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Polizei-Bericht Kreis Ludwigsburg | Woche 10

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Quelle: ots

Walheim: Verkehrsunfall mit verletztem Kind
Ein verletztes Kind, ein beschädigtes Kinderfahrrad und ein Gesamtschaden von 200 Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, welcher sich am Samstagmittag gegen 12:40 Uhr an der Einmündung Weinstraße / Paulinenstraße in Walheim ereignet hatte. Ein 63-Jähriger befuhr mit seinem Ackerschlepper die Weinstraße in Fahrtrichtung Weinberge und missachtete an der Einmündung zur Paulinenstraße die Vorfahrt eines vierjährigen Radfahrers. Beim Erkennen des Ackerschleppers leitete der Junge eine Vollbremsung ein, wodurch eine Kollision jedoch nicht verhindert werden konnte. Der Vierjährige, welcher zum Unfallzeitpunkt einen geeigneten Schutzhelm trug, prallte gegen das Vorderrad des landwirtschaftlichen Fahrzeugs, zog sich hierbei leichte Verletzungen zu und wurde durch die anwesenden Rettungskräfte zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht.

Korntal-Münchingen: Zeugenaufruf nach Sachbeschädigung an Fahrzeug
Zwischen Donnerstag, 10.03.2022 19:30 Uhr und Freitag, 11.03.2022 17:30 Uhr, wurde die Windschutzscheibe eines in der Tubizer Straße geparkten Pkw der Marke Mitsubishi durch eine bislang unbekannte Täterschaft beschädigt. Am Pkw der 39-jährigen Geschädigten entstand ein Sachschaden in Höhe von 500 Euro. Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ditzingen unter 07156 43520 in Verbindung zu setzen.

Bietigheim-Bissingen: Folgenschwerer Auffahrunfall auf der K1671
Am Donnerstag kam es kurz nach 09:00 Uhr auf der Kreisstraße 1671 bei Bietigheim-Bissingen auf Höhe des Gewerbegebiets “Laiern” zu einem Auffahrunfall. Im Kreuzungsbereich mit der Fritz-Lieken-Straße bremste eine aus Richtung Bietigheim-Bissingen kommende 53-jährige Nissan-Lenkerin wohl bei “gelb” zeigender Ampel stark ab. Ein hinter ihr fahrender 76-jähriger Renault-Lenker sah dies mutmaßlich aufgrund Unachtsamkeit zu spät und fuhr in das Heck des stehenden Nissan. Möglicherweise erlitt die 53-Jährige hierauf einen Schock und fuhr in der Folge in einem Bogen in den Acker auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 20.000 Euro. Die Nissan-Fahrerin wurde verletzt. Der Rettungsdienst brachte sie in ein Krankenhaus. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Gerlingen: Verkehrsbehinderungen nach Unfall auf der Stuttgarter Straße
Zwei Leichtverletzte und etwa 23.000 Euro Sachschaden forderte am Freitagmorgen ein Verkehrsunfall auf der L 1180/Stuttgarter Straße in Gerlingen. Der 61-jährige Fahrer eines Mazda war gegen 07:45 Uhr in Richtung Stuttgart unterwegs und wollte nach links auf ein Tankstellengelände fahren. Auf der linken Fahrbahnseite stieß er mit dem entgegenkommenden Tesla einer 41-jährigen Frau zusammen. Der Tesla wurde durch den Aufprall auf den VW Golf einer 46-Jährigen geschleudert. Der 61-Jährige und die 41-Jährige zogen sich leichte Verletzungen zu und wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Alle drei Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Für die Dauer der Unfallaufnahme sowie der Bergungs- und Reinigungsarbeiten, die von 10 Einsatzkräften der Feuerwehr Gerlingen unterstützt wurden, musste die Landesstraße über zwei Stunden gesperrt und der Verkehr örtlich umgeleitet werden.

