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Polizei-Bericht Kreis Ludwigsburg | Woche 51

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Quelle: ots

A81 Gem. Steinheim: Trunkenheitsfahrt und Verkehrsunfall – Zeugen/Geschädigte gesucht
Am Sonntagmorgen kam es gegen 05:25 Uhr auf der BAB 81 Gemarkung Steinheim an der Murr und Mundelsheim in Fahrtrichtung Heilbronn zu zwei Verkehrsunfällen, welche durch einen alkoholisierten 52-jährigen Ford-Lenker verursacht wurden. Zuvor war der Pkw Ford einer Zeugin auf der BAB 81 in Fahrtrichtung Stuttgart aufgrund seiner Fahrweise aufgefallen. Der Pkw Ford verließ die BAB 81 an der Anschlussstelle Zuffenhausen und befuhr die B10 in Richtung Schwieberdingen, wendete an der Abfahrt Münchingen um wieder in Richtung der Anschlussstelle Zuffenhausen zu fahren. Dort fuhr der Pkw Ford wieder auf die BAB 81 in Fahrtrichtung Heilbronn auf. Bei der Fahrt auf der B 10 kam der Pkw Ford in den Gegenverkehr, wobei es jedoch zu keinem Unfall kam. Als der Pkw Ford auf der A81 Höhe Steinheim an der Murr einer Kontrolle unterzogen werden sollte, missachtete er die Zeichen und Weisungen der Polizeibeamten. Kurz darauf fuhr der Ford-Lenker einem 33-jährigen Nissan-Lenker auf, wodurch der Pkw Nissan ins Schleudern geriet und auf dem linken und mittleren Fahrstreifen zum Stehen kam. Der Pkw Ford setzte seine Fahrt fort und kollidierte im weiteren Verlauf mit der Leitplanke, streifte diese über mehrere hunderte Meter entlang und konnte daraufhin einer Kontrolle unterzogen werden. Bei dieser wurde eine starke Alkoholisierung des Ford-Lenkers festgestellt. In Folge des Unfalles waren der Pkw Nissan und der Pkw Ford nicht mehr fahrbereit. Beide mussten abgeschleppt werden. An den beiden Pkw sowie an der Leitplanke entstand Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. Der Unfallverursacher wurde schwer verletzt und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus verbracht, wo auch eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Der Führerschein des Ford-Lenkers wurde beschlagnahmt. Verkehrsteilnehmer, denen der Pkw Ford aufgefallen war oder durch seine Fahrweise gefährdet wurden, werden gebeten sich telefonisch mit dem Verkehrsdienst Weinsberg, Tel. 07134 5130, in Verbindung zu setzen.

Freiberg am Neckar: Frau bei Gebäudebrand ums Leben gekommen
Aus bislang ungeklärter Ursache kam es am Ersten Weihnachtstag gegen 10:20 Uhr zu einem folgenschweren Brand in einem Einfamilienhaus in Freiberg am Neckar. Eine 85-jährige Bewohnerin konnte von den Einsatzkräften nur noch tot aus dem Gebäude geborgen werden. Eine 67-Jährige, die als Pflegekraft für die 85-Jährige im selben Gebäude wohnt, erlitt bei dem Versuch, diese aus dem brennenden Gebäude zu retten, schwerste Brandverletzungen und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden, wo sie sich nach einer Not-OP aktuell in einem kritischen Zustand befindet. Die Schadenshöhe am Gebäude ist aktuell noch nicht bekannt.
Zur Brandbekämpfung waren die Feuerwehren Freiberg, Benningen, Pleidelsheim und Ludwigsburg mit knapp 80 Einsatzkräften vor Ort. Der Kreisbrandmeister und der Bürgermeister der Stadt Freiberg eilten ebenfalls zum Brandort.
Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte sechs Streifenbesatzungen im Einsatz. Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache wurden von der Kriminalpolizei übernommen. Hierzu werden speziell geschulte Brandermittler voraussichtlich am Montag das Gebäude untersuchen.

