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Polizei-Bericht Kreis Böblingen | Woche 07

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Quelle: ots

Landkreise Böblingen und Ludwigsburg: Unwetter Zeynep sorgt für zahlreiche Einsätze
Für rund 50 Einsätze der Feuerwehr und Polizei sorgte das Orkantief Zeynep am späten Freitagabend im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Ludwigsburg. Beim Großteil der Einsätze im Zeitraum zwischen 19 und 21 Uhr handelte es sich um heruntergefallene Äste oder umgestürzte Bauzäune, welche zum Teil auch Straßen blockierte. In zwei Fällen wurden hierbei geparkte Fahrzeuge leicht beschädigt. Im Bereich “Im Zimmerschlag” in Böblingen fiel ein Baum auf eine Stromleitung und sorgte so für einen kurzfristigen Stromausfall. Es waren keine verletzten Personen zu beklagen, zu herausragenden Sachschäden kam es nicht.

Renningen: Unfall beim Linksabbiegen – Zeugen gesucht
Am Freitag gegen 15.30 Uhr fuhr ein 23-Jähriger mit seinem BMW die Weil der Städter Straße in Renningen in Richtung B 295. Am Einmündungsbereich bog er auf der rechten der beiden parallel verlaufenden Spuren nach links ab, um auf die Bundestraße aufzufahren. Zeitgleich fuhr ein 57-jähriger Mann mit seinem Citroen Berlingo auf der linken Abbiegespur neben ihm. Während des Abbiegens kam es zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge. Beide Fahrer gaben nun an, dass jeweils der andere den Fahrstreifen verlassen und hierdurch den Unfall verursacht hat. Durch den Unfall entstand ein Gesamtschaden von etwa 9.000 Euro. Das Polizeirevier Leonberg bittet nun Zeugen des Unfalles sich unter 07152/605-0 zu melden.

A8 Gemarkung Leonberg: Unfall mit vier Fahrzeugen und einer verletzten Person
Am Freitagabend, gegen 17:35 Uhr, befuhr ein 52-jähriger Audi-Lenker die BAB 8 in Fahrtrichtung München zwischen der Anschlussstelle Leonberg-Ost und Sindelfinger Wald. Er befand sich hierbei auf dem linken Fahrstreifen und musste verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen. Ein Audi A4, gelenkt von einem 48-Jährigen, ein Ford einer 47-Jährigen sowie ein weiterer Audi des Typs A6, gelenkt von einer 47-jährigen Fahrerin folgten in der Reihenfolge und fuhren aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit jeweils dem Vordermann hinten auf. Durch die Zusammenstöße wurde eine 45-jährige Mitfahrerin im Ford leicht verletzt und musste in ein umliegendes Krankenhaus verbracht werden. Bis auf das Fahrzeug des 52- jährigen Audi- Fahrers waren alle anderen Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 28.000 Euro. Der linke Fahrstreifen musste für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt werden.

Holzgerlingen: Lkw touchiert Fußgängerin
Am Freitag kam es gegen 09:00 Uhr im Kreuzungsbereich der Altdorfer Straße und der Gartenstraße in Holzgerlingen zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 35-jährigen Lkw-Fahrer und einer 52-jährigen Fußgängerin. Der Lkw-Fahrer übersah wohl beim Abbiegen von der Altdorfer Straße in die Gartenstraße die Fußgängerin, welche die Gartenstraße überquerte, und erfasst diese. Die 52-Jährige stürzte und wurde leicht verletzt. Ein Sachschaden entstand nicht.

Sindelfingen: Zigarettenautomat durch Unbekannte aufgeflext
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag flexten und hebelten Unbekannte einen Zigarettenautomaten in der Dresdner Straße im Sindelfinger Osten auf. Anschließend entwendeten sie die freigelegten Zigaretten und das Bargeld. Die genaue Sachschadenshöhe sowie der Wert des Diebesguts kann noch nicht abschließend beziffert werden. Das Polizeirevier Sindelfingen, Tel 07031 697-0, sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

Leonberg: Trunkenheitsfahrt und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz
Ein 38-jähriger Mann war am Donnerstag gegen 21:30 Uhr mit seinem Peugeot in der Feuerbacher Straße in Leonberg von Ditzingen kommend in Fahrtrichtung Innenstadt unterwegs. Dabei fiel einem hinter ihm fahrenden Zeugen auf, dass der Pkw in Schlangenlinien fuhr. An einer roten Ampel stoppte der 38-Jährige seinen Peugeot, rollte dann aber rückwärts auf den hinter ihm stehenden Pkw des Zeugen auf. Im Zuge der Unfallaufnahme durch eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Leonberg ergab eine Atemalkoholkontrolle, dass der 38-Jährige unter Alkoholeinfluss stand. Zudem wurden bei einer Durchsuchung des Mannes noch Betäubungsmittel aufgefunden. Der 38-Jährige musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Gegen ihn wurden Ermittlungen wegen Trunkenheit im Verkehr und wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Am Fahrzeug des Zeugen entstand augenscheinlich kein Sachschaden.

