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StartAktuellLandwirte kündigen Demonstrationen an

Landwirte kündigen Demonstrationen an

AktuellLandwirte kündigen Demonstrationen an

Für Montag, 8. Januar werden erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen in den Landkreisen Böblingen und Ludwigsburg erwartet

Am Montag (8. Januar 2024) muss in den Landkreisen Böblingen und Ludwigsburg bereits ab etwa 5.00 Uhr mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen gerechnet werden. Hintergrund sind mehrere angemeldete Versammlungen und Kundgebungen, unter anderem des Deutschen Bauernverbands und seiner Landesverbände sowie des Vereins “Land schafft Verbindung e.V Baden-Württemberg”, um gegen die angekündigten Subventionskürzungen und Abschaffung von Steuererleichterungen der Bundesregierung zu protestieren.

Die Versammlungen werden in Form von Kolonnenfahrten von Traktoren sowie als Mahnwachen und Kundgebungen mit teilweise bis zu 100 Fahrzeugen durchgeführt. Betroffen sein werden nach jetzigem polizeilichem Kenntnisstand insbesondere Hauptverkehrsstraßen wie die Landesstraße 1100 zwischen Remseck am Neckar und Pleidelsheim, die Landesstraße 1141 bei Schwieberdingen sowie die Bundesstraßen 10, 14 und 27. Hauptsächlich in den Bereichen rund um die Autobahnanschlussstellen der Bundesautobahnen 8 und 81 ist mit erheblichen Beeinträchtigungen zu rechnen. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass es darüber hinaus auch auf anderen Strecken zu größeren Behinderungen des Verkehrsflusses kommt.

Im Zusammenhang mit den von Landwirten angekündigten Demonstrationen am Montag, 8. Januar 2024 rechnet das Polizeipräsidium Ludwigsburg nach wie vor mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen in den Landkreisen Böblingen und Ludwigsburg. Zu den bisher bekannten Versammlungsanmeldungen kamen seit gestern noch weitere hinzu.
Insbesondere im Bereich der Anschlussstellen Pleidelsheim, Ludwigsburg-Süd, Zuffenhausen, Feuerbach, Ehningen und Gärtringen der Bundesautobahn 81 sowie den Anschlussstellen Rutesheim, Neuhausen und Esslingen der Bundesautobahn 8 werden ab 6 Uhr mehrere Hundert Traktoren erwartet. Das Auf- und Abfahren auf die Autobahnen sollte zwar möglich bleiben, jedoch ist nicht auszuschließen, dass auch die umliegenden Bundes-, Kreis- und Landesstraße in erheblichem Maß betroffen sein werden.
Das Polizeipräsidium Ludwigsburg wird entlang der betroffenen Strecken verkehrspolizeiliche Maßnahmen durchführen, um die Auswirkungen der Versammlungen auf den Straßenverkehr möglichst zu begrenzen. Verkehrsbeeinträchtigungen werden aber nicht ausblieben.
Die Polizei weist die Teilnehmenden der Versammlungen darauf hin, dass die vorgegebenen Aufstellflächen und Aufzugstrecken sowie die seitens den Versammlungsbehörden erlassenen Auflagen zu beachten sind. Zudem sind die bestehenden Verkehrsregeln einzuhalten und den Weisungen der Polizeibeamten Folge zu leisten ist. Insbesondere ist die Bildung von Rettungsgassen und das Freihalten von An- und Abfahrtsstrecken der Krankenhäuser, Rettungs- und Feuerwachen unerlässlich, um den Schutz und die Versorgung der Bevölkerung weiterhin gewährleisten zu können.
Die Polizei rät allen Bürgerinnen und Bürgern dringend, die betroffenen Strecken am Montag (8. Januar) möglichst zu meiden. Nach Möglichkeit sollten Sie das Auto stehen lassen und zu Hause bleiben, bis sich die Verkehrslage wieder entspannt hat.
Die Polizei rät allen Bürgerinnen und Bürgern die betroffenen Strecken am Montag (8. Januar) möglichst zu meiden. Nach Möglichkeit sollten Sie das Auto stehen lassen und zu Hause bleiben, bis sich die Verkehrslage wieder entspannt hat. Wir werden Sie am Montag fortwährend im Rahmen der Möglichkeiten über aktuelle Beeinträchtigungen informieren. Aktuelle Informationen können Sie zudem auf unseren Social-Media-Kanälen auf X (https://twitter.com/PolizeiLB) und facebook (https://www.facebook.com/PolizeiLudwigsburg/) erhalten.


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