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Katharinenhospital: Weiterplanung der Häuser A, B und E

LokalesStuttgartKatharinenhospital: Weiterplanung der Häuser A, B und E

Stuttgart.| Im Rahmen des Neubaus Katharinenhospital am Standort Mitte des Klinikums Stuttgart werden die Häuser A, B und E weitergeplant und deren Raum- und Funktionsprogramm bestätigt. Dies hat der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 20. Dezember beschlossen und auch dem Nutzungskonzept für das neue Katharinenhospital zugestimmt.

Ein gegenüber der ersten Planung überprüftes und modifiziertes Bauprogramm war vom Gemeinderat bereits im März 2018 beschlossen worden. Dabei wurde beispielsweise die anfänglich angedachte Sanierung der Bestandshäuser A, AB und B kritisch hinterfragt und schließlich verworfen. Dafür wurde eine Neubebauung an gleicher Stelle empfohlen. Für den Neubau des Hauses E wurden verschiedene Variationen untersucht und schließlich die große Variante als die langfristig sinnvollste weiterverfolgt. Ein Raum- und Funktionsprogramm wurde für die neuen Gebäude bereits entwickelt.

Die Planung für die Häuser A, B und E soll jetzt zusammen erfolgen. Dafür stehen 20,5 Millionen Euro an Finanzmitteln zur Verfügung. Aufgrund des engen Terminplans – geplante Fertigstellung 2028 – müssen alle Maßnahmen, die vor Abbruch und Neubau des Hauses A angegangen werden können, auch vorgezogen werden. Analog wird für die Neubauten B und E verfahren, die dann zeitgleich gebaut werden. Die Gesamtnutzfläche der neuen Gebäude beträgt 36 735 Quadratmeter. Durch die Etablierung einer Gesamtprojektleitung ist eine übergeordnete Projektschau und -koordination der einzelnen Baumaßnahmen sichergestellt. Die Projektorganisation für die drei geplanten Neubauten befindet sich derzeit im Aufbau. Abbruch und Neubau des Hauses A sollen bis 2025 erfolgen, für die Häuser B und E bis 2028.

Mit dem Medizinkonzept des Klinikums Stuttgart soll die intensivmedizinische Versorgung am Standort Katharinenhospital ausgeweitet werden. Das Nutzungskonzept sieht dabei die Zusammenführung medizinischer und pflegerischer Kompetenzen, einen Ausbau der Intensivbereiche und der tagesklinischen Angebote, den Aufbau eines zentralen Operationsbereichs sowie die Unterbringung der Fachbereichsambulanzen in der zentralen Patientenebene 0 vor. Auch eine Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern sowie eine direkte Anbindung an Neuro-Ambulanzen und Intensivstation ist Bestandteil des Konzepts.


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