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Freitag, 26. April , 2024

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Polizei-Bericht Kreis Ludwigsburg | Woche 24

PolizeiPolizei-Report LudwigsburgPolizei-Bericht Kreis Ludwigsburg | Woche 24

Quelle: ots

Tamm: Unfall mit Chlorgas – eine leichtverletzte Person
Ein 52-Jähriger wollte am Samstagabend gegen 21:00 Uhr die Kohlen für seine Wasserpfeife im Keller seines Wohnhauses entzünden. Als er diese Kohlen entzündet hatte, fiel unbemerkt eine glimmendes Stück Kohle auf eine dort gelagerte Chlortablette. Durch die entstehende chemische Reaktion traten im weiteren Verlauf giftige Chlordämpfe im Keller des Wohnhauses aus. Als der Verantwortliche das austreten der Dämpfe bemerkte, verbrachte er die qualmende Chlortablette in den Garten und bedeckte diese mit Sand. Im Anschluss konnte die noch immer glimmende Chlortablette durch die hinzugerufene Feuerwehr abgelöscht werden. Durch die Chlordämpfe wurde der Mann leicht verletzt und in ein Krankenhaus verbracht. Nach Durchlüftung war das Wohnhaus im Anschluss wieder bewohnbar. Die Feuerwehr war mit vier Fahrzeugen und 13 Einsatzkräften vor Ort, der Rettungsdienst sowie die Polizei waren mit jeweils einer Fahrzeugbesatzung im Einsatz.

Vaihingen-Aurich: Fahrzeug rollt los – eine Schwerverletzte
Am Freitag gegen 15.30 Uhr stellte die 81-Jährige Lenkerin ihren Mercedes auf dem Gelände des Häckselplatzes ab. Sie stieg aus und wollte Schnittgut ausladen, als ihr nicht richtig gesicherter Pkw auf dem leicht abschüssigen Gelände langsam losrollte. Hierbei wurde der Fuß der Fahrerin von einem Hinterrad überrollt. Im weiteren Verlauf rollte der Mercedes weiter auf das Heck eines abgestellten Toyota. Die Fahrerin des Mercedes wurde schwer verletzt mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert, der entstandene Sachschaden wird auf 3500 Euro geschätzt.

Vaihingen an der Enz: Anhängerrad rollt in Gegenverkehr
Am Freitag gegen 19:00 Uhr befuhr ein 29-jähriger Pkw-Fahrer mit seinem Ford Focus und angehängtem Pkw-Anhänger die Landesstraße L1131 von Gündelbach in Richtung Horrheim. Der Anhänger an dem Gespann war mit Erde beladen. Aufgrund einer erheblichen Überladung verlor der Anhänger sein linkes Rad und rollte im weiteren Verlauf auf die Gegenfahrspur, wo er mit einem entgegenkommenden Ford Focus eines 68-Jährigen kollidierte. Verletzt wurde bei dem Verkehrsunfall niemand. Am entgegenkommenden Ford Focus entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 6.000 Euro, der Schaden am Anhänger wird auf 600 Euro geschätzt. Der geschädigte Ford Focus war nicht mehr fahrbereit und musste, ebenso wie der Anhänger des Verursacherfahrzeugs, abgeschleppt werden.

Marbach am Neckar: Sprinter verkeilt sich unter Baugerüst
Am Freitag befuhr ein 41-jähriger Fahrer eines Kastenwagens gegen 17.49 Uhr die Steinerstraße und war gerade im Begriff in die Einfahrt eines dort gelegenen Parkhauses zu fahren. Im Bereich der Einfahrt verkeilte sich dessen Fahrzeug allerdings mit einem dort angebrachten Baugerüst. Durch die sofort hinzugezogenen Einsatzkräfte der Feuerwehr Marbach, die mit drei Fahrzeugen und zehn Einsatzkräften vor Ort waren und des Technischen Hilfswerks, die ein Fahrzeug und drei Helfer entsandt hatten sowie Verantwortlichen der Gerüstbaufirma wurde die Situation gemeinsam vor Ort begutachtet. Die Statik wurde dabei durch Fachpersonal in Augenschein genommen. Im Ergebnis wurde festgestellt, dass derzeit keine Einsturzgefahr besteht. Allerdings verbleibt das Unfallfahrzeug bis auf Weiteres in dessen Endstellung. Das Baugerüst wird am Samstag durch die Gerüstbaufirma abgebaut. Hierzu werden derzeit zusätzliche Stützen durch die Einsatzkräfte angebracht, um die Konstruktion fachgerecht abzusichern. Die Unfallstelle bleibt daher bis zum Samstagmorgen komplett abgesperrt. Für die sich noch im Parkhaus befindlichen Fahrzeuge wurden Hinweisschilder angebracht, damit eine kontrollierte Ausfahrt im Beisein der Polizei erfolgen kann. Die Zufahrt zum Parkhaus bleibt bis auf Weiteres ebenfalls gesperrt. Der Sachschaden am Baugerüst sowie die damit einhergehenden Arbeiten belaufen sich auf etwa 10.000 Euro. Die Beschädigungen am Kastenwagen werden ebenfalls auf 10.000 Euro geschätzt.

