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Ein Rapper im Museum

Experimentelles Führungsformat gibt neue Einblicke in die Ludwigsburger Geschichte

Ludwigsburg.| Die Pandemie-bedingte Schließzeit bietet auch Chancen für die Entwicklung neuer, außergewöhnlicher Formate. Ab dem 7. Mai stellt das Ludwigsburg Museum das erste von sechs Rap-Videos der Serie „Invictours“ vor, die einen neuen Blick auf die Dauerausstellung bietet. Rapper Paul Eichert aka. Invictus absolviert ein Freiwilliges Soziales Jahr Kultur im MIK und hat mit dem Museumsteam dieses besondere Projekt auf die Beine gestellt.

„Mir war es sehr wichtig, textlich und musikalisch eine geeignete Form für die historischen Inhalte zu entwickeln. Als Rapper war es eine tolle Herausforderung“, sagt Paul Eichert zu seinen Tracks. Im ersten Video liegt der Fokus auf dem Prunk des höfischen Lebens unter den Herzögen von Württemberg. Insbesondere Carl Eugen eignet sich als Protagonist, um diese Zeit greifbar zu machen. Sein ausufernder Hochzeitszug, den er in einem prachtvollen, in Leder gebundenen Buch auf gelber Seide festhielt, steht als Objekt im Mittelpunkt des ersten Rap-Videos.

Das Experiment einer ganz anderen Art der Ausstellungsvermittlung, im Spannungsfeld von geschichtlichen Themen und Deutsch-Rap, bietet unkonventionelle Zugänge und eine Plattform für den jungen Künstler.

Das erste Video der Serie ist ab dem 7. Mai auf der Museumswebseite und in den Social-Media-Kanälen aufrufbar. Die weiteren Videos werden im Laufe der nächsten Wochen veröffentlicht.

Die Rap-Führung „Invictours“ ist im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert.

Weitere Informationen erhalten Sie beim Ludwigsburg Museum, Telefon (0 71 41) 9 10-22 90, E-Mail: [email protected], www.ludwigsburgmuseum.de


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