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Polizei-Bericht Kreis Ludwigsburg | Woche 38

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Quelle: ots

Gemarkung Gerlingen: Gartenhausbrand
Zunächst wurde der Polizei am frühen Sonntagmorgen durch die integrierte Leitstelle des Landkreises Ludwigsburg ein Gartenhausbrand im Bereich des Kreisverkehrs Ditzinger Straße/Dieselstraße gemeldet. Vor Ort konnten zwei brennende Gartenhäuser festgestellt werden, eine davon stand zu diesem Zeitpunkt bereits in Vollbrand. Zudem stand ein großer Nadelbaum ebenfalls in Flammen. Die Ursache für den Brand ist bislang noch nicht geklärt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich Schätzungen zu Folge auf 20.000 Euro. Die Feuerwehr Gerlingen war mit sechs Fahrzeugen und 22 Wehrleuten, die Feuerwehr Leonberg mit 2 Fahrzeugen und sieben Einsatzkräften am Brandort im Einsatz.

L1140 Gemarkung Möglingen: Verkehrsunfall mit verletzter Kradfahrerin
Die 31-jährige Fahrerin eines Leichtkraftrades fuhr gegen 19:00 Uhr auf der L1140 im Bereich der Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd auf der rechten Fahrspur von Ludwigsburg kommend in Richtung Möglingen. Zur selben Zeit fuhr ein 55-jähriger BMW Fahrer auf einer zweiten Fahrspur neben der Kradfahrerin ebenfalls in Richtung Möglingen. Die Krad-Lenkerin wechselte anschließend die Fahrspur nach links und touchierte hierbei den neben ihr befindlichen Pkw. In Folge dessen stürzte die Kradfahrerin und zog sich hierbei leichte Verletzungen zu. Zur weiteren medizinischen Abklärung wurde die Verkehrsteilnehmerin in ein Krankenhaus verbracht. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt 2.500 Euro. Beide Fahrzeuge blieben fahrbereit.

Remseck am Neckar: Verkehrsunfall mit leicht verletztem Kradfahrer
Am Samstagnachmittag gegen 15:45 Uhr kam es an der Kreuzung L1100/Meslay-du-Maine-Straße zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Kradfahrer leicht verletzt wurde. Der 59-jährige Fahrer eines Kraftrads fuhr zu diesem Zeitpunkt auf der L 1100 in Richtung Aldingen. Die Ampel stand in diese Richtung nach derzeitigen Ermittlungen auf Rotlicht. Der 53 Jahre alte Fahrer eines Porsche befuhr die entgegengesetzte Richtung und ordnete sich zunächst auf die Linksabbiegespur ein, um anschließend in die Meslay-du-Maine-Straße abzubiegen. Als die Ampel für ihn auf grün umschaltete, fuhr der Porsche-Fahrer in den Kreuzungsbereich ein. Zeitgleich setzte der Kradlenker seine Fahrt in Richtung Aldingen fort. Als dieser den kreuzenden Porsche erkannte, bremste er ab und wich dem Pkw aus. Hierbei kam er zu Fall und rutschte mit seinem Kraftrad noch einige Meter weiter bis er schließlich zum Liegen kam. Der Porsche-Fahrer musste seinerseits eine Vollbremsung einleiten, um eine Kollision mit dem Kraftrad zu vermeiden. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von ungefähr 2.500 Euro. Das Kraftrad war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Ludwigsburg: Verkehrsunfall mit verletztem Pedelec-Fahrer
Am Samstagmittag gegen 14.30 Uhr fuhr ein 37-jähriger Pedelec-Fahrer auf der Friedrich-Ebert-Straße in ortsauswärtige Richtung. Als der vor ihm fahrende 68-jährige Lenker eines VW die Geschwindigkeit verkehrsbedingt reduzieren musste fuhr der Pedelec-Fahrer auf den Pkw auf, kam zu Fall und verletzte sich hierbei leicht. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 1.200 Euro.

Ditzingen: Brand
Am Samstag gegen 15.00 Uhr kam es in Ditzingen in der Münchinger Straße zu einem Brand auf dem Gelände eines Autohauses. Aus bislang unbekannten Gründen fing ein Holzanbau hinter der Werkstatt des Autohauses Feuer. Da dort unter anderem Reifen, Ölfilter und Abfälle gelagert wurden, kam es zu einer sehr starken Rauchentwicklung, die sogar bis nach Stuttgart und Böblingen zu sehen war. Der Holzanbau geriet in Vollbrand und das Feuer drohte auf die Werkstatt sowie die angrenzenden Gebäude überzugreifen. Durch die enorme Hitzeentfaltung wurde auch die Werkstatt stark in Mitleidenschaft gezogen. In der Dämmung des Werkstattdaches bildeten sich Glutnester, die noch Stunden nach der Löschung der offenen Flammen immer wieder zum Vorschein kamen und von der Feuerwehr nachgelöscht werden mussten. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, die Bewohner des betroffenen Gebäudes konnten nach den Löscharbeiten sogar wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Höhe des Sachschadens kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beziffert werden. Ermittlungen zum Grund des Ausbruches dauern noch an. Die Freiwillige Feuerwehr war mit elf Fahrzeugen und 59 Wehrleuten vor Ort. Der Rettungsdienst stellte einen Rettungswagen bereit und vom Polizeirevier Ditzingen wurden drei Streifenbesatzungen eingesetzt. Aktuell kommt es durch Einsatzfahrzeuge noch vereinzelt zu Verkehrsbehinderungen in der Münchinger Straße. Eine örtliche Umleitung ist eingerichtet. Die Fahrbahn dürfte in den nächsten Stunden jedoch wieder freigegeben werden können.

