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Polizei-Bericht Kreis Ludwigsburg | Woche 49

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Quelle: ots

Kornwestheim: Unbekannter flutet Bahnhofstoilette
Ein bislang unbekannter Täter riss am gestrigen Freitag gegen 19:30 Uhr in der Herrentoilette des Bahnhofs Kornwestheim einen kompletten Wasserhahn aus der Wand. Durch den Wasseraustritt standen sowohl die Herrentoilette als auch die angrenzende Unterführung ca. eine Stunde lang unter Wasser, bis es der hinzugerufenen Freiwilligen Feuerwehr Kornwestheim gelang, das Wasser abzustellen.

Ludwigsburg: Sprayer auf frischer Tat erwischt – Marihuana bei Durchsuchungen gefunden
Dem Hinweis eines 50-jährigen Augenzeugen ist es zu verdanken, dass zwei Sprayer in Ludwigsburg auf frischer Tat ertappt und im Zuge der polizeilichen Maßnahmen auch dingfest gemacht werden konnten. Der Zeuge hatte gerade gegen 22:05 Uhr die S-Bahn an der Haltestelle Favorite Park verlassen, als er in der Unterführung frischen Farbgeruch wahrnahm. Aus dem Bereich der dortigen Fahrradboxen entfernten sich zwei junge Männer zügig in Richtung der Reuteallee und stiegen in einen BMW mit Ludwigsburger Kennzeichen (LB). Im Zuge der polizeilichen Fahndung konnte der Pkw noch in der Reuteallee gestellt und kontrolliert werden. Im Fahrzeug befanden sich ein 21-Jähriger und ein 22-Jähriger, die beide noch frische Farbantragungen an den Händen und der Kleidung aufwiesen. Des Weiteren bemerkten die Beamten einen starken Marihuana-Geruch. An der Haltestelle entdeckten die Polizisten auch insgesamt sechs Graffitis in den gleichen Farben wie die Farbantragungen bei den Tatverdächtigen. Bei den anschließenden Wohnungsdurchsuchungen fanden die Beamten Marihuana im dreistelligen Gramm-Bereich, eine zweistellige Anzahl an fertig verpackten Verkaufseinheiten, diverse Betäubungsmittelutensilien wie Feinwaagen, Verkaufstütchen, sowie Marihuana-Verschnitt und pulvrige Restantragungen. Beide müssen nun mit mehreren Strafanzeigen rechnen.

BAB 81 Steinheim an der Murr – Untergruppenbach: Unbekannter Autofahrer, Zeugen und mögliche Geschädigte gesucht
Ein Sachschaden von etwa 22.000 Euro ist das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich am Donnerstag gegen 09:20 Uhr auf der BAB 81 zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Mundelsheim ereignete. Von Stuttgart kommend in Richtung Heilbronn war eine 47-jährige Mercedes-Lenkerin auf dem linken Fahrstreifen der dreispurigen Autobahn unterwegs. Aus noch ungeklärter Ursache zog die Autofahrerin plötzlich nach rechts und prallte gegen das Heck eines 61 Jahre alten Sattelzuglenker, der die rechte Spur befuhr. Danach wurde der Mercedes nach links abgewiesen und schleuderte in die Mittelschutzplanke, wo der Wagen letztlich zum Stehen kam. Nach dem Unfallgeschehen stieg die 47-jährige Frau aus dem Fahrzeug aus und lief auf dem mittleren sowie linken Fahrstreifen auf und ab. Hierbei versuchte sie vorbeifahrende Verkehrsteilnehmer anzuhalten, was ihr schlussendlich auch gelang. Im weiteren Verlauf wurde sie von einem noch unbekannten Autofahrer, der vermutlich am Steuer eines schwarzen Chrysler mit Stuttgarter Zulassung (S) saß, mitgenommen. Eine umgehend eingeleitete Fahndung nach dem Wagen verlief ohne Erfolg. Kurz nach dem Unfall wurde über den Polizeinotruf im Bereich der Autobahnanschlussstelle Untergruppenbach eine Person gemeldet, die mutmaßlich einen verwirrten Eindruck machte. Eine Streifenwagenbesatzung des benachbarten Polizeipräsidiums Heilbronn wurde auf die Fahndungsmaßnahmen aufmerksam und traf die gesuchte Person, bei der es sich um die 47-jährige Unfallbeteiligte handelte, in der Nähe der Anschlussstelle Untergruppenbach an. Zuvor wurde der Polizei eine Anhalterin auf der Fahrbahn der BAB 81, zwischen den Anschlussstellen Mundelsheim und Ilsfeld, auf Höhe der Raststätte Wunnenstein gemeldet. Polizeibeamte konnten bei einer Nachschau allerdings niemanden mehr antreffen. Ob es sich hierbei um die 47-Jährige gehandelt hat, ist derzeit noch unklar. Die Frau stand augenscheinlich unter dem Eindruck einer psychischen Ausnahmesituation und sperrte sich obendrein noch gegen das Anlegen der Handschließen. Aufgrund der Gesamtumstände musste sich die 47-Jährige einer Blutentnahme unterziehen und ihr Führerschein wurde beschlagnahmt. Nach Abschluss sämtlicher Maßnahmen wurde die Frau schließlich in eine psychiatrische Einrichtung gebracht.
Im Rahmen der parallel verlaufenden Unfallaufnahme musste der Mercedes abgeschleppt und die Hebebühne des Sattelzugs, die bei dem Unfall abriss, durch ein Abschleppunternehmen mittels einem Kran geborgen werden. Hierzu war der Stand-, der mittlere und linke Fahrtstreifen bis etwa 10:45 Uhr und anschließend der Standstreifen sowie der rechte Fahrtstreifen bis etwa 11:40 Uhr gesperrt. Diesbezüglich bildete sich ein Stau von etwa fünf Kilometern. Darüber hinaus befanden sich 13 Wehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Pleidelsheim mit zwei Fahrzeugen im Einsatz. Sie kümmerten sich um ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten.
Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg führt die weiteren Ermittlungen und bittet den noch unbekannten Autofahrer, der die 47-Jährige in seinem Fahrzeug mitgenommen hatte oder Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Kennzeichen des schwarzen Chrysler geben können, sich unter der Tel. 0711 6869-0 zu melden. Zudem werden Verkehrsteilnehmer gesucht, die eventuell durch das Verhalten der Frau gefährdet worden sind.