Renningen: Hoher Sachschaden nach Brand einer Fräsmaschine
Am Donnerstag geriet gegen 12:45 Uhr in einer Firma in der Industriestraße in Renningen eine Fräsmaschine in Brand, nachdem sich mutmaßlich Späne durch Funkenflug entzündet hatten. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass möglicherweise ein Bedienfehler zur Brandverursachung geführt hat. Glücklicherweise wurde durch den Brand niemand verletzt. Der Sachschaden beläuft sich nach bisherigen Erkenntnissen auf mindestens 250.000 Euro. Die Freiwillige Feuerwehr Renningen war mit sieben Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften vor Ort.

A81 Sindelfingen: Auffahrunfall mit fünf Beteiligten
Am Donnerstag ereignete sich gegen 14.40 Uhr zwischen den Anschlussstellen Böblingen/Hulb und Sindelfingen/Böblingen in Fahrtrichtung Stuttgart ein Unfall, an dem fünf Fahrzeuge beteiligt waren. Aufgrund stockenden Verkehrs mussten ein 37 Jahre alter BMW-Fahrer, ein 36 Jahre alter Audi-Lenker und ein 73-Jähriger, der in einem Opel saß, hintereinander anhalten. Vermutlich übersah eine nachfolgende 59-jährige BMW-Lenkerin, dass die PKW vor ihr hatten anhalten müssen und fuhr auf den Opel auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Opel auf den Audi und dieser wiederum auf den vorderen BMW aufgeschoben. Ein 32 Jahre alter Mann, der ebenfalls mit einem Audi unterwegs war, erkannte den Unfall vor sich vermutlich zu spät und fuhr letztlich auch noch auf den BMW der 59-Jährigen auf. Der 73-jährige Opel-Fahrer wurde schwer verletzt. Der 37 Jahre alte Audi-Lenker erlitt ebenfalls Verletzungen. Beide mussten durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht werden. Lediglich der Audi des 32 Jahre alten Mannes blieb fahrbereit. Die restlichen PKW mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von etwa 36.000 Euro.

K1073 Böblingen: Drei Verletzte nach Fahrt über Rot
Ein Sachschaden von etwa 15.000 EUR und drei Verletzte sind das Resultat einer Kollision am heutigen Donnerstag gegen 16:45 Uhr an der Anschlussstelle der K1073 an die B464.
Zum Unfallzeitpunkt fuhr eine 26-jährige Polofahrerin mit ihrer 17-jährigen Beifahrerin auf der K1073 von Dagersheim kommend Richtung Böblingen. An der Anschlussstelle B464 missachtete die 26-Jährige das Rotlicht und kollidiert nahezu frontal mit der entgegenkommenden, linksabbiegenden Mercedes A-Klasse eines 58-Jährigen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die A-Klasse auf einen nachfolgenden Sattelschlepper eines 57-jährigen Ungaren geschoben.
Die Unfallverursacherin und ihre Beifahrerin wurden durch den Zusammenstoß leicht verletzt, der Fahrer des Mercedes erlitt schwere Verletzungen, alle Verletzten kamen zur Behandlung in umliegende Krankenhäuser. Der Fahrer des Mercedes Actros Sattelschleppers wurde nicht verletzt. Die PKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Unfallaufnahme und Verkehrsregelung wurde durch vier Beamte des Polizeireviers Böblingen erledigt.

