Große Herbstsonderausstellung „THE RISE AND THE FALL (of the Great)” eröffnet am 9. November
Böblingen.| Da liegt sie, erhebt sich, fällt – und steht natürlich wieder auf: Keine Wurst, sondern die fulminante Münchner Künstlerin Gabi Blum! Ab Sonntag, 9. November 2025, 13.00 Uhr verwandelt sie die Böblinger Vogtsscheune – das Hinterhaus des schrägsten Hauses der Stadt – in ein Gesamtkunstwerk voller Bewegung, Humor und erstaunlich wenig Fleisch. Drei Stockwerke Kunst, Kulisse, Witz und Wunder.
Surreal, begehbar, zum Mitmachen verführerisch! Blums Installationen sind wahre Erlebnisräume, in denen Realität und Fiktion ineinanderfließen, Fundstücke ein überraschendes Doppelleben führen und Besucherinnen und Besucher nicht nur schauen, sondern Teil des Kunstgeschehens werden dürfen. Unblutig, aber mit Biss – das passt perfekt ins Deutsche Fleischermuseum!
Sieben Räume – sieben Phasen – ein großartiges Spektakel. Die Ausstellung führt durch Blums künstlerisches Universum: vom „Raum der ersten Male“ mit frühen Experimenten
über die „Stube der tausend Bilder“, wo Kunst und Erinnerung kollidieren
bis zum „Raum der Geselligkeit“, einer sehr persönlichen Kneipen-Hommage an Papa Blum
Und weil’s im Fleischermuseum gern etwas barock sein darf, serviert Blum auch ein Schaugericht – performativ, schräg, mit ihr selbst als Hauptattraktion. Final wird es auf dem Dachboden spukhaft, wo eine von Blums Kunstfiguren ein surreal-heimisches Eigenleben entfaltet.
Eröffnung mit Performance und BBQ-Genuss
Zur Vernissage am 9. November ist die Künstlerin persönlich vor Ort – selbstverständlich nicht nur zum Sektflöte-Schwenken, sondern mit einer eigenen Performance. Die German Barbecue Association e. V. sorgt für das leibliche Wohl – und ja, auch Vegetarierinnen und Vegetarier müssen nicht hungern!
Familienfreundlich? Aber hallo!
Bunt, laut, überraschend, kunstverrückt – und komplett unblutig: ein Fest für alle Sinne, das Groß und Klein gleichermaßen staunen lässt.
Museumsleiter Dr. Christian Baudisch freut sich schon jetzt auf den Ausnahmezustand: „Gabi Blum verwandelt unser Museum in ein Gesamtkunstwerk zwischen Kneipe, Bühne und Wunderkammer. Das ist ganz großes Kino auf drei Etagen – es wird eng und aufregend!“