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Polizei-Report Kreis Ludwigsburg | Woche 30

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Quelle: ots

Großbottwar: Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person
Am Samstag (29.07.2023) um 19:02 Uhr befuhr der 61-jährige Lenker eines BMW die Kreisstraße 1617 vom Holzweiler Hof kommend in Richtung Winzerhausen. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit verlor er in der dortigen Rechts- und anschließenden Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach links von der Fahrbahn ab. Hier kollidierte der BMW mit einem Leitpfosten, überschlug sich und kam auf dem Dach zum Liegen. Der Fahrer wurde im Fahrzeug eingeschlossen und konnte durch die Feuerwehr aus dem BMW befreit werden. Bei dem Unfall zog sich der Fahrer schwere Verletzungen zu und wurde zur Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. An dem Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden, es war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Zur Unfallaufnahme und zur Bergung des Fahrzeugs musste der Streckenabschnitt für zwei Stunden voll gesperrt werden. Zu nennenswerten Verkehrsbehinderungen kam es nicht. Der entstandene Sachschaden beträgt circa 8.000 Euro. Bei den Einsatzmaßnahmen waren starke Kräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes, der Straßenmeisterei sowie der Polizeipräsidien Heilbronn und Ludwigsburg vor Ort.

Markgröningen: E-Roller kollidiert mit Pritschenwagen
Am Freitag (28.07.2023) um 19:00 Uhr befuhr der 33-jährige Lenker eines E-Rollers die Straße Im Zwinger in Fahrtrichtung Helenenstraße. Vermutlich aufgrund Alkohol- und Drogenbeeinflussung kollidierte er mit dem Heck eines ordnungsgemäß geparkten Kleintransporters. Hierdurch wurde der Lenker von seinem E-Roller geschleudert und kam auf der Straße zum Liegen. Anschließend lief er zu einem Freund, der den Rettungsdienst verständigte. Der 33-Jährige zog sich bei der Kollision schwere Verletzungen zu und wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Der Roller war nicht mehr fahrbereit. Der entstandene Sachschaden beträgt circa 2.000 Euro. Nach Rücksprache mit dem Bereitschaftsstaatsanwalt wurde eine Blutentnahme durchgeführt.

Korntal-Münchingen: Unbekannter überfällt Bankfiliale
Am Freitagmittag (28.07.2023) gegen 12.20 Uhr überfiel ein bislang unbekannter Täter eine Filiale eines Bankinstituts in der Stuttgarter Straße in Münchingen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ergaben bislang, dass der Täter zunächst am Hintereingang der bereits geschlossenen Filiale klingelte. Eine 47 Jahre alte Mitarbeiterin öffnete hierauf die Tür und wurde von dem Unbekannten mit vorgehaltenem Messer bedroht. Der Täter forderte Geld und betrat anschließend gemeinsam mit der Frau die Filiale, in der sich eine weitere 30-jährige Mitarbeiterin befand. Während eine der beiden Frauen nun Geld aus dem Tresorraum holen musste, bedrohte er die andere weiterhin mit dem Messer. Nachdem die Frau das Bargeld in die von ihm mitgeführte Tasche gesteckt hatte, ergriff der Täter zu Fuß die Flucht. Die beiden Mitarbeiterinnen lösten hierauf einen Überfallalarm aus. In der Folge führte eine größere Anzahl von Streifenwagenbesatzungen Fahndungsmaßnahmen durch, die von einem Polizeihubschrauber unterstützt wurden. Es konnte jedoch kein Tatverdächtiger festgestellt werden. Der Täter wurde als etwa 25 bis 30 Jahre alt, circa 185 cm groß und sehr schlank beschrieben. Er trug ein schwarzes Basecap, eventuell mit Aufschrift, und eine große, schwarze Sonnenbrille. Darüber hinaus war er mit einer dunklen Sweatjacke bekleidet, deren Kragen er bis über seinen Mund gezogen hatte. Außerdem hatte er eine dunkle, enger geschnittene Jogginghose an. Bei der von ihm mitgeführten Tasche handelt es sich um eine sogenannte Mehrwegtragetasche, die es von unterschiedlichen Lebensmittelmärkten gibt. Die Kriminalpolizei sucht Zeugen, die Hinweise zu dem Täter geben können oder Verdächtiges beobachtet haben, und bittet diese, sich unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail: [email protected] zu melden.