Ludwigsburg: 87-Jährige verliert Kontrolle über Fahrzeug auf Parkplatz – Polizei sucht Zeugen
Nachdem eine 87-jährige VW-Lenkerin am Donnerstag gegen 11:35 Uhr auf dem Parkplatz des “Breuninger Land” in der Heinkelstraße in Ludwigsburg die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren hatte, sucht die Polizei weitere Zeugen des Vorfalls. Dem bisherigen Ermittlungsstand nach fuhr die Seniorin mit ihrem schwarzen VW-Polo mit Ludwigsburger Kennzeichen (LB) auf den Parkplatz “P4i” des Einkaufszentrums auf und suchte dort einen Stellplatz. Die 87-Jährige beschleunigte dann unvermittelt ihren Pkw, fuhr quer über mehrere Stellplätze und kollidierte mit einem ordnungsgemäß abgestellten BMW. Im weiteren Verlauf stieß ihr VW dann noch gegen mehrere Bordsteine, wobei die Reifen beschädigt wurden. Vermutlich aufgrund der ganzen Beschädigungen am Wagen und der überhöhten Geschwindigkeit verlor die 87-Jährige dann die Kontrolle über den VW und landete nach einer Rechtskurve in einem Grünstreifen. Dabei überfuhr sie noch ein Metallschild und prallte final gegen einen etwa 300 Kilogramm schweren Begrenzungsstein, der durch die Wucht der Kollision etwa sechs Meter versetzt wurde. Die 87-Jährige konnte sich an den Unfallhergang nicht mehr erinnern und wurde leicht verletzt. Ein Rettungswagen versorgte sie vor Ort. Der BMW befand sich zum Zeitpunkt der Unfallaufnahme nicht mehr vor Ort. Dieser müsste nach Zeugenaussagen im Bereich des vorderen linken Kotflügels beschädigt sein. Es soll sich um einen BMW mit Ludwigsburger Kennzeichen und einem hellen Lack gehandelt haben. Der VW der Seniorin war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die bisher bekannten Sachschäden wurden auf etwa 8.500 Euro geschätzt. Zeugen können sich unter Tel. 07141 18 5353 an das Polizeirevier Ludwigsburg wenden.

