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StartLebenRatgeberDigital, clean, persönlich: Die Zahnarztbranche wird modern

Digital, clean, persönlich: Die Zahnarztbranche wird modern

LebenRatgeberDigital, clean, persönlich: Die Zahnarztbranche wird modern

Zähne haben einen gesundheitlichen und einen ästhetischen Aspekt. Oft geht beides Hand in Hand und der Trend zu modernen Zahnarzt-Konzepten beweist, dass das Bewusstsein seitens der Patienten gestiegen ist.

Webauftritte sind mehr als eine Visitenkarte
Kein Geheimnis: Strahlend weiße, perfekt ausgerichtete Zähne sind der Wunschzustand, da sie als Schönheitsideal gelten. Dieses Bild ist allerdings nur selten naturgegeben: Verfärbungen, Zahnbelag und Zahnstein lassen sich über die Zeit auch mit perfekter Pflege nicht ausschließen und eine Zahnspange im Kindesalter ist keine Garantie dafür, dass es später keine Verschiebungen gibt. Da Zähne als Folge des steigenden Beauty- und Gesundheitsbewusstseins ein wichtigeres Thema als je zuvor sind, hat die Branche entsprechend reagiert.

Deutlich wird das auf den Online-Präsenzen der Praxen. Homepages wie www.drsmile.de bestätigen die Richtung, in die sich der Markt entwickelt hat: Ansprache und Optik sind gleichermaßen modern gefasst, noch wichtiger ist jedoch die zielgerichtete Funktionalität mit konkretem Informationsgehalt. So gibt es im genannten Beispiel ein Umfrage-Feature, mit dem Interessenten feststellen können, ob sie für die Behandlung geeignet sind. Dabei geht es, sofern online möglich, sogar in medizinische Details, beispielsweise den Grad der Zahnkrümmung. Dass die Terminbuchung direkt anschließend möglich ist, versteht sich vor diesem Hintergrund von selbst.

Wenn High Tech zur Normalität wird
In den Praxen zeigt sich dann der Einfluss des heutigen Technologie-Niveaus. Brachial anmutende Werkzeuge und Methoden sind in den Hintergrund gerückt, anstelle dessen gibt es 3D-Scans und hochmoderne Materialien, deren Effekte auf den Laien schon fast wie Magie wirken. Und das hat praktische Vorteile, die einander bedingen und sich gegenseitig verstärken. So sind die Eingriffe durchschnittlich weniger schmerzhaft als noch vor 20 Jahren, was dazu führt, dass die große Zahl der Angstpatienten den Besuch nicht mehr ganz so extrem hinauszögert. Und da eine möglichst frühe Behandlung gesundheitlich gut ist, führt diese Bereitschaft zu einem besseren Zahnbild der Gesamtbevölkerung.

Was bleibt, ist wie immer die Frage nach den Kosten. Das deutsche Gesundheitssystem, ob privat oder gesetzlich, ist beim Thema Zähne weiterhin nicht allzu spendabel. Das betrifft speziell kosmetische Behandlungen, die medizinisch nicht unbedingt notwendig sind. Aufgrund der hohen Kosten überlegen es sich viele Menschen folglich zweimal, ob der Besuch die finanzielle Belastung wert ist. Die Tendenz zeigt jedoch aufwärts und das ist auch rational begründbar: Zähne sind schließlich, genau wie alle körperlichen Aspekte, wichtiger als teure Restaurantbesuche, Luxus-Kleidung oder andere Konsumprodukte, und einen Überfluss an Gesundheit kann es bekanntlich nie geben.


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