Marbach am Neckar: E-Scooter-Fahrer legt sich mit Polizei an
Ein 37 Jahre alter Mann legte sich am Donnerstagnachmittag (27.07.2023) mit Beamten der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg an, die parallel der Ludwigsburger Straße bei Marbach am Neckar auf einem Fuß- und Radweg eine Kontrollstelle eingerichtet hatten. Im Focus der Kontrolle standen Pedelec-Fahrende. Gegen 16.45 Uhr richtete sich die Aufmerksamkeit der Einsatzkräfte jedoch auf den 37-Jährigen, der seinen E-Scooter auffälligerweise schob. Die Überprüfung des Rollers ergab, dass kein Versicherungskennzeichen angebracht war. Der Mann wurde daraufhin angewiesen den E-Scooter zusammengeklappt weiter zu transportieren. Dem kam er widerwillig nach. Anschließend wurde er aus der Kontrolle entlassen. Die Beamten überprüften im weiteren Verlauf, ob der Mann auch tatsächlich weiter zu Fuß seinen Weg bestritt. Doch wie sie vermutet hatten, entdeckten sie ihn fahrenderweise in der Ziegelstraße. Die Polizisten stoppten den 37-Jährigen, der jedoch keinen Ausweis mitführte und immer renitenter wurde. Ihm wurden aufgrund dessen Handschließen angelegt und er wurde zum Polizeirevier Marbach am Neckar gebracht. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen, die auch die Beschlagnahme des Rollers beinhaltete, durfte der bereits polizeibekannte Mann, der immer aufbrausender reagierte, das Polizeirevier verlassen. Als die Beamten der Verkehrspolizeiinspektion zurück zu ihrem Streifenwagen kamen, stand der 37-Jährige an einem der Hinterreifen und hatte seinen Fuß vor den Reifen geschoben, um so die Wegfahrt der Beamten zu unterbinden. Er wollte so die Herausgabe des E-Scooters erzielen. Schließlich musste er von mehreren Einsatzkräften zu Boden gebracht werden, um die weitere Blockade des Streifenwagens zu unterbinden. Während dessen schrie er laut umher und versuchte seinen Kopf gegen den Streifenwagen zu schlagen. Kurzzeitig wurde er hierauf in Gewahrsam genommen. Nachdem der Streifenwagen entfernt worden war, wurde der 37-Jährige, gegen den nun unter anderem wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz ermittelt wird, auf freien Fuß entlassen.

Besigheim: vier Verletzte nach Körperverletzung in Unterkunft für Geflüchtete
Mehrere Streifenwagenbesatzungen rückten am Donnerstag (26.07.2023) gegen 23.30 Uhr in eine Unterkunft für Geflüchtete in der Straße “Im Wasen” in Besigheim aus, nachdem einige Bewohner einen Streit gemeldet hatten. Vor Ort trafen die eingesetzten Polizeibeamtinnen und -beamte auf eine Vielzahl von Personen. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass zwei 23- und ein 28-Jähriger auf einen 24 Jahre alten Mann losgegangen sein sollen. Im Zuge dessen erlitten die beiden 23-Jährigen und der ein Jahr ältere Mann diverse Schnittverletzungen. Warum die Männer in Streit gerieten und wie die Verletzungen entstanden, ist derzeit noch nicht bekannt. Alle vier Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen. Einer der beiden 23-Jährigen und der 24 Jahre alte Mann mussten vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht werden. Alle vier Männer wurden nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung dauern an.

