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UmKreise

Ausstellung von Isabell Munck vom 16. Juli bis 1. Oktober 2023

Ostfildern.| Zur Eröffnung der Ausstellung am 16. Juli lädt die städtische Galerie ab 11.15 Uhr herzlich ein. Es sprechen Bürgermeisterin Monika Bader und Prof. em. Klaus Honnef (Prof. für Theorie der Fotografie). Ausgangspunkt der fotografischen Bildwelten von Isabell Munck sind archaische und gleichermaßen hochästhetische Phänomene der Natur.

In ihren „Waldstücken“ fügt die Fotokünstlerin zahlreiche Einzelaufnahmen zu einem monumentalen poetischen Gesamtbild und verleiht ihnen etwas Hyperreales, Rätselhaftes. Unterschiedliche Ansichten in erstaunlicher Detailschärfe vereinen sich in einem Bild, so wie sie das menschliche Auge normalerweise nicht sehen kann. Das Farbspektrum reicht von einem satten Bleu über orange-pinke Einsprengsel bis zu einem tiefen Rot, die Strukturen von samtigen Oberflächen über erhabene Reihungen bis zu unregelmäßig überraschenden Aufbrüchen.

Ihre fotografischen Inszenierungen bewegen sich zwischen Realität und Fiktion. Der erste Schritt ist die fotografische Umrundung eines von ihr ausgewählten besonderen Baumes aus vielen verschiedenen Ansichten, genauer gesagt dem Stamm und dem Wurzelwerk. Farbe, Einschlüsse, „Verwundungen“ sind hier das Kriterium. Danach fügt sie in einem aufwändigen digitalen Prozess die bis zu 100 Einzelfotografien zu einem monumentalen poetischen Gesamtbild zusammen.

„Durch den ungewohnten Blickwinkel und die künstlerische Gestaltung lenke ich den Fokus auf die Einzigartigkeit jedes Baumes und das zugleich Schützenswerte wie Gewaltige der Natur“, erzählt Munck über ihre „Waldstücke“.

Neben den Bäumen visualisiert Isabell Munck auch andere Naturphänomene wie Feuer, Wasser und menschliche Körperteile. Die Künstlerin arrangiert Materie und gestaltet sie facettenreich um. Die Objekte erfahren eine Metamorphose.

So kann Vertrautes neu wahrgenommen und entdeckt werden.


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