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Polizei-Report Kreis Ludwigsburg | Woche 25

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Quelle: ots

Kornwestheim: 40-Jährige in psychischem Ausnahmezustand
Eine 40-jährige, polizeibekannte Frau sorgte am Donnerstag (22.06.2023) für gleich drei Polizeieinsätze in Kornwestheim. Zunächst hatte sie Gegenstände, die ihr gehören, im Bereich der Badstraße umhergeworfen und anschließend, gegen 20.20 Uhr, auf ihrem Balkon mit einer Person gestritten. Kurz nach 22.00 Uhr wurde die Polizei erneut alarmiert, da eine Frau in der Bahnhofstraße herumschreien und vor vorbeifahrende Fahrzeuge laufen würden. Einsatzkräfte des Polizeireviers Kornwestheim stellten vor Ort erneut die 40-Jährige fest, die vermutlich zum einen stark alkoholisiert gewesen sein dürfte und sich zum anderen in einem psychischen Ausnahmezustand befand. Die Frau hielt sich mitten auf der Straße auf und sollte zum Streifenwagen gebracht werden. Hiergegen wehrte sie sich jedoch vehement, trat und schrie um sich. In der Folge musste sie zu Boden gebracht werden, um ihr Handschließen anlegen zu können. Doch auch am Boden ließ sich die Frau nicht beruhigen und versuchte sich stattdessen aus den Griffen der Einsatzkräfte zu lösen. Letztlich gelang es, ihr die Handschließen anzulegen und sie zu einer Parkbank zu bringen, wo auf den hinzugerufenen Rettungsdienst gewartet wurde. Während dessen unterlag die 40-Jährige starken Stimmungsschwankungen. Sie wurde im weiteren Verlauf vom Rettungsdienst in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Die Frau wird sich wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten müssen. Zudem hat sie ein Fahrzeug beschädigt, auf das sie sich in der Bahnhofstraße gesetzt hatte.

Ludwigsburg: Rauschgift und Falschgeld sichergestellt
21 Jahre alte Frau und 22-jähriger Mann wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge und der Geldfälschung in Untersuchungshaft
Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ermittelt seit Dienstag (20.06.2023) gegen ein junges Paar, das im Verdacht steht, Handel mit Betäubungsmitteln getrieben sowie Bargeld gefälscht und es in den Verkehr gebracht zu haben.
Ein Mitarbeiter eines Imbisses, der sich auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarkts in der Sersheimer Straße in Sachsenheim befindet, alarmierte am Dienstag gegen 13.25 Uhr die Polizei, nachdem die Inhaberin festgestellt hatte, dass sie vermutlich Falschgeld von einem Kunden erhalten hatte. Der Kunde habe Essen für 25 Euro mit einem 100 Euro-Schein bezahlt und 75 Euro Wechselgeld erhalten. Der Tatverdächtige, der in Begleitung einer jungen Frau gewesen war, hatte den Parkplatz zwischenzeitlich jedoch mit einem PKW VW verlassen. Das mutmaßliche Falschgeld, der 100 Euro-Schein, hatte die Imbissbetreiberin bereits durch das Personal des Einkaufsmarkts überprüfen lassen. Das vorhandene Gerät identifizierte es ebenfalls als Fälschung. Während der Anzeigenaufnahme, die zwei Beamtinnen des Polizeipostens Sachsenheim durchführten, fuhren der verdächtigte Mann und die Frau erneut am Einkaufsmarkt vorbei und anschließend in Richtung Hohenhaslach. Der Imbiss-Mitarbeiter meldete dies den Polizistinnen, die sofort die Verfolgung des Fahrzeugs aufnahmen und es schließlich am Ortseingang von Freudental stoppen konnten. Eine weitere Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen wurde hinzugezogen und der 22 Jahre alte Mann sowie seine 21-jährige Begleiterin vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung des PKW stellten die Einsatzkräfte eine größere Menge Bargeld fest. Die ersten Überprüfungen ergaben, dass sich mehrere hundert Euro Falschgeld darunter befinden dürften. Bei einer Durchsuchung der von den beiden Tatverdächtigen gemeinsam bewohnten Wohnung, fanden Polizistinnen und Polizisten weitere größere Mengen mutmaßlich gefälschter Banknoten sowie Cannabis und Kokain auf. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn wurden die 21 Jahre alte Frau und der 22-jährige Mann am Mittwoch dem zuständigen Haftrichter beim Amtsgericht Heilbronn vorgeführt, der Haftbefehle gegen beide Personen erließ und in Vollzug setzte. Anschließend wurde das Paar in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingewiesen. Die Ermittlungen dauern weiterhin an.

