5 C
Stuttgart
Mittwoch, 19. November , 2025

Barock Volleys wollen den nächsten Heimsieg einfahren

Ludwigsburg empfängt am Sonntag zum dritten Heimspiel...

Aktueller Warnhinweis für den Bereich Esslingen

Donnerstag, 13.11.2025, 17.00 Uhr | Zur Stunde...

Audi enthüllt Design für die Formel 1

Audi R26 Concept gibt Ausblick auf...
StartAktuellSpätere Inbetriebnahme von Stuttgart 21

Spätere Inbetriebnahme von Stuttgart 21

AktuellSpätere Inbetriebnahme von Stuttgart 21

Stellungnahme des Verband Region Stuttgart zur aktuellen Berichterstattung

Stuttgart.| Angesichts der aktuellen Berichterstattung in mehreren Medien zur abgesagten Inbetriebnahme von Stuttgart 21 erklärte der Vorsitzende des Verbands Region Stuttgart, Rainer Wieland Folgendes:

„Die aktuellen Meldungen zur erneut verschobenen Inbetriebnahme machen uns betroffen. Dies ist vor allem ein verheerendes Signal für den Eintritt der deutschen Schiene in das digitale Zeitalter. Der Verband Region Stuttgart hat in der Vergangenheit vielfältige Anstrengungen unternommen, um das digitale Zeitalter für die Schiene in der Region vorzubereiten – unter anderem indem wir unsere S-Bahnfahrzeuge auf die neue Technik umgerüstet haben. Stuttgart 21 sollte der Startschuss für die Digitale Schiene in Deutschland und Europa sein.

Die Digitalisierung ist nicht das Problem – sie ist die Lösung. Jetzt rächt sich jedoch, dass die Digitale Schiene von der Deutschen Bahn viel zu zögerlich entwickelt wurde. Wir erwarten von der Deutschen Bahn und den verantwortlichen Personen ein klares und unmissverständliches Bekenntnis zur Digitalen Schiene in Deutschland – und dass mit Hochdruck an allen notwendigen Komponenten gearbeitet wird, damit Stuttgart 21 zu dem wird, was es sein soll: ein Bahnhof der Zukunft und ein Vorreiter für die Digitalisierung der Schiene in Deutschland und Europa.

Sollten die jetzt bekannt gewordenen Probleme bereits im Sommer absehbar gewesen sein, wäre das im Übrigen ein deutliches Zeichen dafür, dass die Bahn nicht nur bei der Umsetzung von Infrastrukturprojekten, sondern auch in ihrer Kommunikation schlecht aufgestellt ist. Wir erwarten einen Paradigmenwechsel in der Kommunikation – sowohl gegenüber den Projektpartnern als auch gegenüber der Öffentlichkeit,“ so Rainer Wieland, Vorsitzender des Verbands Region Stuttgart.

Weiterhin erklärte der Vorsitzende des Verband Region Stuttgart: Ich habe mich mit dem Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart, Dr. Frank Nopper, heute abgestimmt und die Landeshauptstadt und der Verband Region Stuttgart verlangen, entsprechend der Geschäftsordnung der Landkreise eine Sondersitzung durchzuführen. Wir erwarten, dass bei dieser Sitzung entsprechend der Ministerpräsident und die Bahnchefin, als dem Lenkungskreis angehörende Mitglieder, den Vorsitz führen.


Weitere Artikel

Beliebte Artikel