Bietigheim-Bissingen: Unfallflucht mit 3.000 Euro
Vermutlich beim Vorbeifahren beschädigte ein noch unbekannter Fahrzeuglenker einen Audi, der am Freitag zwischen 09:00 Uhr und 10:10 Uhr in der Uhlandstraße in Bietigheim gegenüber dem Krankenhaus-Parkhaus abgestellt war. An der Fahrerseite entstand dadurch ein Streifschaden von rund 3.000 Euro. Ohne sich um den Unfall zu kümmern, machte sich der Verursacher anschließend aus dem Staub. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, entgegen.

Versammlungsaufzug in der Ludwigsburger Innenstadt
Im Rahmen einer angemeldeten Versammlung hatten sich am Donnerstag gegen 14:00 Uhr etwa 200 Personen am Ludwigsburger Bahnhof eingefunden. Im Anschluss an deren vorzeitiges Ende bildete sich gegen 15:15 Uhr nach Aufforderung durch eine Teilnehmerin ein nicht vorgesehener Aufzug aus etwa 100 Personen, die sich in der Folge störungsfrei zunächst über die Innenstadt und dann zurück zum Bahnhof bewegten. Nach einer Schweigeminute löste sich das Ganze anschließend auf. Zum Schutz der Versammlung und aus Gründen der Verkehrssicherheit begleitete die Polizei zurückhaltend das Geschehen. Es wurden Ermittlungsverfahren wegen Beleidigungen von vor Ort eingesetzten Polizisten und dem Verstoß gegen das Versammlungsgesetz eingeleitet.

Vaihingen an der Enz: Brems- und Gaspedal verwechselt
Ein Sachschaden von etwa 18.000 Euro ist das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich am Donnerstag gegen 10.20 Uhr in der Heiligkreuzstraße in Vaihingen an der Enz ereignete. In der Heiligkreuzstraße, auf Höhe einer Kirche, wollte eine 86 Jahre alte Frau mit ihrem VW Polo, in Richtung der Goethestraße, am rechten Fahrbahnrand vorwärts in eine Parklücke einfahren. Als die Dame sah, dass die Parklücke zu schmal ist, lenkte sie nach links und streifte hierbei einen geparkten Mazda. Im Anschluss fuhr sie weiter vorwärts und touchierte einen Seat, der links neben den Mazda geparkt war. Daraufhin wollte die 86-jährige Autofahrerin rückwärtsfahren und verwechselte hierbei vermutlich das Brems- mit dem Gaspedal. Ihr Wagen beschleunigte in der Folge und fuhr auf den am gegenüberliegenden Straßenrand geparkten Volvo auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Volvo über eine Bordsteinkante und anschließend gegen eine angrenzende Mauer geschoben. Obendrein prallte die VW-Lenkerin, die nach wie vor rückwärtsfuhr, ebenfalls gegen die Mauer. Nach bisherigen Erkenntnissen entstand an der Mauer jedoch kein Sachschaden. Der VW war unfallbedingt nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Löchgau: Verkehrsunfallflucht mit einer verletzten Person
Ein 20-jähriger, alkoholisierter Audi-Fahrer, befuhr am Donnerstag gegen 04.30 Uhr die Kreisstraße 1681 von Löchgau kommend in Fahrtrichtung Freudental. Kurz vor dem Ortseingang Freudental kam dieser nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum neben der Fahrbahn, der daraufhin auf die Fahrbahn stürzte. Der Fahrer flüchtete anschließend fußläufig von der Unfallstelle, konnte jedoch im Laufe der Ermittlungen an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der 20-Jährige leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert werden. Dort musste er sich auch einer Blutentnahme unterziehen. Aufgrund der Kollision war der Audi nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf circa 9.000 Euro. Der umgestürzte Baum wurde durch Helfer der Feuerwehr Löchgau von der Fahrbahn geräumt. Die Kreisstraße musste für die Dauer der Unfallaufnahme für eine Stunde gesperrt werden. Zu nennenswerten Verkehrsbehinderungen kam es nicht.

