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Polizei-Bericht Kreis Ludwigsburg | Woche 3

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Quelle: ots

Vaihingen an der Enz: Ein 25- und ein 38-Jähriger flüchten mit Pkw vor Polizeikontrolle
Am Samstagabend versuchte ein 25-jähriger Fahrer einer Mercedes S-Klasse einer Kontrolle durch eine Streifenbesatzung des Polizeipräsidiums Ludwigsburg zu entgehen und lieferte sich im Zuge dessen eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei. Gegen 19.40 Uhr fiel der Lenker des Mercedes aufgrund auffälliger Fahrweise einer Streifenbesatzung des Polizeireviers Vaihingen an der Enz erstmals im Bereich der Bahnunterführung in Vaihingen an der Enz auf, als dieser auf der Landesstraße 1125 in Richtung Bundesstraße 10 (B 10) unterwegs war. Am Fahrzeug, das mit zwei Personen besetzt war, waren Kennzeichen angebracht, die als gestohlen gemeldet waren. Nachdem durch die Polizei die Aufforderung zum Anhalten erfolgte, erweckte der 25-Jährige zunächst durch Verlangsamen seines Fahrzeuges den Anschein, anzuhalten. In der Folge setzte der Lenker seine Fahrt jedoch fort. Diese führte über die B 10 bis Schwieberdingen und von dort über die Landesstraße 1140 bis Ditzingen-Heimerdingen. Dabei überholte der Fahrer vor der Ampel “Vischerkurve” mehrere Fahrzeuge und bog bei Rotlicht nach links auf die B 10 Richtung Stuttgart ein. Nach der Kreuzung “Seemühle” überholte er abermals Unbeteiligte. An der Behelfsbrücke “Egelsee” zeigte die Lichtzeichenanlage ebenso Rotlicht. Auch dieses wurde ignoriert und der 25-Jährige fuhr auf der einspurigen Gegenfahrbahn weiter. Der Gegenverkehr war glücklicherweise noch nicht vollständig in den Baustellenbereich eingefahren. Nach der Baustelle beschleunigte er wiederum und überholte erneut weitere Fahrzeuge. In Enzweihingen Höhe “Bushaltestelle Schwieberdinger Straße” hielt der Pkw plötzlich an, der Beifahrer sprang heraus und flüchtete zu Fuß weiter. Dieser konnte wenig später vorläufig festgenommen werden. Dabei handelte es sich um einen 38-Jährigen, der Betäubungsmittel mit sich führte. Der 25-Jährige setzte seine Fahrt unbeirrt fort, beschleunigte und fuhr in Richtung Stuttgart mit weit überhöhter Geschwindigkeit. Die nachfolgende Streifenbesatzung konnte den Sichtkontakt aufrechterhalten. Im einspurigen Bereich überholte er abermals bei Gegenverkehr. An der Anschlussstelle Schwieberdingen-West verließ er die B 10 in Richtung Hemmingen. Dort missachtete er wiederum eine rote Ampel im Bereich Hemminger Straße. In Hemmingen befuhr er die Hauptstraße/Heimerdinger Straße Richtung Ditzingen-Heimerdingen. Im Industriegebiet Nord angekommen, bog er nach rechts ab, wendete um eine Verkehrsinsel, um wieder zurück nach Hemmingen zu fahren. Am Ortseingang Hemmingen konnte schließlich eine Straßensperre eingerichtet werden. Als sich der 25-Jährige dieser näherte, bremste er herunter, fuhr auf den Gehweg und passierte die Sperre. Ein 28-jähriger Polizeibeamter konnte sich nur durch einen Sprung auf die Seite retten. Dabei kam es zu einer Schussabgabe, welche den 25-Jährigen jedoch nicht an seiner weiteren Flucht hinderte. Die Streifenbesatzung folgte dem Flüchtenden, der erneut beschleunigte und ungebremst von der Heimerdinger Straße in die Hirschstraße einbog. Schließlich endete die Fahrt im Bereich einer Hofeinfahrt, wo der Fahrer auf ein geschlossenes Garagentor fuhr, das beschädigt wurde. Der 25-Jährige versuchte schlussendlich zu Fuß zu flüchten. Kurze Zeit später wurde auch er vorläufig festgenommen. Der 25-Jährige räumte ein, Betäubungsmittel konsumiert zu haben. Zudem ist er nicht im Besitz eine Fahrerlaubnis. Im Pkw konnten geringe Mengen an Betäubungsmittel festgestellt werden. Der Pkw wurde beschlagnahmt und abgeschleppt. Der 25-Jährige muss nun mit einer Strafanzeige wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr/Straßenverkehrsgefährdung, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz rechnen. Der 38-jährige Beifahrer ebenso wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die Ermittlungen zum Hintergrund der entwendeten Kennzeichen dauern an. Am Garagentor entstand Sachschaden in Höhe von 500 Euro. Beide Personen wurden nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte zeitweise bis zu fünfzehn Streifen eingesetzt. Zur Unterstützung befand sich ein Polizeihubschrauber auf dem Anflug. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz sucht nun Zeugen, die das Geschehen beobachtet haben und insbesondere Verkehrsteilnehmer, die durch die Fahrweise des Mercedes möglicherweise gefährdet wurden. Diese werden gebeten, sich unter der Rufnummer 07042 941 0 zu melden.

