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StartLokalesLudwigsburgGroße Solidarität in Ludwigsburg mit den Menschen in der Ukraine 

Große Solidarität in Ludwigsburg mit den Menschen in der Ukraine 

LokalesLudwigsburgGroße Solidarität in Ludwigsburg mit den Menschen in der Ukraine 
Stadtverwaltung hilft bei der Vermittlung von Wohnraum für Geflüchtete

Ludwigsburg.| Die Bereitschaft der Menschen in Ludwigsburg ist riesig, um jenen zu helfen, die aus der Ukraine geflüchtet sind. Sie möchten aber auch diejenigen unterstützen, die ihr Land gegen den russischen Angriff verteidigen wollen. Die Ludwigsburgerinnen und Ludwigsburger bieten zum einen privaten Wohnraum an, zum anderen wollen sie spenden. Gemeldet haben sich auch Menschen aus der Ukraine, die seit Jahren in Ludwigsburg leben. Auch sie haben ihre Hilfe angeboten. 130 Personen mit ukrainischer Herkunft sind in Ludwigsburg gemeldet.

Die Stadtverwaltung hilft bei der Vermittlung von Wohnraum. Hier sind schon 30 Personen aus der Ukraine in Gästezimmern, Einlieger- oder leerstehenden Wohnungen in Ludwigsburg untergekommen. Dem Rathaus liegen weitere 50 Angebote an Unterkünften für 120 Personen vor.

„Die Solidarität mit den Menschen in der Ukraine ist überwältigend“, freut sich Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht. „Alle melden sich, um das Leid zu lindern, Trost zu spenden und zu helfen, wo immer es möglich ist. Das ist sehr berührend und macht Mut.“ Die Stadtverwaltung hat einen Koordinierungsstab Ukraine mit den betroffenen Fachbereichen, den Stadtwerken Ludwigsburg Kornwestheim GmbH und der Feuerwehr unter Leitung von OB Knecht eingerichtet. Dieser soll die Lage laufend bewerten und entsprechend reagieren.

Die Stadt Ludwigsburg will Flüchtende aus der Ukraine pragmatisch und unkompliziert unterstützen. Dafür stimmt sie sich mit dem Landkreis, zivilgesellschaftlichen Initiativen, Kirchen und sozialen Trägern in den nächsten Tagen intensiv ab, um rasch alle Unterstützungsleistungen in Ludwigsburg zu bündeln und zu kommunizieren.

Wenn Menschen spenden möchten, rät die Stadtverwaltung nach Rücksprache mit den sozialen Trägern davon ab, eigene Aktionen zu gründen. Sie empfiehlt vielmehr erst dann zu sammeln, wenn die großen Hilfsorganisationen dazu aufrufen. Derzeit sind eher Geldspenden gefragt.

Die Angebote aus der Bevölkerung bündelt das Rathaus auf der Homepage unter www.ludwigsburg.de/ukraine.


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