Vaihingen an der Enz: 14-Jährige wird von Pkw erfasst
Am Freitagnachmittag, gegen 17:30 Uhr, rannte ein 14-jähriges Mädchen zusammen mit ihren Freundinnen quer über die Stuttgarter Straße. Dabei übersah sie den Ford Fiesta eines 61-Jährigen, welcher bei Grünlicht nach rechts in die Hans-Krieg-Straße abbog. Die Sicht des Mädchens und des Pkw-Lenkers wurden jeweils durch Fahrzeuge verdeckt, die auf der Geradeausspur auf Grund Rotlichts der Ampel warten mussten. Das Mädchen wurde vom Pkw frontal erfasst und in den gegenüberliegenden Grünstreifen geschleudert. Dort wurde sie sofort von anderen Verkehrsteilnehmern und einer zufällig vor Ort befindlichen Streife des Polizeireviers Vaihingen versorgt. Durch den Zusammenstoß erlitt die 14-Jährige leichte Verletzungen und wurde vorsorglich mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht. Der Sachschaden am Fiesta beläuft sich auf schätzungsweise 500 Euro. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Vaihingen/Enz, unter 07042 941-0, zu melden.

Bietigheim-Bissingen: Zeugen nach Unfallflucht mit zwei verletzten Personen gesucht
Am Freitagnachmittag, zwischen 17.30 Uhr und 17.40 Uhr, ereignete sich beim Bürgergarten ein Verkehrsunfall. Eine 13-jährige Spaziergängerin lief am Bürgergarten entlang in Richtung Auwiesenbrücke. Auf Höhe eines Biergartens kam ihr ein männlicher Pedelec Fahrer entgegengefahren. Der Pedelec Fahrer stieß mit dem Lenker gegen den Arm des Mädchens, kam dabei zu Fall und zog sich sichtbare Verletzungen zu. Er bestieg sein Pedelec und fuhr unerlaubt davon. Die 13-Jährige wurde leicht verletzt. Bei dem flüchtigen Pedelec Fahrer soll es sich um einen älteren Mann handeln. Er hat graue Haare, eine schlanke Figur mit Bauchansatz, hat Altersflecken im Gesicht, eine schmale Nase und trug einen kurzen grauen Bart. Er trug schwarzrote Fahrradbekleidung und einen schwarzroten Fahrradhelm. Das Pedelec war schwarz mit grauem Akku. Zeugen werden gebeten sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter 07142 405-0, zu melden.

L1115 Murr: 25-Jähriger bei Mäharbeiten abgestürzt
Ein 25-jähriger Mitarbeiter der Straßenmeisterei Besigheim stürzte am Freitag gegen 10:45 Uhr etwa drei bis vier Meter tief von einer Brücke. Der Mann war gerade mit Mäharbeiten entlang der Landesstraße 1115 (L1115) bei Murr beschäftigt und lief hinter einer Leitplanke über die Mauer einer Brücke über den “Rohrbach”, als er mit seinem Freischneider an der Leitplanke hängen blieb, das Gleichgewicht verlor und abstürzte. Da das Gelände sehr unwegsam war, wurden zur Rettung des Verletzten die Feuerwehren aus Steinheim und Großbottwar verständigt. Der Rettungsdienst und ein Notarzt versorgten den 25-Jährigen und brachten ihn in ein Krankenhaus. Über die Schwere der Verletzungen konnte vor Ort keine abschließende Bewertung abgegeben werden. Während der Rettungsaktion sperrte die Polizei die L1115 kurzzeitig voll. Eine Teilsperrung wurde bis 11:30 Uhr aufrecht erhalten.