A81 Gemarkung Gerlingen: Mehrere Fahrzeuge nach Unfallflucht beschädigt
Am Freitag gegen 5:20 Uhr fuhr ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker auf der Autobahn 81 aus Richtung Heilbronn in Richtung Leonberg. Zwischen den Anschlussstellen Stuttgart-Feuerbach und dem Dreieck Leonberg kam er aus ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab, touchierte die dortige Betontrennwand und eine Warnbake. Die Warnbake wurde auf die Fahrbahn geschleudert und zerbrach in mehrere Teile, welche von insgesamt sechs anderen Fahrzeugen überfahren wurden. Diese Fahrzeuge wurden durch die Warnbake beschädigt, drei Fahrzeuge sogar so stark, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Der entstandene Sachschaden wurde mit 25.000 Euro angegeben. Der Unfallverursacher hatte sich unerlaubt von der Unfallstelle entfernt, weshalb Personen, die Hinweise zum Unfall oder zum Unfallverursacher geben können, gebeten werden, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, Telefonnummer 0711 6869230, zu melden.

Kirchheim am Neckar: Betrunkener Pkw-Lenker erfasst Fahrradfahrer
Am Donnerstagnachmittag um 14:38 Uhr wurde das Polizeipräsidium Ludwigsburg über einen Verkehrsunfall am Ortsausgang Kirchheim am Neckar in Richtung Hohenstein informiert. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr der 42-jährige VW-Lenker die Kreisstraße 1679 mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit von Hohenstein in Richtung Kirchheim am Neckar. Hierbei verlor er die Kontrolle über seinen VW, kam ins Schleudern und erfasste einen 64-jährigen Fahrradfahrer, welcher in Richtung Hohenstein unterwegs war. Der Lenker des VW versuchte anschließend fußläufig zu flüchten, konnte jedoch in der Ortsmitte Kirchheim am Neckar durch eine Streifenbesatzung vorläufig festgenommen werden. Der 42-Jährige wies deutlichen Atemalkoholgeruch auf. Der Fahrradfahrer wurde durch die Kollision schwer verletzt und musste durch einen Rettungshubschrauber in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht werden. Am VW des 42-Jährigen entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 10.000 Euro. Zur detaillierten Ermittlung des Unfallhergangs wurde ein Sachverständiger hinzugezogen und kam an die Unfallörtlichkeit. Durch die Polizei waren insgesamt fünf Streifenbesatzungen und ein Polizeihubschrauber vor Ort. Weiter wurde der Einsatz durch eine Rettungswagenbesatzung, einen Notarzt und das Technische Hilfswerk unterstützt. Die Ermittlungen dauern noch an. Beim Fahrer des VW wurde eine Blutentnahme veranlasst.

Mundelsheim: Fahrzeug gerät nach Frontalzusammenstoß auf der L 1115 in Brand
Aus bislang ungeklärter Ursache geriet kurz vor 16.00 Uhr ein 37-jährige Fahrer mit seinem BMW auf der Landesstraße 1115, nach der Autobahnanschlussstelle Mundelsheim in Fahrtrichtung Backnang, nach links auf die Gegenfahrbahn und kollidierte hier mit einem 48-jährigen Ford Kuga Fahrer. Nach der Kollision fing der BMW Feuer und der 37-Jährige konnte durch Verkehrsteilnehmer schwer verletzt noch rechtzeitig aus seinem Fahrzeug gerettet werden. Der Fahrer des Ford Kuga wurde leicht verletzt. Seine 46 Jahre alte Beifahrerin mittelschwer. Die Verletzten wurden vom Rettungsdienst, welcher mit einem Notarzt, zwei Rettungsfahrzeugen und einem Krankentransportwagen vor Ort waren, in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Die Feuerwehr Großbottwar hatte zur Brandbekämpfung und Bergungsmaßnahmen drei Fahrzeuge und 15 Einsatzkräfte entsandt. Der BMW brannte vollständig aus. Zur Unterstützung der Bergungsmaßnahmen war das THW mit einem Fahrzeug und fünf Einsatzkräften an der Unfallstelle. Die Landesstraße 1115 musste für die Rettungsmaßnahmen und zur Unfallaufnahme voll gesperrt werden. Hierzu waren insgesamt fünf Streifenwagenbesatzungen, mit Unterstützung des Polizeihubschraubers vom Polizeipräsidium Einsatz sowie des Polizeipräsidiums Aalen, im Einsatz. Die Vollsperrung dauerte für Reinigungsmaßnahmen durch die Straßenmeisterei bis 21.00 Uhr an. Beim Verkehrsunfall entstand nach bisherigen Erkenntnissen ein Sachschaden von insgesamt rund 26.000 Euro und beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Steinheim an der Murr: Unfall auf der L 1100
Einen Sachschaden von rund 25.000 Euro, drei beschädigte Fahrzeuge und zwei leicht verletzte Personen forderte ein Unfall, zu dem es am Donnerstag gegen 10:20 Uhr auf der Landesstraße 1100 in Steinheim an der Murr kam. Eine 39-jährige Opel-Lenkerin befuhr von Großbottwar kommend die L 1100 und wollte nach links in die Steinbeisstraße einbiegen. Hierbei übersah sie mutmaßlich den auf der L 1100 entgegenkommenden Audi eines 27-Jährigen. Nach der Kollision beider Fahrzeuge wurde der Audi auf einen, im Einmündungsbereich der Steinbeisstraße verkehrsbedingt wartenden, Mitsubishi einer 22-Jährigen geschoben. Durch den Unfall erlitten die 39-Jährige und der 27-Jährige leichte Verletzungen. Die 39-Jährige wurde mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme musste die L 1100 kurzzeitig voll gesperrt werden, es wurden Umleitungsmaßnahmen eingerichtet. Zudem war die Freiwillige Feuerwehr Steinheim an der Murr mit 15 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen am Einsatzort.

