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Polizei-Report Stuttgart | Woche 37

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Quelle: ots

Stuttgart-Bad Cannstatt: Angriffe auf Polizeibeamte und Veranstaltungsteilnehmer in Bad Cannstatt – Vorläufige Bilanz der Polizei
Nach den Ausschreitungen am Samstagnachmittag (16.09.2023) im Bereich des Römerkastells (wir berichteten) gibt die Polizei weitere Einzelheiten bekannt. Im Vorfeld einer Veranstaltung eines eritreischen Vereins versammelten sich am 16.09.2023 mehrere Hundert Veranstaltungsgegner auf dem und um das Gelände des Römerkastells. Aufgrund der aufgeheizten Stimmung kam es in der Folge zu massiven Auseinandersetzungen mit der Polizei, die die Veranstaltung mit zunächst rund 20 Einsatzkräften schützte. Die Polizeikräfte, die nach den Angriffen Schlagstöcke und Pfefferspray einsetzten, wurden von den Veranstaltungsgegnern mit Holzlatten, die zum Teil mit Nägeln versehen waren, Steinen, Flaschen, Metallstangen und Verkehrsabsperrungen massiv angegriffen.
Die Polizei Stuttgart und die Stadt Stuttgart zogen am Sonntagmittag (17.09.2023) am Tatort folgende Bilanz: Die Einsatzkräfte nahmen insgesamt 228 Personen und damit nahezu alle Störer fest. Bei den Festgenommenen handelt es sich um 219 Männer und eine Frau. Bei acht Personen müssen durch die Kriminalpolizei noch die Personalien festgestellt werden. Die wenigsten Verdächtigen kommen aus Stuttgart, die meisten Personen kamen aus dem Umland von Stuttgart und 63 aus der Schweiz. Ein Verdächtiger war schon bei einer ähnlich gelagerten Auseinandersetzung mit der Polizei in Gießen auffällig und wurde am Sonntagnachmittag zur Prüfung der Haftfrage einem Haftrichter vorgeführt, der den zuvor beantragten Haftbefehl in Vollzug setzte.
Alle Verdächtigen haben die eritreische Staatsangehörigkeit oder sind Deutsche mit eritreischen Wurzeln. Gegen 228 Verdächtige werden Ermittlungen wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs, schweren Landfriedensbruchs, tätlichen Angriffs, Sachbeschädigung und Körperverletzung sowie gefährlicher Körperverletzung und Diebstahl eingeleitet. Die Polizei Stuttgart hat zur Aufklärung der Straftaten die Ermittlungsgruppe Asmara eingerichtet.
27 Polizeibeamte wurden verletzt, darunter sieben Beamtinnen und Beamte, die aufgrund einer Verletzung ihren Dienst nicht fortsetzen konnten. Sie trugen teils Prellungen am ganzen Körper sowie vereinzelt Platzwunden und auch Fleischwunden davon. Dies sind typische Verletzungen, wie sie durch Schlagwerkzeuge oder Wurfgeschosse hervorgerufen werden.
Auf einer Pressekonferenz am Sonntagmittag verurteilte Polizeivizepräsident Carsten Höfler die massiven Ausschreitungen im Römerkastell. Ferner sagte er: “Wir waren der Prellbock für eine ethnische Auseinandersetzung, die auf den Straßen Stuttgarts ausgefochten wurde. Diese Art der Ausschreitungen kann und wird der Rechtsstaat nicht tolerieren. Jeder Angriff gegen uns ist einer zu viel und stellt die Funktionsfähigkeit des Rechtsstaates in Frage”, sagte der Polizeivizepräsident weiter.
Der Oberbürgermeister der Stadt Stuttgart, Dr. Frank Nopper: Wir verurteilen die Gewalttätigkeiten und die Ausschreitungen von gestern am Rande dieser Eritrea-Veranstaltung aufs Schärfste. Wir müssen mit aller Entschiedenheit gegen die Austragung von Konflikten aus anderen Staaten auf deutschem Boden vorgehen. Aus meiner Sicht müssen diejenigen, die sich strafbar gemacht haben, hart und schnell bestraft werden. Und meines Erachtens haben diejenigen, die sich strafbar gemacht haben, auch das Gastrecht verwirkt. Hierüber entscheidet abschließend die deutsche Justiz und möglicherweise in Teilen auch die Schweizer Justiz, weil Ausweisung und Abschiebung abhängig sind vom Strafmaß. Unser ganz herzlicher Dank gilt den Einsatzkräften, gilt unserer Polizei für ihren mutigen und engagierten Einsatz und unsere Genesungswünsche sind bei den verletzten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten, insbesondere auch bei den schwer verletzten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten.
Insgesamt waren mehrere Hundert Einsatzkräfte der Polizeipräsidien Stuttgart, Aalen und Ludwigsburg, des Polizeipräsidiums Einsatz aus Göppingen und der Bundespolizei sowie ein Polizeihubschrauber und Polizeipferde im Einsatz.