Vaihingen an der Enz: Verkehrsunfall auf der B10
Am Mittwoch (26.07.2023) kam es gegen 17.05 Uhr auf der Bundesstraße 10 bei Vaihingen an der Enz zu einem Verkehrsunfall. Ein 35 Jahre alter BMW-Lenker wollte von der Landesstraße 1136 aus Richtung Hochdorf kommend nach links auf die B10 einbiegen. Hierbei übersah er mutmaßlich den VW eines 70-Jährigen, der auf der B10 in Richtung Stuttgart unterwegs war. Im Einmündungsbereich kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge, die dabei erheblich beschädigt wurden. Der entstandene Sachschaden wird auf insgesamt rund 18.000 Euro geschätzt. Beide Pkws mussten abgeschleppt werden. Sowohl der BMW-Lenker als auch der VW-Fahrer und seine 63 Jahre alte Beifahrerin wurden bei dem Unfall leicht verletzt und vor Ort vom Rettungsdienst versorgt.

Ludwigsburg: Personen in Aufzug eingeschlossen
Etwa eine Stunde lang mussten vier Personen am Mittwochabend (26.07.2023) in einem Schrägaufzug in der Uferstraße im Ludwigsburger Stadtteil Hoheneck ausharren. Mutmaßlich aufgrund eines technischen Defekts stoppte der Aufzug gegen 18.15 Uhr sehr plötzlich. Durch den Ruck stürzten die Insassen, ein 63 Jahre alter Mann wurde leicht verletzt. Die Feuerwehr konnte die vier Personen befreien. Zwei von ihnen befanden sich bei Eintreffen der Polizei bereits nicht mehr vor Ort. Diese werden gebeten, sich unter der Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail an [email protected] mit dem Polizeirevier Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

Kleinsachsenheim: Gartenhütte abgebrannt
Feuerwehr und Polizei rückten am Donnerstagmorgen, gegen 03.20 Uhr, nach Kleinsachsenheim aus, nachdem eine Anwohnerin Rauch wahrgenommen hatte. Eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Vaihingen an der Enz konnte schließlich den Brandort lokalisieren. In Verlängerung des Bachwiesenwegs und des Grundwegs parallel der Metter war auf einem Gartengrundstück eine Hütte in Brand geraten. Bei Eintreffen der Polizei war diese bereits völlig niedergebrannt. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Der Polizeiposten Sachsenheim, Tel. 07147 27406-0 oder E-Mail: [email protected], bittet Zeugen, die Hinweise geben können, sich zu melden.

Steinheim an der Murr: Jeep gestohlen
Zwischen Dienstag (25.07.2023) 21.00 Uhr und Mittwoch (26.07.2023) 12.00 Uhr schlugen noch unbekannte Diebe in der Nelkenstraße in Steinheim an der Murr zu. Die Täter stahlen einen Jeep, der im Kreuzungsbereich mit dem Bahnweg auf einem Parkplatz abgestellt war. Bei dem PKW handelt es sich um einen schwarzen Jeep, Typ Grand Cherokee mit Vaihinger Kennzeichen (VAI-). Der Wert des Fahrzeugs wird auf knapp 40.000 Euro geschätzt. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail: [email protected], mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