Ludwigsburg: 37-jähriger randaliert und beschädigt mehrere Fahrzeuge
Am Donnerstagabend, gegen 19:30 Uhr, meldete ein Zeuge der Polizei, dass er in der Solitudeallee in Ludwigsburg einen Mann beobachtet habe, der mehrere geparkte Fahrzeuge beschädigt, einen Elektroroller umgeworfen und eine Mülltonne in eine Unterführung geworfen haben soll. Beamte der Polizeireviere Ludwigsburg und Kornwestheim rückten hierauf aus und konnten den 37-jährigen in der Leonberger Straße in Ludwigsburg antreffen. Im Rahmen der Personenkontrolle stellten die Beamten beim 37-Jährigen Atemalkoholgeruch fest. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 1,3 Promille. Im Nachgang konnten insgesamt fünf Fahrzeuge festgestellt werden, an denen die Außenspiegel beschädigt worden waren. Ob die Mülltonne sowie der Elektroroller ebenfalls beschädigt wurden, bedarf weiterer Ermittlungen. Der entstandene Sachschaden steht derzeit abschließend noch nicht fest.

Ludwigsburg: Widerstand geleistet und Polizeibeamte leicht verletzt
Eine Zivilstreife des Polizeireviers Ludwigsburg wurde am Mittwoch gegen 09:40 Uhr auf eine Gruppe Jugendlicher aufmerksam, die sich im Bereich eines Baumarkts in der Steinbeisstraße aufhielt. Die Beamten konnten hier einen 16-Jährigen beobachten, der im Begriff war, sich vermutlich einen Joint zu drehen. Nachdem die Zivilbeamten die Personengruppe kontrollieren wollte, rannte der 16-Jährige sofort weg, stürzte aber nur wenige Meter nach seinem Fluchtversuch. Beim anschließenden Festnahmeversuch widersetzte er sich derart, dass es ihm gelang noch ein paar Meter weiter in Richtung eines Lebensmitteldiscounters zu flüchten, hier jedoch schlussendlich durch die nachgeeilten Beamten festgenommen werden konnte. Bei ihm konnten sowohl der Joint als auch ein Bündel Bargeld, das er ebenfalls versucht hatte loszuwerden, aufgefunden werden. Die beiden Beamten wurden leicht verletzt. Der 16-Jährige muss nun unter anderem mit einer Anzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte rechnen.

Korntal-Münchingen-Kallenberg: 92-Jähriger versucht Polizei zu täuschen
Am Donnerstag erweckte der Fahrer eines Mazda gegen 18.30 Uhr auf dem Parkdeck eines Einkaufsmarkts in der Schwieberdinger Straße in Kallenberg die Aufmerksamkeit einer Zeugin. Der Fahrer würgte zunächst den Motor seines PKW mehrfach ab und stieß letztlich gegen eine Leitplanke des Parkdecks. Die Zeugin alarmierte hierauf die Polizei. Als die Beamten des Polizeireviers Ditzingen vor Ort eintrafen, stellten sie fest, dass der 92 Jahre alte Fahrer des Mazda körperlich eingeschränkt war und sich ohne die Hilfe eines Gehstocks nicht zu Fuß fortbewegen konnte. Bei der Überprüfung seines “grauen” Führerscheins wurden die Polizisten stutzig. Als sie das Dokument aus der durchsichtigen Kunststoffhülle nahmen, erkannte sie, dass es sich lediglich um eine gutgemachte Kopie des echten Dokuments handelte. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass dem Senior bereits im Jahr 2020 die Fahrerlaubnis aufgrund mangelnder Eignung entzogen worden war. Die Kopie wurde beschlagnahmt. Der Mazda wurde hierauf abgeschleppt. An der Leitplanke war kein Sachschaden entstanden. Der 92-Jährige muss nun mit einer Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung rechnen.

B10 Vaihingen/Enz: Verkehrsbehinderungen durch Lkw-Auffahrunfall
Ein Auffahrunfall zweier Lkw auf der B 10 zwischen Vaihingen-Enzweihingen und Schwieberdingen sorgt derzeit noch für Verkehrsbehinderungen. Gegen 14:15 Uhr hatte ein Lkw-Fahrer, der in Richtung Stuttgart unterwegs war, an der roten Ampel an der Abzweigung der L 1136 Richtung Hochdorf abgebremst und ein nachfolgender Lkw-Lenker fuhr mit seinem unbeladenen 40-Tonnen ungebremst auf. Der Auffahrende zog sich dabei leichte Verletzungen zu und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Beide Lkw sind nicht mehr fahrbereit und müssen abgeschleppt werden. Da Betriebsstoffe ausliefen und der 40-Tonner zunächst im Bereich des Führerhauses zu rauchen begann, war auch die Feuerwehr im Einsatz.
Die Straßenmeisterei Vaihingen hat eine Sperrung der B 10 in Richtung Stuttgart ab der Abzweigung der 1665 nach Oberriexingen eingerichtet, die derzeit (16:40 Uhr) noch besteht.