Vaihingen an der Enz: Kollision im Kreuzungsbereich
Am Samstag befuhr eine 62-jährige Fahrerin eines BMW gegen 17.47 Uhr die Franckstraße ortseinwärts und bog in der Folge nach links in die Hans-Krieg-Straße ein, ohne dabei auf den entgegenkommenden Verkehr zu achten. Dabei kam es zur Kollision mit einem Renault einer 58-Jährigen, die entgegengesetzt und ordnungsgemäß in Richtung Kleinglattbach fuhr. An den beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von 30.000 Euro.

L 1140 Ludwigsburg-Neckargröningen: Verkehrsunfall mit drei Leichtverletzten
Am Samstag befuhr die 45-jährige Fahrerin eines Toyota gegen 12.15 Uhr die Landesstraße 1140 von Ludwigsburg kommend in Richtung Neckargröningen. Im weiteren Verlauf wollte sie nach links in das Soldatensträßchen abbiegen. Der hinterherfahrende 19-jährige Ford-Fahrer nahm dies zu spät wahr. Hierauf kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge. Der Ford kam dabei auf dem Dach zum Liegen, der Toyota wurde stark deformiert. Der Fahrer des Ford sowie die Toyota-Fahrerin und ihr 49-jähriger Beifahrer wurden leicht verletzt. Die Verletzten wurden durch den Rettungsdienst versorgt und in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Durch die Straßenmeisterei Ludwigsburg wurde die Fahrbahn nach der Unfallaufnahme von den ausgetretenen Betriebsflüssigkeiten befreit. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 20.000 Euro. Während der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbehinderungen. Der Rettungsdienst war mit zwei Fahrzeugen und vier Einsatzkräften vor Ort. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte zwei Streifenbesatzungen im Einsatz.

Remseck am Neckar: Randale mit anschließender körperlichen Auseinandersetzung
Am Freitagabend gegen 19:00 Uhr störte sich mutmaßlich ein deutlich alkoholisierter 36-Jähriger an den, in der Richard-Wagner-Straße in Remseck, herumstehenden Mülltonnen, weshalb er mehrere davon umtrat. Der Randalierer wurde hieraufhin von einem 54 Jahre alten Anwohner angesprochen. Im weiteren Verlauf schubste der alkoholisierte Mann den 54-Jährigen zu Boden und würgte ihn anschließend leicht. Die Ehefrau des Geschädigten sowie ein Nachbar eilten zur Hilfe und es gelang ihnen mit vereinten Kräften das Opfer von dem Randalierer zu befreien und diesen bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Dies missfiel dem 36-Jährigen, was er durch beleidigende Worte zum Ausdruck brachte. Der Beschuldigte muss mit einer Anzeige wegen Körperverletzung und Beleidigung rechnen.

Bönnigheim: Carportbrand
In der Nacht zum Samstag, meldete eine Anwohnerin gegen 03:40 Uhr einen brennenden Carport im Amselweg in Bönnigheim. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Carport im Vollbrand. Glücklicherweise war das in der Nähe befindliche Einfamilienhaus zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Das angrenzende Steinhaus, in welchem sich Gartengeräte und Gartenmöbel befanden, wurde jedoch durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogen. Die auf dem Steinhaus montierten Photovoltaikmodule wurden stark beschädigt, weshalb der dort entstandene Schaden derzeit auf ca. 50.000 Euro beziffert wird. Am Carport selbst entstand ein Schaden von ca. 10.000 Euro. Neben drei Streifenbesatzungen, war die Feuerwehr mit sechs Fahrzeugen und 35 Wehrleuten sowie ein Rettungswagen mit drei Einsatzkräften vor Ort. Die Brandursache ist bislang noch unklar. Der Kriminaldauerdienst des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die ersten Ermittlungen übernommen. Personen, welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 07152-605778 zu melden.