Ludwigsburg: Rauchentwicklung führt zu Feuerwehreinsatz
Am Mittwochnachmittag meldeten Anwohner gegen 17.20 Uhr bei der Integrierten Leitstelle des Landkreises Ludwigsburg eine Rauchentwicklung im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in der Kaiserstraße. Sofort rückten Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei aus. Alle Bewohner konnten das Gebäude glücklicherweise unverletzt verlassen. Im Keller wurde schließlich festgestellt, dass offenbar eine glimmende Zigarette in einen Plastikkorb gefallen war und dieser angefangen hatte zu schmoren. Die Brandgefahr konnte durch die Feuerwehr sofort behoben werden. Nach dem Belüften des Hauses konnten alle Personen wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Am Gebäude entstand kein Sachschaden. Die Feuerwehr Ludwigsburg war mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften vor Ort. Außerdem waren zwei Rettungswagen und eine Streifenbesatzung des Polizeipräsidiums Ludwigsburg im Einsatz.

BAB 81 Pleidelsheim: Betrunkener verursacht Unfall mit hohem Sachschaden
Drei beschädigte Fahrzeuge und ein Gesamtschaden von 32.000 Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, welcher sich am Mittwochmittag kurz nach 13.00 Uhr auf der Bundesautobahn 81, zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Ludwigsburg-Nord, ereignete. Auf dem linken Fahrstreifen war zum Unfallzeitpunkt eine Wanderbaustelle eingerichtet. Aufgrund dieser kam es auf der mittleren Fahrspur zu stockendem Verkehr, weshalb der 77-jährige Lenker eines VW Caddy sein Fahrzeug bis zum Stillstand abbremsen musste. Der dahinterfahrende 43-jährige Mercedes-Benz-Fahrer bremste sein Fahrzeug ebenfalls ab und kam hinter dem VW Caddy zum Stehen. Der dritte Unfallbeteiligte erkannte die Situation zu spät, fuhr auf den Mercedes-Benz auf, welcher wiederum auf den Caddy aufgeschoben wurde. Während der Unfallaufnahme konnte, durch die Beamten vor Ort, Alkoholgeruch in der Atemluft des 51-jährigen Unfallverursachers wahrgenommen werden. Der Führerschein des VW-Lenkers wurde beschlagnahmt und der 51-Jährige musste sich einer Blutentnahme unterziehen.

Schwieberdingen: Zwei Jugendliche mit gestohlenem Motorroller unterwegs
Nach dem Hinweis eines aufmerksamen Zeugens ermittelt derzeit die Polizei gegen zwei männliche Jugendliche im Alter von 14 und 15 Jahren, die im Verdacht stehen am Dienstag gegen 20:30 Uhr mit einem gestohlenen Motorroller in Schwieberdingen unterwegs gewesen zu sein. Der Anrufer sowie weitere Zeugen konnten beobachten, dass einer der beiden jugendlichen Tatverdächtigen den Roller lenkte und der andere als Sozius mitfuhr. An dem Roller war zu diesem Zeitpunkt kein Versicherungskennzeichen angebracht und wurde mehrmals über den Herrenwiesenweg bis hin zum Marktplatz bewegt. Da sich dieser Vorgang ständig wiederholte, wurden die Zeugen auf den lautstarken Roller aufmerksam. Beim Eintreffen der hinzugerufenen Beamten war das Duo allerdings nicht mehr mit dem Roller unterwegs. Im Zuge der anschließenden Sachverhaltsaufnahme, die im Herrenwiesenweg stattfand, teilte ein Zeuge den Polizisten mit, dass sich die zwei tatverdächtigen Buben ebenfalls als Fußgänger vor Ort befanden. Aufgrund dieses Hinweises und einer vorliegenden Personenbeschreibung wurden die beiden Jugendlichen daraufhin durchsucht und die Personendaten erhoben. Zudem gab der Zeuge den Standort des Rollers an. Er konnte nämlich beobachten, dass das Zweirad beim nahegelegenen Tennisverein im Dickicht abgestellt worden war. Bei einer anschließenden Nachschau entdeckten die Beamten den versteckten Roller im Gebüsch. Bei einer weiteren Abklärung konnte eruiert werden, dass der sichergestellte Roller der Marke Explorer zwischen dem 01. und 02. Juni 2020 in der Stuttgarter Straße in Münchingen gestohlen wurde. Inwiefern der 14- und 15-Jährige im Zusammenhang mit dem Diebstahl stehen, ist derzeit nicht bekannt. Darüber hinaus muss noch geklärt werden, ob beide Tatverdächtige, die nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sind, den Roller gelenkt haben. Hierzu dauern die polizeilichen Ermittlungen noch an.