Weil der Stadt: Bagger umgestürzt
Am Donnerstagmorgen kippte ein 36 Tonnen schwerer Bagger, der auf einer Baustelle in der Straße “Malersbuckel” in Weil der Stadt bei Arbeiten eingesetzt war, um. Ein 58-jähriger Baggerfahrer führte gegen 10.00 Uhr Abbrucharbeiten an einer Böschung durch, als er wohl den Arm des Baggers schwenkte. Mutmaßlich hierdurch geriet das Fahrzeug auf der Schräge, wohl begünstigt durch lockeren Untergrund, ins Rutschen. Der Bagger kippte im Folgenden um. Das rutschende Fahrzeug wurde letztlich durch einen Schuttcontainer gestoppt. Der 58-Jährige konnte den Bagger eigenständig, aber leichtverletzt verlassen. Der Sachschaden an der Arbeitsmaschine kann noch nicht abschließend beziffert werden. Eine erste Schätzung beläuft sich auf etwa 100.000 Euro Sachschaden. Aufgrund der Endposition des Baggers lief Kraftstoff in unbekannter Menge aus dem Tank aus. Ein Mitarbeiter des zuständigen Umweltamts befand sich vor Ort. Die Freiwillige Feuerwehr Weil der Stadt rückte mit drei Fahrzeugen und acht Einsatzkräften aus. Oberflächlich festgestellte Betriebsstoffe konnten durch die Freiwillige Feuerwehr abgestreut werden. Aufgrund des lockeren Untergrunds und der Schräglage gestalten sich die noch andauernden Bergungsarbeiten kompliziert. Die Maschine konnten bereits wieder aufgestellt werden. Am Folgetag werden Reparaturarbeiten anstehen, um sie letztlich abtransportieren zu können.

Landkreis Böblingen: Bilanz des Polizeipräsidiums Ludwigsburg zum Sturmtief “Ylenia”
Der Landkreis Böblingen kam aus polizeilicher Sicht nach einer ersten Bilanz verhältnismäßig glimpflich durch das Sturmtief “Ylenia”. Die Polizei rückte in den vergangenen zwölf Stunden rund fünf Mal aus. Die Fälle erstrecken sich von umgewehten Bauzäunen, herumfliegende Gegenständen bis zu einem umgestürzten Baum in der Schlossstraße Herrenberg. In einem Fall wurde in Böblingen die Fahrzeugtür eines Pkw beim Verlassen des Fahrzeugs gegen ein anderes geschlagen, wodurch Sachschaden entstand.

Sindelfingen: Führerschein nach Unfällen in Tiefgarage beschlagnahmt
Ein 87-Jähriger war am Mittwoch gegen 16:00 Uhr an gleich zwei Verkehrsunfällen in der Parkhaustiefgarage eines Supermarktes in der Calwer Straße in Sindelfingen beteiligt. Der Senior war in der Tiefgarage mit seiner Mercedes E-Klasse unterwegs und wollte mutmaßlich nach links in Richtung der Ausfahrt fahren. Hierbei touchierte er den Mercedes eines 77-Jährigen, der sich bereits auf der Weggabelung zur Ausfahrt befand. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern fuhr der 87-Jährige weiter. Die 73-jährige Beifahrerin des 77-Jährigen stieg daraufhin aus und eilte dem Senior zu Fuß nach. Auf den Unfall angesprochen habe der Mann entgegnet, dass er lediglich gegen eine Mauer gefahren sei. Er versuchte anschließend zurückzusetzen und fuhr hierbei gegen die B-Klasse eines verkehrsbedingt wartenden 20-Jährigen. Danach parkte der 87-Jährige seinen PKW und behauptete, dass die anderen Beteiligten sein Fahrzeug beschädigt hätten. Da die eingesetzten Polizeibeamten während der Unfallaufnahme gesundheitliche Mängel bei dem E-Klasse-Fahrer feststellten, wurde dessen Führerschein beschlagnahmt. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von rund 9.500 Euro.

Böblingen: Jugendliche in Bus sexuell belästigt
Eine 16-Jährige fuhr am Mittwoch gegen 20:05 Uhr mit einem Bus der Linie 760 vom Bahnhof Böblingen in Richtung Waldenbuch. Während der Fahrt wurde sie von einem bislang unbekannten Mann, der neben ihr Platz nahm, unsittlich berührt. Der Unbekannte schob seine Hand so nah an das Gesäß der Jugendlichen, dass er es berührte. Erst als das Mädchen aufstand, nahm er seine Hand weg. Die 16-Jährige sprach einen Bekannten, der sich ebenfalls im Bus befand an, und verließ gemeinsam mit diesem an der Haltestelle “Klaffensteinstraße” den Bus. Bei dem Tatverdächtigen soll es sich um einen etwa 50 Jahre alten Mann, mit kurzen grauen Haaren gehandelt haben. Er sei mit einer Jeanshose und einer etwas dickeren Jacke bekleidet gewesen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Sachverhalt oder der gesuchten Person machen können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 0800 1100 225, zu melden.