Kirchheim am Neckar: Unfall mit zwei schwer verletzten Personen
Am Donnerstag kam es gegen 18.00 Uhr in der Oberdorfstraße in Kirchheim am Neckar zu einem Unfall zwischen einer 25 Jahre alten Fahrradfahrerin und einer 59-jährigen Fußgängerin. Die Zweiradlenkerin befuhr den Gehweg der Oberdorfstraße in Fahrtrichtung Neckarstraße. Vermutlich war sie kurz abgelenkt, als sie ein Geschäft passieren wollte. Aus dem Hof des Geschäfts trat in diesem Moment die 59-Jährige auf den Gehweg, so dass es zu einem Zusammenstoß kam. Beide Frauen stürzten in der Folge und erlitten schwere Verletzungen. Sie wurden durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht.

Ludwigsburg: Polizei stellt Mountainbike sicher – Besitzer gesucht
Das Polizeirevier Ludwigsburg hat am Donnerstag gegen 16:05 Uhr ein herrenloses Mountainbike in der Myliusstraße in Ludwigsburg sichergestellt und sucht nun seine Besitzerin oder seinen Besitzer. Die Polizei wurde hinzugezogen, nachdem der Kommunale Ordnungsdienst der Stadt Ludwigsburg einen 17-Jährigen mit dem Fahrrad auf dem Gehweg angehalten hatte und sich herausstellte, dass dieser sich das Rad einfach genommen hatte. Es stand zuvor für etwa 90 Minuten nicht gesichert vor einem Cafe. Wer also sein Mountainbike vermisst, es ordentlich beschreiben oder sonst wie einen Nachweis führen kann, der möchte sich bitte unter Tel. 07141 18 5353 beim Polizeirevier Ludwigsburg melden.

Sachsenheim-Kleinsachsenheim: Kontrolle wegen des Verdachts auf Drogen endet mit Widerstand
Am Donnerstag gegen 18.40 Uhr wollten Beamten des Polizeireviers Vaihingen an der Enz zwei Jugendliche in der Torstraße in Kleinsachsenheim kontrollieren. Die Kontrolle endete mit dem Widerstand eines 17-Jährigen. Den Polizisten, die in zivil unterwegs waren, fiel zunächst ein 14 Jahre alter Junge auf, der einige sogenannte Zipptütchen sichtbar in der Hand hielt. Diese Tütchen werden erfahrungsgemäß zum portionierten Verpacken und dem Verkauf von Drogen genutzt. Im Zuge der Kontrolle des Jugendlichen ergaben sich Hinweise auf ein Drogengeschäft. Während die beiden 30 und 34 Jahre alten Polizisten den 14-Jährigen kontrollierten, kam dessen 17 Jahre alter Freund auf einem E-Bike hinzu. Die Beamten gaben sich dem älteren Jungen ebenfalls als Polizisten zu erkennen. Da der junge Mann die Aufforderungen der Beamten, vom Fahrrad zu steigen und seine Tasche auszuhändigen nicht nachkam, wurde er letztlich unter der Anwendung von unmittelbarem Zwang vom seinem E-Bike herunter gezogen. Im weiteren Verlauf leistete der 17-Jährige vehemente Gegenwehr, versuchte die Polizisten mit seinen Beinen wegzustoßen und ließ sich nicht beruhigen. Passanten, die die Situation beobachteten, setzten schließlich einen Notruf ab, um so Unterstützung für die beiden 30 und 34 Jahre alten Polizisten anzufordern. Letztlich gelang es den beiden Beamten den 17-Jährigen unter Kontrolle und zu Boden zu bringen. Ihm wurden Handschließen angelegt. Da er sich jedoch auch währenddessen wehrte, mussten auch seine Beiden gefesselt werden. Anschließen brachte ihn eine zweite Streifenwagenbesatzung zum Polizeirevier Vaihingen an der Enz. Der 17-Jährige wie auch die beiden Polizisten erlitten leichte Verletzungen. Die Brille eines Beamten wurde außerdem beschädigt. Die Durchsuchung des jugendlichen Tatverdächtigen sowie seiner Sachen brachte szenetypisches Zubehör für den Marihuana-Konsum sowie eine Kleinstmenge der Droge zum Vorschein. Beide Jugendlichen werden sich wegen des Verdachts des Vergehens gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten müssen. Der 14-Jährige wurde noch vor Ort wieder auf freien Fuß gesetzt. Beim 17-Jährigen kommt eine Anzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte hinzu. Er wurde im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen einer Erziehungsberechtigten übergeben.

Marbach am Neckar: 81-jährige Fußgängerin bei Unfall schwer verletzt
Gegen 16.50 Uhr ereignete sich in der Güntterstraße in Marbach am Neckar ein Unfall, bei dem eine 81-jährige Fußgängerin schwere Verletzungen erlitt. Ein 87-jähriger Mercedes-Benz Fahrer wollte rückwärts von einem Parkplatz fahren und übersah dabei die 81-Jährige, welche mit ihrem Rollator auf dem Gehweg lief. Bei der Kollision stürzte die Frau zu Boden und wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Ein Sachschaden konnte bislang nicht festgestellt werden. Die Ermittlungen und Verkehrsunfallaufnahme erfolgte durch eine Streife der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg.