Marbach am Neckar: Brandstiftende Neunjährige beschäftigen Polizei und Rettungskräfte
Gleich mehrere Brände verursachten drei neunjährige Kinder am Mittwoch gegen 16:00 Uhr auf dem Gewann “Hintere Reute” östlich der Poppenweilerstraße (K1695) bei Marbach am Neckar. Die Kinder randalierten zunächst auf einem Wochenendgrundstück, wo sie unter anderem Vorhängeschlösser aufbrachen und Teile von Beleuchtungseinrichtungen herausrissen. Die abgerissenen Gegenstände warfen die Neunjährigen mit mehreren Steinen über eine Böschung auf die Kreisstraße. Glücklicherweise kam es dort wohl zu keiner konkreten Gefährdung oder Schädigung von Verkehrsteilnehmern. Mutmaßlich während dem Weg zur Straße entdeckten die Neunjährigen in einem Eimer eine Axt neben einer Gartenhütte auf einem angrenzenden Gartengrundstück. Mittels dieser brachen sie eine Hütte auf dem Grundstück auf. Dort fanden sie neben mehreren Werkzeugen ein Feuerzeug und zwei volle Benzinkanister auf. Mit dem Inhalt eines dieser Benzinkanister legten sie mehrere Brände innerhalb des Gartens. Unter anderem wurde ein angehäufter Hügel Rindenmulch und angrenzende Büsche in Brand gesetzt. Mit dem anderen Kanister begaben sie sich auf das Dach des benachbarten Kleintierzüchtervereins, wo sie ihre Demolierungen fortsetzten. Sie warfen mehrere Scheiben ein und schütteten Benzin sowohl in das Gebäudeinnere als auch vor einen Hühnerstall, jedoch ohne es zu entzünden. Als die Kinder mit dem restlichen Benzin eine Holzhütte auf einem weiteren Gartengrundstück in Brand setzten, wurden sie von einem 30-jährigen Passanten beobachtet und ihr Zerstörungsfeldzug gestoppt. Der 30-Jährige informierte die Polizei per Notruf. Die Freiwillige Feuerwehr Marbach am Neckar rückte mit fünf Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften an. Trotz der durchgeführten Löschmaßnahmen brannte die Gartenhütte vollständig ab. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 6.000 Euro. Die drei Jungen wurden an ihre Eltern übergeben. Die Ermittlungen dauern an.

Kornwestheim: Verkehrsunfall zwischen Fußgänger und Motorradfahrer- Zeugen gesucht
Zu einem Verkehrsunfall mit zwei leicht verletzten Personen und einem Sachschaden von rund 1.500 Euro kam es am Mittwoch gegen 13.30 Uhr in der Theodor-Heuss-Straße in Kornwestheim. Auf Höhe der Bushaltestelle “Hallenbad” wollte ein 53-jähriger Fußgänger die Fahrbahn queren. Hierbei über sah er mutmaßlich den aus dem Kreisverkehr kommenden und auf der Theodor-Heuss-Straße fahrenden 59-jährigen Motorradfahrer. Durch den Zusammenstoß wurden beide Unfallbeteiligte leicht verletzt und im Anschluss vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Da beide Beteiligte widersprüchliche Angaben zum Unfallhergang machten, bittet die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, Tel. 0711 6869-0, Zeugen sich zu melden.