Ludwigsburg-Grünbühl: Verkehrsunfall mit Personenschaden
Zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt drei beteiligten Fahrzeugen und zwei Leichtverletzten kam es am Freitag gegen 12:15 Uhr auf der Aldinger Straße in Ludwigsburg. Der 60-jährige Fahrer eines Mercedes-Sprinters befuhr die Aldinger Straße von Pattonville in Richtung Grünbühl, als er vermutlich aufgrund eines Sekundenschlafs nach links von seiner Fahrbahn abkam. In der Folge prallte er seitlich in den entgegenkommenden Nissan eines 60-Jährigen und den dahinter fahrenden Opel, in dem ein 81 Jahre alter Fahrer saß. Durch den Zusammenstoß erlitten der Sprinter- und der Nissan-Fahrer leichte Verletzungen. Sie wurden durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 30.000 Euro. Während der Unfallaufnahme musste die Aldinger Straße bis gegen 13.25 Uhr voll gesperrt werden.

Sachsenheim-Großsachsenheim: 29-Jähriger versucht brennendes Öl mit Wasser zu löschen
Eine Stichflamme und einen Feuerwehreinsatz zog der Löschversuch eines 29-Jährigen nach sich, als er am Donnerstag gegen 22:40 Uhr in Großsachsenheim in der Brunnenstraße brennendes Öl mit einem Eimer Wasser bekämpfen wollte. Seine ebenfalls 29-Jahre alte Frau stellte zuvor einen Topf mit Öl auf den Herd, weil sie für die beiden Kinder Pommes Frites frittieren wollte. Danach verließ sie die Küche, um sich um die Kinder zu kümmern. Der im Wohnzimmer befindliche Mann stellte dann fest, dass das Öl auf dem Herd brannte und wollte die Flammen mit einem Eimer Wasser löschen, was eine Stichflamme und starke Rauchentwicklung nach sich zog. Hierbei wurden die beiden Eheleute leicht verletzt und später durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die restlichen neun Bewohner des Zweiparteienhauses wurden nicht verletzt. Die Freiwillige Feuerwehr Sachsenheim war mit sechs Fahrzeugen und 45 Einsatzkräften vor Ort. Der eigentliche Brand begrenzte sich auf die Küche, wobei eine genaue Schadenshöhe noch nicht beziffert wurde. Durch die Rauch- und Rußentwicklung entstand am Gebäude ein Sachschaden von circa 5.000 Euro.

B 10 Enzweihingen: 20-Jähriger wird geblitzt und nimmt Teile der Messanlage mit
Ein 20-jähriger Fahrzeuglenker war am Donnerstag gegen 20:50 Uhr mit seinem Mini auf der Bundesstraße 10 von Vaihingen an der Enz kommend in Fahrtrichtung Stuttgart unterwegs, als er auf Höhe der Enzweihinger Steige von einer mobilen Geschwindigkeitsmessanlage erfasst wurde. Vermutlich aus Angst vor Konsequenzen kam er circa zehn Minuten später aus Richtung Stuttgart zurück, stellte seinen Mini am Fahrbahnrand ab und rannte über alle vier Fahrspuren um an die dort aufgestellten Blitzlichter zu kommen. Diese griff er sich, rannte zurück zu seinem Wagen und nachdem er sie eingeladen hatte, wendete er mitten auf der Bundesstraße und fuhr mit quietschenden Reifen wieder in Richtung Stuttgart davon. Dabei verlor er vermutlich kurzzeitig die Kontrolle über seinen Mini, da dieser ins Schlingern und auf die Gegenfahrbahn kam. Ein entgegenkommendes Fahrzeug musste dem jungen Mann und seinem Wagen ausweichen. Dem 20-Jährigen war zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht bekannt, dass er lediglich die Blitzlichter und nicht die Kameras oder Speichermedien entwendet hatte. Außerdem hatte er die zulässige Höchstgeschwindigkeit nur im einstelligen Bereich überschritten. Er stellte sich einige Zeit später auf dem Polizeirevier Kirchheim an der Teck und gab dort an, dass er die Blitzlichter in einem Baggersee in der Nähe versenkt hätte. Der Gesamtschaden wird auf circa 15.600 Euro beziffert. Zusätzlich zum Bußgeldbescheid muss der junge Mann nun mit einer Strafanzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung und Diebstahl rechnen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Die Polizei sucht nun Zeugen oder Geschädigte, die durch das Fahrverhalten des Mannes ebenfalls gefährdet worden sind. Der Tatverdächtige fuhr einen grauen Mini mit Esslinger Kennzeichen (ES). Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Vaihingen an der Enz unter der Tel. 07042 941 0 entgegen.