Ludwigsburg: 27-Jähriger nach Hausfriedensbruch, Körperverletzung und Widerstand in Böblingen in Haft
Mit einem renitenten Mann hatten es Mitarbeitende des Landratsamts Böblingen und Polizeibeamte am Mittwoch und Donnerstag zu tun. Er hatte am Mittwoch gegen 11:40 Uhr trotz eines bestehenden Hausverbotes das Landratsamt betreten, dabei zwei Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes zur Seite gestoßen und sie beleidigt. Daraufhin verständigte Polizeibeamte trafen den 27-Jährigen im Eingangsbereich an. Einen gegen ihn ausgesprochenen Platzverweis ignorierte er und auch nach Androhung des Gewahrsams versuchte er erneut, ins Landratsamt zu gelangen. Als er schließlich zum Angriff auf einen der Polizisten ansetzte, wurde er zu Boden gebracht und vorläufig festgenommen. Nachdem er die Nacht in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Böblingen verbracht hatte, wurde der bereits mehrfach einschlägig in Erscheinung getretene togoische Tatverdächtige auf Antrag der Staatsanwaltschaft am Donnerstag dem Haftrichter beim Amtsgericht Böblingen vorgeführt. Noch beim Polizeirevier leistete der 27-Jährige erneut Widerstand und musste letztlich an Händen und Füßen gefesselt vorgeführt werden. Der Haftrichter setzte den gegen ihn beantragten Haftbefehl in Vollzug und wies ihn in eine Justizvollzugsanstalt ein.

Korntal-Münchingen: Unfall zwischen Pedelec-Fahrer und Fußgängerin
Auf einem geteerten Verbindungsweg zwischen Korntal und Münchingen ereignete sich am Mittwoch gegen 12.45 Uhr ein Unfall zwischen einem Pedelec-Fahrer und einer Fußgängerin. Der 50-jährige Pedelec-Fahrer war auf dem “Korntaler Weg” in Richtung Münchingen unterwegs. Vor ihm gingen zwei Frauen denselben Weg entlang. Gemäß den derzeitigen Ermittlungen klingelte der 50-Jährige, um auf sich aufmerksam zu machen. Die beiden Fußgängerinnen sollen ihm dann auch Platz gemacht haben, wobei eine nach rechts und die andere nach links ging. Anschließend kam es zum Zusammenstoß zwischen dem Zweiradfahrer und der 48 Jahre alten Frau, die nach rechts ausgewichen war. Die Frau stürzte und wurde verletzt. Sie musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Zeugen, die den Unfallhergang beobachten konnten, werden gebeten, sich unter Tel. 07156/4352-0 mit dem Polizeirevier Ditzingen in Verbindung zu setzen.

Remseck-Aldingen: Brandalarm im Baumarkt
Aufgrund eines technischen Defekts kam es am Donnerstag gegen 8:35 Uhr in einem Baumarkt in der Straße “Am Holzbach” in Aldingen zu einem Brandalarm. Nachdem ein Mitarbeiter in der Kundentoilette einen lauten Knall gehört hatte, entdeckte er die Flammen im Bereich der Lüftungsanlage. Die etwa 30 anwesenden Mitarbeiter und Kunden begaben sich geordnet aus dem Gebäude. Die Feuerwehr löschte das Feuer und belüftete den Baumarkt, der anschließend für den Kundenverkehr wieder öffnen konnte.

Marbach am Neckar: Versuch im Chemiesaal löst Brandalarm aus
Nach einem Versuch in einem Chemiesaal eines Schulkomplexes in der Schulstraße in Marbach am Neckar löste am Donnerstag gegen 09:05 Uhr die Brandmeldeanlage aus. Zu diesem Zeitpunkt waren etwa 2.600 Schüler anwesend. Die Evakuierung verlief geordnet und war bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits vollzogen. Die Feuerwehr Marbach am Neckar überprüfte anschließend die Örtlichkeit und konnte Entwarnung geben.

