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Infos zu Corona-Maßnahmen aus der Stadtverwaltung Ditzingen

LokalesDitzingenInfos zu Corona-Maßnahmen aus der Stadtverwaltung Ditzingen
  • Corona-Maßnahmen in Kitas, Schulen und Rathaus
  • Kindertageseinrichtungen und Schulen

Ditzingen.| Mit der Aktualisierung der Corona-Verordnung für Kitas ab dem 13. September gibt es auch in den Ditzinger Kindertageseinrichtungen kleine Änderungen im Betriebsablauf. Alle Beschäftigten, die in Kontakt zu den Kindern stehen und keinen Impfnachweis vorweisen können, müssen sich täglich vor Dienstbeginn testen.

Zweimal pro Woche können nach wie vor die Kitakinder per Lolly-Test freiwillig getestet werden. Die Betreuerinnen und Betreuer berichten dabei über positives Feedback, denn das Angebot wird sehr gut von der Elternschaft angenommen.

In den Schulen werden grundsätzlich sowohl die Schülerinnen und Schüler aller Klassen und Jahrgangsstufen, als auch das nichtgeimpfte, an den Schulen vor Ort tätige Personal getestet. Die Schülertestungen werden derzeit per Schnelltest dreimal wöchentlich durchgeführt.

Damit das neue Schuljahr 2021/2022 möglichst ohne weitreichende Beeinträchtigungen erfolgen kann, wurde geprüft, welche Maßnahmen an Schulen und Kindertageseinrichtungen vor allem zur Unterstützung einer ausreichenden Luftqualität in den Klassenzimmern seitens des Schulträgers getroffen werden müssen.

Die Überlegungen der Stadt gründen auf dem Abschlussbericht der Uni Stuttgart zu dem von der Landeshauptstadt Stuttgart in Auftrag gegebenen Pilotprojekt betreffend Luftreiniger an Stuttgarter Schulen („Pilotprojekt: Experimentelle Untersuchung zum Infektionsrisiko in Stuttgarter Schulen“). Aufgrund der Ergebnisse dieses Projekts wurde geprüft, ob es in Ditzingen in den Schulen und Kitas Räume gibt, die nur eingeschränkt belüftet werden können.

Bei den untersuchten Gebäuden konnten keine Unterrichts- oder Betreuungsräume mit eingeschränkter Lüftungsmöglichkeit ermittelt werden. Räume ohne Fenster sind an die bestehende Lüftungsanlage angeschlossen und fallen somit nicht unter die beschränkt zu belüftenden Räume, die den Einsatz von mobilen Luftreinigungsgeräten erfordern.

Der Einsatz von CO2-Sensoren, sogenannten CO2-Ampeln, bleibt das sinnvollste Mittel, um das regelmäßige Stoßlüften zu steuern. CO2-Sensoren können zwar keine Coronaviren erkennen, aber sie zeigen an, wann es Zeit zum Lüften ist. Das Lüften ist nach den Erkenntnissen der Wissenschaft sowie des Umweltbundesamts eine besonders wirksame und unverzichtbare Maßnahme, die auch bei einem Einsatz von mobilen Luftreinigungsgeräten durch nichts zu ersetzen ist.

Für alle Schul- und Kitagebäude wurden CO2-Sensoren neu beschafft. Insgesamt wurden 155 Geräte für die Schulen und 70 Geräte für die Kitas bestellt.

Rathaus

Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung besteht weiterhin zweimal pro Woche die Möglichkeit, sich freiwillig testen zu lassen. Über Impfungen und Risiken einer Corona-Infektion wird ebenfalls aufgeklärt.

Die innerbetrieblichen Kontaktbeschränkungen bleiben dennoch bestehen. Auch das Tragen einer medizinischen Maske ist in allen öffentlichen Bereichen des Rathauses weiterhin verpflichtend.

Präsenzveranstaltungen finden nur statt, wenn sie zwingend notwendig sind. Die meisten Besprechungen und Konferenzen werden seit Beginn der Pandemie in Form von Videokonferenzen gehalten. Zwingend notwendige Präsenzveranstaltungen werden unter Beachtung der 3G-Regelung organisiert. Die maximale Belegung der Besprechungs- und Tagungsräume wurde, entsprechend dem nötigen Abstand von 1,5 Metern zwischen den teilnehmenden Personen, angepasst. Die Räume wurden zudem mit CO2-Ampeln ausgestattet.

Auch die Büros werden nach Möglichkeit nur einzeln besetzt. Büronachbarn wechseln sich nach Möglichkeit im Büro- und Homeofficedienst ab, um eine ganzheitliche Erreichbarkeit zu gewährleisten.

Das Rathaus ist somit geöffnet, der Publikumsverkehr wird jedoch über Terminvereinbarungen entzerrt. Lediglich ein Besuch beim Bürgeramt im Rathaus Ditzingen kann vormittags auch ohne Termin erfolgen. Die geregelte Terminierung zu den Servicezeiten des Rathauses wird gut angenommen, denn das Verfehlen des richtigen Ansprechpartners oder mangelnde Zeit bei der Bearbeitung wird so ausgeschlossen.


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