Stuttgart-Bad Cannstatt: Ausschreitungen im Zusammenhang mit einer Veranstaltung – mehrere Polizisten verletzt – Zeugen gesucht
Über 300 Polizeibeamte waren am Samstag (16.09.2023) im Bereich des Römerkastells anlässlich einer angemeldeten Veranstaltung eines eritreischen Vereins im Einsatz. Noch vor Beginn der Veranstaltung versammelten sich mehrere hundert Veranstaltungsgegner, bei denen es sich mutmaßlich um Oppositionelle der eritreischen Regierung handelte, gegen 11.00 Uhr im Bereich des Stuttgarter Hauptbahnhofs und des Bahnhofs Bad Cannstatt. Den Personen wurde ein Versammlungsort in der Nähe der Phoenixhalle zugewiesen, der jedoch abgelehnt wurde. Gegen 13.30 Uhr kam es anschließend im Bereich der Straße Hallschlag zu massiven Ausschreitungen, bei welchen Veranstaltungsteilnehmer und Polizeibeamte von Gegnern der Veranstaltung unter anderem mit Holzlatten, teilweise mit Nägeln bestückt, Metallstangen, Flaschen und Steinen angegriffen wurden. Polizeibeamte setzten daraufhin den Schlagstock und Pfefferspray ein. Zur Bewältigung der Einsatzlage wurden Einsatzkräfte der Polizeipräsidien Stuttgart, Ludwigsburg, Aalen, Einsatz, der Bundespolizei und des Rettungsdienstes hinzugezogen. Auch ein Polizeihubschrauber sowie die Polizeireiterstaffel war zur Bewältigung der Lage im Einsatz.
Die Veranstaltung begann anschließend gegen 16.30 Uhr, mit etwa 80 bis 90 Teilnehmern und endete gegen 18.55 Uhr. Die Abreise der Teilnehmer erfolgte anschließend unter polizeilichem Schutz. Gegen 17.00 Uhr folgte eine Umschließung der größeren Personengruppe aus dem Spektrum der Veranstaltungsgegner. Weitere Kleingruppen konnten im Umfeld festgestellt und ebenfalls der Umschließung zugeführt werden, so dass sich gegen 20.00 Uhr rund 200 Personen in der Umschließung befanden. Beamte stellten im Anschluss die Personalien fest und sprachen Platzverweise aus. Zudem sperrten Polizeibeamte das Gelände weiträumig ab wodurch es zu Verkehrsbehinderungen, insbesondere für die Anwohner, kam.
Insgesamt wurden 26 Polizeibeamte, vier Veranstaltungsteilnehmer und zwei der Oppositionellen bei den Ausschreitungen verletzt. Sechs Beamte mussten im Krankenhaus behandelt werden. Fünf Polizisten konnten ihren Dienst nicht weiter ausführen.
Polizeivizepräsident Carsten Höfler: “Wir waren heute der Prellbock für einen eritreischen Konflikt, der auf Stuttgarter Straßen mit massiver Gewalt ausgetragen wurde. Weder das Ausmaß, noch die Intensität der Gewalt hat sich im Vorfeld abgezeichnet. Trotzdem konnten wir durch das professionelle Einschreiten nahezu alle Störer festnehmen. Leider haben wir 26 Verletzte zu beklagen, diesen Wünsche ich eine schnelle Genesung.”
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Stuttgart unter der Rufnummer +4971189905778 oder über das Hinweisportal im Internet entgegen. Das Portal ist unter folgendem Link erreichbar: https://bw.hinweisportal.de/

Stuttgart-Stammheim: Auto überschlagen
Ein 19 Jahre alter Autofahrer ist am Freitag (15.09.2023) mit seinem Mercedes auf der Bundesstraße 27a von der Fahrbahn abgekommen und hat sich überschlagen. Der 19-Jährige war gegen 16.20 Uhr auf der Bundesstraße Richtung Zuffenhausen unterwegs, als er nach der Tunnelausfahrt aus ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abkam, gegen eine Böschung prallte und sich überschlug. Der Fahrer sowie ein 18-jähriger Mitfahrer erlitten Verletzungen. Rettungskräfte kümmerten sich um die Verletzten.