Bietigheim-Bissingen: 10-jähriges Kind bei Fahrradunfall schwer verletzt
Ein 53-Jähriger war am Mittwoch (21.06.2023) gegen 19:10 Uhr am Steuer eines Linienbusses in der Tammer Straße in Bietigheim-Bissingen unterwegs und fuhr aus der Ortsmitte Bissingen kommend in Richtung Südstraße. Zu diesem Zeitpunkt fuhr ein 10-jähriges Mädchen mit ihrem Fahrrad in entgegengesetzter Richtung auf dem parallel zur Straße verlaufenden Gehweg. Als das Kind den Bus etwa zur Hälfte passiert hatte, bekam es eine Fliege ins Auge und verlor dadurch die Kontrolle über das Fahrrad. Das Mädchen stützte sich noch am neben ihr fahrenden Bus ab, stürzte jedoch in der Folge zu Boden. Dort wurde ein Arm des Mädchens vom Hinterrad des Busses überrollt. Die 10-Jährige, die einen Fahrradhelm trug, wurde schwer am Arm verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Am Fahrrad entstand nur geringer Sachschaden, der Bus blieb unbeschädigt.

Kornwestheim: 20-Jähriger nach Schüssen auf Fahrzeug in Untersuchungshaft
Mutmaßlich aufgrund persönlicher Streitigkeiten hat ein 20-Jähriger am Montag (19.06.2023) gegen 01:00 Uhr im Weißenfelser Ring in Kornwestheim mehrere Schüsse mit einer Luftdruckwaffe auf das Fahrzeug eines 31-Jährigen abgegeben. Dieser war gerade im Begriff, mit seinem Pkw Smart wegzufahren, als der Tatverdächtige sich ihm in den Weg stellte und einen Schuss auf die Windschutzscheibe des Fahrzeugs abgab. Durch den Schuss kam es zur Beschädigung der Scheibe, das Projektil drang jedoch nicht in den Fahrgastraum des Smart ein. Nach einem kurzen Streitgespräch fuhr der 31-Jährige weg. Der 20-Jährige schoss daraufhin noch mindestens drei Mal auf die Heckscheibe des Fahrzeugs, wobei drei Projektile die Scheibe durchschlugen und in den Fahrzeuginnenraum gelangten. Der 31-Jährige wurde nicht getroffen und nicht verletzt. Er verständigte die Polizei, die den Tatverdächtigen an seiner Wohnanschrift festnehmen konnte. Die von ihm verwendete Waffe wurde in der Folge auf einem benachbarten Gartengrundstück aufgefunden und beschlagnahmt. Im Rahmen einer auf freiwilliger Basis durchgeführten Durchsuchung der Wohnung wurden u.a. etwa 150 Gramm Haschisch aufgefunden. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart beantragte Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts des versuchten Mordes und des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln gegen den Tatverdächtigen. Er wurde am Montag (19.06.2023) einer Haftrichterin beim Amtsgericht Ludwigsburg vorgeführt, die den Haftbefehl erließ, in Vollzug setzte und den 20-jährigen Deutschen in eine Justizvollzugsanstalt einwies.

Ludwigsburg-Eglosheim: Unfallflucht auf der B 27
Das Polizeirevier Ludwigsburg ermittelt gegen einen noch unbekannten Motorradfahrer, der am Dienstag (20.06.2023) gegen 16.45 Uhr auf der Bundesstraße 27 auf Höhe der Katharinenstraße in Eglosheim in einen Unfall verwickelt war und die Flucht ergriff. Der Unbekannte, der in Richtung Stadtmitte unterwegs war, touchiert beim Spurwechsel von links nach rechts den VW einer 30-Jährigen. In der Folge platzte ein Reifen des PKW und die Stoßstange wurde beschädigt. Der Unbekannte richtete wohl noch seinen Blick auf den Schaden am VW und setzte seine Fahrt anschließend jedoch unbeirrt fort. Bei dem Motorrad soll es sich um eine Enduro mit gelben Federbeinen gehandelt haben. Der Fahrer trug eine kurze, schwarze Hose. Am VW entstand ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro. Weitere Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail: [email protected] entgegen.

