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Wasserball Challenger Cup in Slowenien

Die SVL-Wasserballer spielen am Wochenende beim neuen LEN Challenger Cup. Das Turnier wird in Slowenien ausgetragen, die Gegner kommen aus dem Gastgeberland, aus Dänemark und aus Griechenland.

Das Ziel sei klar, sagt der SVL-Vizepräsident Matthias Nagel. „Wir wollen beim Challenger Cup mindestens Zweiter werden.“ Platz zwei würde ein Überwintern im LEN Challenger Cup bedeuten. Doch um das zu erreichen, müssen die Ludwigsburger Bundesliga-Wasserballer jetzt am Wochenende in Slowenien mindestens zwei Teams hin ter sich lassen.

Im Spiel Nummer eins geht es am Freitag, 11. November, von 18.30 Uhr an gegen das vermutlich beste Team des kleinen Turniers in Slowenien, gegen Apollon Smyrnis aus Griechenland. Eine Partie zum Einspielen und Reinkommen in den Wettbewerb, der erstmals ausgetragen wird.

Der Challenger Cup ist für jene Teams konzipiert worden, die noch nicht ganz dran sind an der europäischen Spitze im Wasserball, die sich aber auf einem guten Weg dorthin befinden. Am Samstag, 12. November, geht es von 20.15 Uhr an gegen AVK Triglav Kranj aus Slowenien. In diesem Spiel muss ein Sieg her, das sagen nicht nur die Spieler. Zum Abschluss trifft der SVL dann am Sonntag, 13. November, auf den KVIK Kasturp aus Dänemark, Spielbeginn ist 10 Uhr – laut Matthias Nagel sind die Dänen das vermeintlich schwächste Team.

Die Ludwigsburger Mannschaft verbessere sich stetig, sagt der Vizepräsident. Das Bundesligaspiel gegen Potsdam, das auswärts deutlich gewonnen worden ist, stimme ihn optimistisch. An einem guten Tag, sagt er, könne der SVL womöglich auch die Griechen schlagen. Platz zwei jedenfalls „können wir schaffen – das wäre super“.

Der Trainer Marko Martinic sagt klipp und klar: „Wir wollen in die zweite Runde, müssen also zweimal gewinnen.“ Die Griechen seien auch aus seiner Sicht das beste, weil das professionellste Team im komplette Challenger Cup. „Im erste Spiel gegen die Griechen sehen wir also wo wir stehen.“

Auch das zweite Spiel werde sicher nicht leicht. Die Slowenen seien eine erfahrene Mannschaft, sie haben – wie Ludwigsburg und alle anderen Teams im neuen Challenger Cup – zuvor im Euro Cup gespielt, sind in diesem Turnier aber nicht weitergekommen. Das Spiel Nummer zwei, so der SVL-Trainer, „müssen wir gewinnen“. Schließlich geht es gegen die Dänen, knapper Kommentar von Marko Martinic: „Da gibt es keine Ausreden.“

Ludwigsburg wolle von Spiel zu Spiel besser werden – und die Fehler, die im Euro Cup noch gemacht worden sind, vermeiden -Stichwort Chancenverwertung. Wenn der SVL weiter komme ins Viertelfinale, „dann sind wir im nächsten Jahr Gastgeber eines internationalen Spiels“. Das wäre noch eine Premiere in der Vereinshistorie.

Der SVL-Betreuer Dieter Gscheidle sagt mit Blick auf dem Challenger Cup, dieser biete der Mannschaft „erneut die Möglichkeit unter Wettkampfbedingungen den weiteren Feinschliff für die Bundesliga zu holen“. Der Teammanager und zweite Torwart Ivan Pisk erklärt: Der Challenger Cup sei „der nächste Teil unserer europäischen Geschichte“.

Im Euro Cup sei der SVL ein Außenseiter gewesen, „jetzt müsse wir uns als einer der Favoriten präsentieren“. Der SVL-Goalgetter Sergio Prieto hatte bereits nach dem Gewinn des Bundesligaspiels in Potsdam erklärt: „Wir sind happy – und freuen uns auf den nächsten Schritt, auf den Challenger Cup in Slowenien.“

Wenn Ludwigsburg bei dem Cup-Turnier am Wochenende unter die ersten zwei Mannhaften kommt, dann finden die beiden Viertelfinal-Begegnungen voraussichtlich am 25. Januar und am 8. Februar statt.

Die Spiele des Turniers in Slowenien werden im LEN-Livestream übertragen.


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