Tamm: 38-Jähriger nach Körperverletzung und Widerstand in Gewahrsam genommen
In einem Hotel im Alten Weg in Tamm kam es Mittwochabend, gegen 21.25 Uhr, zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen einem 38 Jahre alten Gast und seiner 35-jährigen Begleiterin. Die Frau, die vermutlich leicht verletzt wurde, alarmierte hierauf telefonisch einen Bekannten, der wiederum die Polizei verständigte. Als Beamte der Polizeihundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Ludwigsburg vor Ort eintrafen, konnten sie von außen die Auseinandersetzung verfolgen. Ein weiterer Hotelgast ließ die Polizisten, die vom Diensthund begleitet wurden, in das Gebäude. Der 38 Jahre alte Tatverdächtige kam ihnen bereits entgegen und verhielt sich aggressiv. Er hielt keinen Abstand ein, trug keinen Mund-Nase-Schutz und kam den Aufforderungen der Beamten nicht nach, sondern schrie provozieren umher. Trotz, dass er mehrfach deutlich daraufhin gewiesen wurde, nicht auf den Diensthund zuzugehen, baute er sich vor den Beamten auf und unterschritt schließlich den Sicherheitsabstand zum Polizeihund. Dieser biss in der Folge zu. Anstatt sich nun auf den Boden zu legen, wie der 38-Jährige angewiesen wurde, musste er von den Polizisten zu Boden gebracht werden. Dem Mann wurden anschließend Handschließen angelegt und ein Rettungswagen wurde hinzugerufen. Der 38-Jährige kam zunächst in ein Krankenhaus, wo er medizinisch versorgt wurde. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp zwei Promille. Der Tatverdächtige musste den Rest der Nacht in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen verbringen, wo er einen Beamten auf das Übelste beleidigte. Er wird sich nun wegen Körperverletzung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung verantworten müssen.

Schwieberdingen: Wohnungsbrand
Aus noch ungeklärter Ursache ist am Mittwoch gegen 01:00 Uhr in der Ludwigsburger Straße in Schwieberdingen in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses ein Feuer ausgebrochen. In der Wohnung hielten sich zu diesem Zeitpunkt zwei Männer im Alter von 23 und 33 Jahren auf. Nachdem sie auf den Brand, der vermutlich im Wohnzimmer im Bereich eines Sofas ausgebrochen ist, aufmerksam geworden sind, löschten sie die Flammen mit Wasser. Im weiteren Verlauf kümmerte sich die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Schwieberdingen, die mit vier Fahrzeugen und 30 Wehrleuten vor Ort kamen, um die Brandörtlichkeit. Personen kamen mutmaßlich nicht zu Schaden. Allerdings entstand ein Sachschaden zwischen 5.000 und 10.000 Euro. Aufgrund des Brandgeschehens ist die Wohnung derzeit nicht bewohnbar. Eine Unterkunft für die beiden Männer wurde vermittelt. Die übrigen Bewohner, die vorübergehend das Haus verlassen hatten, konnten nach Abschluss der Maßnahmen in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

BAB 81 / Möglingen: Autofahrer schwer verletzt
Mit schweren Verletzungen musste der Rettungsdienst am Montag einen 46-Jährigen in ein Krankenhaus bringen, nachdem er gegen 07:55 Uhr auf der BAB 81 zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Süd und Stuttgart-Zuffenhausen in einen Verkehrsunfall verwickelt war. Von Heilbronn kommend in Richtung Stuttgart war ein 47-jähriger Ford-Lenker auf dem mittleren Fahrstreifen der dreispurigen Autobahn unterwegs. Aufgrund eines Staus, der sich kurz vor der Anschlussstelle Stuttgart-Zuffenhausen gebildet hatte, musste der 47-jährige Autofahrer seine Geschwindigkeit verringern. Offenbar hatte ein 46-jähriger Dacia-Lenker den Stau nicht wahrgenommen. Er setzte zum Überholen an und scherte vom rechten auf den mittleren Fahrstreifen aus. Vermutlich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit stieß der Dacia-Lenker letztendlich mit dem ausrollenden Ford zusammen. Hierbei erlitt der 46-Jährige schwere Verletzungen. Beide Fahrzeuge waren anschließend nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wurde auf rund 20.000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten war der linke Fahrstreifen bis etwa 09:50 Uhr gesperrt. Dadurch bildete sich ein Stau von etwa sieben Kilometern.

