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Polizei-Report Kreis Böblingen | Woche 19

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Quelle: ots

Jettingen/Nagold: Zeugen und Geschädigte nach Gefährdung des Straßenverkehrs gesucht
Am Donnerstag (11.05.2023) sollte gegen 14:40 Uhr der Fahrer eines BMW mit Schweizer Kennzeichen einer Polizeikontrolle unterzogen werden, der auf der Landesstraße 1362 (L 1362) von Nagold kommend in Fahrtrichtung Jettingen unterwegs war. Der Fahrer des BMW ignorierte die Anhaltezeichen des Streifenwagens und setzte seine Fahrt über die Herrenberger Straße (L 362) unbeirrt in Richtung Nagold fort. An der Einmündung zur Nagolder Straße ordnete er sich zunächst links ein, um Richtung Mötzingen abzubiegen, beschleunigte dann aber stark und fuhr geradeaus weiter nach Nagold. Dabei musste ein anderer Pkw, der ebenfalls in Fahrtrichtung Nagold unterwegs war, stark abbremsen, um einen Unfall zu vermeiden und den BMW wieder nach rechts einscheren zu lassen. Der BMW-Lenker drosselte sodann seine Geschwindigkeit und fuhr auf der Breslauer Straße durch Herrenberg. Da sich im Bereich des Kreisverkehrs zur Altensteiger Straße der Verkehr auf der Breslauer Straße aufstaute, überholte der BMW alle verkehrsbedingt wartenden Fahrzeuge und fuhr entgegen der Fahrtrichtung durch den Kreisverkehr, wobei ein ihm ordnungsgemäß entgegenkommender Pkw eine Vollbremsung machen musste, um nicht mit dem BMW zu kollidieren. Der BMW überholte im weiteren Verlauf in der Altensteiger Straße auf Höhe eines Lebensmitteldiscounters und eines Autohauses zweimal andere Fahrzeuge trotz Gegenverkehrs und gefährdete dabei die ihm entgegenkommenden Fahrerinnen und Fahrer. Aufgrund der rücksichtslosen Fahrweise und der hohen Gefährdung Unbeteiligter brach die Streifenwagenbesatzung die weitere Verfolgung des BMW aus Sicherheitsgründen ab. Zeugen des Vorfalles, insbesondere aber auch Verkehrsteilnehmende, die durch das Verhalten des BMW-Fahrers gefährdet wurden, werden um Kontaktaufnahme mit dem Polizeirevier Herrenberg gebeten, Tel. 07032 2708-0 oder [email protected].

Sindelfingen: Kriminalpolizei richtet Ermittlungsgruppe nach Tötungsdelikt auf dem Werksgelände von Mercedes Benz ein
Nachdem es am Donnerstagmorgen (11.05.2023) in einer Produktionshalle auf dem Gelände des Mercedes Benz-Werks in Sindelfingen zu einem zweifachen Tötungsdelikt gekommen ist, richtete die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg am Freitag (12.05.2023) eine 17-köpfige Ermittlungsgruppe mit Namen “Halle” ein.
Ein 53 Jahre alter Tatverdächtiger soll gegen 07.45 Uhr am Donnerstag in der Produktionshalle auf zwei 44-jährige Männer geschossen haben. Tatverdächtiger wie auch beide Opfer arbeiteten dort gemeinsam. Einer der beiden 44-Jährigen erlag noch vor Ort seinen Verletzungen. Das zweite Opfer starb wenig später in einem Krankenhaus.
Im Rahmen der haftrichterlichen Vorführung, die am Donnerstagnachmittag beim Amtsgericht in Stuttgart stattfand, hat der Beschuldigte keinerlei Angaben gemacht.
Zwischenzeitlich ergaben die Ermittlungen, dass es sich bei der zur Tat verwendeten Schusswaffe um eine Pistole handelt. Der Tatverdächtige, der sich seit Donnerstagnachmittag in Untersuchungshaft befindet, besitzt keine waffenrechtliche Erlaubnis und dürfte die Schusswaffe daher illegal besessen haben.
Gegenstand der laufenden Ermittlungen ist weiterhin auch die Klärung der Motivlage, zu der bislang noch keine gesicherten Erkenntnisse vorliegen.