Ludwigsburg: Gefährliche Körperverletzung unter Jugendlichen
Wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt das Polizeirevier Ludwigsburg gegen zwei 14-Jährige sowie einen weiteren bislang noch unbekannten Jugendlichen, die am Mittwochmittag, gegen 12:40 Uhr, auf einem Spielplatz in der Schubartstraße in Ludwigsburg mit einem 15-Jährigen in Streit gerieten. Im Zuge der Auseinandersetzung traten und schlugen sie auf den 15-Jährigen ein. Nachdem sie von ihm abgelassen hatten, gingen sie in einen nahen gelegenen Lebensmitteldiscounter. Der 15-Jährige informierte unterdessen mehrere Freunde und begab sich dann ebenfalls zum Lebensmittelmarkt. Auf dem Parkplatzgelände des Marktes kam es dann zu einer weiteren Auseinandersetzung der beiden Gruppierungen. Nach dem Eintreffen der alarmierten Polizei flüchteten die Kontrahenten, es konnten jedoch noch einzelne Beteiligte gestellt werden. Der 15-jährige erlitt durch die Tritte und Schläge leichte Verletzungen. Die Ermittlungen dauern an.

Remseck am Neckar: Falscher Bankmitarbeiter erbeutet knapp 10.000 Euro
Am Dienstag erhielt eine ältere Frau aus Remseck am Neckar den Anruf eines angeblichen Mitarbeiters ihrer Hausbank. In diesem Gespräch täuschte der Betrüger vor, dass es zu zwei nicht autorisierten Überweisungen von ihrem Konto gekommen sein soll. Zur Rückbuchung der Beträge benötigte der Unbekannte eine Bestätigung einer TAN-Nummer, die er der Frau als SMS auf ihr Mobiltelefon schicken würde. Nachdem sie diese SMS erhalten hatte und als Absender ihr Kreditinstitut angezeigt bekam, klickte sie auf den hinterlegten Link für ihre TAN-Nummer. Direkt nach der Bestätigung nahm sie telefonischen Kontakt zu ihrer Bank auf. In diesem Gespräch stellte sich heraus, dass die sie Opfer einer Betrugsmasche wurde. Durch die Täter wurde der knapp fünfstellige Betrag bereits abgebucht und das Online-Banking gesperrt. Sie verständigte daraufhin die Polizei, die die Ermittlungen aufgenommen hat.

Sachsenheim-Großsachsenheim: Nötigung im Straßenverkehr- Zeugen gesucht
Zu einer Nötigung im Straßenverkehr soll es am Montag gegen 17.00 Uhr in der Heinrich-Heine-Straße in Großsachsenheim gekommen sein. Zwischen den beiden Kreisverkehren Goethestraße und Traunreuter Straße soll ein 57-jähriger Toyota-Fahrer an einer dortigen Engstelle auf die Gegenspur gefahren sein und auf seine Vorfahrt beharrt haben. Um einen Zusammenstoß zu verhindern bremste ein entgegenkommender 33-Jähriger sein Fahrzeug ab. Da durch die entstandene Verkehrssituation das Passieren der Engstelle für beide Fahrtrichtungen nicht mehr möglich war, soll der Toyota-Fahrer mutmaßlich aus Protest seinen Motor abgestellt haben und fortan stehengeblieben sein. Hierdurch konnte der 33-Jährige weder seine Fahrt fortsetzen, noch rückwärtsfahren, da bereits weitere Fahrzeuge hinter ihm verkehrsbedingt standen. Auch sollen Verkehrsteilnehmer aus der Fahrtrichtung des Toyota auf der Fahrbahn gewendet haben, da dieser die Fahrbahn gänzlich blockiert haben soll. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0, sucht Zeugen und weitere Geschädigte, die sachdienliche Angaben machen können.

Bietigheim-Bissingen: Bei Auffahrunfall verletzt
Eine Leichtverletzte und rund 20.000 Euro forderte am Dienstag gegen 20.00 Uhr ein Auffahrunfall in der Schwarzwaldstraße in Bietigheim-Bissingen. Eine 19-jährige Audi-Fahrerin fuhr im Bereich der Einmündung zur Pforzheimer Straße auf den vor ihr verkehrsbedingt abbremsenden Ford eines 18-Jährigen auf. Dieser wurde durch das Auffahren auf den ebenfalls vor ihm abbremsenden Ford eines 21-jährigen aufgeschoben. Durch den Unfall wurde die 19-Jährige leicht verletzt und vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Ihr Audi nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt.