Stuttgart-Untertürkheim: 33-Jähriger nach Arbeitsunfall verstorben
Ein 33 Jahre alter Mann ist nach einem Arbeitsunfall am Mittwoch (13.09.2023) in einem Betrieb an der Mercedesstraße an seinen Verletzungen verstorben. Der Mann wollte gegen 15.40 Uhr mutmaßlich eine Störung an einer Reinigungsmaschine beseitigen und erlitt dabei schwerste Verletzungen, denen er am Abend in einem Stuttgarter Krankenhaus erlag. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Klärung des genauen Unfallhergangs aufgenommen.

Stuttgart-West: Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt – Zeugen gesucht
Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagabend (14.09.2023) ist ein 40 Jahre alter Motorradfahrer schwer verletzt worden. Der 40-Jährige fuhr gegen 21.00 Uhr trotz einer Straßensperrung am Kreisverkehr Magstadter Straße/ Mahdentalstraße aus Richtung Büsnau in die Magstadter Straße. Mutmaßlich aufgrund der Fahrbahnbeschaffenheit stürzte er. Rettungskräfte versorgten den schwerverletzten und brachten ihn in ein Krankenhaus. Zeugen werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei unter der Rufnummer +4971189904100 in Verbindung zu setzen.

Nach Schussabgaben im öffentlichen Raum weitere Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt
Die weitreichend, im engen Austausch mit der Staatsanwaltschaft Stuttgart geführten Ermittlungen der beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg (LKA BW) eingerichteten Ermittlungsgruppe zur Aufklärung der seit dem 20. Juli 2022 vorgefallenen schweren Gewalttaten und Schussabgaben in der Region Stuttgart sowie der Sprengstoffexplosion auf dem Friedhof in Altbach führten zur Identifizierung von vier weiteren Beschuldigten, bei denen in den Morgenstunden des 14. September 2023 durchsucht wurde.
Den 25, 28, 32 und 35 Jahre alten Beschuldigten wird vorgeworfen, in den Abendstunden des 15. Februar 2023 an einer Schussabgabe im Bereich eines öffentlichen Platzes in Ostfildern, Nellingen-Parksiedlung (Landkreis Esslingen) vor einer Shisha-Bar beteiligt gewesen zu sein. Zum Zeitpunkt der Tat war die Bar von zahlreichen Gästen besucht. Die kriminaltechnischen Untersuchungen führten zum Auffinden von Einschusslöchern in der Fassade und parkenden Pkw sowie von mehreren Patronenhülsen. Die Analysen ergaben, dass mindestens zwei Schusswaffen unterschiedlichen Kalibers zum Einsatz kamen. Die Beteiligten gingen unmittelbar nach dieser bewaffneten Auseinandersetzung flüchtig. Über Verletzungen wurde nichts bekannt. Die Beteiligten waren zunächst unbekannt. Die weiter andauernden Ermittlungen lassen Rückschlüsse zu, dass die Tat im Zusammenhang mit den gewalttätigen Auseinandersetzungen der beiden den Räumen Stuttgart-Zuffenhausen und Esslingen zuzuordnenden rivalisierenden Gruppen steht.
Die Durchsuchungen fanden in den Landkreisen Böblingen, Göppingen und Esslingen statt und wurden unter Hinzuziehung von Kräften des Polizeipräsidiums Einsatz und Kräften der Polizeipräsidien Stuttgart, Reutlingen, Ludwigsburg und der Bundespolizei vollzogen. Bei der Durchsuchung konnten ein Teleskopschlagstock, eine Sturmhaube sowie Datenträger und Mobiltelefone aufgefunden werden, die noch ausgewertet werden müssen.
Seit Beginn der Straftatenserie wurden durch die Ermittlungsgruppe beziehungsweise die Ermittlungskooperation des LKA BW mit den Polizeipräsidien Stuttgart, Reutlingen, Ludwigsburg und Ulm 32 Personen festgenommen und zwischenzeitlich 73 Durchsuchungen vollzogen, die dem Gesamtkomplex zugerechnet werden können. Insgesamt wurden dabei bislang dreizehn scharfe Schusswaffen beschlagnahmt. Die Ermittlerinnen und Ermittler des LKA BW gehen aktuell weiter insgesamt rund 600 Spuren nach, von welchen bislang circa 350 abgeschlossen werden konnten. Die Ermittlungen, auch zu den Hintergründen der Auseinandersetzungen, werden konsequent fortgeführt.