Affalterbach: Rollerfahrer kollidiert mit Pkw und wird schwer verletzt
Am Donnerstag gegen 14:45 Uhr kollidierte in Affalterbach in der Backnanger Straße ein 69-jähriger Rollerfahrer mit dem Opel eines 60-Jährigen. Der Opel war zuvor auf der Backnanger Straße in Richtung Ortsmitte unterwegs und wollte mutmaßlich in ein Grundstück abbiegen. Vermutlich übersah der Rollerfahrer den Opel und konnte deswegen nicht mehr rechtzeitig anhalten. In der Folge prallte der Roller in das Heck des Opel, wobei der Rollerfahrer schwer verletzt wurde. Er wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt circa 8.000 Euro. Der Roller ist nicht mehr fahrbereit und wird derzeit noch geborgen. Die Freiwillige Feuerwehr Affalterbach ist mit einem Fahrzeug und zwei Einsatzkräften vor Ort. Die Backnanger Straße ist zurzeit zur Unfallaufnahme noch voll gesperrt.

BAB 81 Korntal-Münchingen: Auffahrunfall zwischen LKW mit einem Schwerverletzten
Zwei beschädigte LKW mit insgesamt circa 40.000 Euro Sachschaden und ein Schwerverletzter ist die Bilanz eines Auffahrunfalls am Donnerstag gegen 13:15 Uhr auf der Bundesautobahn 81 in Fahrtrichtung Heilbronn auf Höhe Korntal-Münchingen zwischen den Anschlussstellen Stuttgart-Feuerbach und Stuttgart-Zuffenhausen. Ein LKW mit Anhänger musste wegen des stockenden Verkehrs anhalten, was dem nachfolgenden LKW vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nicht mehr gelang. Bei der Kollision wurde das Führerhaus so stark beschädigt, dass der 57-Jährige Fahrer schwer verletzt und eingeklemmt wurde. Er musste durch die anrückenden Feuerwehren aus Ditzingen und Hirschlanden befreit werden. Diese waren mit sieben Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften vor Ort. Der 57-Jährige wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Zur Unfallaufnahme war es notwendig die Bundesautobahn zeitweise voll zu sperren. Ein Abschleppunternehmen übernahm die Bergung des nicht mehr fahrbereiten LKW. Es entstand ein entsprechender Rückstau.

Ludwigsburg: 19-Jährige und 16-Jähriger berauben eine 14-Jährige am Bahnhof
Vermutlich unter einem Vorwand lockten eine 19-Jährige und ein 16-Jähriger am Mittwoch gegen 16:40 Uhr eine 14-Jährige an den Bahnhof in Ludwigsburg. Zunächst traf sich die 19-Jährige mit ihrem späteren Opfer, während der 16-Jährige das Treffen beobachtete. Im Zuge dessen bedrohte die 19-Jährige die 14-Jährige mutmaßlich mit einem Messer und entriss ihr Bargeld und ein Smartphone. Alle Beteiligten kannten sich bereits seit längerer Zeit. Die beiden Tatverdächtigen müssen nun mit einer Strafanzeige wegen schweren Raubes rechnen.

Kirchheim am Neckar: Junge bei Unfall schwer verletzt
Mit schweren Verletzungen musste ein zehn Jahre alter Junge am Mittwoch nach einem Unfall in der Friedrichstraße in Kirchheim am Neckar vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Das Kind war gegen 15.40 Uhr zu Fuß in der Friedrichstraße am linken Fahrbahnrand in Richtung der Bundesstraße 27 unterwegs. Eine 62 Jahre alte VW-Fahrerin wollte zeitgleich von der B 27 nach links in die Friedrichstraße abbiegen. Verkehrsbedingt musste sie zunächst anhalten. Als sie dann abbiegen wollte, wurde sie wohl durch die tiefstehende Sonne geblendet und übersah den Fußgänger im weiteren Verlauf. Ihr Fahrzeug erfasste den Zehnjährigen und dieser wurde schwer verletzt. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 500 Euro belaufen.

