Die durch den Deckenschaden im Bad am Viadukt bedingte Schließung dieses Hallenbads hat bei Schulen, Vereinen und den privaten Schwimmfreunden in der Stadt zu einem Engpass der verfügbaren Zeiten für den Schwimmsport und Badespaß geführt. OB Jürgen Kessing hat sich in einem Gespräch mit den Vereinen über deren Sorgen und Wünsche informiert und ihnen zugleich versichert, dass die Stadtwerke Bietigheim-Bissingen als Betreiber der Bäder an einem guten Kompromiss für alle Betroffenen arbeitet. Die Untersuchungen zur Behebung des Schadens werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen, weshalb Übergangslösungen notwendig werden. Gleichwohl wird davon ausgegangen, dass das Bad am Viadukt in absehbarer Zeit wieder nutzbar sein wird.
Die Stadt und die Stadtwerke sind bereits in Kontakt mit den Schulen, um den Bedarf für den Schwimmunterricht so zu verteilen, dass alle Schulen im Laufe der Wochen angemessen berücksichtigt werden können. Die Wassersport treibenden Vereine werden ebenfalls ihre Zeiten so zu organisieren versuchen, dass die wichtigsten Trainings stattfinden können. Zugleich wird die Stadt versuchen, auch Wasserzeiten in den Bädern der umliegenden Kommunen zu organisieren, um weitere Trainingszeiten möglich zu machen.
OB Jürgen Kessing war dankbar für das Verständnis und die großartige Kompromissbereitschaft und -fähigkeit, die alle Beteiligten bei diesem Gespräch zum Ausdruck brachten.