Stuttgart: Fahrrad- und E-Scooter Kontrollen im Stadtgebiet
Rund 50 Polizeibeamte waren am Mittwoch (13.09.2023) in der Stuttgarter Innenstadt unterwegs und haben gezielt E-Scooter und Fahrräder kontrolliert. Die Beamten kontrollierten zwischen 10.00 Uhr und 18.00 Uhr an verschiedenen Örtlichkeiten in der Stadt und legten ihren Fokus insbesondere auf die Verkehrssicherheit der Fahrräder, Pedelecs und E-Scooter sowie auf das richtige Verhalten der Fahrer. Präventionsbeamte führten derweil sensibilisierende Bürgergespräche. Neben sieben Strafanzeigen, vorwiegend Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz und des Verdacht des Diebstahls ahndeten die Beamten auch 67 Verkehrsordnungswidrigkeiten. Im Zuge einer Kontrollstelle im Bereich der König-Karl-Straße stellten die Beamten bei einem 20- jährigen Mann außerdem ein mutmaßlich gestohlenes Mountainbike fest und beschlagnahmten es.

Stuttgart-Münster: Mutmaßlich unter Drogeneinfluss mit gestohlenem E-Scooter unterwegs
Polizeibeamte haben am Dienstagmorgen (12.09.2023) an der Löwentorstraße einen 18-jährigen E-Scooter-Fahrer vorläufig festgenommen. Die Beamten kontrollierten den 18 Jahre alten Fahrzeuglenker gegen 02:00 Uhr und stellten fest, dass der junge Mann mutmaßlich unter dem Einfluss von Drogen stand, weshalb er eine Blutprobe abgeben musste. Außerdem war der Mann mit einem gestohlenen E-Scooter unterwegs, den die Beamten anschließend sicherstellten. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzten die Beamten den 18-Jährigen wieder auf freien Fuß.

Stuttgart-Ost: Pkw stürzt Abhang hinunter
Zwei Leichtverletzte und mehrere Tausend Euro Schaden sind die Bilanz eines Unfalls vom Dienstagabend (12.09.2023) auf einem Parkplatz an der Hackstraße. Die 84-jährige Lenkerin eines grauen VW Polo parkte gegen 19.30 Uhr auf einem erhöhten Stellplatz zwischen den Gebäuden der Hausnummer 74 und 82/1 vorwärts ein. Vermutlich aufgrund eines Fahrfehlers fuhr die Frau nach vorne einen Abhang hinunter und blieb mit dem Auto nach mehreren Metern im Gebüsch stecken. Dabei erlitten die Frau sowie ihr 87-jähriger Beifahrer leichte Verletzungen. Ein Rettungswagen brachte die Fahrerin in ein Krankenhaus.

Stuttgart-Bad Cannstatt: Beim Überholen möglicherweise Verkehrsteilnehmer gefährdet – Zeugen gesucht
Die Polizei sucht Zeugen eines Vorfalls im Straßenverkehr, bei dem am Montagabend (11.09.2023) eine 38 Jahre alte Frau an der Einmündung Daimlerstraße/Schmidener Straße möglicherweise andere Verkehrsteilnehmer beim Überholen gefährdet hat. Die 38-Jährige fuhr gegen 18.40 Uhr mit ihrem Audi in der Daimlerstraße Richtung Schmidener Straße. An der Einmündung zur Schmidener Straße stand bereits ein blauer Kleinwagen, da die Ampel rot zeigte. Die 38-Jährige soll anschließend an dem blauen Kleinwagen links vorbeigefahren und nach rechts in die Schmidener Straße abgebogen sein. Zeugen, insbesondere der Fahrer des blauen Kleinwagens und eine Fußgängerin, die zu diesem Zeitpunkt die Schmidener Straße in Richtung Kursaal überqueren wollte, werden gebeten, sich bei den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 6 Martin-Luther-Straße zu melden.