Leonberg: Gefährliche Körperverletzung nach Parkverstoß
Am Mittwoch gegen 21:00 Uhr parkte ein 39-Jähriger seinen Pkw in der Eltinger Straße in Leonberg auf einem Privatparkplatz hinter einem Kreditinstitut. Der Verkehrsteilnehmer wollte seinen Pkw eigener Aussage zufolge nur kurz abstellen, um sich bei einem Schnellimbiss etwas zu essen zu holen. Seine 60-jährige Begleiterin wartete währenddessen an der Zufahrt zu dem Parkplatz. Als die beiden nur wenige Minuten später zu dem Fahrzeug zurückgekommen seien, habe ein unbekannter Mann gerade ein Ticket für eine Vertragsstrafe ausgefüllt. Der 39-Jährige war hiermit nicht einverstanden, weshalb es zwischen ihnen zu einem hitzigen Streitgespräch gekommen sei. Mutmaßlich eskalierte die verbale Diskussion im Weiteren derart, dass der Unbekannte zu einem BMW ging und aus diesem einen Schlagstock hervorholte. Aus dem BMW stieg zudem eine weitere Person aus. Die Unbekannten seien dann auf den 39-Jährigen zugegangen und attackierten diesen wohl. Die 60-jährige Begleiterin habe interveniert und sich zwischen die beiden Parteien gestellt. Hierbei sei die Frau von dem Schlagstock getroffen und leicht verletzt worden. Der 39-Jährige verständigte via Notruf die Polizei, worauf die Angreifer mit ihrem BMW in Richtung des Hallenbads geflüchtet seien. Zeugen, die nähere Angaben zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Leonberg, Tel. 07152 605-0, zu melden.

Leonberg: 55 Jahre alte Frau leistet Widerstand bei Verkehrskontrolle
Am Mittwochvormittag führten Beamte des Polizeireviers Leonberg in der Grabenstraße in Leonberg eine stationäre Verkehrskontrolle durch. Da eine 55 Jahre alte PKW-Lenkerin nicht angeschnallt war, sollte sie gegen 10.00 Uhr einer Kontrolle unterzogen werden. Die 55-Jährige verweigerte jedoch jegliche Mitwirkung. Sie verriegelte den PKW und versuchte das zuvor geöffnete Fahrerfenster zu schließen. Einem Beamten gelang es, dies zu verhindern. Eine seiner Kolleginnen konnte hierauf die Fahrzeugtür öffnen. Da die 55-Jährige weiterhin alle Aufforderungen der Polizisten und Polizistinnen ignorierte, musste sie aus dem Fahrzeug herausgezogen werden. Die Frau begann nun um sich zu schlagen und zu treten. Aufgrund dessen wurde sie von mehreren Beamten zu Boden gebracht. Als ihr Handschließen angelegt wurden, erlitt eine Beamtin leichte Verletzungen. Die Frau wurde anschließend zur Durchführung weiterer polizeilicher Maßnahmen zum Polizeirevier Leonberg gebracht. Die 55-Jährige und ihr Fahrzeug wurden durchsucht. Hierbei fanden die Polizisten selbsterstellte Personaldokumente auf, diese wurden beschlagnahmt. Auch das Handy der Tatverdächtigen musste beschlagnahmt werden, da sie vermutlich Teile der Verkehrskontrolle aufgezeichnet hatte. Im Anschluss an die Maßnahmen wurde die 55-Jährige auf freien Fuß entlassen. Sie muss nun unter anderem mit einer Anzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung rechnen.

Herrenberg: Zeugin meldet verdächtiges Fahrzeug – Polizei stellt Trunkenheitsfahrt fest
Am Mittwoch gegen 07:00 Uhr meldete eine Verkehrsteilnehmerin auf der Kreisstraße 1036 von Gäufelden kommend mit Fahrtrichtung Gültstein einen Schlangenlinien fahrenden BMW. Der 38-jährige Fahrzeuglenker konnte dank der Zeugin im weiteren Verlauf durch Beamte des Polizeireviers Herrenberg festgestellt und kontrolliert werden. Bei der Kontrolle konnte Alkoholgeruch aus dem Fahrzeug festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,5 Promille, weshalb eine Blutentnahme im Krankenhaus erfolgte. Der Führerschein des 38-Jährigen wurde beschlagnahmt.