Ludwigsburg: Mutmaßliche Mitglieder einer Einbrecherbande festgenommen
Lang andauernde und umfangreiche Ermittlungen führten am Mittwoch, 19. Juli 2023 zur Festnahme von drei Männern, die im Verdacht stehen, an über 40 Einbrüchen unter anderem im Raum Böblingen, Bietigheim (Baden), Ötigheim, Baden-Baden, Stuttgart und Remseck am Neckar beteiligt gewesen zu sein. Die Tatverdächtigen sollen sich beispielsweise gewaltsam Zutritt in Firmengebäude, Supermärkte, Arztpraxen und Hotels verschafft und dort unter anderem Bargeld entwendet haben. In mehreren Fällen sollen sie zudem Staubsaugerautomaten an Tankstellen und Zigarettenautomaten aufgebrochen haben. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge sollen die Tatverdächtigen rund 60.000 Euro erbeutet und einen Sachschaden von mehr als 100.000 Euro verursacht haben.
Die aufwendigen Ermittlungen mündeten am 19. Juli 2023 in Durchsuchungsmaßnahmen im Landkreis Rastatt, in Baden-Baden sowie im Ortenaukreis und führten schließlich zu der vorläufigen Festnahme der drei Tatverdächtigen. Hierbei waren neben Kräften des Polizeipräsidiums Ludwigsburg auch Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte des Polizeipräsidiums Offenburg sowie Spezialkräfte des Polizeipräsidiums Einsatz beteiligt. Im Zuge der Durchsuchungen wurde umfangreiches Beweismaterial sichergestellt.
Die drei Tatverdächtigen wurden noch am selben Tag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart einem Haftrichter am Amtsgericht Stuttgart vorgeführt. Während ein 21 Jahre alter Deutscher unter Auflagen auf freien Fuß entlassen wurde, erließ der Haftrichter gegen einen weiteren 21-jährigen und einen 35-jährigen, beide kosovarische Staatsangehörige, Haftbefehle, setzte diese in Vollzug und wies die beiden in Justizvollzugsanstalten ein.

Vaihingen an der Enz: Polizei ermittelt wegen Brand im Bereich einer Schule und am Sportplatz
Wegen Sachbeschädigung ermittelt das Polizeirevier Vaihingen an der Enz gegen mehrere Minderjährige, die im Verdacht stehen, am Montagabend (24.07.2023) zunächst Schulhefte vor dem Eingang einer Schule in der Friedrichstraße sowie ein Sofa auf dem Sportplatz im Alter Postweg in Vaihingen an der Enz angezündet zu haben. Gegen 18.15 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei alarmiert, da Anwohner ein Feuer vor der Schule entdeckt und auch erste Löschmaßnahmen durchgeführt hatten. Ein Anwohner teilte der Polizei während der Anzeigenaufnahme vor Ort mit, dass er vier männliche Minderjährige beobachtet hatte, die sich verdächtig verhalten hatten und konnte diese auch beschreiben. Die Fahndungsmaßnahmen, die das Polizeirevier Vaihingen an der Enz in der Folge durchführte, blieben jedoch zunächst ohne Ergebnis. Etwa eine Stunde später, kurz nach 19.00 Uhr, meldeten Anwohner im Bereich des Sportplatzes eine starke Rauchentwicklung. Wie sich im weiteren Verlauf herausstellte, war ein Sofa, das auf dem Sportplatz vor einem Gebäude stand, angesteckt worden. Das Feuer sprang schließlich auch auf das Gebäude, das als Lager genutzt wird und in dem sich eine Küche befindet, über und beschädigte Teile der Fassade und des Daches. Zeugen, die zuvor in einer nahegelegenen Sporthalle trainiert hatte, konnten wiederum vier Jungen beschreiben, die kurz vor Brandentdeckung den Sportplatz verlassen hatten. Die Beschreibung stimmte mit der der Anwohner aus der Friedrichstraße überein. Die Feuerwehr löschte die Flammen zügig. Der Gesamtsachschaden, der in der Friedrichstraße und im Alter Postweg entstand, wurde auf rund 10.000 Euro geschätzt. Im Rahmen von erneuten Fahndungsmaßnahmen konnte ein 14-Jähriger, der in Begleitung eines weiteren Jungen war, im Floschweg festgestellt werden. Der Jugendliche steht in dringendem Verdacht, für den Brand vor dem Schulgebäude verantwortlich zu sein. Er wurde in die Obhut seiner Eltern übergeben. Die Ermittlungen dauern weiter an.