BAB 81 Freiberg / B 10 Schwieberdingen: Trunkenheit im Verkehr
Am Montag gegen 22:45 Uhr fiel einem Verkehrsteilnehmer auf der BAB 81 zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Ludwigsburg-Nord eine Autofahrerin auf, die mit einem Renault in Schlangenlinien fuhr. Obendrein hielt die Frau in Fahrtrichtung Stuttgart zwischen dem rechten und mittleren Fahrstreifen ohne Beleuchtung auf der Autobahn an. Im weiteren Verlauf rollte der Wagen einige Meter zurück und die Frau soll zusätzlich noch nach vorne sowie rückwärts gefahren sein. Der Verkehrsteilnehmer blieb unterdessen parallel zum Renault auf dem Standstreifen stehen. Weiterhin soll er beobachtet haben, dass die Frau aus dem Fahrzeug ausstieg und auf der Fahrbahn stehen blieb. Nachdem sie mehrere Male ein und wieder ausgestiegen war, setzte sie ihre Fahrt mit geringer Geschwindigkeit und weiterhin in Schlangenlinien fort. Der Zeuge, der zwischenzeitlich die Polizei alarmiert hatte, folgte der Autofahrerin. An der Anschlussstelle Stuttgart-Zuffenhausen verließ die Renault-Lenkerin die Autobahn und fuhr weiter auf der B 10 in Richtung Vaihingen an der Enz. Hinzugezogene Polizeibeamte stoppten den Renault letztendlich an der Ausfahrt Schwieberdingen. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Beamten bei der Fahrerin Alkoholgeruch fest. Nach Durchführung eines Atemalkoholtests musste sich die 57 Jahre alte Frau einer Blutentnahme unterziehen und ihr Führerschein wurde beschlagnahmt. Laut Aussage des Zeugen, mussten mehrere noch unbekannte Verkehrsteilnehmer sowohl auf der BAB 81 als auch auf der B 10 der Renault-Lenkerin ausweichen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Die Polizei bittet nun, die Verkehrsteilnehmer, die durch die Renault-Lenkerin gefährdet wurden, sich unter der Tel. 0711 6869-0 bei der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg zu melden.

Möglingen: 85-jährige Frau leistet Widerstand
Am Rathausplatz in Möglingen befand sich am Montag gegen 15:10 Uhr eine 85-jährige Frau, trotz eines bestehenden Hausverbots, in den Räumlichkeiten einer Bankfiliale. Ein Bankmitarbeiter bat die Frau mehrmals, das Gebäude zu verlassen. Als sie sich weigerte und mehrfach in Richtung des Mannes spuckte, wurde die Polizei über den Vorfall informiert. Glücklicherweise befand sich zwischen der älteren Dame, die vermutlich unter dem Eindruck einer psychischen Ausnahmesituation stand, und dem Mitarbeiter eine Plexiglasscheibe. Somit wurde der Mann bei der Spuck-Aktion nicht getroffen. Beim Eintreffen der Beamten saß die 85-Jährige ohne Mund-Nasen-Schutz in der Filiale zunächst ruhig auf einem Stuhl. Nachdem sie der Aufforderung eine Bedeckung aufzusetzen sowie die Filiale zu verlassen nicht nachgekommen war, wollten die Beamten die mittlerweile aggressive Frau aus dem Gebäude führen. Hierbei schrie die Dame lautstark umher, sperrte sich vehement und versuchte sich aus dem Griff der Einsatzkräfte loszureißen. Als versucht wurde durch Zureden die Frau zu beruhigen, spuckte sie einem Beamten ins Gesicht und erneut in Richtung der Bankmitarbeiter. Aufgrund der erneuten Spuck-Attacken wurde die 85-Jährige aus der Filiale begleitet und mittels Handschließen gefesselt. Zudem wurde ihr eine Spuckschutzhaube aufgesetzt, um weitere Angriffe zu vermeiden. Schlussendlich wurde die Frau aufgrund der Gesamtumstände in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Sie muss nun mit einer Anzeige wegen Beleidigung, Hausfriedensbruch und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte rechnen.

Gerlingen: alkoholisierter LKW-Fahrer in Unfallflucht verwickelt
Nach einer Unfallflucht, die ein 60 Jahre alter Sattelzuglenker am Montag gegen 21.30 Uhr in der Gutenbergstraße in Gerlingen verübte, beschlagnahmte die Polizei auch seinen Führerschein. Als der 60-Jährige mit seinem Sattelzug ein Firmengelände verließ, streifte er beim Abbiegen in die Gutenbergstraße einen geparkten Mercedes. Ohne sich um den Unfall zu kümmern, setzte er seine Fahrt anschließend fort. Zeugen alarmierten hierauf die Polizei. Während sich eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Ditzingen auf der Anfahrt befand, kehrte der Sattelzuglenker zurück zum Firmengelände, um seinen Auflieger weiter beladen zu lassen. Er rangierte nun erneut in Richtung einer Laderampe. Mitarbeitern fiel auf, dass der 60-Jährige auffällig langsam und unsicher unterwegs war. Darüber hinaus kümmerte er sich nicht um den Unfall, in den er zuvor verwickelt war. Als die Beamten mit der Unfallaufnahme begannen, stellten sie fest, dass der 60-Jährige nach Alkohol roch und nicht stand- und gangsicher war. Ein Atemalkoholtest ergab schließlich einen Wert von etwa zwei Promille. Dies hatte eine Blutentnahme und die Beschlagnahme des Führerscheins zur Folge. Der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 5.500 Euro geschätzt.