Sersheim: Audi-Fahrer flüchtet nach Unfall
Ein Sachschaden von etwa 20.000 Euro ist die Bilanz eines Unfalls, der sich am Dienstag (20.06.2023) gegen 23.00 Uhr in der Breslauer Straße in Sersheim ereignete. Ein bislang unbekannter Audi-Fahrer stieß aus noch unbekannter Ursache mit einem am Fahrbahnrand abgestellten Ford zusammen. Eine Anwohnerin alarmierte hierauf die Polizei. Als eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Vaihingen an der Enz vor Ort eintraf, stellte diese zwar den Audi fest, allerdings hatte sich der Fahrer aus dem Staub gemacht. Im Innern des Fahrzeugs entdeckten die Beamtin und ihr Kollege leere Alkoholflaschen. Eine polizeiliche Fahndung führte nicht zu Feststellung des möglichen Tatverdächtigen. Der Audi wurde im weiteren Verlauf abgeschleppt. Die Ermittlungen hinsichtlich des Fahrers zum Unfallzeitpunkt dauern derzeit noch an.

Sersheim: Zeugen zu Unfallflucht gesucht
Ein bislang Unbekannter hat am Montag (19.06.2023) zwischen 20.20 Uhr und 21.45 Uhr auf dem Parkplatz des Sportplatzes Sersheim in der Horrheimer Straße vermutlich beim Ein- oder Ausparken einen geparkten Mercedes beschädigt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2500 Euro. Zeugen, die Hinweise zum Verursacher geben können oder den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter der Tel. 07142 405 0 oder E-Mail: [email protected] zu melden.

Besigheim: geparkter Pkw gestreift und geflüchtet
Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker streifte am Dienstag (20.06.2023) zwischen 18.00 Uhr und 20.30 Uhr vermutlich beim Vorbeifahren einen in der Entengasse in Besigheim am Fahrbahnrand geparkten Toyota Kastenwagen. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von circa 3.000 Euro zu kümmern, fuhr der Unfallverursacher weiter. Zeugen, die Hinweise geben können oder den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter Tel. 07142 405 0 oder E-Mail: [email protected] zu melden.

Ludwigsburg: Unfallflucht – gleich zwei Fahrzeuge beschädigt
Das Polizeirevier Ludwigsburg ermittelt wegen einer Unfallflucht gegen einen noch unbekannten Fahrzeuglenker, der am Dienstag (20.06.2023) gegen 15.10 Uhr in der Straße “Schauinsland” in Ludwigsburg unterwegs war. Der Unbekannte fuhr zwischen einem auf der einen Seite am Fahrbahnrand haltenden Paketzusteller und einem auf der anderen Straßenseite stehenden Peugeot hindurch. Da diese Lücke jedoch zu schmal war, worauf ihn der Fahrer des Zustellfahrzeugs auch noch versucht hatte aufmerksam zu machen, streifte der Unbekannte letztlich beide Fahrzeuge. Es entstand ein Gesamtsachschaden von etwa 5.000 Euro. Ohne sich hierum zu kümmern, machte sich der etwa 70 bis 75 Jahre alte Unbekannte, der weißes bzw. graues Haar hat und einen Vollbart trägt, davon. Er soll einen dunklen PKW, eventuell einen Ford Kuga, gelenkt haben. Hinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353 oder E-Mail: [email protected], entgegen.

Murr: Mercedes gestohlen
In der Nacht zum Dienstag (20.06.2023) stahlen noch unbekannte Täter einen Mercedes, der im Griesbergweg in Murr vor einem Wohnhaus abgestellt war. Bei dem PKW handelt es sich um einen Mercedes, Typ AMG C 63 S in der Farbe grau mit Ludwigsburger Kennzeichen (LB-), dessen Wert sich auf rund 50.000 Euro beläuft. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail: [email protected], bei der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg zu melden.