Kornwestheim: Tatverdächtiger nach schwerem räuberischen Diebstahl in Untersuchungshaft
Am Dienstagnachmittag soll es gegen 15:45 Uhr in einem Kornwestheimer Lebensmittelgeschäft in der Stuttgarter Straße zu einem schweren räuberischen Diebstahl gekommen sein. Nach derzeitigem Ermittlungsstand habe ein 35-Jähriger eine Packung Zigaretten eingesteckt, ohne die Absicht diese zu bezahlen. Eine Kassiererin habe den Mann darauf angesprochen, woraufhin dieser ein Einstecken verneint habe. Daraufhin sei die Filialleiterin hinzugezogen worden. Zwischen dieser und dem 35-Jährigen habe sich in der Folge ein Streit entwickelt, welcher dann eskaliert sei. Der Tatverdächtige soll die Filialleiterin am Hals gepackt und ins Gesicht geschlagen haben. Anschließend sei der 35-Jährige aus dem Geschäft geflüchtet, wobei er von Personen verfolgt wurde. Auf der Flucht habe er die Verfolger angegriffen. Dabei habe er eine Verfolgerin mit einem Taschenmesser verletzt. Weitere Personen hätten in der Folge beherzt eingegriffen und den 35-Jährigen bis zum Eintreffen der Polizei festhalten können. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde der deutsche Staatsangehörige am Mittwoch einem Haftrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl wegen des Verdachts des schweren räuberischen Diebstahls erließ, diesen in Vollzug setzte und den Tatverdächtigen in eine Justizvollzugsanstalt einwies. Die Ermittlungen dauern an.

Bietigheim-Bissingen: Exhibitionist im Waldgebiet “Brandholz” unterwegs
Eine unangenehme Begegnung hatte eine 49 Jahre alte Joggerin am Mittwoch gegen 17.50 Uhr im Waldgebiet “Brandholz” in Bietigheim-Bissingen. Die Frau hatte den Parkplatz verlassen und lief parallel der Freiberger Straße auf einem Trampelpfand in Richtung Freiberg am Neckar. Zunächst fiel ihr eine Gestalt auf, die zur ihrer Linken im Gebüsch hockte. Es war ein nackter Mann, der seine Kleidung im Arm hielt. Nachdem der Mann vermutlich festgestellt hatte, dass die 49-Jährige auf ihn aufmerksam geworden war, stand er auf und richtete seine Blicke in ihre Richtung. Die Frau machte sofort kehrt und lief schreiend zurück in Richtung des Parkplatzes. Passanten wurden auf sie aufmerksam und alarmierten die Polizei. Unterstütz durch einen Polizeihubschrauber führte das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen Fahndungsmaßnahmen durch. Ein Tatverdächtiger konnte jedoch nicht festgestellt werden. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 0800 1100225 mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

Marbach am Neckar: 13-Jähriger von Unbekanntem geschubst
Am Dienstag kam es gegen 13.40 Uhr in Marbach am Neckar in der Schillerstraße auf Höhe der Kirche zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Kindern bzw. Jugendlichen. Drei Schüler standen im dortigen Bereich an einer Ampel, als drei weitere noch unbekannte Jungen hinzukamen. Einer der Unbekannten schubste unvermittelt einen der Schüler. Als ein 13-jähriger Mitschüler dazwischen ging, wurde dieser ebenfalls von dem Unbekannten geschubst. Der unbekannte Täter stellte ihm letztlich auch ein Bein, so dass der 13-Jährige stürzte und sich drei Zähne ausschlug. Die drei unbekannten Jungen, davon soll einer etwa zehn Jahre alt sein und die beiden anderen älter, flüchteten in der Folge. Das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0, sucht Zeugen und bittet insbesondere eine Anwohnerin, die die Situation beobachtet haben soll, sich zu melden.

Sachsenheim: Fahrzeugbrand auf der L1141
Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts geriet am Mittwoch gegen 19:15 Uhr ein Opel auf der Landesstraße 1141 (L1141) bei Sachsenheim in Brand. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand die Motorhaube bereits in Vollbrand, die Wehrfrauen und -männer brachten die Flammen aber schnell unter Kontrolle. Der 21-jährige Fahrer hatte zuvor ein verdächtiges Fahrverhalten und in der Folge Rauch aus dem Motorraum bemerkt. Der Sachschaden wurde bislang noch nicht bestimmt. Ein Abschleppunternehmen kümmerte sich um den nicht mehr fahrbereiten Wagen.