Benningen am Neckar: Sperrmüll gerät in Brand
Die Freiwillige Feuerwehr Benningen am Neckar rückte am Montag gegen 13.40 Uhr in das Gewerbegebiet “Unteres Wörth” in Benningen am Neckar aus, nachdem die Ladung eines Müllfahrzeugs zu brennen begonnen hatte. Die Ladung bestand aus zuvor eingesammeltem Sperrmüll. Die Besatzung des Fahrzeugs entlud den brennenden Sperrmüll auf die Straße, um zu verhindern, dass das Feuer auf den LKW überspringt. Die Feuerwehr löschte den Sperrmüll und ein angrenzendes Entsorgungsunternehmen kümmerte sich anschließend direkt um die sachgerechte Entsorgung. Möglicherweise entstand der Brand durch ein nicht ordnungsgemäß entsorgtes Gasdruckbehältnis, wie eine Spraydose. Sachschaden entstand nicht.

Marbach am Neckar: Zigarettenautomat in der Nacht aufgeflext
Zwischen Samstag 22:00 Uhr und Sonntag 06:00 Uhr flexte ein bislang unbekannter Täter einen Zigarettenautomaten an der Ecke Wiesbadener Platz und Stuttgarter Straße in Marbach am Neckar auf und stahl die Geldkassette und alle Zigarettenschachteln. Der Automat war massiv gesichert und gut einsehbar. Aufgrund der Spurenlage muss schweres Werkzeug zum Einsatz gekommen sein. Zeugen können sich unter Tel. 07144 900 0 an das Polizeirevier Marbach am Neckar wenden.

Ludwigsburg: 60-Jährige verfolgt Ladendieb in der Innenstadt – Weitere Zeugen gesucht
Nachdem ein bislang unbekannter Tatverdächtiger am Freitag gegen 14:30 Uhr mehrere Bekleidungsstücke in einem Ladengeschäft in der Seestraße in Ludwigsburg an sich nahm und nicht bezahlte, löste der Diebstahlsensor im Eingangsbereich aus, als er das Geschäft verlassen wollte. Der Unbekannte flüchtete mit der Beute auf die Seestraße und anschließend weiter in Richtung des Arsenalplatzes. Einer 60-jährigen Zeugin gelang es noch den Mann bis zum Parkplatzbereich zu verfolgen. Danach verlor sie ihn aus den Augen.
Der Tatverdächtige wurde als etwa 175 bis 180 Zentimeter groß, etwa 25 bis 30 Jahre alt, von schlanker Statur, mit kurzen hellen Haaren und hellen Augen beschrieben. Er soll mit einer schwarzen Jacke, schwarzen Hose und schwarzer Mund-Nasen-Bedeckung bekleidet gewesen sein. Der Mann führte wohl auch eine schwarze Sporttasche mit sich.
Der Wert des Diebesguts ist bislang noch nicht beziffert worden. Unter Tel. 07141 18 5353 nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg Zeugenhinweise entgegen.

Asperg: Streit führt zu Polizeieinsatz
Am Sonntagabend, gegen 19.00 Uhr, kam es vor einem Wohnhaus in der Achalmstraße in Asperg zu einem Streit zwischen zwei 17- und 18-Jährigen. Vermutlich war eine private Angelegenheit ursächlich. Der 18 Jahre alte Mann, der von mehreren Bekannten begleitet wurde, soll den ein Jahr jüngeren Kontrahenten im Zuge der Auseinandersetzung geschlagen haben, worauf dieser sich zur Wehr setzte und zurückschlug. Schließlich trennten zwei 47 und 20 Jahre alte Männer, die auf den Tumult aufmerksam geworden waren, die beiden Streitenden. Der 20-Jährige rang den 18 Jahre alten Tatverdächtigen zu Boden. Währenddessen wurde die Polizei alarmiert. Beamte des Polizeireviers Kornwestheim erteilten dem 18-Jährigen, der vermutlich auch noch beleidigend geworden war, einen Platzverweis. Die Ermittlungen dauern an.


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