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Mathilde-Planck-Schule Ludwigsburg und Hochschule Heilbronn gehen Kooperation ein

Ludwigsburg.| Das Abitur in der Tasche, das Studium im Blick, zahllose Möglichkeiten. Den Schülerinnen und Schülern steht nach erfolgreich bestandener Hochschulreife die Welt offen. Damit verbunden ist auch die Entscheidung für ein Studium, das zu den individuellen Interessen und Fähigkeiten passt. „Bei mehr als 20.000 verschiedenen Bachelor-Studiengängen in Deutschland wollen wir unseren Schülerinnen und Schülern vor Ende ihrer Schulzeit Orientierung und Hilfestellung bieten. Kooperationen mit Hochschulen spielen bei unseren Lernkonzepten und -inhalten eine zentrale Rolle“, sagt Kai Rosum-Kunzelmann, Schulleiter der Mathilde-Planck-Schule Ludwigsburg. Das Ziel: Schülerinnen und Schüler auf ihren zukünftigen Bildungsweg vorzubereiten, um einem Studienabbruch vorzubeugen. Mit der Hochschule Heilbronn hat die Mathilde-Planck-Schule einen Partner auf Augenhöhe gefunden. In den kom- menden Jahren erhalten Schülerinnen und Schüler des beruflichen Gymnasiums durch Campus-Besuche, Workshops und Schnuppervorlesungen Einblicke in den Studienalltag.

Kooperation zur Orientierung und Vorbereitung auf ein Studium
Die Hochschule Heilbronn bietet ein breites Spektrum. Die Studiengänge Sozialmanagement, Kultur-, Sport- und Freizeitmanagement, Weinmarketing und internationale Betriebswirtschaft öffnen ihre Türen, um Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu bieten, inhaltliche und fachliche Anforderungen eines Studiums kennenzulernen. „Die Kooperation ist eine große Chance. Unser Ziel ist es, Hemmungen vor einem Studium zu nehmen und das Interesse zu wecken. Unsere Schülerinnen und Schüler sollen einen Studiengang finden, der ihren Neigungen und Begabungen entspricht“, so Gabriele Rösch, Abteilungsleiterin des beruflichen Gymnasiums an der Mathilde-Planck-Schule. Basierend auf langjährigen Erfahrungen berät die Hochschule Heilbronn die Schülerinnen und Schüler individuell und neutral.

„In der frühen Beratung an den Schulen liegt sehr viel Potential. Es geht darum, den potenziellen Studierenden Vorerfahrungen zu ermöglichen, damit sie das Passende für sich finden“ erklärt Prof. Dr. Ruth Fleuchaus, Prorektorin für Internationales und Diversität an der Hochschule Heilbronn. Die gemeinsame Kooperation soll jedoch nicht nur Studiengangmöglichkeiten aufzeigen, ebenso soll ein Verständnis darüber aufgebaut werden, was Studieren bedeutet. „Unsere Studierenden lernen bei uns nicht nur theoretische Inhalte, sondern wenden Gelerntes praktisch an.

Ein Teil der Kooperation mit der Mathilde-Planck-Schule soll darin bestehen, dass Schülerinnen und Schüler ebenfalls praxisnahe Lernerfahrungen bei verschiedenen Veranstaltungen der Hochschule Heilbronn sammeln und einen Eindruck vom Studium erhalten können“, so Ute Schröter, Schulkoordinatorin der Hochschule Heilbronn. Für die zukünftige Zusammenarbeit zwischen der Mathilde-Planck-Schule und der Hochschule Heilbronn sind nach Auffassung von Rosum-Kunzelmann drei Grundsätze entscheidend: „Wir müssen erstens ermitteln, worin die Nachfrage unserer Schülerinnen und Schüler besteht. Zweitens benötigen wir einen offenen Austausch zwischen den Kooperationspartnern, um sowohl die Vorstellungen und Erwartungen unserer Schülerinnen und Schüler als auch die der Hochschule Heilbronn regelmäßig zu justieren. Und drittens bedarf es der Flexibilität: Schülerinnen und Schüler kommen mit sehr unterschiedlichen fachlichen und sozialen Kompetenzen an unsere Schule.

Das Programm der Kooperations- partner wird sich im Laufe der Jahre ändern, da sich gute und zielgerichtete Bildung an den Hauptakteuren orientieren muss.“


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