Ludwigsburg: 16-Jähriger nach Raubüberfällen in Untersuchungshaft
Die Fahnder der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg schlugen am Mittwoch in den Nachmittagsstunden zu und nahmen in Ludwigsburg-Grünbühl einen 16-Jährigen vorläufig fest und verbuchten damit bereits drei Tage nach zwei Raubüberfällen im Ludwigsburger Stadtgebiet einen schnellen Ermittlungserfolg.
Im Rahmen der anschließenden Durchsuchung seiner Wohnräume fanden die Ermittler mutmaßliche Tatkleidung, Maskierungsmittel und eine Softairpistole. Der Jugendliche ist dringend tatverdächtig in den vergangenen Tagen zwei Raubüberfälle begangen zu haben. Er wurde am Donnerstagmorgen einem Haftrichter beim Amtsgericht Ludwigsburg vorgeführt, der den von der Staatsanwaltschaft Stuttgart beantragten Haftbefehl in Vollzug setzte. Kriminalbeamte brachten den 16-Jährigen anschließend in eine Justizvollzugsanstalt.
Der erste Raubüberfall hatte sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 01:30 Uhr in der Nähe des Arbeitsamtes an einem Treppenabgang zu einer Unterführung in der Stuttgarter Straße ereignet. Ein maskierter Täter trat an einen 30-Jährigen heran und forderte unter Vorhalt einer Pistole die Herausgabe von Bargeld. Anschließend flüchtete der Täter zu Fuß. Noch in der gleichen Nacht kam es gegen 02:00 Uhr im Bereich der Jägerhofallee und Stettiner Straße zu einem weiteren Überfall. Auch hier forderte ein maskierter Täter mit einer Pistole die Herausgabe von Bargeld. Diesmal wurde ein 35-Jähriger zum Opfer. Anschließend flüchtete der damals noch unbekannte Täter zu Fuß in Richtung Grünbühl.
Im Zuge der mit Hochdruck geführten Fahndung gingen die Kriminalbeamten u.a. aufgrund der Vorgehensweise, der übereinstimmenden Täterbeschreibung und dem örtlichen und zeitlichen Zusammenhang schon in einem frühen Stadium der Ermittlungen vom gleichen Täter aus. Aufgrund von Zeugenaussagen ging man zudem mit einer hohen Wahrscheinlichkeit davon aus, dass es sich um keine echte Schusswaffe gehandelt haben dürfte. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen erhärtete sich dann ein Tatverdacht gegen den 16-Jährigen.
Die Kriminalpolizei bittet Zeugen, die den Tatverdächtigen in der Nacht von Samstag auf Sonntag maskiert im Stadtgebiet gesehen oder etwas ähnliches Verdächtiges beobachtet haben, sich über das zentrale Hinweistelefon der Kriminalpolizei unter der Tel. 0800 1100225 zu melden.

Oberstenfeld: Gefährdung des Straßenverkehrs
Wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt die Polizei gegen einen noch unbekannten Fahrer eines Mercedes, der am Dienstag gegen 14.30 Uhr auf der Landesstraße 1100 (L1100) in Oberstenfeld aufgefallen ist. Demnach soll an der Kreuzung L1100 und der Bahnhofstraße in Oberstenfeld ein 39 Jahre alter Motorradfahrer einen verkehrsbedingt wartenden Mercedes zunächst überholt haben und weiter in Richtung Großbottwar gefahren sein. Im weiteren Verlauf sei es dann über eine längere Strecke zu riskanten Manövern seitens des unbekannten Mercedes-Fahrers gegenüber dem 39-Jährigen gekommen, welche sowohl Überholvorgänge als auch Ausbremsungen beinhaltet hätten. Zeugen werden gebeten sich beim Polizeirevier Marbach am Neckar unter der Rufnummer 07144/ 9000 zu melden.

Vaihingen-Ensingen: Feuerwehreinsatz wegen Kohlenstoffmonoxidaustritt
Die beiden Bewohner eines Hauses in der Mangoldstraße in Ensingen mussten in der Nacht zum Mittwoch vom Rettungsdienst aufgrund Vergiftungsverdacht in Krankenhäuser gebracht werden. Ein im Haus betriebener Schwedenofen könnte aufgrund eines Defekts ursächlich für einen Kohlenstoffmonoxidaustritt gewesen sein. Die Freiwillige Feuerwehr Vaihingen an der Enz befand sich mit sieben Fahrzeugen und 37 Einsatzkräften vor Ort.

Freiberg-Beihingen: Zeugen zu Vorfall im Straßenverkehr gesucht
Am Dienstag soll es gegen 17:50 Uhr auf der Ludwigsburger Straße in Freiberg am Neckar – Beihingen zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 31-jährigen Audi-Lenker und einem Motorradfahrer gekommen sein. Nach einem Überholmanöver hätte der Unbekannte den 31-Jährigen zum Anhalten genötigt und ihn durch die geöffnete Fensterscheibe am Kragen gepackt.
Der Motorradfahrer wurde wie folgt beschrieben: etwa 25 bis 35 Jahre alt, etwa 180 bis 190 Zentimeter groß, kräftige Statur.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten sich unter Tel. 07144 900 0 mit dem Polizeirevier Marbach am Neckar in Verbindung zu setzen.