Bietigheim-Bissingen-Metterzimmern: tatkräftige Zeugen stoppen Unfallflüchtigen
Tatkräftige Zeugen beendeten am frühen Dienstagmorgen (25.07.2023) gegen 02.20 Uhr die Unfallfahrt eines 36-jährigen Sattelzuglenkers, der trotz Verbots mit seinem Fahrzeug in die Straße “Am Kübelesbrunnen” in Metterzimmern eingefahren war. In der sehr engen Straße streifte der 36-Jährige zunächst einen geparkten VW und schob diesen gegen einen seitlich versetzt abgestellten Subaru. Der Sattelzug verkantete sich dann zusätzlich mit dem VW und einer Hausecke, die dadurch ebenfalls beschädigt wurde. Anschließend setzte der Lenker seine Fahrt in die Rathausstraße fort. In der Mozartstraße beendeten die Zeugen die Flucht und hielten den 36-Jährigen an. Zeitgleich war die Polizei alarmiert worden. Der entstandene Sachschaden wurde auf insgesamt rund 21.000 Euro geschätzt.

Schwieberdingen: Polizei sucht Zeugen nach fahrlässiger Körperverletzung durch Hundebiss
Die Polizeihundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Ludwigsburg sucht Zeugen einer fahrlässigen Körperverletzung, die sich am Dienstag (25.07.2023) gegen 14.25 Uhr in der Stettiner Straße in Schwieberdingen ereignete. Eine 90 Jahre alte Frau war zu Fuß, unterstützt durch einen Rollator, von einem Lebensmitteldiscounter in der Straße “Im Seelach” zu einem Pflegeheim unterwegs. Kurz vor ihrem Ziel begegnete sie einer noch unbekannten Frau, die zwei, etwa 20 cm hohe Hunde mit weißem, längerem Fell ausführte. Einer der Hunde biss der Seniorin im Vorbeigehen ins Bein. Die Unbekannte unternahm in der Folge nichts, sondern ging mit den beiden Vierbeinern zügig davon. Die 90-Jährige, die eine blutende Wunde erlitten hatte, wurde schließlich von Pflegekräften versorgt. Der Vorfall soll von einem bislang ebenfalls noch unbekannten Mann beobachtet worden sein. Die Polizei bittet nun diesen wie auch weitere Zeugen oder Personen, die Hinweise zu der Frau mit den beiden Hunden geben könnten, sich unter Tel. 07141 18-9 oder per E-Mail: [email protected] zu melden.

Erligheim: Polizeieinsatz im Zusammenhang mit Schussabgabe
Am Dienstag (25.07.2023) kam es zu einem größeren Polizeieinsatz im Schmerbachweg in Erligheim, nachdem gegen 18.15 Uhr Anwohner gemeldet hatten, dass Schüsse gefallen wären. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass es zunächst zu einem lauten Streit gekommen sei, worauf ein Mann im Freien Schüsse abgegeben hätte. Anschließend habe er sich gemeinsam mit einer Frau in ein Auto gesetzt und im weiteren Verlauf seien beide Personen zurück in ein benachbartes Haus gegangen. Mehrere Streifenwagenbesatzungen umstellten das betreffende Gebäude hierauf. Die Polizei konnte dann telefonisch Kontakt herstellen, so dass sich der 29 Jahre alte Mann und seine gleichaltrige Frau vor das Haus begaben, wo beide widerstandslos festgenommen wurden. Im Zuge von Durchsuchungsmaßnahmen wurde eine Schreckschusswaffe sowie passende Munition in dem PKW aufgefunden, in dem das Paar zuvor gesessen hatte. Die Waffe und die Munition wurden beschlagnahmt. Die Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz, die gegen den 29 Jahre alten Mann geführt werden, dauern an.

Marbach am Neckar: 59-Jährige kommt von Fahrbahn ab
Möglicherweise da sie unter dem Einfluss von Medikamenten stand, war es einer 59 Jahre alten VW-Lenkerin am Montagmorgen (24.07.2023), gegen 09.45 Uhr, nicht möglich ihren PKW in der Kernerstraße in Marbach am Neckar sicher zu führen. In der Folge kam sie nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen zwei geparkte Fahrzeuge. Es handelt sich hierbei um einen Opel und einen Fiat. Der VW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Gesamtsachschaden beläuft sich auf rund 9.000 Euro. Die 59-Jährige musste sich einer Blutentnahme unterziehen.