BAB 81 / Korntal-Münchingen: Unfall mit mehreren Fahrzeugen
Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit kam es am Mittwoch gegen 17:35 Uhr zu einem Verkehrsunfall im stockenden Straßenverkehr auf der Bundesautobahn 81 in Fahrtrichtung Stuttgart auf Höhe Korntal-Münchingen zwischen den Anschlussstellen Stuttgart-Zuffenhausen und Stuttgart-Feuerbach. Ein 61-Jähriger befuhr mit seinem Skoda die Autobahn auf dem linken von drei Fahrspuren, als der Verkehr zwischen den Anschlussstellen stockte und die vor ihm fahrenden Fahrzeuglenker bis zum Stillstand abbremsen mussten. Dies gelang dem Mann offensichtlich nicht, weswegen er in der Folge auf einen Smart auffuhr. Durch die Wucht der Kollision wurde der Smart auf einen Mercedes geschoben. Alle drei Fahrzeuglenker wurden leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt circa 26.000 Euro. Der Skoda und der Smart waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme und der Bergung der Fahrzeuge war der linke Fahrstreifen bis circa 19:15 Uhr gesperrt. Es entstand ein Rückstau von mehreren Kilometern.

BAB 81 / Möglingen: Zeugen nach Kollision mit Mülltonne auf der Autobahn gesucht
Vermutlich hatte am Mittwoch gegen 21:00 Uhr ein LKW eine Mülltonne auf der Bundesautobahn 81 in Fahrtrichtung Stuttgart auf Höhe Möglingen zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Süd und Stuttgart-Zuffenhausen verloren. Die Mülltonne kam auf dem linken Fahrstreifen zum Liegen. Ein Toyota prallte dann dagegen und schleifte sie bis zum Standstreifen mit. Da die Mülltonne noch mit Restmüll gefüllt war, verteilte sich dieser über die ganze Fahrbahn. Am Toyota entstand ein Sachschaden von circa 1.200 Euro. Die Verkehrspolizeiinspektion Stuttgart sucht nun Zeugen und nimmt Hinweise unter Tel. 0711 6869 0 entgegen.

Ludwigsburg: Selbstgebauter Böller führt zu Anzeige
Zwei junge Männer im Alter von 18 Jahren müssen nun mit Strafanzeigen rechnen, weil sie am Dienstag gegen 21:45 Uhr von einer Polizeistreife am Ortsrand von Ludwigsburg im Bereich der Jugendfarm mit einem selbstgebauten Böller und einer geladenen Gaspistole angetroffen wurden. Die Polizeibeamten bestreiften den Bereich, als sie von einer Zeugin angesprochen wurden, weil diese kurz vorher zwei Explosionsgeräusche wahrgenommen hatte. Die beiden Tatverdächtigen konnten dann angetroffen und kontrolliert werden. Dabei wurde festgestellt, dass einer der Männer einen selbstgebauten Böller und der andere eine Gasdruckpistole mitführten.

Vaihingen an der Enz: LKW-Fahrer nach Unfall geflüchtet
Nach einer Unfallflucht, die sich am Dienstag gegen 15.10 Uhr auf der Landesstraße 1125 zwischen Vaihingen an der Enz und Aurich ereignete, sucht das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042/941-0, noch Zeugen. Während ein 26 Jahre alter Ford-Lenker in Richtung Aurich fuhr, kam ihm in einer scharfen Kurve ein LKW entgegen. Mutmaßlich schnitt der LKW-Lenker die Kurve, so dass der 26-Jährige nach rechts in den Grünstreifen ausweichen musste. Aufgrund dessen verlor er wohl die Kontrolle über seinen Ford, geriet in Schlingern und kam nach links auf die Gegenfahrbahn. Dort stieß er mit dem VW eines 61 Jahre alten Mannes zusammen, der sich hinter dem LKW befunden hatte. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden von etwa 6.000 Euro. Der LKW-Fahrer setzte seine Fahrt indes unbeirrt in Richtung Vaihingen an der Enz fort. Es soll sich um ein weißes Fahrzeug gehandelt haben, das einem Müllfahrzeug ähnelt.