Ludwigsburg-Eglosheim: Fahrzeugbrand
Insgesamt zehn Einsatzkräfte der Feuerwehr Ludwigsburg rückten in der Nacht zum Mittwoch mit zwei Fahrzeugen in die Straße “Neue Weingärten” in Ludwigsburg-Eglosheim zu einem Fahrzeugbrand aus. Ein 32-Jähriger hatte am Dienstag gegen 21:30 Uhr seinen BMW im Bereich eines Wohnhauses auf einer Parkfläche abgestellt. Aus noch ungeklärter Ursache brach gegen 00:15 Uhr ein Feuer im Motorraum des Wagens aus. Mehrere Personen wurden auf das Geschehen aufmerksam und alarmierten daraufhin die Feuerwehr sowie die Polizei. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der BMW in Vollbrand. Die Wehrleute konnten den Brand schließlich löschen und wieder abrücken. Durch das Feuer wurde ein abgestellter Opel in Mitleidenschaft gezogen. Dadurch entstand ein Sachschaden von etwa 500 Euro. Die Schadenshöhe des BMW ist derzeit nicht bekannt. Personen kamen nicht zu Schaden.

Sachsenheim: Frontalzusammenstoß auf der K 1683
Zu einem Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr kam es am Dienstagmittag gegen 14:00 Uhr auf der K 1683 zwischen Hohenhaslach und Sersheim. Die 38-jährige Fahrerin eines Fords geriet auf der nassen Fahrbahn aus bislang ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr und stieß frontal gegen einen entgegenkommenden Mercedes. Die Fahrerin sowie ihre neunjährige Tochter wurden bei dem Verkehrsunfall schwerverletzt. Der 29-jährige Fahrer des entgegenkommenden Mercedes blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt und mussten durch einen Abschleppdienst von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf 18.000,- Euro geschätzt. Die K 1683 wurde zur Unfallaufnahme sowie zur Fahrbahnreinigung bis um 17 Uhr in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Die freiwillige Feuerwehr Sachsenheim war mit drei Fahrzeugen und 15 Mann im Einsatz. Weiter waren zwei Rettungswägen und ein Notarzt eingesetzt. Zur Unfallaufnahme und Verkehrsregelung befanden sich zwei Streifenwagenbesatzungen des Polizeireviers Vaihingen/Enz sowie eine Besatzung der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg vor Ort.

BAB 81/Möglingen: Unfall mit 22.000 Euro Sachschaden
Eine leicht verletzte Frau und einen Sachschaden von etwa 22.000 Euro forderte ein Unfall, der sich am Dienstag gegen 05.30 Uhr zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Süd und -Nord ereignete. Die 37-jährige Ford-Fahrerin befuhr den mittleren Fahrstreifen in Richtung Heilbronn. Hinter ihr befand sich ein 44 Jahre alter Renault-Lenker. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit fuhr der LKW-Fahrer am Beginn einer in diesem Bereich eingerichteten Baustelle auf den Ford der Frau auf. Durch den Aufprall geriet der Ford ins Schlingern und schleuderte schließlich über den linken Fahrstreifen gegen die Mittelleitplanke. Die 37-Jährige wurden durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Ford wie auch der Renault waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Rückstau von rund vier Kilometern.

Ludwigsburg-Eglosheim: Jugendlicher mit Schleuder beschossen
Ein 15-Jähriger wurde am Montag gegen 18:00 Uhr in Ludwigsburg-Eglosheim vor einem Einkaufsmarkt in der Hirschbergstraße mit einer Schleuder beschossen. Der Jugendliche wartete vor dem Einkaufsmarkt auf einen Freund, als sich ihm zwei mutmaßlich alkoholisierte Erwachsene näherten. Einer der beiden beschoss nach kurzer Ansprache den 15-jährigen äthiopischen Staatsangehörigen mit einer Schleuder. Dieser wurde an der Brust getroffen. Bei dem Geschoss handelte es sich vermutlich um eine Stahlkugel. Der Jugendliche rannte daraufhin davon und wandte sich an eine Angehörige, die dann die Polizei verständigte. Der Mann mit der Schleuder wird als etwa 40 Jahre alt, schlank, etwa 190cm groß und mit einem “Donald Trump”-Shirt bekleidet beschrieben. Sein Begleiter soll etwa 180 Zentimeter groß und von dicklicher Statur gewesen sein. Er habe ein Fahrrad mit sich geführt. Der Polizeiposten Eglosheim hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun Zeugen des Vorfalls. Es wird insbesondere ein älteres Ehepaar gesucht, welches die Situation beobachtet haben soll. Zeugen können sich unter Tel. 07141 22150 0 melden.