A8 Leonberg: LKW-Fahrer verursacht Unfall und flüchtet
Ein 26 Jahre alter Audi-Fahrer war am Dienstag gegen 19:30 Uhr auf der Bundesautobahn 8 in Fahrtrichtung München unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Leonberg-Ost und dem Autobahnkreuz Stuttgart befuhr er den zweiten Fahrstreifen von links als ein noch unbekannter Sattelzugfahrer, der rechts neben dem 26-Jährigen fuhr, aus ungeklärten Gründen plötzlich nach links auf die Fahrspur des Audi-Fahrers kam. Der Audi-Fahrer versuchte zwar durch Ausweichen und Abbremsen eine Kollision zu verhindern, dies gelang jedoch nicht. Der LKW-Fahrer setzte seine Fahrt nach dem Unfall unbeirrt fort, ohne sich um den verursachten Sachschaden in Höhe von rund 5.000 Euro zu kümmern. Zeugen, die Angaben zu dem gesuchten LKW machen können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, Tel. 0711 6869-0, zu melden.

Renningen: Rücksichtsloser PKW-Fahrer auf der B 295 unterwegs – Polizei sucht Zeugen
Am Montag kam es gegen 14:30 Uhr auf der Bundesstraße 295 bei Renningen, kurz nach der Einmündung zur Leonberger Straße, zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Beteiligten. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 40.000 Euro und eine Person wurde leicht verletzt. Der bislang unbekannte Unfallverursacher befuhr mit einem schwarzen PKW die B 295 in Richtung Weil der Stadt und nutzte hierbei den linken der beiden Fahrstreifen. Er fuhr zunächst an einem Smart sowie zwei LKW vorbei, die den rechten Fahrstreifen nutzten, überfuhr die Sperrfläche des endenden linken Fahrstreifens und kam zeitweise auf die Gegenfahrbahn. Vor dem Smart scherte der unbekannte Fahrer nach rechts ein, sodass dieser abrupt abbremsen musste, um eine Kollision zu verhindern. Dies löste eine Kettenreaktion unten den nachfolgenden Fahrzeugen aus. Einem hinter dem Smart fahrender 55 Jahre alter LKW-Lenker gelang es, ebenfalls noch rechtzeitig zu bremsen, während der ihm nachfolgende 71-jährige LKW-Fahrer trotz Vollbremsung auf den LKW des 55-Jährigen auffuhr. Hinter dem LKW des 71-Jährigen folgte ein 53 Jahre alter Mercedes-Fahrer, der sich von der linken auf die rechte Fahrspur einfädeln wollte. Dieser erkannte die Vollbremsung der vorausfahrenden LKW mutmaßlich zu spät, sodass es zu einer Kollision zwischen dem PKW des 53-Jährigen und dem LKW des 71-Jährigen kam. Hierbei wurde der Mercedes-Fahrer leicht verletzt. Das Polizeirevier Leonberg, Tel. 07152 605 – 0, sucht zum einen Hinweise zu dem unbekannten Unfallverursacher, der einen schwarzen PKW gefahren haben soll, und zum anderen den noch unbekannten und mutmaßlich geschädigten Smart-Fahrer.

Leonberg: Unbekannte randalieren im Beruflichen Schulzentrum – 50.000 Euro Sachschaden
Am Dienstag gegen 20:50 Uhr meldete eine Zeugin laute Geräusche aus dem Beruflichen Schulzentrum Leonberg. Vermutlich hatten sich zuvor vier bislang Unbekannte über ein unverschlossenes Fenster Zugang in die Schule verschafft. Im Innern randalierten sie zum Teil massiv. In einer Staubschicht auf einer Glastür hinterließen sei ein Hakenkreuz, mehrere Einrichtungsgegenstände wurden mutwillig beschädigt und teilweise zerstört. Zudem drehten die Täter einen Wasserhahn auf und verstopften den Abfluss des dazugehörigen Waschbeckens, was zu einer teilweisen Überflutung des Gebäudes führte. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der entstandene Sachschaden auf etwa 50.000 Euro. Gegen 23:20 Uhr ging eine weitere Meldung für den Bereich des Schulzentrums ein. Eine Zeugin meldete eine Schlägerei zwischen zwei männlichen Personen, die von zwei weiteren daneben stehenden jungen Männern beobachtet werde. Beamte des Polizeireviers Leonberg rückten erneut an. Bereits bevor die Beamten eintrafen, rannten die Personen in Richtung des Krankenhauses davon. Die Beamten konnten zwei der Personen im Bereich des Krankenhauses antreffen. Es handelte sich um einen 19- und einen 20-Jährigen. Zudem konnte ein 25-Jähriger, mutmaßlich eine weitere Person der Gruppe, auf der Damentoilette des Krankenhauses festgestellt werden. Diesen hatten Patienten gemeldet. Inwiefern die festgestellten Personen der körperlichen Auseinandersetzung auch mit der Randale im Schulzentrum in Zusammenhang stehen, kann abschließend noch nicht beurteilt werden. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen die Hinweise zum Tatgeschehen oder den unbekannten Tätern geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 0800 1100225 bei der Kriminalpolizei zu melden.

