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Polizei-Report Kreis Böblingen | Woche 42

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Quelle: ots

Herrenberg: 31-jährige Frau legt sich in Einkaufsmarkt mit dem Personal an
Wegen eines versuchten räuberischen Diebstahls ermittelt die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg gegen eine 31 Jahre alte Frau, die am Donnerstag (19.10.2023) gegen 10.30 Uhr in einem Einkaufsmarkt in der Straße “Schießtäle” in Herrenberg einkaufen wollte, ohne zu bezahlen. Die 31-Jährige legte zwar die Waren, die sie mitnehmen wollte, auf das Kassenband und lud sie, nachdem diese abgescannt worden waren, wieder zurück in den Wagen, allerdings bezahlte sie diese dann nicht. Stattdessen zeigte sie der 18-jährigen Kassiererin eine Notiz und gab an, dass die Rechnung dorthin geschickt werden solle. Obwohl die Kassiererin zu intervenieren versuchte, ging die 31-Jährige samt dem Einkaufswagen in Richtung Ausgang. Die 18-Jährige und eine 62 Jahre alte Angestellte versuchten sie aufzuhalten, wogegen sich die Tatverdächtige wehrte und ein Gerangel entstand. Einem weiteren 36 Jahre alten Mitarbeiter gelang es schließlich die 31-Jährige bis zum Eintreffen der Polizei vor Ort festzuhalten. Als Einsatzkräfte des Polizeireviers Herrenberg die Tatverdächtige in den Streifenwagen setzen wollten, um sie zur Durchführung polizeilicher Maßnahmen zur Dienststelle zu transportieren, wehrte sie sich ebenfalls. Die beiden 18 und 62 Jahre alten Angestellten erlitten leichte Verletzungen. Die 31-jährige Tatverdächtige wurde im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt.

Renningen: Unfall mit hohem Sachschaden
Am Mittwochmorgen (18.10.2023) ereignete sich auf der Kreisstraße 1008 zwischen Renningen und Warmbronn ein Unfall, bei dem ein Sachschaden von etwa 100.000 Euro entstand. Ein 53 Jahre alter Porsche-Lenker, der einen 43-jährigen Beifahrer an Bord hatte, war gegen 08.45 Uhr auf der Bundesstraße 295 unterwegs und wollte im weiteren Verlauf nach rechts auf die K 1008 in Richtung Warmbronn abbiegen. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit verlor der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Der PKW überschlug sich in der Folge. Beide Insassen blieben glücklicherweise unverletzt. Der Porsche war anschließend nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Hildrizhausen: Mögliche geschädigte Verkehrsteilnehmer einer Trunkenheitsfahrt gesucht
Bereits am Samstag (14.10.2023) kam es gegen 21:30 Uhr zwischen Böblingen und Hildrizhausen zu einer Trunkenheitsfahrt, zu der die Polizei noch zwei unbekannte geschädigte Verkehrsteilnehmer sucht. Ein stark alkoholisierter 56-jähriger Golf-Lenker befuhr zunächst von der Herrenberger Straße in Böblingen kommend die Bundesautobahn 81 in Richtung Singen. An der Anschlussstelle Hildrizhausen fuhr er von der Autobahn ab und fuhr über die Kreisstraße 1000 in Richtung Hildrizhausen. Ein Zeuge konnte dem in starken Schlangenlinien fahrenden Golf folgen und verständigte die Polizei. Eine alarmierte Streifenwagenbesatzung stoppte den 56-Jährigen und stellte starken Atemalkoholgeruch fest. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 2,6 Promille. Er musste sich anschließend einer Blutentnahme unterziehen und sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Während der Fahrt auf der BAB 81 mussten mutmaßlich zwei bislang noch unbekannte Verkehrsteilnehmer, aufgrund der unsicheren Fahrweise des 56-Jährige, ihre Fahrzeuge stark abbremsen um jeweils einen Verkehrsunfall zu vermeiden. Diese werden gebeten sich unter Tel. 07031 13-2500 oder E-Mail [email protected] beim Polizeirevier Böblingen zu melden.