Bönnigheim: Küchenbrand
Am Dienstag gegen 19:05 Uhr rückte die Freiwillige Feuerwehr Bönnigheim mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften zu einem Küchenbrand in die Karlstraße nach Bönnigheim aus. Beim Kochen entzündete sich Öl in einer heißen Pfanne, das eine 47-jährige Anwohnerin mit Wasser zu löschen versuchte. Durch den Löschversuch entwickelte sich mutmaßlich ein Fettbrand, der einen Sachschaden von rund 9.000 Euro verursachte. Mit Hilfe von Nachbarn konnte die Anwohnerin den Brand löschen, sie kam im Anschluss mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus.

Gerlingen: Manipulation an Geldautomat – 37-jähriger Tatverdächtiger in Untersuchungshaft
Ein 37 Jahre alter Tatverdächtiger befindet sich seit Sonntagnachmittag wegen des Verdachts der Vorbereitung der Fälschung von Geld- und Wertzeichen in Untersuchungshaft. Der Mann soll am Samstag gegen 13.20 Uhr versucht haben, den Karteneinschub eines Geldautomaten in Gerlingen in der Schulstraße zu manipulieren. Es dürfte sich hierbei um einen Versuch handeln, den Karteneinschub so zu verändern, dass im Anschluss illegal Kartendaten erlangt werden, die wiederum auf gefälschte Karten kopiert werden können (sog. “Skimming”). Ein Zeuge beobachtete, wie sich der Mann mit einem Schraubendreher an dem Automaten zu schaffen machte und alarmierte die Polizei. Der Tatverdächtige konnte im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen in der Hauptstraße festgestellt und vorläufig festgenommen werden. Im weiteren Verlauf wurden der 37-Jährige und auch die von ihm angemietete Ferienwohnung in Stuttgart durchsucht. Die Durchsuchungen förderten diverse Beweismittel, wie Elektroartikel, die zur Manipulation von Geldautomaten Verwendung finden könnten, und einen Laptop sowie Bargeld und ein Flugticket zu Tage. Der Tatverdächtige, der aus Bulgarien stammt und keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart am Sonntag dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl wegen des Verdachts der Vorbereitung der Fälschung von Geld und Wertzeichen, setzte den Haftbefehl in Vollzug und wies den 37-Jährigen in eine Justizvollzugsanstalt ein.

Ludwigsburg: Alkoholisierter PKW-Lenker übersieht Radfahrerin
Mit leichten Verletzungen musste eine 27-jährige Radfahrerin am Dienstag vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden, nachdem sie gegen 17:05 Uhr in einen Verkehrsunfall in der Bahnhofstraße in Ludwigsburg verwickelt war. Die 27-Jährige fuhr mit ihrem Rad vom Bahnhof kommend in Richtung Schillerstraße. Kurz vor der Kreuzung wollte sie auf den linken Fahrstreifen wechseln. Hierbei wurde sie von einem hinter ihr mit einem Audi fahrenden 29-Jährigen mutmaßlich übersehen und es kam zur Kollision, wodurch die Radfahrerin stürzte. Während der Unfallaufnahme stellten Polizeibeamte bei dem 29-Jährigen Anzeichen von Alkoholeinwirkung fest. Dieser Verdacht bestätigte sich durch einen Atemalkoholtest, der einen Wert von rund 1,6 Promille ergab. Er musste daraufhin zur Blutentnahme und sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Das Fahrrad sowie der Audi wurden nur minimal beschädigt.

A81 Asperg: Unfallflucht nach Fehler beim Fahrstreifenwechsel
Am Dienstag kam es gegen 09:00 Uhr auf der A 81 zwischen den beiden Anschlussstellen Ludwigsburg-Nord und Ludwigsburg-Süd zu einem Verkehrsunfall. Vermutlich übersah ein 36-jähriger Audi-Fahrer beim Fahrstreifenwechsel vom mittleren auf den linken Fahrstreifen den auf gleicher Höhe links neben ihm fahrenden Toyota einer 30-Jährigen. Um eine Kollision zu vermeiden, wich die Toyota-Lenkerin nach links aus und stieß gegen die Leitplanke. Durch den Unfall erstand am Toyota ein Schaden in Höhe von rund 13.000 Euro, zudem war er nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Audi-Fahrer fuhr zunächst weiter, ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern. Über das abgelesene Kennzeichen konnte er im Nachgang ermittelt werden.