Sindelfingen: Tatverdächtiger nach Tötungsdelikt auf dem Gelände des Mercedes Benz-Werks in Untersuchungshaft
Wie bereits gemeldet ereignete sich am Donnerstagmorgen in einer Produktionshalle des Mercedes Benz-Werks in Sindelfingen ein Tötungsdelikt. Zwei 44 Jahre alte Männer starben. Mitarbeitende des Werksschutzes hielten den 53 Jahre alten Tatverdächtigen vor Ort bis zum Eintreffen der alarmierten Polizei fest. Die vorläufige Festnahme durch die Polizei erfolgte wenige Minuten nach Eingang des ersten Notrufs, der gegen 07.45 Uhr erfolgt war.
Der Mann wurde noch am Donnerstagnachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart einem Haftrichter beim Amtsgericht Stuttgart vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl wegen Totschlags in zwei Fällen gegen den 53-jährigen türkischen Staatsangehörigen, setzte diesen in Vollzug und wies den Tatverdächtigen in eine Justizvollzugsanstalt ein.
Der polizeiliche Einsatz im Mercedes Benz-Werk war gegen 12.25 Uhr beendet. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg führt die Ermittlungen wegen Totschlags.
Zu den Hintergründen der Tat dauern die Ermittlungen an.

Sindelfingen: Tötungsdelikt auf dem Gelände des Mercedes-Benz-Werks
Am Donnerstag (11.05.2023) ereignete sich in einer Produktionshalle des Mercedes-Benz-Werks in Sindelfingen ein Tötungsdelikt. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen betrat ein 53 Jahre alter Mann gegen 07.45 Uhr die Halle und schoss auf zwei Personen. Mitarbeitende des Werksschutzes setzten den Tatverdächtigen in der Halle fest und übergaben ihn an die Polizei, die ihn widerstandslos vorläufig festnahm.
Beide 44 Jahre alten Männer erlagen im weiteren Verlauf ihren Verletzungen.
Die betreffende Werkshalle wurde evakuiert und die Mitarbeitenden werden derzeit von Polizei und konzerneigenem Betreuungspersonal betreut.
Die Polizei wie auch die Rettungskräfte befinden sich weiterhin mit einer großen Kräfteanzahl vor Ort. Das gesamte Werksgelände wurde überprüft und ist gesichert. Es bestand und besteht keine Gefahr für die Bevölkerung. Die Motivlage ist Bestandteil der derzeit noch laufenden Ermittlungen.

Renningen: Unbekannte beschädigen Wohnwagen
Bislang unbekannte Täter beschädigten zwischen Sonntag (07.05.2023) und Mittwoch (10.05.2023) einen in der Merklinger Straße, kurz vor dem Ortsausgang in Renningen-Malmsheim abgestellten Wohnwagen. Die Unbekannten setzten eine Scheibe des Wagens in Brand, sodass diese schmolz. Das Feuer griff nicht auf den Rest des Caravans über. Zudem drangen die Täter in den Wohnwagen ein und verwüsteten den Innenraum. Der Sachschaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Es besteht auch der Verdacht, dass die Unbekannten sich widerrechtlich Zutritt zu einer angrenzenden, mutmaßlich leerstehenden Lagerhalle verschafften, um dort scheinbar zu verweilen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu diesen Vorkommnissen geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07159 8045-0 oder per E-Mail an [email protected] mit dem Polizeiposten Renningen in Verbindung zu setzen.

