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StartSportGegen Waspo Hannover ist nichts zu holen

Gegen Waspo Hannover ist nichts zu holen

SportGegen Waspo Hannover ist nichts zu holen

Ludwigsburg.| Die SVL-Wasserballer haben ihr Heimspiel im Inselbad Stuttgart gegen Waspo Hannover mit 5:18 verloren. Zu deutlich verloren, das wissen auch die Spieler. Nun gilt die volle Konzentration den letzten Spielen der Vorrunde gegen Potsdam und gegen Esslingen.

Die Partie gegen den Champions-League-Teilnehmer Waspo Hannover am Samstagnachmittag im Inselbad Stuttgart ist schnell entschieden. Nach dem ersten Viertel heißt es 0:5. Und auch im zweiten Viertel geht kaum mehr. Einzig Nino Blazevic gelingt ein Treffer, zur Halbzeit steht es 1:10.

Im dritten Viertel heißt der einzige Torschütze des SVL Marko Martinic. Der Zwischenstand nach drei Vierteln: 2:12. Im vierten Viertel steuern Blazevic, Mattia Ruggeri und Mateja Bosic je einen Treffer bei. Waspo indes erzielt sechs Tore. Beim Schlusspfiff heißt es 5:18. Ein gebrauchter Tag für den SVL und die rund 100 Zuschauer im Inselbad.

Der SVL-Teammager Adrijan Jakovcev ist ein wenig ernüchtert, sagt: OK, das Spiel deutlich verloren, das Ergebnis sei auch gar nicht so richtig, wichtiger sei es, „etwas mitzunehmen“, sprich Erfahrungen zu sammeln gegen ein Top-Team. „Ich muss aber ehrlich sagen: wir können aus diesem Spiel gar nichts mitnehmen.“ Das sei ärgerlich, es sei ja in Ordnung gegen einen stärkeren Gegner zu verlieren, aber durch so eine Niederlage nicht schlauer zu werden, das sei eben ärgerlich. Aber abwarten, vielleicht ziehen einige Spieler ja doch ihre Schlüsse aus dieser Partie.

Der SVL-Nationalspieler Timo van der Bosch sagt nach dem Abpfiff, das Ergebnis spreche „für sich, wir hatten keine realistische Chance auf einen Sieg.“ Die Mannschaft sei zu schnell viel zu weit zurückgelegen. „Wir waren in allen Belangen unterlegen“. Die Schiedsrichter hätte auch „ein paar merkwürdige Entscheidung getroffen, aber daran lag es heute sicher nicht“. Die Partie gegen Hannover sei kein Spiel, „das wir gewinnen mussten, von daher ist noch alles gut“. Aber klar, der SVL hätte sich besser verkaufen sollen.

Der SVL-Kapitän und Torwart Ivan Pisk erklärt nach dem Abpfiff, „wir hätten mit klaren Köpfen in das Spiel einsteigen müssen“ – das Spiel sei für Waspo von Anfang an eine leichte Übungseinheit gewesen. Der SVL-Betreuer Dieter Gscheidle fast sich kurz, spricht von „einer trägen Angelegenheit“, die Chancenverwertung sei schlecht gewesen. Waspo habe sofort gezeigt, wer Herr im Haus ist. Der SVL-Vizepräsident Matthias Nagel sagt, es sei klar gewesen, „dass wir nicht punkten werden. Man hätte aber ein bisschen mehr erwarten können“- im Angriff und in der Abwehr.

Nun gilt die volle Konzentration den nächsten wichtigen Spielen gegen Potsdam und gegen Esslingen. Am kommenden Samstag spielt Ludwigsburg in Potsdam, am Mittwoch darauf im Inselbad gegen Esslingen und am Samstag, 19. März, im Inselbad wieder gegen Potsdam. Danach ist die Vorrunde beendet. Platz vier in der Bundesliga-Tabelle ist für den SVL realistisch, danach geht es in den Playoffs weiter.


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