Asperg: Garagenbrand
Am Donnerstag stellten Bewohner eines Hauses in der Bahnhofstraße in Asperg gegen 13.15 Uhr fest, dass es in ihrer Garage zu brennen begonnen hatte. Hierauf alarmierten sie Feuerwehr und Polizei. Die Freiwillige Feuerwehr Asperg rückte mit acht Fahrzeugen und 41 Einsatzkräften aus. Gegen 13.50 Uhr konnte die Feuerwehr vermelden, dass der Brand gelöscht ist. Die Ursache für den Ausbruch ist derzeit noch ungeklärt. Das Innere der Garage und das Tor wurden vollständig zerstört. Aufgrund der Hitzeentwicklung wurde ein Fenster eines Nachbarhauses beschädigt. Um ein mögliches Überspringen auf dieses Nachbarhaus auszuschließen, musste sich die Feuerwehr Zutritt ins Innere verschaffen. Da sich zu diesem Zeitpunkt niemand zuhause befand, wurde ein Fenster eingeschlagen. Das Haus wurde jedoch, bis auf die Hitzeeinwirkung auf das Fenster, durch das Feuer nicht weiter beschädigt. Der an der Garage entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 50.000 Euro belaufen. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

Ludwigsburg: Autokorso durch Ludwigsburg verläuft friedlich
Im Rahmen der angemeldeten Versammlung “Sofortiger Stopp der Impfpflicht und der 2G-Regel” sammelten sich am Freitag ab 11.15 Uhr insgesamt etwa 70 Fahrzeuge in der Reuteallee. Gegen 12.10 Uhr begaben sich die Demonstrationsteilnehmerinnen und -teilnehmer mit ihren Fahrzeugen auf die zugewiesene Strecke. Die Versammlung verlief störungsfrei. Es kam zu geringeren Verkehrsbeeinträchtigungen.
Die Einsatzmaßnahmen des Polizeipräsidiums Ludwigsburg wurden vom Polizeipräsidium Stuttgart unterstützt. Es befanden sich 95 Beamte im Einsatz.
Die Versammlung war gegen 13.25 Uhr beendet.

Remseck am Neckar: 82-jährige Pedelec-Fahrerin bei Unfall schwer verletzt
Schwere Verletzungen erlitt eine 82 Jahre alte Frau, die am Mittwoch gegen 17.15 Uhr im Bereich der Kreisstraße 1692 zwischen Aldingen und Pattonville mit einem Pedelec unterwegs war und in einen Unfall verwickelt wurde. Die Frau wollte gemäß den derzeitigen Ermittlungen der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg von einem Feldweg kommend die K 1692 überqueren. Vermutlich übersah sie hierbei einen 34 Jahre alte VW-Lenker, der die Kreisstraße von Ludwigsburg kommend befuhr. Der VW-Fahrer versuchte noch, indem er eine Vollbremsung durchführte, eine Kollision mit der Pedelec-Fahrerin zu verhindern. Dies gelang ihm jedoch nicht mehr. Die 82-Jährige, die einen Fahrradhelm trug, wurde auf den VW aufgeladen und stürzte anschließend auf den Asphalt. Sie musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der entstandene Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 6.700 Euro. Während der Unfallaufnahme war die K 1692 rund zwei Stunden voll gesperrt. Möglicherweise war das Zweirad der Frau zum Unfallzeitpunkt nicht beleuchtet.

