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StartAktuellDie Mobilität der Zukunft gestalten

Die Mobilität der Zukunft gestalten

AktuellDie Mobilität der Zukunft gestalten

Die Stadt Ostfildern will die Mobilitätswende voran bringen. Kürzlich hat der Ausschuss für Technik und Umwelt einen Bericht über Möglichkeiten für die Gestaltung der städtischen Mobilitätsstrategie zur Kenntnis genommen.

Im vergangenen Dezember hatte der Gemeinderat die städtische Umsetzungsstrategie für die Mobilitätswende diskutiert. Kernpunkt ist demnach die deutliche Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs durch Verbesserung der Infrastruktur für den Rad- und Fußverkehr, die Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs und den Ausbau der entsprechenden Infrastruktur.

In der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Technik und Umwelt (ATU) hat nun Carina Hornung, Abteilungsleiterin im Fachbereich 3 (Planung), konzeptionelle Überlegungen für die konkrete Umsetzung einzelner Aspekte des Strategiepapiers vorgestellt. So hatten die Planer den Punkt der Vernetzung der Stadtteile durch verbesserte Verkehrsverbindungen und die Schaffung kurzer Wege unter die Lupe genommen. Dieses Ziel gelinge, wenn Knotenpunkte unterschiedlicher Verkehrsmittel zu Mobilitätsstationen ausgebaut würden. „Als Paradebeispiel dient der Kreuzbrunnen im Scharnhauser Park, wo sich Bahn, Bus, E-Mobilität und Radwege treffen“, sagte Hornung. Dieser Knotenpunkt könnte attraktiv mit Radabstellplätzen, Ladeplätzen für E-Fahrzeuge und überdachten Abstellmöglichkeiten ausgebaut werden. Dafür hatten die Planer drei Varianten näher ausgearbeitet. Hornung erläuterte, dass jede von ihnen Vor- und Nachteile berge. So müssten etwa Parkplätze oder Grünflächen oder aber möglicherweise später nutzbare Freiflächen wie der momentan wenig attraktive Quartiersplatz wegfallen. Eine Konkretisierung werde nach einer Begehung in der nächsten Sitzungsrunde präsentiert.

Daneben stellte Hornung Überlegungen zum Verlauf des Radschnellwegs Kirchheim-Stuttgart auf Ostfilderner Gemarkung vor. Der vorläufige Vorschlag zur Strecke bedürfe noch vertiefender Gespräche, insbesondere wegen der Kollision mit dem innerstädtischen Verkehr in Ruit und Eingriffen in die Natur. Oberbürgermeister Christof Bolay erklärte dazu, dass sich die Verwaltung intensiv mit dem Thema beschäftige und in der nächsten Sitzungsrunde auch eine Empfehlung dazu aussprechen wolle.


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