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StartSportBritischer Nationaltorwart verstärkt das Team SVL

Britischer Nationaltorwart verstärkt das Team SVL

SportBritischer Nationaltorwart verstärkt das Team SVL

Thomas Manley spielt in der neuen Saison für das SVL-Bundesliga-Team. Der Neuzugang kommt vom Düsseldorfer SC aus der B-Gruppe der Liga.

Es ist der nächste, konsequente Schritt für Thomas Manley: Der britische Nationaltorwart, 23 Jahre alt, geboren in Bristol, wechselt vom Düsseldorfer SC zum SVL, aus der B-Gruppe der ersten Wsaserball-Bundesliga in die A-Gruppe. Thomas erzählt, dass er „nach einer neuen Herausforderung” gesucht habe. Deshalb sei ihm das Angebot vom Traditionsclub aus der Barockstadt gerade rechts gekommen – „das ist die Chance für mich, ich habe also zugegriffen“. Künftig könne er gegen die stärksten Teams der Liga und zudem im Euro Cup spielen! „Das war mitentscheidend für mich.“

Thomas hat daheim in Großbritannien im Alter von acht Jahren schwimmen gelernt, bald die ersten Schwimmwettkämpfe bestritten – und parallel eine zeitlang Fußball in einem Club gespielt. Mit zwölf Jahren dann Wasserball, „ich wurde zu einer Trainingseinheit eingeladen, das Team hat damals einem Torwart gesucht – und ich war ja schon Fußballtorwart“. Der Wechsel in das kleinere, schwimmende Tor „hat gleich gut geklappt“. Bereits ein Jahr später wird Thomas ins britische Nachwuchs-Nationalteam berufen.

Er spielt zunächst für Newton Abbot, dann für City of Bristol und City of Manchester in the Britischen Liga. 2023 der Wechsel zum DSC. Seine Ziele beschreibt Thomas so: „Ich möchte ein so guter Wassserball-Torwart werden, wie irgend möglich. Und ich möchte in Europa zeigen, dass es auch in Großbritannien talentierte Wasserballer gibt, dazu beitragen, dass unser Sport in meinem Heimatland populärer wird.“

Das Team Ludwigsburg sei „stark, und wir haben ein tolles Trainerteam. Wir sind uns sicher: wir werden starke Ergebnisse erreichen und in der Bundesliga besser abschieden als in der Saison 2023/24.“ Das Ziel ist also klar: mindestens Platz vier.

Der neue Ludwigsburger Wasserballer hat sportliche Eltern, sein Vater hat Fußball gespielt, seine Mutter war Tänzerin. „Die beiden haben mich und meinen Bruder immer unterstützt, Sport zu treiben, ganz egal, welche Sportart – Hauptsache, wir sind happy.“ Die Wahl seiner Studienfächer kann man eine ziemlich konsequente Entscheidung nennen: Sport und Sportwissenschaften.

Wenn Thomas mal nicht trainiert oder spielt – was macht der Mann von der  Insel in seiner Freizeit? „Ich treffe gerne Freude. Und ich schaue sehr gerne Sport im Fernsehen – zum Beispiel Fußball, Rugby und Formel 1. Und wenn ich mal länger frei habe, dann reise ich gerne, ich möchte so viele Länder besuchen, wie möglich.“ Die Fahrten beziehungsweise Flüge zu den Euro-Cup-Spielen mit dem SVL jetzt im Herbst dürften die Liste seiner bereisten Länder schnell verlängern.


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