Freiberg-Heutingsheim: Sachschaden in Millionenhöhe nach Brand in Firmenhalle
Am Mittwochabend gegen 19:15 Uhr gingen mehrere Meldungen über eine brennende Lagerhalle in der Dieselstraße in Freiberg am Neckar ein. Da zunächst unklar war, welche Substanzen für das Entfachen des Feuers verantwortlich waren, wurde der Brand durch die Feuerwehr vorerst aus größerer Entfernung bekämpft. Rund eine Stunde später war der Brand vollständig gelöscht. Bislang ist unklar, ob die Statik durch den Brand in Mitleidenschaft gezogen wurde, weshalb das Objekt derzeit nicht betreten werden kann. Die Brandursache ist noch Gegenstand der Ermittlungen, ein technischer Defekt erscheint jedoch wahrscheinlich. Zum Zeitpunkt des Brandausbruches fanden keine Arbeiten mehr in der Lagerhalle statt und es wurde niemand verletzt. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf etwa 2.000.000 Euro geschätzt. Neben dem Kreisbrandmeister war ein Fachberater für Chemie vor Ort sowie ein Großaufgebot der Feuerwehr. Insgesamt waren 12 Fahrzeuge und 60 Einsatzkräfte der Feuerwehren Freiberg am Neckar, Remseck am Neckar und Walheim eingesetzt. Das Polizeirevier Marbach am Neckar war mit einer Streifenwagenbesatzung vor Ort.

Bietigheim-Bissingen: Unbekannte stehlen Tannenbäume
In der Nacht zum Mittwoch wechselten 20 Tannenbäume, die zum Verkauf auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarkts in der Prinz-Eugen-Straße in Bietigheim-Bissingen lagerten, auf illegale Weise den Besitzer. Noch unbekannte Täter drangen auf das umzäunte Verkaufsgelände ein und ließen die Christbäume mitgehen. Mutmaßlich nutzten sie für den Abtransport ein größeres Fahrzeug. Der Wert des Diebesguts beläuft sich auf etwa 650 Euro. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, zu melden.

Marbach am Neckar: Sattelzugmaschine auf Irrwegen
Aus bislang unbekannten Gründen befuhr der Lenker einer ausländischen Sattelzugmaschine am Dienstagabend, gegen 19:25 Uhr, einen Feldweg hinter dem Gruppenklärwerk Häldenmühle in Marbach am Neckar. Anstatt sein Gefährt rückwärts aus dem Feldweg zu manövrieren, entschied sich der mutmaßlich nicht ortskundige Fahrer die steil ansteigende 180-Grad Kurve in Richtung Galgen nach Marbach am Neckar zu befahren. Hierbei beschädigte er zunächst einen Fahrbahnbegrenzungszaun. Beim anschließenden Versuch, sich aus dieser Lage zu befreien, rutschte die Sattelzugmaschine von der Fahrbahn und über mehrere kleine Eschen und Weiden hinweg. Die Jungbäume verkeilten sich zum Teil im Unterboden und drohten den Treibstofftank der Zugmaschine aufzureißen. Die Freiwillige Feuerwehr Marbach am Neckar rückte zur Befreiung der Zugmaschine mit drei Fahrzeugen und zwölf Einsatzkräften aus. Zudem wurde ein Spezialabschleppfahrzeug an die Unfallstelle gerufen, die die Zugmaschine schließlich bergen konnte. Während den Bergungsmaßnahmen musste für zirka 40 Minuten die Landesstraße 1100, zwischen der Bergkeltenkreuzung und der Ausfahrt Murr/Steinheim voll gesperrt werden. Die Sattelzugmaschine war aufgrund der Unfallschäden nicht mehr fahrbereit. Ein entstandener Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden.

