12.9 C
Ludwigsburg
Freitag, 26. April , 2024

Bestätigter Wolfsriss in Rudersberg

Menschen müssen sich keine Sorgen um...

Neue Radwege für Ludwigsburg

Abschnitte Groenerstraße und Waldäcker III sind eröffnet Gemeinsam...

LEA im Gewann Schanzacker nicht zuzlässig

Gemeinsame Erklärung der Städte Asperg, Ludwigsburg und...
StartLebenRatgeberDie besten MetaTrader 4 Tipps und Tricks

Die besten MetaTrader 4 Tipps und Tricks

LebenRatgeberDie besten MetaTrader 4 Tipps und Tricks

Der von der MetaQuotes Software Corporation entwickelte MetaTrader 4 ist die meist genutzte Handelsplattform für den Forex und CFD Handel. Auf dem Markt ist die Software seit 2005 und seitdem dient sie weltweit für Millionen von Kunden als Handelsoberfläche. Sie ist nicht nur browserbasiert, sondern steht auch für mobile Endgeräte zur Verfügung. Allerdings ist dies natürlich nicht der einzige Grund, warum der MetaTrader 4 so beliebt ist. Angeboten wird der MT4 von sehr vielen Brokern und die Nutzung ist kostenlos. Der MetaTrader 4 hat den Vorteil, dass auch in stressigen Phasen die Orderausführung noch sauber und die Arbeit mit verschiedenen Indikatoren möglich ist. In der MT4  Kundenversion sind beispielsweise 30 Indikatoren wie RSI oder MCD beinhaltet. Aus einer Datenbank können noch zusätzliche 2.000 in die Software integriert werden, die kostenlos zur Verfügung stehen. Aber auch die zahlreichen Zeichenwerkzeuge, Trendlinien, News, Alarme, sowie die unterschiedlichen Chartoptionen und Expert Advisors tragen dazu bei, dass der MetaTrader 4 so beliebt ist.

Für viele Anfänger ist es allerdings noch sehr schwer, bei den bis dahin noch unbekannten Bezeichnungen und Funktionen, den Überblick zu behalten. Die Schnittstelle ist allerdings sehr benutzerfreundlich und mit einem Demokonto kann man die MT4 Handelsplattform erst einmal ausführlich testen und die nachstehenden Tipps ausprobieren, um sie als persönliche Tradingsoftware auszurichten.

  1. Im MT4 kann man Charts nach den eigenen Bedürfnissen anpassen und auch neue Vorlagen erstellen. Um Charts zu ändern, braucht man nur mit einem Rechtsklick auf Eigenschaften gehen, um beispielsweise die schwarze Hintergrundfarbe zu ändern. Sind die Charts den eigenen Vorlieben angepasst und eingerichtet, dann können sie als Template für das Öffnen neuer Charts gespeichert werden. Es ist empfehlenswert, dass eigene Template als „default“ zu speichern, damit dann auch jeder neue Chart nach den persönlichen Bedürfnissen geöffnet wird.
  2. Der Autochartist ist eine empfehlenswerte Option, um nicht wertvolle Zeit mit dem Lernen von schwierigen Chartmustern zu verlieren. Dieses Tool kann alle relevanten Märkte scannen und automatisch wichtige Schlüsselwerte und relevante Muster liefern. Nützliche Informationen und detaillierte Erklärungen über den Autochartist Deutsch findet man übrigens bei Admiral Markets, wo sogar eine Testversion für den MetaTrader 4 zur Verfügung steht. Die deutsche Autochartist Trading Software zählt zu den fortschrittlichsten Tools, was die Identifikation der Chart- und Fibnacci Muster angeht.
  3. In vielen Fällen ist auch der hohe Traffic sehr lästig, da am Screen auch nicht benutzte Währungspaare oder Aktien angezeigt werden. Hier ist es ratsam, alle Symbole oder auch die Newsfeeds zu entfernen, die nicht genutzt werden oder überhaupt nicht relevant sind. Durch eine richtige oder benutzerangepasste Anordnung auf dem Bildschirm werden optische Fallen vermieden, die Reaktionsgeschwindigkeit erhöht und noch dazu die typische Unsicherheit bei Anfängern reduziert. Es lohnt sich auf jeden Fall, wenn man der visuellen Darstellung etwas Zeit widmet.
  4. Wer Indikatoren, Expert Advisors oder andere Trading Software Tools verwendet, kann Zeit sparen, indem sie als Favoriten gespeichert werden. In diesem Fall braucht man nur mit der rechten Maustaste auf die Namen der Tools klicken und die Option auswählen, sie zu den Favoriten hinzufügen. Durch die Favoriten-Liste wird die große Anzahl der Indikatoren rationalisiert. Die beliebtesten Indikatoren zum Traden sind übrigens RSI, der Stochastic Oscillator, Momentum, sowie auch der Commodity Channel Index. Aber auch der Umgang mit Skripten ist viel einfacher, wenn sie zu den Favoriten hinzugefügt werden.
  5. Hotkeys sind empfehlenswert, um beim Umschalten der Chart Vorlagen nicht die aktuellen Analysen zu verlieren. In diesem Fall sind Hotkeys ideal. Damit lässt sich beispielsweise ein bestimmter Indikator oder ein anderes Trading Software Tool auf einem Chart platzieren. Um dies auszuführen braucht man nur im Indikator-Fenster einen Rechtsklick machen und die Option Hotkey wählen. Dadurch braucht die Vorlage im MT4 nicht verändert zu werden. Sie sind besonders dann sinnvoll, wenn die Preise stark am schwanken sind, da sich dadurch ebenfalls wertvolle Zeit sparen lässt. Ansonsten kann man natürlich auch von den Tastenkürzeln oder Shortcuts profitieren, da Schnelligkeit bekannterweise der Schlüssel zum Erfolg ist.

Mit diesen wichtigen 5 Tipps kann man schon von Anfang an sehr viel Zeit sparen und den MetaTrader 4 nach seinen persönlichen Bedürfnissen und dem eigenen Trading Stil anpassen. Praktisch ist natürlich auch, dass sich hilfreiche Trading Software wie der Autochartist als Beispiel, problemlos in den MetaTrader 4 und auch in den MetaTrader 5 durch ein angepasstes Plugin integrieren lassen. Wer sich allerdings für zusätzliche Software entscheidet, sollte nicht nur nach deutschen Erklärungen und Tutorials suchen, sondern auch nach Erfahrungswerten, da diese ebenfalls die Kaufentscheidung beeinflussen können.

Im Idealfall sucht man sich erst einmal eine Testversion aus, um vorher selbst feststellen zu können, ob man damit die schwierigen Chartmuster wirklich besser erkennen und verstehen kann. Testversionen und Demokonten sind sowieso für jeden Einsteiger empfehlenswert. Dadurch lernt man nicht nur risikoloses Trading, sondern durch die Testversionen kann man dann auch wirklich praxisbezogen abschätzen, ob sich kostenpflichtige Trading Tools für den eigenen Nutzen überhaupt lohnen oder nicht.


Weitere Artikel

Beliebte Artikel