Grafenau-Döffingen: Zeugen nach Holzdiebstahl
Zwischen Sonntag 20:00 Uhr und Montag 13:00 Uhr entwendeten bislang unbekannte Täter etwa drei Raummeter Holz, die auf einem Grundstück im Gewann “Hohberg” gelagert waren. Es ist davon auszugehen, dass die Täter einen PKW mit Anhänger oder einen LKW nutzten, um das Holz abzutransportieren. Es handelte sich hierbei um etwa ein Meter lange Holzscheite mit einem Gesamtgewicht von rund 1,5 Tonnen. Die unbekannten Täter stahlen zudem eine Wildkamera, die der Grundstückseigentümer erst vor Kurzem angebracht hatte, da er bereits Ende des vergangenen Jahres Opfer eines Holzdiebstahls geworden war. Der Gesamtschaden wird auf rund 500 Euro geschätzt. Das Gewann Hohberg befindet sich zwischen Sindelfingen-Maichingen und Grafenau-Döffingen. Der Polizeiposten Maichingen, 07031 20405-0, sucht Zeugen, die sachdienliche Angaben beispielsweise zu Fahrzeugen in diesem Waldstück machen können.

Herrenberg: Aggressiver Alkoholisierter stößt Frau am Bahnhof zu Boden
Am Montag gegen 14:00 Uhr bettelte ein stark alkoholisierter 59-jähriger Mann am Bahnhof in Herrenberg im Bereich eines Geldautomats eine 49-jährige Frau zunächst um eine Zigarette an. Im weiteren Verlauf begann er die Frau zu beleidigen und zu bedrohen, außerdem forderte er auch Feuer für die Zigarette. Vermutlich reagierte die Frau nicht schnell genug auf die Forderung, worauf der Tatverdächtige sein Opfer zu Boden stieß und sich davon machte. Durch den Angriff zog sich die 49-jährige leichte Verletzungen zu. Der polizeibekannte Angreifer konnte im Rahmen der Fahndung an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Gegen ihn wird nun wegen Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung ermittelt. Außerdem droht ihm noch eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch, da ihm für den Bahnhofsbereich bereits zurückliegend ein Hausverbot ausgesprochen worden war.

Böblingen: Unfall auf der B464 mit zwei Verletzten
Am Montagnachmittag ereignete sich gegen 16.30 Uhr auf der Bundesstraße 464 bei Böblingen ein Auffahrunfall, der zwei Verletzte forderte. Eine 69-jährige Mitsubishi-Fahrerin war auf der B464 von Holzgerlingen kommend in Richtung Böblingen unterwegs. Vermutlich übersah sie, dass eine vor ihr fahrende 66-jährige Mercedes-Lenkerin verkehrsbedingt abbremsen musste. Nahezu ungebremst fuhr sie in der Folge auf den Mercedes auf. Durch die Kollision wurden beide Frauen leicht verletzt und kamen mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf insgesamt etwa 11.500 Euro.

Waldenbuch: Unbekannter blockiert Wanderpfad
Am Samstag gegen 17.40 Uhr entdeckte ein 53 Jahre alter Mountainbiker eine Blockade auf einem Waldweg im Bereich von Waldenbuch. Ein Unbekannter hatte mehrere Holzstämme über den Weg gelegt und eine Brombeerranke gespannt. Der betreffende Pfad befindet sich in einem Waldstück nahe Waldenbuch, kurz nach der Abzweigung von der Echterdinger Straße im Bereich der Bushaltestelle “Hasenhof” in Richtung einer Gaststätte, nahe eines Hundeübungsplatzes. Der 53-Jährige konnte glücklicherweise noch rechtzeitig bremsen. Seit wann sich dieses Hindernis dort befindet, ist nicht bekannt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Waldenbuch, Tel. 07157 52699-0, zu melden.