Steinheim an der Murr: Einsatzkommando der Polizei verhindert Suizid
Vermutlich unter dem Eindruck einer psychischen Ausnahmesituation hat sich ein 39-jähriger Mann in Steinheim in der Nacht zum Dienstag selbst ein Messer in die Brust gerammt und sich dabei lebensbedrohliche Verletzungen beigebracht. Von einem Nachbarn gegen 01:10 Uhr alarmierte Polizeibeamte trafen den 39-Jährigen zusammen mit einer Angehörigen vor einem Wohnhaus an. Das Messer steckte noch in seiner Brust und mit einem zweiten Messer drohte er an, sich weitere Verletzungen beizubringen. Nachdem die Polizisten die Angehörige aus dem Gefahrenbereich gebracht hatten, konnte der 39-Jährige gegen 03:10 Uhr von Beamten des Spezialeinsatzkommandos Baden-Württemberg überwältigt und in ärztliche Obhut übergeben werden.

Steinheim-Kleinbottwar: Feldscheuer und Gartenhütte aufgebrochen
Mit brachialer Gewalt verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter Zugang zu einer Feldscheuer in der Friedhofstraße in Steinheim an der Murr – Kleinbottwar. Die Tat hatte sich vermutlich zwischen Sonntag, 11:00 Uhr, und Montag, 16:30 Uhr, ereignet. Aus der Feldscheuer wurde ein Ackerschlepper der Marke Uz.Trakt. Brasov vom Typ R 450-1 gestohlen. Der Schlepper hatte das Baujahr 1972 und ein Ludwigsburger Kennzeichen (LB). Der Wert des Schleppers konnte nicht beziffert werden. In der Nähe der Feldscheuer wurde auch eine Gartenhütte aufgebrochen. Aus dieser stahl man einen Benzin-Rasenmäher der Marke Husquarna im Wert von 450 Euro, sowie eine Bierbank. Der Polizeiposten Steinheim an der Murr hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Zeugenhinweise unter Tel. 07144 823060.

Sachsenheim: Schwerverletzte Fußgängerin
Mit schweren Verletzungen musste der Rettungsdienst am Montag eine 71-jährige Fußgängerin in ein Krankenhaus bringen, nachdem sie in der Bahnhofstraße in Großsachsenheim in einen Verkehrsunfall verwickelt war. Gegen 10:40 Uhr wollte ein 51-Jähriger am Bahnhof mit einem Opel auf einen öffentlichen Parkplatz einfahren. Als der Mann dort keinen Parkplatz finden konnte, fuhr er in der Einfahrt langsam rückwärts, um wieder auf die Bahnhofstraße zu gelangen. Zu diesem Zeitpunkt befand sich die 71-jährige Fußgängerin im Bereich der Parkplatzeinfahrt. Der Autofahrer übersah die Frau vermutlich aus Unachtsamkeit und erfasste sie mit dem Fahrzeugheck. Die 71-Jährige stürzte in der Folge und wurde schwer verletzt. Ein Sachschaden entstand nicht.

Remseck-Aldingen: Unfall mit 17.500 Euro Sachschaden
Am Montag ereignete sich gegen 15.25 Uhr auf der Landestraße 1144 auf Höhe Aldingen ein Unfall, bei dem ein Sachschaden von rund 17.500 Euro entstand. Ein 51 Jahre alter Seat-Fahrer hatte sich auf den Linksabbiegestreifen in Richtung der Cannstatter Straße eingeordnet und wartete an der rot zeigenden Ampel. Hinter ihn reihte sich ein 80 Jahre alter Toyota-Fahrer ein. Der Toyota-Fahrer wechselte schließlich doch wieder zurück auf die L 1144, wobei er vermutlich einen von hinten herannahenden 50 Jahre alten BMW-Lenker übersah und mit diesem zusammenstieß. Durch den Aufprall wurde der Toyota nach links abgewiesen und prallte gegen den Seat.

