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StartSportGefordert in Pokal und Playoffs

Gefordert in Pokal und Playoffs

SportGefordert in Pokal und Playoffs

Die Bundesliga-Wasserballer des SVL spielen am Ostersamstag, 16. April, im DSV-Pokal in Hannover gegen Waspo Hannover. Diese Partie dürfte kaum zu gewinnen sein. Am 27. April geht es für Ludwigsburg voraussichtlich weiter mit den Playoff-Spielen in der Bundesliga – auch in Hannover, gegen die White Sharks, sofern diese die Quali überstehen. Dieses Spiel indes wollen die SVL-Wasserballer auf jeden Fall gewinnen.

Beim Viertelfinale im DSV-Pokal sei Waspo Hannover ganz klar Favorit, sagt der SVL-Vizepräsident Matthias Nagel. Ludwigsburg hatte leider kein Losgl&uu ml;ck, Waspo ist noch eine Nummer zu groß für die Schwaben. Gespielt wird am Ostersamstag, 16. April, freilich trotzdem. Die Potsdamer hatten ihr Viertelfinale gegen Duisburg hingegen kampflos hergegeben – „sportlich fragwürdig“, sagt Nagel zu dieser Entscheidung. Das Spiel Duisburg-Potsdam wurde so mit 10:0 für Duisburg gewertet.

Im dritten Viertelfinale hat Spandau gegen die White Sharks klar mit 19:8 gewonnen. Und im vierten Viertelfinale treffen mit Krefeld und Uerdingen zwei Teams aus der Bundesliga-B-Gruppe aufeinander, zwei Mannschaften, gegen die der SVL sich Chancen ausgerechnet und gerne gespielt hätte. Nun also dürfte nach dem Spiel gegen Waspo Schluss sein im Pokal. Aber abwarten.

Der Pokal ist gelegentlich für Überraschungen gut. Der Ludwigsburger Nationalspieler Timo van der Bosch sagt, klar, Waspo sei „kein einfaches Los“, die Chancen auf den Einzug in die nächste Runde seien „nicht so groß“. Er sagt allerdings auch: Ludwigsburg wolle „jedes Spiel gewinnen“. Es gelte so lange wie möglich „dagegen zu halten und dann sehen wir, was rauskommt.“ Der SVL-Kapitän Ivan Pisk sagt, „in Hannover wollen wir mit dem Kopf durch die Wand“, was wohl heißen soll: wir wollen durchaus gewinnen. Viel wichtiger seien aber die anstehenden Bundesligaspiele.

Die Wasserball-Bundesliga geht nach Ostern mit den Playoffs weiter. Ludwigsburg trifft am Mittwoch, 27. April, voraussichtlich auf die White Sharks. Das Rückspiel findet am Samstag, 07. Mai, statt, vor den eigenen Fans im Freibad Hoheneck. Sollte es nach diesen zwei Parteien unentschieden stehen, fände am Sonntag, 8. Mai, das Entscheidungsspiel statt, wieder im Freibad Hoheneck. Die Spiele gegen die White Sharks, so van der Bosch, „müssen wir gewinnen“, denn der SVL wolle um den dritten Platz in der Liga spielen – und dafür müssen Siege her. Van der Bosch: „Wir haben gegen die White Sharks in der Vorrunde zweimal gewonnen und sind Favorit.“

Wenn der SVL die White Sharks schlägt, dann geht es in der nächsten Runde der Playoffs aller Voraussicht nach gegen die beste deutsche Mannschaft weiter, gegen Spandau. Das erste Spiel fände am 13. Mai im Freibad Ludwigsburg statt, das Rückspiel am 15. Mai in Berlin. Spandau zu schlagen ist für fast alle Teams in der Bundesliga zurzeit kaum möglich. Ludwigsburg dürfte, so die Kalkulation der Schwarz-Gelben, nach den Niederlagen gegen Spandau aber um Platz drei spielen, was ein großer Erfolg wäre.

Der Gegner wäre dann voraussichtlich der ASC Duisburg, eine Mannschaft mit der Ludwigsburg noch eine Rechnung offen hat, weil zuletzt zweimal recht knapp und einmal unglücklich verloren. Um Platz drei würde am 21. Mai in Ludwigsburg und am 28. Mai in Duisburg gespielt. Sollt es nach diesen Partien eins zu eins stehen, müssen beide Mannschaften am 29. Mai nochmal ran, wieder in Duisburg.

Das DSV-Pokalspiel gegen Waspo Hannover am 16. April wird um 16.30 Uhr angepfiffen und kann in DSV-Liveticker verfolgt werden. Ob es einen Livestreamer gibt, steht noch nicht fest.


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