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StartRegionRems-Murr KreisRadschnellweg im Remstal nimmt weiteren wichtigen Schritt

Radschnellweg im Remstal nimmt weiteren wichtigen Schritt

RegionRems-Murr KreisRadschnellweg im Remstal nimmt weiteren wichtigen Schritt
  • Linienfindung mit allen Kommunen entlang der Strecke ist abgeschlossen
  • Im Juli startet die digitale Bürgerbeteiligung

Rems-Murr-Kreis.| Der Radschnellweg im Remstal von Fellbach nach Schorndorf (RS 5) hat einen weiteren wichtigen Schritt genommen: Die Linienfindung in Zusammenarbeit mit allen Städten und Gemeinden entlang der Strecke ist nun abgeschlossen. Nach mehreren Abstimmungsrunden mit den Verwaltungen der Anliegerkommunen sowie den jeweiligen Gemeinderäten steht die Linienführung des Radschnellwegs fest. Der letzte positive Gemeinderatsbeschluss ist Ende April 2022 in Weinstadt erfolgt. Innerhalb der Ortsgrenzen von Fellbach plant die Stadt den Radschnellweg eigenverantwortlich. Eine Entscheidung der Linienführung für diesen Abschnitt steht noch aus. Mit einer Länge von 22 Kilometern führt der Radschnellweg von Schorndorf über Winterbach, Remshalden, Weinstadt, Waiblingen und Kernen bis nach Fellbach.

„Beim Thema Radschnellweg treten wir weiter kräftig in die Pedale. Als Preisträger beim Deutschen Fahrradpreis haben wir den Anspruch in Sachen Fahrradmobilität weiterhin treibende Kraft zu sein. Aus gutem Grund: Das Fahrrad wird als umweltfreundliches Verkehrsmittel immer wichtiger. Radschnellverbindungen ebnen den Weg für nachhaltige Mobilität und können perspektivisch auch die Hauptverkehrsachsen entlasten“, sagt Landrat Dr. Richard Sigel. „Die Planung und Umsetzung eines Radschnellweges im dicht bebauten Remstal ist eine große Herausforderung. Umso mehr freue ich mich, dass die Linienfindung dank der guten Zusammenarbeit mit den Anliegerkommunen abgeschlossen ist.“

Im nächsten Schritt bekommen nun die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich umfassend über das Ergebnis der Linienfindung zu informieren und ihre Anregungen ganz einfach einzubringen. „Unsere digitale Bürgerbeteiligung zum kreisweiten Radwegenetzes war mit über 1000 Rückmeldungen ein so großer Erfolg, dass wir daran anknüpfen wollen. Transparenz und Offenheit für gute Vorschläge, schafft nach meiner Überzeugung auch Akzeptanz bei einem solchen Projekt“, so der Landrat. Dabei kommt wieder das Online Meldeportal zum Einsatz, das sich bereits bei der Beteiligung zum Radwegenetz des Rems-Murr-Kreises bewährt hat. Über eine interaktive Karte kann man die Planungen zu den einzelnen Streckenabschnitten einsehen und ganz einfach Kommentare dazu abgeben. Diese werden im Nachgang ausgewertet und im Zuge der weiteren Entwurfsplanung berücksichtigt.

Ergänzend ist angedacht, dass im Rahmen von Präsenz-Veranstaltungen Bürgerinnen und Bürgern auch immer wieder die Möglichkeit zum persönlichen Austausch und Gespräch mit den Fahrradexperten des Landkreises geboten wird, so z.B. beim Radsonntag am 03. Juli in Winnenden.


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