Pleidelsheim: Falscher Bankmitarbeiter erfolgreich
Einen vierstelligen Betrag ergaunerte am Montag gegen 11:30 Uhr ein angeblicher Bankmitarbeiter, nachdem er einem 72-jährigen Pleidelsheimer am Telefon glaubhaft gemacht hatte, dass es zu ungewöhnlichen Abbuchungen auf seinen Bankkonten gekommen sei. Der Senior wurde angewiesen, mehrere TANs zu generieren und durchzugeben. Als der falsche Bankmitarbeiter im weiteren Verlauf anmerkte, dass er mit der Polizei zusammenarbeite, erkannte der 72 Jahre alte Mann den Betrug und beendete das Telefonat. Im Nachgang stellte er fest, dass es auf einem seiner Konten zu einer Abbuchung durch den Täter gekommen war. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen.

Gerlingen: Unbekannte brechen in Stadthalle ein und beschmieren Wände
Mit roter Farbe beschmierten bislang unbekannte Täter Wände im Foyer der Gerlinger Stadthalle in der Hauptstraße, nachdem sie zuvor zwischen Samstag 18:00 Uhr und Montag 07:00 Uhr in das Gebäude eingebrochen waren. Die Täter hebelten die Haupteingangstür auf und gelangten so in die Halle. Im Innern hebelten sie weitere Türen auf und durchwühlten Schränke. Entwendet haben die Täter den bisherigen Erkenntnissen zufolge nichts. Jedoch verursachten sie einen Sachschaden in Höhe von rund 2.500 Euro. Der Polizeiposten Gerlingen, Tel. 07156 9449-0, sucht Zeugen.

Ludwigsburg: Hecke brennt – Tatverdächtige ermittelt
Am Sonntagabend gegen 20:00 Uhr entdeckte eine Zeugin den Brand an einer Thuja-Hecke in der Hindenburgstraße in Ludwigsburg. Nachdem sie zwei unbekannte Personen erkannte, die sich schnellen Schrittes von der Hecke entfernten, nahm sie sofort die Verfolgung auf und verständigte zeitgleich telefonisch die Polizei. Eine Streifenbesatzung des Polizeireviers Ludwigsburg konnte schließlich die beiden Tatverdächtigen im Bereich der Friedrich-Ebert-Straße antreffen. Bei der anschließenden Personenkontrolle erklärte ein 18-Jähriger, dass er sich eine Zigarette anzünden wollte und durch den aufkommenden Wind vermutlich ein Funkenflug die Hecke entzündet haben soll. Zwischenzeitlich konnte die Feuerwehr den Brand löschen. An der Thuja-Hecke entstand auf etwa einem Meter Länge ein Sachschaden von rund 200 Euro. Bereits am 02.03.2022 brannte hatte die Hecke aus noch unbekannter Ursache gebrannt. Ob ein Tatzusammenhang besteht ist noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Affalterbach: Vandalismus auf Vereinsgelände – Zeugen gesucht
Das Polizeirevier Marbach am Neckar ermittelt wegen einer Sachbeschädigung auf dem umzäunten Gelände des Tennisvereins in Affalterbach. Bislang unbekannter Täter beschädigten dort zwischen Samstag 10:00 Uhr und Sonntag 09:00 Uhr unter anderem eine Außenlampe sowie ein Plexiglas-Dach. Zudem warfen die Täter vorgefundene Mülltonnen, Bänke, Putzutensilien und weitere Gegenstände auf dem Gelände umher. Es entstand ein Sachschaden von mehreren hundert Euro. Zeugen können sich unter Tel. 07144 900-0 mit dem Polizeirevier Marbach am Neckar in Verbindung setzen.