Bietigheim-Bissingen: 33-Jähriger von Unbekannten attackiert
Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, sucht Zeugen, die am Dienstagabend etwas Verdächtiges in der Asperger Straße in Bietigheim-Bissingen beobachtet haben. Ein 33 Jahre alter Mann, der von einem angrenzenden Tankstellengelände kam, wurde gegen 20.00 Uhr in der Asperger Straße von zwei unbekannten Personen angesprochen. Die beiden Männer wollten Zigaretten von ihm. Als er dies verneinte, wurde er von beiden beleidigt. In der Folge gerieten die drei Personen aneinander. Während der körperlichen Auseinandersetzung fielen dem 33-Jährigen sein Handy und sein Ausweis aus der Tasche. Einer der beiden Täter griff sich die Wertsachen und anschließend machten sich die Unbekannten gemeinsam aus dem Staub. Möglicherweise warfen sie den Ausweis während ihrer Flucht in ein Gebüsch. Aufgrund der Dunkelheit war die Suche des 33-Jährigen jedoch nicht erfolgreich. Die Täter wurden als etwa 25 und 30 Jahre alt beschrieben. Der Jüngere hat schwarze, lockige Haare und einen Oberlippenbart. Er war mit einer dunklen Jogginghose und einem dunklen Oberteil bekleidet. Der ältere Mann, der seine schwarzen Haare zu einem Zopf zusammengebunden hatte, während die Seiten rasiert sind, trug eine rote Weste, Jeans und Sportschuhe. Die Ermittlungen dauern.

A81 Asperg/ Ludwigsburg: Rettungs- und Suchaktion an der Autobahn
Eine Such- und Rettungsaktion in den Abend- und Nachtstunden am Dienstag nach zwei Kindern im Bereich der Bundesautobahn 81 (BAB81) im Bereich Ludwigsburg und Asperg verlief nach bangen Stunden erfolgreich.
Gegen 21:05 Uhr meldete sich über Notruf ein 14-Jähriger, dass er sich zusammen mit einer 13-Jährigen verlaufen habe und sie den Rückweg nicht mehr finden würden. Die Kinder waren zusammen mit Angehörigen bei einem Schnellrestaurant auf dem Gelände eines großen Einkaufszentrums im Industriegebiet “Tammerfeld” gewesen und hatten diese aus den Augen verloren. Im weiteren Verlauf begaben sich die Beiden entlang der BAB81 in Richtung Asperg. Im Bereich eines kleinen Waldes verloren sie die Orientierung und meldeten sich über Notruf bei der Rettungsleitstelle. Noch während des Gesprächs geriet die 13-Jährige vermutlich in eine psychische Ausnahmesituation, stürzte und zog sich eine Kopfverletzung zu.
Aufgrund der Verletzung verschlechterte sich der Gesundheitszustand des Mädchens und sie wurde bewusstlos. Polizei und Feuerwehr suchten, unterstützt durch einen Polizeihubschrauber, mit einer großen Anzahl an Einsatzkräften das schwer zugängliche Gebiet ab, während die Rettungsleitstelle telefonischen Kontakt zu dem 14-Jährigen hielt.
Gegen 22:00 Uhr entdeckte ein Feuerwehrmann die Kinder Höhe Asperg in der Nähe der Autobahn und konnte Rettungskräfte an die Stelle heranführen. Die 13-Jährige, die sich zwischenzeitlich in einem lebensbedrohlichen Zustand befand, konnte durch die Einsatzkräfte vor Ort erfolgreich reanimiert werden. Der Rettungsdienst brachte sie und den 14-Jährigen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Während der Rettungsaktion leuchtete der Polizeihubschrauber das Areal aus und die Polizei musste aufgrund der Vielzahl an Rettungsfahrzeugen zwei Fahrstreifen auf der Autobahn sperren.

Ditzingen: Zeugenaufruf nach gefährlicher Körperverletzung
In der Ditzinger Marktstraße, auf Höhe eines Küchenstudios wurde am Montag gegen 13:15 Uhr eine 55-Jährige von einem unbekannten Gegenstand am Kopf getroffen. Die Frau verspürte zunächst einen Schmerz. Wie sich herausstelle erlitt sie eine Kopfplatzwunde. Sie begab sich hierauf zu ihrer Arbeitsstelle, von wo aus sie mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht wurde. Trotz mehrerer anwesender Personen im Nahbereich gibt es bislang keinerlei Hinweise auf Täter oder Tatmittel. Das Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156 4352-0, ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und bittet Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich zu melden.