Sindelfingen: Senior wird Opfer eines Schockanrufs
Am Dienstagmorgen (09.05.2023) erhielt ein 78 Jahre alter Mann aus Sindelfingen einen Anruf eines vermeintlichen Staatsanwalts, der ihm mitteilte, dass seine Tochter einen tödlichen Unfall verursacht habe. Um sie vor einem bevorstehenden Gefängnisaufenthalt zu bewahren, solle der Senior eine Kaution bezahlen. Der Senior hielt den Inhalt des Telefonats für glaubwürdig und übergab im Laufe des Dienstagmittags eine Münzensammlung, deren Wert sich auf einen fünfstelligen Betrag beläuft, an eine Person. Im Laufe des Dienstagabends erstattete die echte Tochter des Mannes letztlich Anzeige bei der Polizei. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg bittet weitere Personen, insbesondere aus dem Bereich Sindelfingen, die am Dienstag einen ähnlichen Anruf erhielten, sich unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail: [email protected] zu melden.

Herrenberg: Unbekannter schlägt 66-Jährigen mit Regenschirm
Das Polizeirevier Herrenberg ermittelt wegen Körperverletzung gegen einen noch unbekannten Mann, der am Mittwoch (10.05.2023) gegen 09.30 Uhr auf einem geteerten Feldweg im Bereich des Wertstoffhofs, parallel der Bahnlinie mit einem Hund unterwegs war. Der Mann kam einem 66 Jahre alten Radfahrer, der in Richtung Affstätt fuhr, entgegen. Dem Radfahrer folgte sein unangeleinter Jagdterrier-Dackelmischling. Der 66-Jährige stieg von seinem Fahrrad und wurde von dem Unbekannten, der ebenfalls von einem nicht angeleinten Hund begleitet wurde, aus bislang unbekanntem Grund gestoßen, als dieser sich auf seiner Höhe befand. Der 66-Jährige ließ hierauf sein Fahrrad fallen und es kam zu einem Streit, im Zuge dessen, der Unbekannte seinem Kontrahenten mit einem schwarzen Regenschirm auf den Kopf schlug. Anschließend ging er davon. Der 66-Jährige, der verletzt wurde, musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der unbekannte Tatverdächtige dürfte zwischen 180 bis 185 cm groß und etwa 65 Jahre alte sein, hat helle, kurze Haare und einen Bart. Außerdem trug er eine Brille. Der Mann war bekleidet mit einer grünen Cargohose, einem graumelierten Oberteil und schwarzen Schuhen. Er hatte einen schwarzen Stockschirm dabei. Der Hund, den er ausführte, ist relativ groß und dunkelbraun. Möglicherweise handelt es sich um einen Deutsch Langhaar. Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 07032 2708-0 oder per E-Mail: [email protected] entgegen.

Leonberg: Brand auf Wiesengrundstück
Die Freiwilligen Feuerwehren Gerlingen und Leonberg rückten in der Nacht zum Mittwoch (10.05.2023) mit insgesamt acht Fahrzeugen und 31 Einsatzkräften zur “Fleischmühle” in Leonberg aus, nachdem dort gegen 04.20 Uhr ein Feuer gemeldet worden war. Aus bislang ungeklärter Ursache waren auf einem angrenzenden Wiesengrundstück mehrere Holzscheite, zwei feststehende Bauwagen, ein Aufsitzrasenmäher sowie Bäume in Brand geraten. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf rund 20.000 Euro belaufen. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern noch an. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an [email protected] mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

A8 Stuttgart: unbekannter Jeep-Lenker wirft mit Flasche und bremst Fahrzeuge aus
Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg sucht Zeugen, die am Sonntag (07.05.2023) gegen 20.20 Uhr im Bereich des Autobahnkreuzes Stuttgart einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr beobachtet haben. Eine noch unbekannte Person, die vermutlich mit einem Jeep mit französischer Zulassung in Richtung München unterwegs war, soll zunächst einem, auf der linken Spur Vorausfahrenden durch dichtes Auffahren signalisiert haben, dass dieser nach rechts wechseln solle. Als der Vorausfahrende hierauf nicht reagierte, scherte der Jeep-Lenker selbst nach rechts aus und überholte. Hierauf gab ihm der unbekannte Überholte Lichthupe. Als sich die beiden Fahrzeuge auf gleicher Höhe befanden, bewarf der Jeep-Lenker den PKW des Unbekannten mit einer gefüllten PET-Flasche. Letztlich befanden sich der Jeep-Lenker, der Unbekannte und eine 34-jährige Nissan-Lenkerin hintereinander auf der mittleren Spur. Plötzlich bremste der Jeep-Lenker auf etwa 30 km/h ab und bremste die beiden Fahrzeuge dahinter aus. Im weiteren Verlauf verließ der Unbekannte im Jeep an der Anschlussstelle Stuttgart-Flughafen/Messer die Autobahn. Die Polizei bittet insbesondere den unbekannten Vorausfahrenden, der mit einem silbernen Mercedes unterwegs gewesen sein soll, sich unter Tel. 0711 6869-0 oder per E-Mail: [email protected], zu melden.