Ditzingen: Brandalarm in Wohnung und Firmengebäude
Die Freiwillige Feuerwehr Ditzingen musste in der Nacht zum Montag gleich zwei Mal ausrücken. Zunächst gegen 23:35 Uhr mit vier Fahrzeugen und 24 Wehrleuten in die Stettiner Straße in Ditzingen, nachdem ein sich stetig weiter erhitzender Backofen in einer Wohnung gemeldet worden war. Vor Ort stellte sich heraus, dass der Backofen aufgrund eines technischen Defekts dauerhaft im Reinigungsprogramm lief und hierdurch die Arbeitsplatte in der Küche überhitzte. Ein Brand war glücklicherweise noch nicht entstanden, ebenso wenig wie ein Schaden.
Gegen 00:15 Uhr kam es im Kompressorraum eines Firmengebäudes in der Johann-Maus-Straße zu einer Rauchentwicklung. Hierbei soll es sich um ein Öl-Luft-Gemisch gehandelt haben. Die Freiwillige Feuerwehr Ditzingen war mit vier Fahrzeuge und 23 Einsatzkräften vor Ort und belüftete die Räume. Auch hier entstand bisherigen Ermittlungen zufolge kein Brand und auch kein Schaden.

Remseck-Aldingen: 85-Jährige gefährdet mehrere Verkehrsteilnehmer
Wegen Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung und Verkehrsunfallflucht ermittelt die Polizei gegen eine 85-jährige Autofahrerin, nachdem sie am Samstag gegen 13:20 Uhr zunächst mehrere Verkehrsteilnehmer gefährdet hatte und schließlich in einen Unfall verwickelt war. Die Seniorin war Zeugenangaben zufolge mit einem Opel auf der Landesstraße 1100 von Marbach in Richtung Remseck-Aldingen unterwegs und dabei wiederholt auf die linke Fahrbahnseite geraten. Andere Verkehrsteilnehmer hätten stark abbremsen und sogar nach rechts ausweichen müssen, um eine Kollision zu verhindern. Auch in Aldingen fiel die Seniorin weiter durch eine unsichere Fahrweise auf und geriet in der Cannstatter Straße, etwa auf Höhe der Einmündung zur Friedrichstraße, erneut auf die Gegenfahrspur. Ein 33-jähriger Mercedes-Fahrer konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Die 85-Jährige hatte den Unfall, bei dem ein Sachschaden in Höhe von rund 2.500 Euro entstand, augenscheinlich nicht bemerkt und fuhr weiter nach Hause. Dort konnte sie von zwischenzeitlich alarmierten Polizeibeamten angetroffen werden. Da sie aufgrund ihres körperlichen Zustands nicht in der Lage erschien, sicher am Straßenverkehr teilzunehmen, wurde ihr Führerschein beschlagnahmt. Verkehrsteilnehmer, die durch die Fahrweise der Seniorin ebenfalls geschädigt oder gefährdet wurden, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Kornwestheim, 07154 1313-0, zu melden.

Steinheim an der Murr: Eine Schwerverletzte nach Unfall zwischen Linienbus und Pkw Mini
Am Sonntagnachmittag kam es gegen 17:50 Uhr auf der Strecke zwischen Pleidelsheim und Mundelsheim zu einem Unfall, bei der eine Fahrerin schwer verletzt wurde. Die 18-jährige Fahrerin eines Mini wollte aus Richtung Steinheim-Höpfigheim kommend an der Einmündung der K1700 in Richtung Pleidelsheim abbiegen. Hierbei übersah sie den aus Richtung Mundelsheim kommenden, vorfahrtsberechtigten Linienbus, welcher ebenfalls nach Pleidelsheim fahren wollte. Es kam zum Zusammenstoß im Einmündungsbereich. Der Mini wurde durch den Zusammenstoß von der Fahrbahn abgewiesen und kollidierte mit der Leitplanke. Die Mini-Lenkerin wurde nach bisherigen Erkenntnissen schwer verletzt und kam zur eingehenden Untersuchung und Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus. Der 59-jährige Busfahrer sowie die 5 Fahrgäste im Bus erlitten durch den Zusammenstoß keine Verletzungen. Der Sachschaden an den beiden Fahrzeugen und an der Leitplanke wird auf über 140.000 Euro geschätzt. Beide am Unfall beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Unfallstelle war zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge für etwa zwei Stunden gesperrt, es kam zu keinen nennenswerten Verkehrsbehinderungen. Die Feuerwehren aus Mundelsheim, Markgröningen, Marbach am Neckar und Hessigheim waren mit starken Kräften im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen vor Ort. Der Notarzt wurde mit einem Rettungshubschrauber an die Unfallstelle geflogen und konnte ohne Patient wieder abfliegen.