Ludwigsburg-Poppenweiler: Polizei sucht Zeugen nach Verkehrsunfall mit schwer verletzter Pedelec-Fahrerin
Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, Tel. 0711 6869-0, sucht Zeugen, die am Dienstag gegen 15:00 Uhr einen Verkehrsunfall in der Steinheimer Straße in Poppenweiler beobachten konnten. Eine 85-jährige Pedelecfahrerin war in der Odenheimer Straße in Richtung Steinheimer Straße unterwegs. Mutmaßlich fuhr die Frau am Ende der Odenheimer Straße in die Steinheimer Straße ein, ohne auf den weiteren Verkehr zu achten. Ein 82-jähriger BMW-Lenker befuhr zu diesem Zeitpunkt ebenfalls die Steinheimer Straße in Richtung Ortsmitte Poppenweiler. Im weiteren Verlauf kam zur Kollision beider Verkehrsteilnehmer und die 82-jährige stürzte mit ihrem Pedelec auf die Fahrbahn. Durch den Sturz wurde die Frau schwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Es entstand ein Sachschaden von ungefähr 550 Euro.

Remseck-Neckarrems: Unfall mit leicht verletzter Person
Zu einem Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person und einem Sachschaden von etwa 35.000 Euro kam es am Dienstag gegen 15:30 Uhr auf der Landesstraße 1140 Neckarrems. Eine 80-jährige Skoda-Lenkerin befuhr zunächst die Neckarremser Straße von Hochberg kommend und wollte im weiteren Verlauf nach links auf die L 1140 in Richtung Schwaikheim (Rems-Murr-Kreis) abbiegen. Vermutlich übersah sie hierbei eine 33-jährige VW-Lenkerin, die die L 1140 aus Richtung Schwaikheim befuhr, und nahm ihr die Vorfahrt. Bei dem Unfall wurde die VW-Lenkerin leicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Remseck am Neckar rückte zudem mit vier Fahrzeugen und 17 Wehrleuten an die Unfallstelle aus.

Hemmingen: 38 Jahre alter PKW-Lenker bei Unfall tödlich verletzt
Am Dienstagabend ereignete sich auf der Landesstraße 1140 zwischen Ditzingen-Heimerdingen und Hemmingen ein Unfall mit tödlichem Ausgang. Ein 38 Jahre alter Seat-Lenker kam auf seiner Fahrt in Richtung Hemmingen auf Höhe eines Aussiedlerhofs vermutlich aufgrund nicht an die Witterungsbedingungen angepasster Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab. Auf reifglatter Fahrbahn verlor der Mann vermutlich die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte nach links in einen angrenzenden Acker, wo sich der Seat mehrfach überschlug. Ein unbeteiligter Verkehrsteilnehmer entdeckte gegen 19.55 Uhr Fahrzeugteile auf der Fahrbahn und alarmierte die Polizei. Die Einsatzkräfte bestehend aus Polizei, Freiwilliger Feuerwehr Hemmingen und Rettungsdienst stellten den PKW schließlich etwa 100 Meter weit im Acker liegend fest. Ein Polizeihubschrauber war zu Absuche der Unfallstelle ebenfalls eingesetzt. Der 38 Jahre alte Fahrer verstarb trotz sofort durch den Notarzt eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen noch am Unfallort. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 4.000 Euro belaufen. Der nicht mehr fahrbereite Seat musste abgeschleppt werden. Die Feuerwehr befand sich mit vier Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften vor Ort. Die Straßenmeisterei Ludwigsburg war ebenfalls im Einsatz. Die L 1140 war während der Unfallaufnahme und den Berge- und Aufräumarbeiten bis gegen 22.20 Uhr voll gesperrt.

Möglingen: Brand eines Papiercontainers – Zeugen gesucht
Am Montag gegen 18.00 Uhr geriet im Häckerweg in Möglingen ein Papiercontainer in Brand. Vermutlich wurde das Feuer durch noch Unbekannte gelegt. Durch die Flammen wurde der Container stark beschädigt. Die Freiwillige Feuerwehr Möglingen rückte mit vier Einsatzfahrzeuge und 34 Einsatzkräften aus und löschte das Feuer. An dem Container entstand ein Sachschaden von rund 500 Euro. Der Polizeiposten Asperg, Tel. 07141 1500-170, sucht Zeugen die Hinweise geben können.