Gerlingen: Glasbau am Rathausplatz beschädigt
Der Polizeiposten Gerlingen ermittelt derzeit wegen Sachbeschädigung nachdem zwischen dem 30. Mai und dem 04. Juni bislang unbekannte Täter den Glasbau am Rathausplatz beschädigten. Eine der Glasscheiben wurde vermutlich mit einem Gegenstand beworfen oder beschossen, so dass eine etwa tennisballgroße Beschädigung entstand, ohne dass die Scheibe vollständig zerbrach. Der hinterlassene Sachschaden wurde auf etwa 12.000 Euro geschätzt. Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 07156/9449-0 entgegen.

Bönnigheim: Verfolgungsfahrt und Schüsse – Polizei sucht Zeugen
Noch ungeklärt sind die Hintergründe eines Vorfalls, der sich am Sonntagnachmittag zwischen 16:15 und 17:10 Uhr in Bönnigheim ereignet hat und zu dem die Polizei noch Zeugen sucht.
Gegen 16:15 Uhr hatten sich zwei 23-jährige Männer im Bereich des Bönnigheimer Freibades aufgehalten und sich in einem BMW unterhalten. Hier soll plötzlich ein mit einer Jogginghose bekleideter Mann mit entblößtem Oberkörper auf sie zugerannt sein, der sie aufgefordert habe sofort loszufahren, da er von mehreren Personen verfolgt werde, die ihn umbringen wollten. Der am rechten Arm verletzte Unbekannte habe sich dann zum Beifahrer gesetzt und die beiden 23-Jährigen hätten daraufhin eine etwa zehnköpfige Personengruppe entdeckt, die den Mann augenscheinlich verfolgte. Die Verfolger stiegen in einen schwarzen BMW M6 und einen schwarzen 3er-BMW ein und fuhren den Flüchtenden hinterher. In der Erligheimer Straße soll es im Bereich eines dortigen Kebaphauses aus dem M6 heraus zur Abgabe mehrerer Schüsse gekommen sein. In der Schlossstraße hatten die Verfolger ihr Vorhaben offensichtlich abgebrochen. Die beiden 23-Jährigen und der Unbekannte sprangen aus dem Auto und rannten in verschiedene Richtungen weg. Dabei waren sie Passanten aufgefallen, die die Polizei verständigten. Als die 23-Jährigen gegen 17:10 Uhr zu ihrem Auto zurückkamen, wurden sie dort von Polizeibeamten erwartet und schilderten den Vorfall. In der Erligheimer Straße stellten die Beamten eine Hülse sicher, die zuvor aus einer Schreckschusswaffe verschossen worden war.
Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Vorgang beobachtet haben oder die Hinweise zu dem Unbekannten machen können, der von der Personengruppe verfolgt wurde. Bei ihm handelt es sich um einen etwa 20 bis 25 Jahre alten Mann mit schlanker, muskulöser Figur. Er trägt dunkle Haare im Boxer-Schnitt und einen Bartansatz im Kinnbereich. Zum Zeitpunkt des Vorfalls war er bekleidet mit einer dunkelgrauen oder schwarzen Jogginghose mit breiten weißen Seitenstreifen, die ein schwarzes Muster hatten sowie mit weißen Sportschuhen mit hellgrauer Profilsohle. Personen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, zu melden.

Remseck am Neckar: Abfallbehälter in die Rems gestoßen – Zeugen gesucht
In den Nachmittagsstunden des Freitag, 05.06.2020, vermutlich gegen 16.20 Uhr, schoben mehrere unbekannte Täter Abfallbehälter in die Rems-Mündung bei Remseck am Neckar.
Drei Kinder, die diese Straftat beobachteten, informierten daraufhin den Wirt einer ortsansässigen Gastronomie. Dieser verständigte daraufhin die Feuerwehr Remseck, der es gelang, drei der vier Behältnisse zu bergen. Da der vierte Abfallbehälter mittlerweile außer Sicht war, wurde ein Warnhinweis für die Schifffahrt ausgegeben.
Nach Angaben der aufmerksamen Zeugen handelte es sich um mehrere Täter, die im Bereich der Sportbootliegeplätze vier große Abfallbehälter mit einem Fassungsvermögen von je 1100 Liter in die Rems schoben.
Die Wasserschutzpolizei hat die Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Schiffsverkehr aufgenommen.
Da die Personalien der Kinder nicht bekannt sind, werden diese sowie weitere Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, gebeten, sich mit der Wasserschutzpolizei Stuttgart in Verbindung zu setzen. Telefon 0711/21805010.


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