Pleidelsheim: Hund beißt 68-Jährigen
Auf einem Feldweg im Bereich der Zeppelin- und der Blankensteinstraße in Pleidelsheim wurde am Montagabend (19.06.2023) ein 68 Jahre alter Fußgänger von einem Hund gebissen und leicht verletzt. Der Mann spazierte gegen 18.35 Uhr mit seiner Ehefrau den Weg entlang, als sie vom starken Regen überrascht wurden und sich deshalb unter einen Baum stellten. Eine noch unbekannte Frau, die einen Hund ausführte, kam hinzu und stellte sich ebenfalls unter. Als der Regen nachließ, ging die Frau weiter, doch der Hund lief auf den 68-Jährigen zu und biss diesen ins Bein. Anschließend ließ er von dem Mann ab. Die Frau entschuldigte sich bei dem 68-Jährigen, der zeitgleich einen Anruf auf seinem Handy erhielt und dem Anrufenden von dem Zwischenfall berichtete. Hierauf gab die Frau vor, ihre Kontaktdaten in das Handy des 68-Jährigen einzutragen, bevor sie sich davon machte. Der leicht verletzte Mann wurde dann von einem Verwandten zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Schließlich stellte sich heraus, dass die Frau wohl lediglich vorgegeben hatte, ihre Daten zu hinterlassen. Sie wurde als 45 bis 50 Jahre alt, etwa 180 cm groß und schlank beschrieben. Sie hat schulterlange, glatte, rote Haare und trug eine kurze Hose und ein helles T-Shirt. Der Hund sei klein und weiß gewesen. Hinweise nimmt die Polizeihundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 07141 18-9 oder E-Mail: [email protected], entgegen.

Korntal-Münchingen: Linienbusfahrer gerät mit Fahrgästin in Streit
Am Montag kam es an der Bushaltestelle “Stiegelplatz” in der Stuttgarter Straße in Münchingen zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Busfahrer der Linie 612 und einer 22-jährigen Fahrgästin. Die Frau wollte ihr Fahrrad im Bus transportieren und bat den Mann hierzu die hintere Tür zu öffnen. Im weiteren Verlauf soll es zu einer Auseinandersetzung und Beleidigung gekommen sein, da der Busfahrer der Frau vorwarf, sie habe versucht “schwarz” zu fahren. Aufgrund dessen wollte die 22-Jährige wieder aussteigen. Obwohl sie die hintere Türe noch nicht vollständig passiert hatte, schloss sich diese plötzlich, worauf auch ein noch unbekannter Fahrgast den Busfahrer durch lautes Zurufen aufmerksam machte. Wohl dessen ungeachtet, fuhr der Busfahrer an, so dass sich die Frau leichte Verletzungen zuzog. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, Tel. 0711 6869-0 oder E-Mail: [email protected], sucht insbesondere den genannten Zeugen und bittet diesen sich zu melden.

Bietigheim-Bissingen: Zeugen nach schwerem Unfall zwischen Radfahrern gesucht
Am vergangenen Mittwoch (14.06.2023) ereignete sich gegen 07.00 Uhr in der Holzgartenstraße in Bietigheim-Bissingen ein Unfall zwischen einem 53 Jahre alten Radfahrer und einem noch unbekannten vermutlich Jugendlichen, der in einer Gruppe Radfahrender unterwegs war. Der 53-Jährige war in Richtung Stadtmitte unterwegs, als ihm zwischen dem Dreschschuppen und dem Bad am Viadukt die Gruppe entgegenkam. Aus noch unbekannter Ursache machte der Jugendlichen, der zunächst mittig gefahren war, einen Schlenker nach links auf die Fahrbahnseite des 53-Jährigen. Dieser führte hierauf eine Vollbremsung durch, worauf er über seinen Lenker auf den Asphalt katapultiert wurde. Mutmaßlich verlor der 53-Jährige, der einen Helm trug, das Bewusstsein. Als er wieder zu sich kam, fand er sich sitzend auf einer Mauer bei einem Restaurant wieder. Er hatte schwere Verletzungen erlitten und ließ sich von seiner Frau in ein Krankenhaus bringen. Sonst befand sich niemand mehr vor Ort. Die Vekehrspolizeinspektion Ludwigsburg, Tel. 0711 6869-0 oder E-Mail: [email protected], sucht Zeugen und insbesondere die jugendlichen Radfahrenden.