B14 Herrenberg: Schwerer VerkehrsunfallAm Montag gegen 14:40 Uhr kam es auf der Bundesstraße 14 zwischen Nufringen und Herrenberg zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 52-jähriger Mercedes-Lenker fuhr mutmaßlich in Schlangenlinien auf der Bundesstraße in Richtung Herrenberg und kam auf Höhe der Reitanlage Lettenwiesen auf die Gegenfahrbahn. Dort stieß er frontal mit einer entgegenkommenden 58-jährigen VW-Fahrerin zusammen. Der Mercedes kam hierauf quer auf der Fahrbahn und der VW im Seitengraben zum Stehen. Die VW-Lenkerin war nach dem Verkehrsunfall im Fahrzeug eingeklemmt. Die Freiwilligen Feuerwehren Herrenberg und Nufringen waren mit insgesamt zehn Fahrzeugen und 39 Einsatzkräften vor Ort. In einer aufwändigen und länger andauernden Rettungsaktion konnte die 58-Jährige durch die Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Sie wurde durch den Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt und musste mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden. Auch der 52-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Bei dem Mercedes-Fahrer erfolgte zudem eine Blutentnahme. Bislang ergab sich kein Hinweis darauf, was ursächlich für das Abkommen von der Fahrbahn war. Es entstand ein gesamter Sachschaden von etwa 18.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Bundesstraße musste während der Unfallaufnahme und der anschließenden Reinigungsarbeiten gesperrt werden. In etwa einer Stunde sollte die Fahrbahn wieder frei gegeben werden können.

A81 Herrenberg: Auffahrunfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen
Am Sonntag befuhr ein 20-jähriger Ford-Lenker gegen 18.15 Uhr den linken Fahrstreifen die Bundesautobahn 81 zwischen den Anschlussstellen Herrenberg und Gärtringen in Fahrtrichtung Stuttgart. Kurz vor dem Schönbuchtunnel hatte sich ein Stau gebildet, den ein 62 Jahre alter VW-Fahrer rechtzeitig erkannte und abbremste. Auch eine dahinterfahrende 21-jährige Honda-Fahrerin, ein 24 Jahre alter Mann, der ebenfalls einen VW lenkte, sowie eine 56-jährige BWM-Fahrerin erkannten dies und konnten ihre Fahrzeuge noch rechtzeitig stoppen. Der Ford-Fahrer bemerkte den Rückstau mutmaßlich zu spät und fuhr auf den BMW auf. In der Folge wurden alle genannten Fahrzeuge aufeinander geschoben und zum Teil erheblich beschädigt. Vier der fünf Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Höhe des Gesamtsachschadens ist bislang nicht bekannt.

Böblingen: 18-Jährige löst erneut falschen Brandalarm aus
Eine 18-Jährige, die bereits am 09.02.2022 in demselben Zusammenhang auffiel, löste am Sonntag gegen 10:10 Uhr auf dem Parkdeck eines Einkaufszentrums in der Wolfgang-Brumme-Allee in Böblingen einen Brandalarm aus, indem sie die Scheibe des Handfeuermelders einschlug. Die Heranwachsende, die bereits lebenslanges Hausverbot in diesem Einkaufszentrum hat, versuchte zunächst, die Schuld für den Fehlalarm einem ihrer Begleiter zuzuschreiben. Dieser falsche Verdacht konnte durch die eingesetzten Polizeibeamten ausgeräumt werden. Der 18-Jährigen wurde ein Platzverweis erteilt. Dies hinderte sie jedoch nicht daran gegen 11:30 Uhr erneut einen falschen Brandalarm an derselben Örtlichkeit auszulösen. Nachdem die Polizeibeamten sie daraufhin in Gewahrsam nehmen wollten, versuchte sie dieser Maßnahmen durch eine falsche Behauptung ihren Gesundheitszustand betreffend zu entgehen. Eine umfangreiche Untersuchung in einem Krankenhaus konnte dies jedoch widerlegen, sodass die junge Frau die Nacht in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Böblingen verbringen musste.

Bondorf: Verfolgungsfahrt
Am Sonntag gegen 14:50 Uhr wollten Beamte des Polizeireviers Herrenberg in der Straße Am Römerfeld in Bondorf einen 17-jährigen Rollerfahrer mit seiner 16-jährigen Sozia anhalten. Der Rollerfahrer reagierte nicht auf die Anhaltezeichen der Beamten, sondern versuchte sich der Kontrolle zu entziehen. Hierbei streifte er einen geparkten Lkw und fuhr ohne Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmende entgegen der Fahrtrichtung in einen Kreisverkehr ein. Der 17-Jährige konnte letztlich gestellt werden. Hierbei konnte festgestellt werden, dass die Betriebserlaubnis seines Kraftrades erloschen war. Zusätzlich muss der Jugendliche nun mit einer Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs rechnen. Die Fahrzeugschlüssel wurden beschlagnahmt.