Marbach am Neckar: Sachbeschädigung durch Graffiti
Gleich zwei Mal innerhalb kürzester Zeit beschmierten bislang unbekannte Täter mehrere Gebäude in Marbach am Neckar. Zwischen Dienstag (14.12.2021) 12:00 Uhr und Donnerstag (16.12.2021) 07:00 Uhr beschmierten die Täter die Außenwände der Grundschule, der Haffnerhalle, der Stadionhalle und der Karl-Nusser-Halle mit Schriftzügen und Bildern. Der entstandene Schaden wird auf rund 3.500 Euro geschätzt. Mutmaßlich dieselben Täter beschmierten darauffolgend zwischen Donnerstag (16.12.2021) 15:00 Uhr und Freitag (17.12.2021) 08:00 Uhr ein Garagentor in der Kernerstraße, hierbei entstand ein Sachschaden von etwa 500 Euro. Zeugen, die Hinweise zu den Sachbeschädigungen geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0, in Verbindung zu setzen.

Benningen am Neckar: Brand in Mehrfamilienhaus – 53-jähriger Tatverdächtiger in Untersuchungshaft
Am Sonntag rückte die Freiwillige Feuerwehr Benningen am Neckar gegen 00.30 Uhr mit 25 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen in die Bahnhofstraße in Benningen am Neckar aus. In einer Wohnung im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses war ein Brand ausgebrochen. Insgesamt elf Personen, die sich während der Einsatzmaßnahmen im Haus aufhielten, mussten zunächst evakuiert werden. Durch das rasche Eingreifen konnte ein Übergreifen des Brandes auf das übrige Gebäude verhindert werden, so dass die Bewohner nach Abschluss der Maßnahmen wieder ins Haus zurückkehren konnten. Die betroffene Wohnung ist derzeit nicht bewohnbar, es entstand Sachschaden in Höhe von geschätzten 100.000 Euro.
Im Zuge der weiteren polizeilichen Ermittlungen vor Ort ergab sich ein Verdacht, dass der zum Zeitpunkt des Einsatzes abwesende Mieter der betroffenen Wohnung das Feuer gelegt haben könnte. Es soll in der Vergangenheit wegen des Mietverhältnisses zu Unstimmigkeiten gekommen sein. Der Aufenthaltsort des 53-jährigen Tatverdächtigen konnte zunächst nicht ermittelt werden. Am Sonntagabend begab sich der Mann letztlich in Berlin zu einer Polizeidienststelle und stellte sich. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn erließ das Amtsgericht Heilbronn am Montag wegen versuchten Mordes und besonders schwerer Brandstiftung einen Haftbefehl, der dem Tatverdächtigen von einem Haftrichter in Berlin im Rahmen einer Vorführung eröffnet und in Vollzug gesetzt wurde. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg dauern an.

Ingersheim-Großingersheim: Auseinandersetzung auf Einkaufsmarkt-Parkplatz
Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, sucht Zeugen, die am Montag gegen 11.40 Uhr eine handfeste Auseinandersetzung auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarkts in der Talstraße in Großingersheim beobachtet haben. Zunächst war es bereits im Markt an der Kasse zu Streitigkeiten zwischen einem 65 Jahre alten Kunden und einem noch unbekannten Mann gekommen. Ursächlich war vermutlich, dass es Unstimmigkeiten zwischen dem 65-Jährigen und dem Unbekannten gab, die Reihenfolge der wartenden Kunden an der Kasse betreffend. Mutmaßlich ging der 65-Jährige davon aus, dass sich der Unbekannte vordrängeln wolle. Im weiteren Verlauf beleidigte der unbekannte Mann den 65-Jährigen, als dieser sich bereits auf dem Parkplatz in seinem Auto befand. Als der 65-Jährige den Unbekannten hierauf zur Rede stellen wollte, kam es zu einem weiteren Streit. Im Zuge dessen schlug der Unbekannte den 65-Jährigen, der hierauf zu Boden ging. Vermutlich als der Unbekannte sein Gegenüber am Boden liegend trat, geriet er selbst aus dem Gleichgewicht und stürzte ebenfalls. Der 65-Jährige nahm dann zu Fuß die Verfolgung des Täters auf und alarmierte gleichzeitig die Polizei. Der Unbekannte flüchtete, nachdem er sich wieder aufgerappelt hatte, in Richtung des Industriegebiets. Er konnte trotz unverzüglich durchgeführter polizeilicher Fahndungsmaßnahmen nicht mehr festgestellt werden. Bei dem Unbekannten soll es sich um einen 20 bis 40 Jahre alten, etwa 170 cm großen Mann mit dunklen Haaren und einem Drei-Tage-Bart handeln. Dieser trug eine dunkle Jacke und Jeans. Gegen diese unbekannte Person wird wegen Beleidigung und Körperverletzung ermittelt.