Ehningen: Nötigungen durch Teilnehmende eines Hochzeitskorsos – Zeugen und Geschädigte gesucht
Am vergangenen Samstag (06.05.2023) waren nach bisherigen Erkenntnissen gegen 16:00 Uhr mehrere Fahrzeuge auf der Kreisstraße 1077 von Ehningen in Fahrtrichtung Böblingen-Hulb unterwegs, die offenbar zu einer Hochzeitsgesellschaft gehörten und einen Autokorso bildeten. Einzelne Fahrzeuge sollen dabei auf der Gegenfahrspur gefahren sein, so dass entgegenkommende Verkehrsteilnehmende teilweise bis zum Stillstand abbremsen mussten. Ferner sollen einzelne Angehörgie des Autokorsos in Schlangenlinien gefahren sein und trotz Gegenverkehr überholt haben. Die Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ermittelt unter anderem wegen des Verdachts der Nötigung im Straßenverkehr. Zeugen und insbesondere Personen, die durch das Verhalten der Korsoteilnehmenden behindert oder gefährdet wurden, werden gebeten, unter Tel. 0711 6869-0 oder [email protected] Kontakt zur Verkehrspolizei aufzunehmen.

Böblingen: WhatsApp-Betrug – 67-Jähriger überweist fünfstelligen Betrag
Mehrere Tausend Euro überwies ein 67 Jahre alter Mann aus Böblingen vergangene Woche an sein vermeintliches Kind. Am 1. Mai hatte der 67-Jährige zunächst eine SMS erhalten, in der sich ein Unbekannter als Sohn des Mannes ausgab und um Kontaktaufnahme per WhatsApp bat. Dem kam der Mann im Laufe der Woche auch nach. Letztlich gelang es dem vermeintlichen Sohn sein Opfer davon zu überzeugen, dass dringend verschiedene Rechnung bezahlt werden müssten und er hierbei die Hilfe des Vaters benötigen würde. Erst nachdem der 67-Jährige bereits sechs Überweisungen durchgeführt hatte, verriet sich der Täter in einer Nachricht, da er eine ungewöhnliche Anrede benutzte. Hierauf schöpfte der Mann Verdacht und alarmierte die Polizei. Die Ermittlungen dauern an.

Böblingen-Dagersheim: 35-Jähriger nach Unfallflucht mit anderem Fahrzeug unterwegs
Eine Zeugin stellte am Montag (08.05.2023) gegen 19.40 Uhr in der Hauptstraße in Dagersheim einen Unfall fest und alarmierte die Polizei. Ein 35 Jahre alter VW-Lenker war von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Zaun geprallt. Der entstandene Sachschaden wurde auf mindestens 1.500 Euro geschätzt. Als die Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Böblingen vor Ort eintraf, war der VW-Lenker bereits davon gefahren. Anhand der Angaben der Zeugin sowie weiterer polizeilicher Maßnahmen konnte der vermeintlich Fahrer ermittelt werden. An der Wohnanschrift stand der betreffenden VW mit entsprechenden Unfallschäden. Doch es schien niemand zuhause zu sein. Im Rahmen anschließender Fahndungsmaßnahmen konnte der 35-Jährige in einem anderen PKW fahrenderweise festgestellt werden. Im Fahrzeug befanden sich außerdem seine Ehefrau und die drei Kinder. Der Mann wurde kontrolliert, wobei Atemalkoholgeruch bei ihm festgestellt wurde. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über zwei Promille. In der Folge musste sich der uneinsichtige 35-Jährige einer Blutentnahme unterziehen und sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Die Ermittlungen dauern an.