B464 Böblingen: Holzlatten auf der Fahrbahn – Zeugen gesucht
Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker verlor mutmaßlich am Dienstagmorgen (17.10.2023) mehrere Holzlatten, als er auf der Bundesstraße 464 in Richtung Sindelfingen unterwegs war. Eine Verkehrsteilnehmerin meldete der Polizei gegen 07.55 Uhr einen Transporter-Fahrer, der versucht haben soll, auf der Straße liegende Holzteile einzusammeln. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen bislang ohne Ergebnis. Auf Höhe der Ausfahrt Böblingen-Hulb konnte eine Polizeistreife wenig später zwei etwa zweieinhalb Meter lange Holzlatten auf der Fahrbahn feststellen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu einem Verursacher geben können, sowie etwaige Geschädigte, werden gebeten, sich unter der Tel. 07031 13-2500 oder per E-Mail an [email protected] mit dem Polizeirevier Böblingen in Verbindung zu setzen.

Magstadt: Verkehrsunfall mit mehreren verletzten Personen
Drei verletzte Personen und ein Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 18.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstag (17.10.2023) gegen 17.50 Uhr in der Stuttgarter Straße bei Magstadt ereignete. Ein 20 Jahre alter VW-Lenker war von Maichingen in Richtung Stuttgart unterwegs. An der Einmündung nach Magstadt wollte er links abbiegen und übersah hierbei mutmaßlich einen ihm entgegenkommenden 34 Jahre alten VW-Fahrer. Es kam zur Kollision der beiden VW Polo, bei welcher der 34-Jährige schwer verletzt wurde. Der 20-Jährige sowie seine 18 Jahre alte Beifahrerin wurden leicht verletzt. Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Neben der Polizei und dem Rettungsdienst war auch die Feuerwehr im Einsatz.

Böblingen: Zeugen zu Körperverletzung und Bedrohung in einem Linienbus gesucht
Zu einer Körperverletzung und einer Bedrohung, die sich am Dienstag (17.10.2023) zwischen 16:20 Uhr und 16:40 Uhr in einem Linienbus der Linie 723 in Böblingen ereignete, sucht die Polizei noch Zeugen. Zwischen der Haltestelle Tannenberg und dem Zentralen Omnibusbahnhof soll ein zwölf Jahre altes Kind mehrfach von einer Gruppe Jugendlicher bedroht und beleidigt worden sein. Auch wurde das Opfer aus der Gruppe heraus mindestens einmal getreten. Bei der Gruppe soll es sich um zirka neun männliche Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren gehandelt haben. Alle Jugendlichen sollen schwarze Haare gehabt haben und dunkel gekleidet gewesen sein. Einer der Jugendlichen trug eine weiße Schildmütze. Das Polizeirevier Böblingen, Tel. 07031 13-2232 oder E-Mail [email protected], sucht Zeugen zu dem Vorfall im Linienbus und bittet diese sich zu melden.

Weil der Stadt: Zeugen zu sexuellem Übergriff am Bahnhof gesucht
Zu einem sexuellen Übergriff, der sich am Sonntag (15.10.2023) gegen 06:00 Uhr am Bahnhof in Weil der Stadt ereignete, sucht die Polizei noch Zeugen. Eine 46 Jahre alte Frau wurde zunächst von einem bislang unbekannten Täter im Bahnhofsbereich angesprochen und bedrängt. Hierbei soll er sie umarmt und versucht haben, sie zu küssen. Nachdem die Frau den Unbekannten weggestoßen hatte und Richtung Unterführung geflüchtet war, soll der unbekannte Täter sie eingeholt und erneut bedrängt haben. In diesem Zuge soll er das Opfer zu Boden gebracht und die Frau unter ihrer Bekleidung unsittlich berührt haben. Im Anschluss flüchtete der unbekannte Täter mit der S-Bahn in Richtung Stuttgart. Bei dem Täter soll es sich um einen schlanken, rund 170 Zentimeter großen Mann mit dunklen kurzen Haaren und einem schwarzen Vollbart gehandelt haben. Er soll bei der Tat schwarz gekleidet gewesen sein. Die Kriminalpolizeidirektion Böblingen, Tel. 07031 13-1000 oder E-Mail [email protected], hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen sich zu melden. Insbesondere wird ein noch unbekanntes Ehepaar gesucht, dass kurz nach der Tat von dem Opfer angesprochen wurde.