Bönnigheim-Hofen: bei Schweißarbeiten gerät PKW in Brand
Die Feuerwehr rückte am Montag (24.07.2023) gegen 09.40 Uhr in die Walheimer Straße in Hofen aus, nachdem es dort zu einem Fahrzeugbrand gekommen war. Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, führte ein 40 Jahre alter Mann in einer größeren Garage Schweißarbeiten am Frontbereich eines PKW durch, als er plötzlich Rauch feststellte. Als er anschließend die Beifahrertür öffnete, loderten dort bereits Flammen. Hierauf verständigte er die Bewohner des Hauses, die sich anschließend aus dem Gebäude begaben. Die Feuerwehr konnte den Brand zügig löschen. Am PKW entstand ein Sachschaden von rund 1.000 Euro. Durch Hitze- und Rußentwicklung wurde auch die Garage in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden am Gebäude wurde auf etwa 30.000 Euro geschätzt.

Remseck am Neckar: Unbekannter beschädigt Wasserhydrant
Mutmaßlich in der Nacht zum Samstag (22.07.2023) touchierte ein noch unbekannter Fahrzeuglenker einen Zaun eines Baustellengeländes in der Straße “Am Remsufer” in Remseck am Neckar – Neckarrems. Durch die Kollision wurde der Zaun gegen einen Wasserhydranten gedrückt. Dieser wurde hierbei so stark beschädigt, dass unkontrolliert Wasser austrat. Ein Passant stellte das herausströmende Wasser am Samstag gegen 10.00 Uhr fest und verständigte die Polizei. Mit Unterstützung eines örtlich zuständigen Wassermeisters konnte das Wasser schließlich gestoppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 3.000 Euro geschätzt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07154 1313-0 oder per E-Mail an [email protected] mit dem Polizeirevier Kornwestheim in Verbindung zu setzen.

Steinheim an der Murr – Kleinbottwar: Porsche zerkratzt
Bislang unbekannte Täter zerkratzten am Samstag (22.07.2023) zwischen 14.00 Uhr und 19.30 Uhr einen in der Weinbergstraße in Kleinbottwar geparkten Porsche. Der hierdurch entstandene Sachschaden dürfte sich auf rund 4.000 Euro belaufen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail an [email protected] mit dem Polizeirevier Marbach am Neckar in Verbindung zu setzen.

Korntal-Münchingen: 15-Jähriger leistet Widerstand gegen Polizeibeamte
Wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt das Polizeirevier Ditzingen gegen einen 15 Jahre alten Jugendlichen, der am Sonntag gegen 19.30 Uhr im Schlesierweg in Korntal kontrolliert werden sollte. Nachdem die Beamten den 15-Jährigen und ein 14 Jahre altes Mädchen in einem Hinterhof angetroffen hatten, verhielten sich beide zunächst noch kooperativ. Bei der Durchsuchung des 15-Jährigen fanden die Polizisten mehrere Gramm Haschisch in der Hosentasche auf und forderten ihn hierauf auf, seine Schuhe auszuziehen, um auch diese zu überprüfen. Beim rechten Schuh zögerte der Jugendliche schließlich und rannte plötzlich davon. Doch die Polizisten konnten ihn einholen und festhalten. Gegen seine Festnahme wehrte er sich vehement, so dass der Junge auf den Boden gebracht und ihm Handschließen angelegt werden mussten. Einer der Beamten erlitt hierbei leichte Verletzungen. Im Schuh des Teenagers entdeckten die Polizisten eine weiße pulverförmige Substanz, bei der er sich vermutlich um weiteres Betäubungsmittel handeln dürfte. Der tatverdächtige Teenager und das 14-jährige Mädchen, das sich die gesamte Zeit über kooperativ verhielt, wurden schließlich zum Polizeirevier Ditzingen gebracht und dort an Erziehungsberechtigte übergeben.


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