Grafenau-Dätzingen: Aggressive Tatverdächtige leisten Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte
Am Samstagabend (06.05.2023) gegen 22:00 Uhr meldete eine Mitarbeiterin eines Lebensmitteldiscounters in der Döffinger Straße in Grafenau-Dätzingen bei der Polizei, soeben von zwei Kunden beleidigt worden zu sein, die anschließend mit einem Auto weggefahren seien. Nach ersten Ermittlungen konnten die Tatverdächtigen, zwei Männer im Alter von 45 und 57 Jahren, an ihrer Wohnanschrift angetroffen werden. Da die beiden sich gegenüber der Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Sindelfingen von Anfang an unkooperativ und zunehmend aggressiv zeigten, mussten noch weitere Einsatzkräfte zur Unterstützung hinzugezogen werden. Nachdem gegen den 45-Jährigen zudem der Verdacht einer Trunkenheitsfahrt im Raum stand und er die Streife deshalb zur Durchführung einer Blutentnahme begleiten sollte, eskalierte die Situation. Der 57-Jährige versuchte, die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte aus dem Treppenhaus zu drängen und die Tür zu schließen, um sie am Betreten des Gebäudes zu hindern, weshalb zunächst er mit Handschließen gefesselt werden musste. Der 45-Jährige versuchte seinerseits, sich in die Wohnung zu flüchten, und leistete gegen seine Festnahme massiv körperlichen Widerstand. Er musste von den Einsatzkräften daher gewaltsam zu Boden gebracht werden, um ihm Handschließen anlegen zu können. Gegen die beiden Männer wird nun wegen Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt, der 45-Jährige muss sich zusätzlich wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt rechtfertigen. Bei dem Einsatz zogen sich drei der eingesetzten Polizeibeamten leichte Verletzungen zu, konnten ihren Dienst jedoch fortsetzen.

Holzgerlingen: Unbekannter beschädigt mindestens acht Pkws
Einen Sachschaden in Höhe von schätzungsweise insgesamt 3.400 Euro hinterließ ein bislang unbekannter Täter in der Nacht zum Sonntag (07.05.2023) in Holzgerlingen. Der Unbekannte beschädigte zwischen 1.00 Uhr und 10.15 Uhr mindestens acht Pkws, die in der Ahornstraße geparkt waren. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07031 41604-0 oder per E-Mail an [email protected] mit dem Polizeiposten Holzgerlingen in Verbindung zu setzen.

Sindelfingen: Sachbeschädigung in der Oststadt
Ein bislang unbekannter Täter beschädigte am Sonntag (07.05.2023) zwischen 1.45 Uhr und 12.50 Uhr einen im Bereich der Einmündung “Lange Anwanden” und Schwertstraße in Sindelfingen geparkten Mercedes. Er verursachte durch mehrere Kratzer im Lack einen Sachschaden in Höhe von etwa 6.000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07031 697-0 oder per E-Mail an [email protected] mit dem Polizeirevier Sindelfingen in Verbindung zu setzen.

Magstadt: Jugendliche mit Kettensäge unterwegs
Zwei Zeugen alarmierten am Sonntag gegen 20.00 Uhr die Polizei, nachdem sie mehrere Jugendliche im Bereich des Eissees in der Weiherstraße in Magstadt dabei beobachten konnten, wie sie mit einer Kettensäge Sträucher, Bäume und eine Parkbank ansägten.
Im Zuge sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnten zwei Jugendliche im Alter von 14 und 15 Jahren festgestellt und kontrolliert werden. Die Kettensäge, die, wie sich später herausstellte, mutmaßlich der 15-Jährige zuvor mitgeführt hatte, konnte hinter einem geparkten Pkw liegend aufgefunden und sichergestellt werden.
Die Ermittlungen zu möglichen weiteren beteiligten Personen dauern noch an. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 300 Euro geschätzt.


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