Benningen am Neckar: Unfall mit vier Verletzten auf Höhe Gewerbegebiet “Unteres Wörth”
Insgesamt vier Verletzte und ein Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Dienstag gegen 09.45 Uhr auf der Landesstraße 1138 zwischen Freiberg-Beihingen und Benningen ereignete. Ein 57 Jahre alter Peugeot-Fahrer war in Richtung Benningen am Neckar unterwegs. Der Mann setzte dann auf Höhe des Gewerbegebiets “Unteres Wörth” verbotenerweise zum Überholen eines Sattelzugs an, der kurz zuvor aus dem Gewerbegebiet herausgefahren und auf die L 1138 in Richtung Benningen am Neckar abgebogen war. Mutmaßlich übersah der PKW-Lenker hierbei einen entgegenkommenden VW, in dem drei Frauen saßen, und es kam zu einer Kollision zwischen den beiden Autos. Der Fahrer des Peugeot, die 70-jährige VW-Lenkerin und deren gleichaltrige Beifahrerin erlitten leichte Verletzungen. Die 60 Jahre alte Mitfahrerin, die auf der Rückbank des VW saß, wurde schwer verletzt. Alle vier Beteiligten wurden durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Beide PKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Freiberg am Neckar befand sich mit 30 Einsatzkräften und vier Fahrzeuge vor Ort. Während der Unfallaufnahme musste die L 1138 bis gegen 12.00 Uhr gesperrt werden

Korntal-Münchingen: Drei falsche Polizeibeamte durch echte Kriminalbeamte festgenommen
Drei Tatverdächtige wurden am Donnerstag gegen 14:00 Uhr vorläufig festgenommen, nachdem sie sich zuvor wohl als Polizeibeamte ausgegeben hatten und in Korntal-Münchingen 30.000 Euro abholen wollten. Ein 72-Jähriger erhielt am Mittwochabend einen Anruf, bei dem sich der Anrufer als Polizeibeamter aus Stuttgart ausgab und behauptete, dass der Angerufene im Fokus krimineller Machenschaften stünde. Da der Senior allerdings misstrauisch war, nahm er am nächsten Morgen Kontakt zur echten Polizei auf. Bei einem weiteren Anruf am Donnerstagvormittag wurde der 72-Jährige dann angehalten, 30.000 Euro von seiner Bank zu holen, um einen angeblichen kriminellen Bankmitarbeiter zu überführen. Nachdem der Mann den Anweisungen Folge geleistet hatte, wollte der Anrufer den Mann davon überzeugen, dass man ihm Falschgeld ausgehändigt habe. Dieses Falschgeld würde nun abgeholt werden. Er erhielt Anweisungen wie das Geld zu deponieren sei. Zum verabredeten Zeitpunkt erschien ein Pkw mit den drei Tatverdächtigen im Alter von 20 und 22 Jahren. Nachdem der 20-Jährige das Geld an sich genommen hatte, wurden alle drei Tatverdächtigen durch die Kriminalpolizei vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung der Personen fanden die Polizeibeamten Bargeld in Höhe von 3.400 Euro. Die Herkunft dieser Beträge muss noch geklärt werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurden die drei Tatverdächtigen, von denen zwei die türkische und einer die deutsche und türkische Staatsangehörigkeit haben, einem Haftrichter des Amtsgerichts Stuttgart vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl wegen versuchtem bandenmäßigen Betrugs gegen alle drei Männer, setzte diesen in Vollzug und wies sie in eine Justizvollzugsanstalt ein.