Bietigheim-Bissingen: Unbekannte betrügen 83-Jährigen
Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07412 405-0 oder E-Mail: [email protected], sucht Zeugen und weitere Geschädigte von Betrügern, die am Montag (19.06.2023) in Bietigheim-Bissingen ihn Unwesen trieben. Die noch unbekannten Täter, die in einem schwarzen, größeren Audi mit vermutlich italienischer Zulassung unterwegs waren, sprachen gegen 11.45 Uhr einen 83-Jährigen auf dem Parkplatz eines Bankinstituts in der Kreuzstraße an. Unter Vorspiegelung falscher Tatsachen und mittels geschickter Gesprächsführung erweckt einer der Täter bei dem Senior den Eindruck, es gäbe ein Bekanntschaftsverhältnis zum Vater des Betrügers. Der zweite Mann blieb derweil auf dem Beifahrersitz des PKW sitzen. Im weiteren Verlauf schenkte der Unbekannte dem Senior zwei vermeintlich hochwertige Lederjacken und bat zeitgleich um finanzielle Unterstützung. Für die Heimreise nach Italien benötige er mindestens 400 bis 500 Euro. Dies lehnte der 83-Jährige ab. Er übergab letztlich 100 Euro, als Ausgleich für die beiden Jacken. Anschließend fuhren die Betrüger in Richtung Bissingen Zentrum davon. Bei den Lederjacken dürfte es sich um minderwertige Imitate handeln. Der Haupttäter wurde als 50 bis 60 Jahre alt, füllig, mit schwarzen Haaren und etwa 175 cm groß beschrieben. Er hätte auffällige Zähne gehabt. Der Beifahrer soll etwa 17 bis 20 Jahre alt sein.

Kornwestheim: Sattelzugmaschine brennt vollständig aus
Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts geriet eine Sattelzugmaschine, die im Bereich eines landwirtschaftlichen Anwesens im Gröninger Weg in Kornwestheim stand, am Montag (19.06.2023) gegen 17.00 Uhr in Brand. Die Sattelzugmaschine war zu diesem Zeitpunkt nicht in Betrieb. Zwei 68 und 52 Jahre alte Männer, die im Bereich eines Feldes landwirtschaftliche Arbeiten ausführten, zu denen sie den Sattelzug benötigten, bemerkten plötzlich Rauch, der aus dem Motorraum des LKW aufstieg. Ein 18-Jähriger, der sich auf dem nahegelegenen Bauernhof befand, bemerkte das Feuer ebenfalls und eilte mit mehreren Feuerlöschern zu den Männern. Gemeinsam versuchten sie den Brand zu löschen. Dies gelang ihnen jedoch nicht. Die Freiwillige Feuerwehr Kornwestheim und die Feuerwehr Ludwigsburg rückten mit insgesamt 34 Einsatzkräften und sieben Fahrzeugen aus. Sie konnten die in Vollbrand stehende Sattelzugmaschine schließlich löschen. Der entstandene Gesamtsachschaden wurde auf rund 60.000 Euro geschätzt.

Tamm: verdächtige Wahrnehmung führt zu Polizeieinsatz in Realschule
Über eine offene Chatfunktion einer Firma ergaben sich am Montag (19.06.2023) gegen 11.25 Uhr verdächtige Hinweise, dass es im Umfeld der Realschule in der Rilkestraße in Tamm zu verschiedenen Straftaten gekommen sei bzw. noch kommen solle. Hierauf wurden zeitgleich die Realschule, das Umfeld sowie die Firma überprüft. Im Zuge dessen konnten weder bereits verübte Straftaten, noch verdächtige Gegenstände, Situationen oder Personen festgestellt werden. Die Sichtung des Chatverlaufs ergab Hinweise darauf, dass es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um eine Falschmeldung gehandelt haben dürfte, möglicherweise um einen Polizeieinsatz zu provozieren. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen hat die Ermittlungen aufgenommen, unter anderem auch zur Identifizierung der Person, die hinter der Falschmeldung steht. Eine Auferlegung der Einsatzkosten wird in der Folge geprüft.

