BMW wurde von dem 26-Jährigen gelenkt. Die Ermittlungen, insbesondere zur Herkunft beider Fahrzeuge, dauern an. Nach Beendigung der ersten polizeilichen Maßnahmen wurden die Tatverdächtigen vorerst auf freien Fuß gesetzt.

Stuttgart-Mitte: Ehepaar fährt offenbar alkoholisiert
Polizeibeamte haben am Sonntagabend (27.01.2019) einen 33 Jahre alten Autofahrer kontrolliert, der offenbar alkoholisiert am Steuer saß. Als seine Ehefrau in der Nacht auf Montag (28.01.2019) den Fahrzeugschlüssel beim Polizeirevier abholen wollte, bemerkten die Beamten ebenfalls Alkoholgeruch. Ein Autofahrer hatte gegen 18.50 Uhr die Polizei verständigt, da vor ihm ein BMW offensichtlich Schlangenlinien fuhr. Die Beamten stoppten das Fahrzeug in der Friedrichstraße Höhe Kronenstraße. Der 33 Jahre alte Fahrer stand offenbar deutlich unter Alkoholeinfluss. Er musste sich einer Blutentnahme unterziehen, wogegen er Widerstand leistete. Um eine Weiterfahrt des uneinsichtigen Fahrers zu verhindern, beschlagnahmten die Beamten seinen Autoschlüssel, anschließend wurde der Tatverdächtige entlassen. Ob er im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, ist derzeit noch unklar. Gegen 02.25 Uhr kam die 37-jährige Ehefrau des Mannes offenbar mit ihrem Auto zum Revier, um den Autoschlüssel abzuholen, ihr Mann begleitete sie. Beim Gespräch bemerkten die Beamten Alkoholgeruch, ein Atemalkoholtest ergab, dass auch die Frau offensichtlich Alkohol konsumiert hatte. Die Beamten untersagten ihr die Weiterfahrt. Dies erboste den Ehemann offensichtlich so sehr, dass er die Beamten beleidigte. Den 33-Jährigen erwarten nun Strafanzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr, Widerstands und Beleidigung, die 37-Jährige muss mit einer Ordnungswidrigkeitsanzeige wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss rechnen.

Stuttgart-Zuffenhausen: Offenbar gefälschte Rezepte eingelöst – 32-Jährige vorläufig festgenommen
Polizeibeamte haben am Freitag (25.01.2019) eine 32 Jahre alte Frau vorläufig festgenommen, die versucht hatte, in einer Apotheke in Zuffenhausen mit einem offenbar gefälschten Rezept ein Schlafmittel zu bekommen. Die Tatverdächtige betrat gegen 13.15 Uhr die Apotheke und wollte das Rezept einlösen. Eine 59 Jahre alte Angestellte bemerkte die Fälschung und verständigte ihre Kollegin, welche die Polizei rief. Die alarmierten Beamten fanden bei der Frau 38 bereits eingelöste und offenbar ebenfalls gefälschte Rezepte. In der Wohnung der Frau entdeckten die Ermittler über 60 Blankorezepte, weitere bereits eingelöste Rezepte sowie mehrere Arztstempel. Die Ermittlungen, insbesondere zur Herkunft der Rezepte und der Stempel, dauern an. Die Tatverdächtige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.


Weitere Artikel

Beliebte Artikel