Eberdingen/Weissach: 62-Jähriger liefert sich Verfolgungsfahrt mit der Polizei
Beharrlich versuchte ein 62 Jahre alter Opel-Lenker am Montagabend einer Kontrolle durch Beamte des Polizeireviers Vaihingen an der Enz zu entgehen und lieferte sich im Zuge dessen eine Verfolgungsfahrt mit den Polizisten. Gegen 22.00 Uhr fiel der Opel-Lenker der Streifenwagenbesatzung auf, da er auf seiner Fahrt zwischen Hochdorf und Eberdingen Kurven schnitt und in Schlangenlinien unterwegs war. Am Eingang von Eberdingen sollte der Fahrer deshalb kontrolliert werden. Doch der Mann ignorierte die Anhaltezeichen der Beamten und setzte seine Fahrt durch Eberdingen hindurch in Richtung Weissach fort. Die Polizisten schalteten hierauf auch das Blaulicht und das Martinshorn ein, was den Opel-Fahrer jedoch ebenfalls nicht zum Anhalten bewegen konnte. Auch auf der Strecke zwischen Eberdingen und Weissach, auf der kein Gegenverkehr herrschte, war die Fahrweise des Mannes auffällig. Wieder schnitt er sogar unübersichtliche Kurven und fuhr Schlangenlinien. Lautsprecherdurchsagen der Beamten ignorierte er ebenfalls. Kurz vor Weissach befand sich ein noch unbekannter BMW-Lenker vor dem Opel. Dieser unterstützte die Polizisten indem er sein Fahrzeug abbremste, so dass der 62-Jährige ebenfalls bis zum Stillstand abbremsen musste. Einer der Beamten begab sich hierauf zur Fahrertür des Opel und forderte den Fahrer zum Aussteigen auf. Dieser legte stattdessen den Rückwärtsgang ein und setzte etwa 100 Meter zurück, bevor er dann wieder vorwärts auf den Streifenwagen zufuhr. Durch Querstellen des Streifenwagens konnte die Fahrbahn schließlich blockiert werden, so dass der 62-Jährige nicht mehr weiterfahren konnte. Anstatt nun aus seinem Fahrzeug auszusteigen, blieb der Mann jedoch im verschlossenen PKW sitzen. Die Beamten mussten schlussendlich eine Fensterscheibe des Opel einschlagen, um den 62-Jährigen herausziehen zu können. Er wurde dann zu Boden gebracht, wobei der 62-Jährige leichte Verletzungen erlitt, und es wurden ihm Handschließen angelegt. Ein durch den Fahrer durchgeführter Atemalkoholtest verlief positiv. Darüber hinaus könnte er unter Medikamenteneinfluss gestanden haben. Der Führerschein des 62-Jährigen wurde beschlagnahmt und er musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042/941-0, sucht nun den BMW-Lenker und bittet diesen, sich zu melden.

Neckarwestheim: Fußgänger bei Unfall tödlich verletzt
Am Montag gegen 06.25 Uhr ereignete sich auf der Kreisstraße 1624 auf Höhe des Betriebsparkplatzes des Kernkraftwerks Neckarwestheim ein folgenschwerer Unfall. Ein 44 Jahre alter Mann wollte von der Bushaltestelle in Fahrtrichtung Neckarwestheim kommend die Kreisstraße überqueren. Zeitgleich fuhr ein 53 Jahre alter Peugeot-Lenker von Neckarwestheim in Richtung Gemmrigheim. Mutmaßlich übersah der Fußgänger den herannahenden Fahrzeuglenker. Im weiteren Verlauf stießen der PKW und der Fußgänger zusammen, so dass der 44-jährige Mann auf die Motorhaube des Peugeot aufgeladen wurde und schließlich auf die Straße stürzte. Unverzüglich hinzugerufene Rettungskräfte versuchten den Fußgänger zu reanimieren, doch er starb noch an der Unfallstelle. Der Peugeot war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von etwa 6.000 Euro. Während der Unfallaufnahme war die K 1624 bis gegen 09.00 Uhr im Bereich der Unfallstelle gesperrt. Die Betriebsfeuerwehr des Kernkraftwerks befand sich ebenfalls im Einsatz.

Asperg: Feuerwehreinsatz
Insgesamt 21 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Asperg rückten am Sonntag gegen 16.35 Uhr mit drei Fahrzeugen in die Schäferstraße in Asperg aus, nachdem dort ein Fahrzeug zu rauchen begonnen hatte. Der Fahrer des Smart hatte den Wagen in einem Carport abgestellt und nach etwa zwei Stunden die Rauchentwicklung bemerkt. Hierauf fuhr er den PKW aus dem Carport heraus. Mutmaßlich atmete er hierbei Rauch ein. Der ebenfalls hinzugerufene Rettungsdienst kümmerte sich um den Mann, bei dem ein Verdacht auf Rauchgasvergiftung bestand. Der Rauch im Fahrzeug entstand vermutlich aufgrund eines defekten Kabels im Fahrerfußraum. Es kam zu keinem offenen Feuer.

Ludwigsburg: 19-Jährige ohne Führerschein an Unfall beteiligt
Einen Sachschaden von etwa 12.500 Euro forderte ein Unfall, der sich am Sonntag gegen 01.15 Uhr in Ludwigsburg im Kreuzungsbereich der Mörikestraße und der Straße “Waldäcker” ereignete. Eine 19 Jahre alte Seat-Lenkerin, die vom Gelände einer Autowaschanlage auf die Mörikestraße gefahren war und weiter in Richtung Möglingen wollte, kam aus unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Ampelanlage. Die Frau erlitt leichte Verletzungen. Der Seat war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Wie sich während der Unfallaufnahme vor Ort herausstellte, war die 19-Jährige gefahren, obwohl sie nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist.