Vaihingen an der Enz: Phosphor löst Feuerwehreinsatz aus
Die Freiwillige Feuerwehr Vaihingen an der Enz, ein Fachberater für den Bereich Chemie des Landratsamts Ludwigsburg sowie ein Entschärfungsteam des Landeskriminalamts Stuttgart befanden sich am Sonntagnachmittag im Bereich eines Freizeitgeländes nahe der Enz im Einsatz. Ein 54 Jahre alter Mann hatte, um Kinder, die an einem Pfadfinderfest teilnahmen, zu schützen, gegen 15.40 Uhr Metallgegenstände aus der Enz gefischt und sie in seinem Fahrzeug deponiert. Vermutlich da es sich bei einem der Gegenstände um ein mit Phosphor kontaminiertes Munitionsteil handelte, begann dies im VW des Mannes zu brennen. Angehörige der Feuerwehr, die sich vor Ort befanden, entfernten die Gegenstände aus dem PKW, in dem durch den Brand glücklicherweise nur ein geringer Sachschaden entstanden war. Allerdings kam es im weiteren Verlauf immer wieder zur Entfachung von kleineren Bränden auf der Wiese, mit der die Gegenstände in Kontakt gekommen waren. Die Feuerwehr führte im weiteren Verlauf Absperrmaßnahmen durch und dekontaminierte alle Kontaktstellen mit Kupfersulfat. Das Entschärfungsteam nahm unter anderem das Munitionsteil in Verwahrung und transportierte es ab.

Marbach am Neckar: Holzstapel abgebrannt
In der Nacht von Freitag (16.06.2023) auf Samstag (17.06.2023) entdeckte ein Passant gegen 00.25 Uhr im Gewann “Mäurich”, das sich zwischen Marbach am Neckar und Murr, westlich der Landesstraße 1100 befindet, einen Brand. Als Beamtinnen und Beamte des Polizeireviers Marbach am Neckar vor Ort eintrafen, stellten sie fest, dass ein Holzstapel lichterloh brannte. Dass ein Schuppen ebenfalls Feuer fing, konnte ein Polizeibeamter verhindern, indem er mehrere bereits brennende Holzscheite zur Seite kickte und ein kleines bereits entstandenes Feuer austrat. Da eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurden umfangreiche Fahndungsmaßnahmen, in die auch ein Polizeihubschrauber miteingebunden wurden, durchgeführt. Diese Maßnahmen blieben jedoch ohne Ergebnis. Die Freiwillige Feuerwehr Marbach am Neckar befand sich mit vier Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften vor Ort und löschten den Holzstapel. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 0800 1100225 oder E-Mail: [email protected], bittet Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, sich zu melden.

Marbach am Neckar: Zeugen nach Auseinandersetzung am Bahnhof gesucht
Am frühen Sonntagmorgen, gegen 00.40 Uhr, wurde das Polizeirevier Marbach am Neckar alarmiert, nachdem es zwischen mehreren Personen zu einer handfesten Auseinandersetzung gekommen war. Zunächst sollen sich zwei 20 und 25 Jahre alte Brüder gestritten und gegenseitig gestoßen haben. Eine Gruppe von etwa vier jungen Männern, die zwischen 17 und 19 Jahren alt gewesen sein dürften, sah sich diese Streiterei an. Aus noch unbekannter Ursache griff dann der 25-Jährige einen der Männer an und schlug ihn mehrfach. Die Gruppe umzingelte ihn hierauf und verprügelte und trat auf den 25-Jährigen ein, bis dieser zu Boden ging. Der 20-Jährige kam seinem Bruder vermutlich zur Hilfe und schlug seinerseits eine Person aus der Gruppe, worauf auch er einen Schlag abbekam, nach hinten stürzte und wohl mit dem Kopf auf dem Boden aufschlug. In der Folge blieb er bewusstlos am Boden liegen. Die vier unbekannten Täter ergriffen nun die Flucht und gingen in Richtung der Schillerstraße bzw. einer Tankstelle davon. Der hinzugerufene Rettungsdienst brachte den 20-Jährigen, der vermutlich schwere Verletzungen erlitt, in ein Krankenhaus. Zeugen, die Hinweise zu der Gruppe geben können oder die Auseinandersetzung am Bahnhof beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail: [email protected] beim Polizeirevier Marbach am Neckar zu melden.