Sindelfingen: Kriminalpolizei ermittelt nach zwei Fällen von sexueller Belästigung
Wegen zwei Fällen von sexueller Belästigung, die sich beide am Wochenende im Bereich von Bushaltestellen im Sindelfinger Norden ereigneten, ermittelt die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg derzeit. Am Samstag (14.10.2023) kurz nach 14.00 Uhr wollte eine 49 Jahre alte Frau, die zuvor mit dem Bus der Linie 708 gefahren war, von der Bushaltestelle “Eichholz” nachhause gehen. Als sie sich in der Watzmannstraße auf Höhe eines Reihenhauses befand, griff ihr plötzlich von hinten ein noch unbekannter Täter in den Schritt und sprach sie auf ihr Aussehen an. Das Opfer drohte dem Täter mit der Polizei, worauf dieser in Richtung der Friedrich-Ebert-Straße flüchtete. Der Täter soll zwischen 22 und 25 Jahren alt und etwa 170 cm groß gewesen sein. Er hat dunkle kurze Haare, ein südländisches Erscheinungsbild und trug schwarze, kurze Shorts, einen hellen Pullover mit Reißverschluss sowie weiße Schuhe der Marke Crocs mit Punkten. Der zweite Fall ereignete sich am Sonntag (15.10.2023) gegen 20.30 Uhr in der Friedrich-Ebert-Straße. Eine 30-jährige Frau war zunächst mit dem Bus der Linie 701 unterwegs gewesen und hatte diesen an der Haltestelle “Friedrich-Ebert-Straße” verlassen. Mit ihr stieg ein unbekannter Mann aus, der die Frau im weiteren Verlauf verfolgte und sich unvermittelt von hinten an sie drückte, während er mit einer Hand ihren Schritt berührte. Hierauf schrie die Frau laut, worauf sich der Täter, der eine schwarze Schildmütze und eventuell eine gefütterte Weste sowie ein weißes T-Shirt trug und kurze Haare hatte, davon machte. Die Kriminalpolizei kann derzeit nicht ausschließen, dass beide Taten von ein und demselben Mann begangen wurden. Zeugen und weitere Geschädigte werden gebeten, sich unter Tel. 0800 1100225 oder E-Mail: [email protected] zu melden.

Leonberg-Ramtel: Nach rassistischen Äußerungen – 44-Jähriger beleidigt Polizeibeamten
Wegen Beleidigung wird sich ein 44 Jahre alter Mann verantworten müssen, der am Sonntag gegen 20:30 Uhr in Ramtel einen Polizeibeamten beleidigte. Zeugen meldeten zunächst in der Straße “Hinterer Ehrenberg” eine Personengruppe, aus welcher heraus lauthals mutmaßlich rassistische Äußerungen geschrien worden sein sollen. Eine alarmierte Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Leonberg stellte in der Straße “Unterer Ehrenbergweg” drei Männer fest, die auf die Personenbeschreibungen der Zeugen passten. Auf die Beleidigungen angesprochen, äußert die Gruppe sofort, dass es sich lediglich um einen Spaß handelte. Im Laufe der Anzeigenaufnahme wurde ein 44-Jähriger aus der Gruppe zunehmend aggressiver gegenüber den eingesetzten Polizeibematen. Auch ein freiwilliger Atemalkoholtest lehnte der sichtlich alkoholisierte Mann ab und beleidigte in diesem Zuge einen der beiden Beamten. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurden alle drei Männer wieder entlassen.

Herrenberg: 35-Jähriger in psychischem Ausnahmezustand geht auf Mitarbeiter einer Tankstelle los
Wegen Bedrohung ermittelt die Polizei gegen einen 35 Jahre alten Mann, der am Sonntag (15.10.2023) gegen 21.15 Uhr mit einem Messer auf einen 43-jährigen Mitarbeiter einer Tankstelle los gegangen ist. Zuvor hatte der Tatverdächtige mehrfach den Verkaufsraum betreten, ohne dass es hierfür einen Grund gegeben hätte. Letztlich bat der 43-Jährigen den Mann dann die Tankstelle zu verlassen. Nachdem er dem nachgekommen war, kehrte der 35-Jährige nochmals mit einem Messer bewaffnet zurück und bedrohte den Tankstellenmitarbeiter. Zu seinem Schutz nahm der 43-Jährige zwei Messer aus dem Bistro an sich und konnte, als der 35-Jährige hinter den Verkaufstresen rennen wollte, über den Tresen springen und fliehen. Der 43-Jährige flüchtete in eine zweite, benachbarte Tankstelle. Er und weitere Zeugen wählten zeitgleich den Notruf, während der Tatverdächtige sein Opfer zunächst noch verfolgte, dann aber davon abließ und in der Nähe verweilte. Eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Herrenberg konnte den 35-Jährigen, der sich vermutlich in einer psychischen Ausnahmesituation befand, widerstandslos vorläufig festnehmen. Er wurde im weiteren Verlauf in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Der 43-Jährige erlitt auf seiner Flucht leichte Verletzungen.


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