Sersheim: 22-Jähriger am Bahnhof beraubt
Ein 22 Jahre alte Mann wurde am Freitag gegen 18.30 Uhr am Bahnhof in Sersheim Opfer eines Raubes. Der Mann, der kurz zuvor aus einem der Züge ausgestiegen war, befand sich auf dem Bahnsteig, als er aus einer Gruppe von drei Männern angesprochen wurde. Nachdem er dies bemerkt hatte, entfernte der 22-Jährige seine getragenen Kopfhörer. Nahezu zeitgleich wurde er von hinten vermutlich von einem der drei Tatverdächtigen mit einem Stein niedergeschlagen und ging zu Boden. Als der Schläger zu einem weiteren Hieb ansetzen wollte, gelang es dem 22-Jährigen die Flucht zu ergreifen. Eine getragene Schirmmütze und eine Tasche ließ er zurück. Die anschließend alarmierte Polizei fahndete mit mehreren Streifenwagenbesatzungen nach den geflüchteten Tatverdächtigen. Diese stehen vermutlich in einer Beziehung zu ihrem 22 Jahre alten Opfer. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen wegen schweren Raubes aufgenommen und bittet Zeugen, die Hinweise geben können, sich unter Tel. 07141/18-9 zu melden.

Besigheim-Ottmarsheim: Hund geht auf Jogger los
Eine unangenehme Begegnung mit einem Hund hatte ein 54 Jahre alter Jogger am Sonntagvormittag auf einem Feldweg im Bereich eines alten Sportplatzes in Ottmarsheim. Dem Jogger kam gegen 11.00 Uhr auf diesem Weg ein bislang unbekannter Mann mit drei Hunden entgegen. Die drei Hunde waren wohl nicht angeleint, worauf zwei der Vierbeiner mehrfach in Richtung des 54-Jährigen rannten. Eines der beiden Tiere, mutmaßlich ein Boxer, ging schließlich auf den Jogger los. Der Hund versuchte in die Hand des Mannes zu beißen, wobei er jedoch die Laufjacke erwischte und in diese biss. Der vermeintliche Hundehalter habe den Jogger im weiteren Verlauf beleidigt und ihm auch gedroht. Der Mann wurde auf etwa 28 bis 30 Jahre geschätzt. Er trug eine graue Jogginghose, eine dunkelgraue Jacke mit Kapuze, an der sich ein Fellbesatz befindet, eine weiße Strickmütze und dunkle Schuhe. Der Mann hatte drei Leinen umgehängt. Bei den drei Hunden soll es sich um einen Boxer, einen Mischling und um einen kleineren Hund handeln. Der kleinere Hund sei während des Vorfalls bei dem Mann geblieben. Weitere Hinweise nimmt das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/405-0, entgegen.

Hemmingen: Wohnung nach Brand nicht mehr bewohnbar
Die Freiwillige Feuerwehr Hemmingen rückte am frühen Montagmorgen mit insgesamt vier Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften in die Straße “An den Wettenwiesen” in Hemmingen aus, nachdem es dort zu einem Wohnungsbrand gekommen war. Als ein 38-Jähriger kurz vor 04.00 Uhr das von ihm bewohnte Mehrfamilienhaus verlassen wollte, hörte er den schrillenden Alarm eines Rauchmelders und stellte Rauch im Hausflur fest. Im weiteren Verlauf weckte der Mann alle weiteren Bewohner, so dass alle Personen das Haus verlassen konnten. Gleichzeitig wurden Feuerwehr und Polizei alarmiert. Lediglich der 55 Jahre alten Bewohner der betroffenen Wohnung reagierte nicht auf Klingeln und Klopfen. Erst als ein Feuerwehrmann vehement gegen die Wohnungstür hämmerte, kam der 55-Jährige aus seiner stark verrauchten Wohnung heraus. Die Feuerwehr löschte den Brand hierauf zügig. Der Mann musste durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden, da der Verdacht einer Rauchgasvergiftung bestand. Die betroffene Wohnung ist bis auf Weiteres nicht bewohnbar. Die restlichen Bewohner konnten wieder in ihre Räume zurückkehren. Der entstandene Sachschaden konnte bislang nicht beziffert werden. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen. Derzeit kann Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden.


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