Ludwigsburg: Einbruch in Spielcasino
In der Nacht zum Dienstag suchten noch unbekannte Einbrecher ein Spielcasino in der Myliusstraße in Ludwigsburg heim. Vermutlich hebelten sie zunächst eine Eingangstür zu dem Gebäude auf, in dem sich das Casino befindet. Anschließend begaben sich die Täter in das Untergeschoss und brachen dort eine weitere Tür auf, so dass sie letztlich ins Innere der Spielothek vordringen konnten. Die Unbekannten öffneten dann alle vorhandenen Spielautomaten gewaltsam. Was die Unbekannten erbeuteten, kann derzeit noch nicht mitgeteilt werden. Auch kann der entstandene Sachschaden noch nicht beziffert werden. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, in Verbindung zu setzen.

L1140 Gemarkung Remseck a.N.: Unfall nach Fehler beim Überholen
Am Montag, gegen 21.45 Uhr, fuhr ein 23 Jahre alter Mann mit einer Corvette auf der Landesstraße L1140 von Ludwigsburg in Richtung Neckargröningen. Nach der Abzweigung zum sogenannten “Soldatensträßchen” (K1666) begann er, den vor ihm fahrenden Lkw Renault Jumper zu überholen. Da der Fahrer der Corvette nach eigenen Angaben mit nicht angepasster Geschwindigkeit zu schnell unterwegs war, kam er mit seinem Fahrzeug ins Schleudern und touchierte den Renault. Im weiteren Verlauf drehte sich sein Pkw mehrfach um die eigene Achse und kam schließlich im Straßengraben neben der Fahrbahn zum Stehen. Durch den Verkehrsunfall wurde der 28-jährige Beifahrer des Pkw leicht verletzt und durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Der Fahrer der Corvette und der 80-jährige Fahrer des Renault wurden nicht verletzt. An der Corvette entstand durch den Verkehrsunfall wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 71.000 Euro, der Sachschaden am Renault wurde mit 5.000 Euro angegeben. Da an der Unfallstelle Betriebsflüssigkeiten ausliefen, war die Feuerwehr Neckargröningen mit drei Fahrzeugen und 14 Wehrleuten vor Ort. Die Straße wurde für die Dauer der Unfallaufnahme und der anschließenden Fahrbahnreinigung durch die Straßenmeisterei komplett gesperrt.

Besigheim: Unfall mit hohem Sachschaden
Zu einem Unfall im Begegnungsverkehr kam es am Samstag gegen 16:30 Uhr auf der Kreisstraße 1625 zwischen Besigheim-Ottmarsheim und Kirchheim am Neckar. Vermutlich kam ein 32-jähriger BMW-Lenker aus unbekannter Ursache zu weit nach links und kollidierte mit einem entgegenkommenden Seat eines ebenfalls 32-Jährigen. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Durch den Verkehrsunfall entstand ein Sachschaden von etwa 65.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nach dem Verkehrsunfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Besigheim rückte mit zwei Fahrzeugen und 8 Wehrleuten aus.