Ludwigsburg: Fahrgast ohne Fahrschein beleidigt Busfahrer und bedroht 36-Jährige
Als ein 33-Jähriger am Montag gegen 20:05 Uhr in der Mörikestraße in Ludwigsburg einen Linienbus ohne Vorzeigen seines Fahrscheins betrat und einfach nach hinten durchlief, forderte der 51-jährige Busfahrer das Vorzeigen des Fahrscheins, woraufhin der Fahrgast aggressiv und beleidigend reagierte. Nachdem er sich auch durch eine 36-Jährige nicht beruhigen ließ und der Frau stattdessen Schläge androhte, zogen die Beteiligten die Polizei hinzu. Der 33-Jährige konnte in der Folge weder einen gültigen Fahrschein noch ein Ausweisdokument vorweisen, weswegen er zur Identitätsfeststellung auf das Polizeirevier Ludwigsburg gebracht wurde. Nach der zweifelsfreien Feststellung seiner Personalien und Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er vor Ort entlassen. Er muss nun mit einer Strafanzeige wegen Beleidigung und Bedrohung rechnen.

Ludwigsburg: Unfallflucht Anfang August – Zeuge gesucht
Am Freitag, dem 06. August, wurde in der Ludwigsburger Fasanenstraße zwischen 07:00 Uhr und 14:20 Uhr ein geparkter BMW-Mini beschädigt. Damals wurde von einem unbekannten Zeugen eine Notiz am Mini hinterlassen. Auf dem Zettel war ein Schwäbisch Haller-Kennzeichen (SHA) notiert und ein Zusatz, dass es sich um eine Mercedes A-Klasse gehandelt haben soll. Der Zeuge selbst hinterließ auf dem Zettel keinerlei Hinweise auf seine Person. Im Rahmen der laufenden Ermittlungen bittet das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, diesen Zeugen, sich drigend zu melden.

Ludwigsburg: drei Leichtverletzte bei Auffahrunfall
Auf der Ludwigsburger Schlossstraße kam es am Sonntag gegen 15:00 Uhr auf Höhe des Holzmarktes in Richtung Heilbronn zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Ein 24-jähriger Audi-A4-Lenker fuhr auf der rechten Spur hinter einer 29-jährigen Ford-Fahrerin. Auf der mittleren Spur fuhr zeitgleich ein Audi-Q7, der von einem 34-Jährigen gelenkt wurde. Im Verlauf wollten sowohl der A4, als auch der Ford auf die mittlere Spur wechseln und der Q7 wiederum auf die rechte. Dadurch befand sich der 24-Jährige für kurze Zeit hinter den beiden anderen Fahrzeugen. In diesem Moment musste die Ford-Fahrerin verkehrsbedingt abbremsen, was der hinter ihr fahrende Q7-Lenker rechtzeitig bemerkte und bis zum Stillstand abbremste. Der A4-Fahrer bemerkte dies mutmaßlich zu spät und fuhr auf den Q7 auf, welcher dadurch in den Ford geschoben wurde. Durch die Kollision wurden der A4-Fahrer und seine 23-jährige Beifahrerin als auch die Ford-Fahrerin leicht verletzt. Sie wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 38.000 Euro.

Freiberg am Neckar: Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen- Kleinbus- Lenker unter Alkoholeinfluss
Der 21 Jahre alte Fahrer eines Kleinbusses kam am Sonntag gegen 21:40 Uhr in der Hindenburgstraße in Freiberg am Neckar von der Fahrbahn ab, streifte dabei einen im Grünstreifen stehenden Baum und in der Folge entwickelte sich ein Verkehrsunfall mit letztlich vier beteiligten Fahrzeugen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Kleinbus abgewiesen und kollidierte anschließend mit zwei geparkten Pkw, einem Fiat und einem Mercedes, um dann die Fahrbahn zu queren und gegen einen verkehrsbedingt wartenden VW zu stoßen. Der Fiat wurde durch die Wucht der Kollision gegen eine Mülltonne geschoben. Ein bei der Unfallaufnahme durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte mit einem Wert von etwa 2,06 Promille den Verdacht einer Alkoholisierung des 21-Jährigen. Er musste sich im Anschluss einer Blutentnahme unterziehen. Bei dem Verkehrsunfall entstand ein geschätzter Gesamtschaden von etwa 25.000 Euro.

Kornwestheim: Nach Streit unter jungen Männern – 18-Jähriger legt sich mit Polizei an
Am Sonntag kam es gegen 00:10 Uhr auf einem Schotterparkplatz in der Aldinger Straße in Kornwestheim zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen drei jungen Männern im Alter von 18, 19 und 21 Jahren. Hierbei soll der 18-Jährige die anderen beiden Beteiligten mit der Faust geschlagen haben. Mehrere Streifenwagenbesatzungen konnten die Kontrahenten voneinander trennen, allerdings verhielt sich der 18-Jährige unkooperativ und weiter aggressiv. Nachdem er sich nicht ausweisen wollte und auch nicht beruhigen ließ, brachten die Beamten den 18-Jährigen zu Boden, fesselten ihn vorübergehend mit Handschließen und durchsuchten ihn nach Ausweispapieren. Der 18-Jährige wehrte sich erheblich gegen die Maßnahme und beleidigte die Beamten mehrfach. Ein Atemalkoholtest bestätigte mit einem Wert von etwas über zwei Promille den Verdacht einer erheblichen Alkoholisierung des jungen Mannes. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden alle Beteiligten vor Ort entlassen.