Marbach am Neckar: jugendliche Tatverdächtige berauben 13- und 14-Jährigen
Wegen räuberischer Erpressung ermittelt die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg gegen zwei 15 und 17 Jahre alte Jugendliche, die am Samstagnachmittag auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarkts in der Rielingshäuser Straße in Marbach am Neckar zwei jüngeren Buben Wertgegenstände weggenommen haben sollen. Der 13- und der 14-Jährige hatten sich kurz vor 18.00 Uhr am Busbahnhof befunden, wo sie von dem 15-Jährigen angesprochen und aufgefordert worden waren, ihm und seinen fünf Begleitern zu folgen. Gemeinsam gingen sie hierauf zu dem Parkplatz, wo wiederum der 15 Jahre alte Teenager vermutlich unter Vorhalt eines Messers die beiden Jüngeren erpresste, ihre Taschen zu übergeben bzw. zu leeren. Dem 17-Jährigen händigter er währenddessen einen Teleskopschlagstock aus, den dieser in seine Tasche steckte. Die beiden eingeschüchterten 13- und 14-Jährigen taten hierauf wie ihnen geheißen. Der 17-Jährige durchsuchte in der Folge die Bauchtasche des Jüngsten, gab ihm sein Handy und den Geldbeutel zurück, behielt aber das enthaltene Bargeld sowie die Tasche selbst. Dem 14-Jährigen raubten sie die kabellosen Kopfhörer, die er mitführte. Die vier weiteren Jungen, die zur Gruppe der beiden Tatverdächtigen gehörten, beteiligten sich nicht aktiv an der Tat. Gemeinsam ergriffen die sechs anschließend die Flucht. Die Opfer alarmierten hierauf die Polizei, die die Gruppe im Rahmen der Fahndung in einem stehenden Bus am Busbahnhof entdeckte. Mehrere Streifenwagenbesatzungen umstellten den Bus und nahmen die beiden Tatverdächtigen vorläufig fest. Das Raubgut sowie der Schlagstock und ein Messer konnten im Zuge der Durchsuchung der beiden Jugendlichen und des Busses festgestellt und sichergestellt bzw. beschlagnahmt werden. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wurden der 15- und der 17-Jährige in die Obhut ihrer Eltern übergeben. Die Ermittlungen dauern an.

Mundelsheim: Brand eines Einfamilienhauses
Am Sonntag gegen 18:00 Uhr kam es in einem Einfamilienhaus in Mundelsheim zu einem Vollbrand. Das Feuer entstand mutmaßlich in der Küche im 1. Obergeschoss. Von dort aus breiteten sich die Flammen im Gebäude aus, sodass dieses nach aktuellem Kenntnisstand nicht mehr bewohnbar ist. Die genaue Ursache der Brandentstehung ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Der 46-jährige Bewohner, welcher sich zum Zeitpunkt des Brandes alleine im Gebäude befand, konnte mit leichten Verbrennungen und einer Rauchgasintoxikation geborgen und in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht werden. Die danebenstehenden Gebäude wurden durch den Brand nicht beschädigt. Durch die Polizei wurden während des Einsatzes verkehrsregelnde Maßnahmen getroffen um einen uneingeschränkten Einsatz der Feuerwehr zu gewährleisten. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht und gegen 19:00 Uhr gelöscht werden. Zum aktuellen Zeitpunkt führt die Feuerwehr noch eine Brandwache durch. Neben zwei Streifen des Polizeireviers Marbach waren die Feuerwehren Großbottwar, Hessigheim und Mundelsheim im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit zwei Fahrzeugen vor Ort. Der entstandene Schaden wird auf etwa 250.000 Euro geschätzt.


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