Stuttgart-Untertürkheim: Auf Vereinsgelände randaliert und Boot in Brand gesteckt – Zeugen gesucht
Unbekannte haben am frühen Dienstagmorgen (12.09.2023) auf einem Vereinsgelände an der Inselstraße mehrere Ruderboote beschädigt und ein Motorboot in Brand gesteckt. Ein Zeuge entdeckte gegen 04:10 Uhr die Flammen und rief die Feuerwehr. Alarmierte Polizeibeamte stellten kurz darauf auf dem Gelände das brennende Motorboot sowie sieben beschädigte Ruderboote fest. Die Polizei geht von Brandstiftung aus, der Schaden beträgt nach ersten Schätzungen mehrere Zehntausend Euro. Gegen 07.30 Uhr entdeckte ein Zeuge auf Höhe des Campingplatzes ein Ruderboot ohne Besatzung, das auf dem Neckar trieb. Es wurde von der Wasserschutzpolizei geborgen. Die Ermittlungen dauern an. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 an die Kriminalpolizei zu wenden.

Stuttgart-Mühlhausen: Polizeieinsatz im Flamingoweg
Polizeibeamte haben am Freitag (09.09.2023) einen 17 Jahre alten Jugendlichen vorläufig festgenommen, der im Verdacht steht, im Flamingoweg mit Betäubungsmitteln gehandelt zu haben. Ein Beamter der Bundespolizei, der privat unterwegs war, beobachtete den 17-Jährigen gegen 23.30 Uhr dabei, wie er mehrere kleine Klemmtütchen im Bereich eines dortigen Ladenzentrums versteckte. Nachdem er ihn ansprach, steckte der Jugendliche die Tütchen wieder in seine Hosentasche und versuchte zu flüchten. Weitere Polizeibeamte, die sich dort in der Nähe aufhielten, wurden auf die Situation aufmerksam und nahmen den 17-Jährigen vorläufig fest. Bei seiner Durchsuchung fanden und beschlagnahmten sie drei Klemmtütchen mit rund drei Gramm Haschisch. Um die Beamten bildete sich im Laufe des Einsatzes eine Personengruppe von etwa 10 bis 15 Personen, welche sich mutmaßlich mit dem 17-Jährigen solidarisierte und die polizeilichen Maßnahmen störte. Zur Beruhigung der Situation wurden weitere Kräfte hinzugezogen. In diesem Zusammenhang erteilten die Beamten mehrere Platzverweise und nahmen einen 22-Jährigen, der gegen den zuvor erlassenen Platzverweis verstieß, in Gewahrsam. Hiergegen wehrte sich dieser und verletzte eine Polizeibeamtin leicht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzten die Beamten den 17-Jährigen wieder auf freien Fuß. Im Verlauf der Einsatzmaßnahmen wurde durch eine unbekannte Person ein Reifen eines Streifenfahrzeugs zerstochen. Insgesamt waren zirka 30 Polizeibeamte im Einsatz. Zeugen werden gebeten, sich an das Polizeirevier 7 Ludwigsburger Straße unter der Telefonnummer +4971189903700 zu wenden.

Stuttgart-Ost: Geldbörsen aus geparkten Autos gestohlen – Zeugen gesucht
Unbekannte haben am Donnerstag (07.09.2023) aus zwei Autos, die an der Lehmgrubenstraße und der Parkstraße geparkt waren, unter anderem drei Geldbörsen gestohlen. Die Täter erbeuteten zwischen 11.00 Uhr und 13.00 Uhr in der Lehmgrubenstraße eine Jacke, ein Mobiltelefon und eine Geldbörse. Alarmierte Beamte fanden das Mobiltelefon und die Jacke an der Haltestelle Raitelsberg. Die Geldbörse entdeckten sie in einem Mülleimer an der Parkstraße. Aus der Geldbörse fehlte lediglich das Bargeld. An der Parkstraße stahlen die Täter aus einem geparkten Auto zwei Geldbörsen mit Bargeld und persönlichen Papieren. Ersten Ermittlungen zufolge waren beide Fahrzeuge nicht abgeschlossen. Ob ein Zusammenhang zwischen beiden Diebstählen besteht, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 beim Polizeirevier 5 Ostendstraße zu melden.


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