Ditzingen: Radfahrer spuckt auf Motorhaube – Polizei sucht Zeugen
Das Polizeirevier Ditzingen ermittelt nach einem Vorfall am Mittwoch gegen 14:50 Uhr wegen Beleidigung und Nötigung im Straßenverkehr in Ditzingen und sucht hierzu Zeugen. Dem bisherigen Ermittlungsstand nach fuhr ein 60-jähriger Hyundai-Fahrer in Ditzingen vom Bahnhof kommend über die Autenstraße in Richtung Hirschlanden. An der Kreuzung zur Marktstraße hielt der 60-Jährige an der Ampel an, als sich von hinten ein Radfahrer annäherte und vor den Hyundai stellte. Nachdem der Hyundai-Fahrer mit Gesten sein Unverständnis artikulierte, soll sich der Radfahrer mit seinem Rad quer vors Auto gestellt haben und den 60-Jährigen bei “grün” am losfahren gehindert haben. Daraufhin hätte der Mann gehupt und als Reaktion soll der Radfahrer zweimal auf die Motorhaube gespuckt haben. Anschließend sei der Radfahrer in Richtung Höfingen davongefahren.
Der Unbekannte wurde wie folgte beschrieben: männlich, etwa 175 bis 180 Zentimeter groß, etwa 35 bis 40 Jahre alt, schwarzes Rennrad und schwarze Radbekleidung.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder sachdienliche Angaben zum Radfahrer machen können, werden gebeten sich unter Tel. 07152 4352 0 beim Polizeirevier Ditzingen zu melden.

Tamm/ Ludwigsburg/ Bietigheim-Bissingen: 60-jähriger Pedelec-Fahrer bei Sturz schwer verletzt
Vermutlich aufgrund seiner Alkoholisierung kam am Samstag zwischen 22:00 Uhr und 23:00 Uhr ein 60-jähriger Pedelec-Fahrer zwischen Ludwigsburg und Tamm zu Fall und verletzte sich bei dem Sturz schwer. Der Mann begab sich anschließend nach Bietigheim-Bissingen in seine Wohnung und legte sich ins Bett. Gegen 03:15 Uhr wurden dann Polizei und Rettungsdienst von einer Angehörigen über Notruf alarmiert, da der 60-Jährige über Atemnot und erhebliche Schmerzen klagte. Die Beamten nahmen deutlichen Alkoholgeruch bei dem Verletzten wahr, allerdings konnte kein Atemalkoholtest durchgeführt werden. Der Rettungsdienst brachte ihn zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.

Ludwigsburg: gefährliche Kreisfahrt am Holzmarkt – Zeugen gesucht
Nachdem mehrere Anrufer mitgeteilt hatten, dass ein Pkw-Lenker seit über einer Stunde den Kreisverkehr im Bereich des Ludwigsburger Holzmarkts befahre, überprüfte eine Streifenwagenbesatzung am Sonntag gegen 18:45 Uhr die Örtlichkeit. Der 35-jährige Mazda-Fahrer konnte laut aus dem Pkw-Fenster schreiend und weiterhin im Kreis um das Denkmal am Holzmarkt fahrend angetroffen werden. Nachdem er zum Anhalten bewegt werden konnte, verhielt sich der Mann äußerst renitent, beleidigte die eingesetzten Beamten und machte einen psychisch auffälligen Eindruck. Bei dem Kreisverkehr am Holzmarkt handelt es sich um einen sogenannten “unechten” Kreisverkehr, bei dem die Regel “rechts vor links” gilt. Demnach haben Einfahrende dort Vorfahrt. Zeugen vor Ort gaben an, sie hätten beobachten können, wie es durch die Kreisfahrt des 35-Jährigen zu mehreren Gefährdungen von Fußgängern gekommen sei, die auf den Gehweg hätten zurückspringen müssen. Auch habe er mehreren Fahrzeugen die Vorfahrt genommen und sei stellenweise mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren. Der Führerschein sowie die Fahrzeugschlüssel wurden beschlagnahmt. Der 35-Jährige musste sich einer Blutentnahme unterziehen und wurde aufgrund seines Verhaltens in einer psychiatrischen Einrichtung gebracht. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, ermittelt wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und bittet insbesondere Beteiligte und Zeugen, sich zu melden.


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