Pleidelsheim: Brand in Schuppen neben Sammelunterkunft für Asylbewerber
Am frühen Sonntagabend geriet gegen 17.10 Uhr ein neben der Sammelunterkunft in der Marbacher Straße stehender Unterstand aus Holz in Brand. Ursächlich hierfür ist ersten Ermittlungen zufolge ein technischer Defekt an einem Stromverteilerkasten. Der Dachbalken sowie die Fassade der Sammelunterkunft wurden durch die Flammen in Mitleidenschaft gezogen, das Feuer konnte durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr rechtzeitig gelöscht werden. Die Unterkunft blieb für die 10 unverletzten Bewohner allerdings bewohnbar. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf geschätzte 25.000 Euro. Der Stromverteilerkasten, der auch die Lichtzeichenanlage der Autobahnanschlussstelle Pleidelsheim sowie eine angrenzende Firma versorgt, wurde notdürftig repariert. Die Ampelanlage wird jedoch bis zum frühen Montag außer Betrieb bleiben. Eine Notstromversorgung der insgesamt 100 Bewohner des Gesamtkomplexes ist gewährleistet. Vor Ort waren die Feuerwehren Pleidelsheim, Marbach am Neckar, Murr und Markgröningen mit starken Kräften sowie zwei Streifen des Polizeireviers Marbach am Neckar. Ebenfalls kamen der Bürgermeister der Gemeinde Pleidelsheim, Herr Trettner sowie ein Vertreter des Landratsamtes Ludwigsburg zum Brandort. Aufgrund der starken Rauchentwicklung und der Anfahrt der Feuerwehren musste die Marbacher Straße im Bereich der Unterkunft für die Dauer von circa zwei Stunden gesperrt werden. Es kam zu keinen übermäßigen Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern weiter an.

Bietigheim-Bissingen: Brand in Möbelhaus – Großeinsatz für Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei
Über 250 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus 12 Kommunen im Landkreis Ludwigsburg, einer Werksfeuerwehr und der Berufsfeuerwehr Heilbronn kämpften am Sonntag gegen einen Großbrand, der gegen 10:30 Uhr vermutlich in der Bettenabteilung im zweiten Obergeschoss eines Möbelhauses in Bietigheim-Bissingen ausgebrochen war und der einen Millionenschaden forderte. Nach Auslösen der Brandmeldeanlage brachten sich Mitarbeitende, die sich für einen bevorstehenden Verkaufssonntag bereits dort aufgehalten hatten, in Sicherheit
Erste Einsatzkräfte entdeckten offenes Feuer in der Bettenabteilung, das sich rasch ausbreitete. Kreisbrandmeister Andy Dorroch, der zusammen mit Bietigheims Feuerwehrkommandant Frank Wallesch die Einsatzmaßnahmen koordinierte, forderte umgehend die Einsatzkräfte weiterer Wehren an. Der Löschangriff musste von Außen geführt werden, da das Gebäudedach betroffen und die Gefahr für die zunächst in den Innenbereich vorgedrungenen Einsatzkräfte zu groß war. Das Dach stürzte in der Folge auch ein. Die Polizei sperrte mit starken Kräften den Einsatzraum für rund 50 Einsatzfahrzeuge weiträumig ab. Der Brand ging mit einer großen Rauchwolke einher und nach Schadstoffmessungen der Feuerwehr musste das Mittelalterfest im benachbarten Stadtteil Buch gegen 14:30 Uhr von der Stadt beendet und durch die Polizei geräumt werden. Die Anwohner benachbarter Wohngebiete wurden über Rundfunkdurchsagen und das MoWaS-Warnsystem aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Gegen 16:30 Uhr hatte die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle. Bauliche Brandschutzeinrichtungen im Möbelhaus hatten das Übergreifen der Flammen auf weitere Gebäudeteile verhindert. Nach derzeitigem Kenntnisstand haben sich zwei Mitarbeitende des betroffenen Unternehmens und eine Feuerwehrfrau leichte Verletzungen zugezogen. Sie wurden vom Rettungsdienst zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Der Rettungsdienst war mit zwei Ärzten und 13 weiteren Einsatzkräften am Brandort.
Die Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr werden sich voraussichtlich noch auf bis in den Montag hinein erstrecken. Aussagen zu einer möglichen Brandursache sind derzeit nicht möglich.


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