Böblingen: Bedrohung am Bahnhof
Am Samstag gegen 18:00 Uhr bedrohte ein Unbekannter auf dem Parkplatz der S-Bahnhaltestelle Goldberg in Böblingen einen 19-jährigen Heranwachsenden in dessen Pkw. Der 19-Jährige hatte wohl einen Bekannten an der S-Bahnhaltestelle abgeliefert, als ihm der Unbekannte durch das geöffnete Fenster ein Messer an den Hals gehalten und ihn zum Aussteigen aufgefordert habe. Aus dem Schock heraus sei der Heranwachsende losgefahren, wobei der Unbekannte kurzzeitig mitgeschleift worden sei. Nach der Bedrohung sei der Täter in einen blauen Mercedes gestiegen. Der mit vier Personen besetzte Mercedes habe den Flüchtenden noch kurzzeitig verfolgt. Im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen wurde durch Beamte des Polizeireviers Sindelfingen ein blauer Mercedes kontrolliert. Eine Person verließ diesen jedoch bereits vor der Kontrolle unerkannt. Bei der Kontrolle wurden neben dem 19-jährigen Fahrzeugführer und seinen beiden 17- und 19-jährigen Mitfahrern im Fahrzeug Marihuana aufgefunden. Wie ein Urintest bestätigte stand der Fahrzeugführer zudem selbst unter dem Einfluss von Marihuana. Mit einer richterlichen Anordnung wurden die Wohnungen der Fahrzeuginsassen durchsucht. Hierbei wurden keine weiteren Betäubungsmittel aufgefunden. Inwieweit es sich bei den Insassen des Mercedes auch um die Täter der Bedrohung handelt, bedarf weiterer Ermittlungen.

Sindelfingen: 61-Jähriger in psychischem Ausnahmezustand löst größeren Einsatz auf Werkgelände aus
Noch ungeklärt sind die Umstände, die am Samstag gegen 13.15 Uhr auf dem Werkgelände eines Unternehmens in Sindelfingen zu einem besonders schweren Fall des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte geführt hat. Ein 61 Jahre alter VW-Lenker soll nach derzeitigen Ermittlungen mit seinem Fahrzeug eine Zufahrtsschranke im Bereich der Benzstraße durchbrochen haben und so auf das Gelände gelangt sein. Der Werkschutz alarmierte die Polizei umgehend nach der Feststellung. Mit vermutlich überhöhter Geschwindigkeit habe der Mann seine Fahrt fortgesetzt, wobei er mit einem Bordstein und einer Verkehrsinsel kollidierte. Der VW war hierauf nicht mehr fahrbereit. Der 61-jährige Tatverdächtige verließ den VW-Bus nun mutmaßlich. Zwischenzeitlich hatten mehr als ein Dutzend Polizeibeamte alle Zu- und Abfahrtsmöglichkeiten des Werkgeländes besetzt und die Fahndungsmaßnahmen nach dem Fahrzeug und dem Tatverdächtigen aufgenommen. Polizeibeamte trafen den Tatverdächtigen, der nun zu Fuß auf dem Werkgelände unterwegs war, schließlich an. Er trug ein Klappmesser in der Hand, mit dem er gestikuliert haben soll. Auf mehrfache, polizeiliche Aufforderungen es fallen zu lassen, habe er nicht reagiert. Er sei stattdessen, ohne verbal zu kommunizieren, in bedrohlicher Weise auf die Polizisten zu gegangen. Da er weitere eindeutige Aufforderungen der Beamten ignorierte, kam es zu einer Schussabgabe eines Polizisten. Der 61-Jährige wurde ins Bein getroffen und konnte vorläufig festgenommen werden. Er wurde im Anschluss vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Aufgrund einer wahrscheinlichen psychischen Ausnahmesituation folgte der medizinischen Versorgung eine Unterbringung in einer psychiatrischen Einrichtung.
Durch die Irrfahrt auf dem Werkgelände wurden keine Personen gefährdet. Der entstandene Sachschaden wurde auf eine etwa fünfstellige Summe geschätzt.


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