Vaihingen an der Enz: Gefährliche Körperverletzung nach Adventskranzbrand
Wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt das Polizeirevier Vaihingen an der Enz gegen eine 31-jährige Frau, die am Samstag gegen 18:25 Uhr eine 43-jährige Nachbarin in einem Wohnhaus in der Auricher Straße in Vaihingen an der Enz mit einem Küchenmesser attackiert haben soll. Zugrunde lag nach ersten Erkenntnissen ein in Brand geratener Adventskranz. Eine 43-Jährige hörte zunächst die Warntöne eines Rauchmelders aus der Nachbarwohnung. Durch ein Fenster konnte die 43-Jährige einen brennenden Adventskranz feststellen. Unter Hinzuziehung zweier weiterer Nachbarn kletterte sie über das Fenster in die Wohnung und löschte das Feuer mit einem Eimer Wasser. Die 31-jährige Bewohnerin, die in einem Nebenzimmer mutmaßlich geschlafen hatte, bemerkte die Personen in ihrer Wohnung und es entwickelte sich sofort ein Streit. In der Küche nahm die 31-Jährige dann wohl ein Messer, mit dem sie die 43-Jährige mutmaßlich leicht verletzte. Ein 61-jähriger Nachbarn konnte der 43-Jährigen das Messer abnehmen und verständigte die Polizei. Beamte des Polizeireviers Vaihingen an der Enz konnten alle Beteiligte antreffen. Diese waren augenscheinlich alle stark alkoholisiert. Die 43-Jährige wurde durch eine Rettungswagenbesatzung versorgt. Die Ermittlungen dauern an.

Mundelsheim: Scheibenwischer von 18 Fahrzeugen abgerissen
Bislang unbekannte Täter beschädigten zwischen Samstag 16:30 Uhr und Sonntag 13:30 Uhr im Bereich der Hessigheimer Straße, der Neckarstraße und der Wasenstraße in Mundelsheim mehrere geparkte Fahrzeuge. Bislang wurden 18 beschädigte PKW registriert, jedoch ist nicht auszuschließen, dass noch weitere Fahrzeuge in Mitleidenschaft gezogen wurden. Die Unbekannten rissen die Heckscheibenwischer der Fahrzeuge ab oder zogen die Wischblätter herunter. Der Gesamtsachschaden wird derzeit auf etwa 1.500 Euro geschätzt. Der Polizeiposten Großbottwar, Tel. 07148 1625-0, ermittelt wegen Sachbeschädigung und bittet Zeugen sowie weitere Geschädigte sich zu melden.

Schwieberdingen: Rädersatz aus Tiefgarage gestohlen
Ein Satz Sommerreifen inklusive Felgen wurde am Sonntag zwischen 15:15 Uhr und 16:30 Uhr aus einer Tiefgarage im Murmelweg in Schwieberdingen gestohlen. Das Diebesgut lagerte auf einem der Stellplätze und war mit einer Kette und einem Schloss gesichert. Wie sich der noch unbekannte Täter Zugang in die Garage verschafft hat, steht derzeit noch nicht fest. Der Wert des Rädersatzes dürfte sich auf etwa 800 Euro belaufen. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156 4352-0, zu melden.

Gerlingen: Fensterscheiben an Schule eingeworfen
Ein bislang unbekannter Täter schlug zwischen Samstag 16:00 Uhr und Sonntag 11:40 Uhr mit einem unbekannten Gegenstand zwei Fenster einer Schule in der Hasenbergstraße in Gerlingen ein. Es wurde ein Sachschaden in Höhe von etwa 400 Euro verursacht. Das Polizeirevier Ditzingen hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter Tel. 07156 4352-0 zu melden.

A81 Gerlingen: Fahrzeug in Brand geraten
Zu einem Fahrzeugbrand auf der Bundesautobahn 81 rückte am Montag gegen 13,35 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Gerlingen mit vier Fahrzeugen und 16 Wehrleuten aus. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein VW in Vollbrand. Die Wehrleute konnten das Feuer zügig löschen. Vermutlich war ein technischen Defekt ursächlich. Der 18-jährige Fahrer, der zwischen dem Autobahndreieck Leonberg und der Autobahnanschlussstelle Stuttgart-Feuerbach unterwegs war, stellte seinen Wagen, nachdem er den Brand bemerkt hatte, in der Behelfsumfahrt nach dem Engelbergtunnel ab. Anschließend verließen er und sein Beifahrer das brennende Auto. Der VW brannte nahezu vollständig aus und musste abgeschleppt werden. Durch den Brand wurden auch die Fahrbahn und ein Leitpfosten beschädigt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt.


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