Quelle: ots
Sindelfingen: vermisste Frau tot aufgefunden – Zeugen gesucht
Am 22. Mai 2025 wurde in einem Waldgebiet bei Sindelfingen eine Frauenleiche entdeckt (wir berichteten).
Bei der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg wurde eine 12-köpfige Ermittlungsgruppe zur Aufklärung des Sachverhalts eingerichtet.
Es werden weiterhin Zeugen gesucht, die Angaben zum Verschwinden der 38-jährigen Frau oder ihrem Verbleib zwischen dem 23. Februar und dem 22. Mai 2025 machen können. Relevant ist dabei vor allem das Waldgebiet östlich von Sindelfingen im Bereich des Radschnellwegs, der von Sindelfingen in Richtung Stuttgart-Rohr verläuft.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei telefonisch unter 0800 1100225 oder per E-Mail an [email protected] entgegen.
Holzgerlingen: Radfahrer kollidiert mit Pkw und flüchtet
Einen Sachschaden in Höhe von etwa 2.500 Euro hinterließ ein noch unbekannter Fahrradfahrer am Donnerstag (29.05.2025) in Holzgerlingen. Der Unbekannte fuhr gegen 16.10 Uhr die Turmstraße in Richtung Gartenstraße entlang, als er aus noch unbekannter Ursache mit einem am Fahrbahnrand geparkten VW kollidierte. Der etwa 40 Jahre alte Mann stürzte daraufhin von seinem schwarzen Mountainbike. Trotz Zurufe von Zeugen, stieg er wieder auf das Rad auf und fuhr davon, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Sachdienliche Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Böblingen unter der Tel. 07031 13-2500 oder per E-Mail an [email protected] entgegen.
Sindelfingen: vermisste Frau tot aufgefunden – Zeugen gesucht
Am 22. Mai 2025 wurde von Arbeitern in einem Waldgebiet bei Sindelfingen eine Frauenleiche entdeckt. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen ergaben, dass es sich bei der Toten um eine 38-Jährige handelt, die mutmaßlich am Abend des 23. Februar 2025 zuletzt lebend gesehen worden war und seit dem 06. März 2025 offiziell als vermisst galt. Die sofort eingeleiteten Ermittlungen der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hatten zunächst keine Hinweise auf den Aufenthaltsort der Vermissten erbracht.
Nach bisherigen Erkenntnissen wird davon ausgegangen, dass die 38-Jährige einem Tötungsdelikt zum Opfer gefallen ist.
Die Frau hatte ostasiatisches Aussehen, war 171 cm groß und von normaler Statur mit dunklen schulterlangen Haaren. Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens trug sie dunkle Oberbekleidung und eine dunkle Steppjacke, die ihr etwa bis zur Hüfte reichte.
Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg sucht Zeugen, die Angaben zum Verschwinden der Frau oder den Umständen ihres Todes machen können. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an [email protected] entgegen.
Jettingen-Oberjettingen: Versuchtes Tötungsdelikt in der Albstraße – Polizei ermittelt
Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ermittelt derzeit wegen eines mutmaßlich versuchten Tötungsdelikts, welches sich am Dienstagabend (27.05.2025) gegen 21:50 Uhr auf einem Parkplatz unweit des Oberjettinger Rathauses zugetragen hat. Zeugen meldeten zunächst über Notruf, dass sie mehrere Schussgeräusche von dem Parkplatzgelände wahrgenommen hätten. Anschließend seien mindestens zwei Personen zu Fuß geflüchtet sowie ein Fahrzeug vom Parkplatz gefahren. Die ersten polizeilichen Erkenntnisse deuten darauf hin, dass sich mehre Personen auf dem Parkplatz getroffen haben sollen. Anschließend seien Schüsse gefallen. Die Ermittlungen zu den Gesamtumständen dauern derzeit an. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail: [email protected] bei der Polizei zu melden.
Sindelfingen: Hoher Sachschaden nach Verpuffung
Am Dienstag (27.05.2025) gegen 14:45 Uhr rückten Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei in die Straße “Obere Vorstadt” in Sindelfingen aus, nachdem ein lauter Knall mit anschließender Rauchentwicklung gemeldet worden war. Ein 85-jähriger Mann hatte zuvor mutmaßlich Arbeiten mit einem gasbetriebenen Gerät in einem Werkstatt-Anbau durchgeführt. Hierbei kam es aus bislang ungeklärter Ursache zu einer starken Verpuffung, durch welche das Mauerwerk beschädigt und die Außenfassade des Anbaus, der an das Wohnhaus angrenzt, nach außen gedrückt wurde. Alarmierte Nachbarn konnten bereits vor Eintreffen der Feuerwehr einen in Brand geratenes Stück Stoff löschen. Der 85-Jährige erlitt den bisherigen Ermittlungen zufolge keine Verletzungen. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt. Der Anbau kann derzeit nicht betreten werden. Die Bewohner konnten wieder in das Haupthaus zurückkehren.
Sindelfingen: Unbekannter belästigt Frau – Zeugen gesucht
Eine 37-jährige Frau wurde am Montag (26.05.2025) gegen 17:45 Uhr im Liegnitzer Weg in Sindelfingen von einem noch unbekannten Mann belästigt. Dieser sei der 37-Jährigen von der Böblinger S-Bahn-Haltestelle “Goldberg” zunächst über das sogenannte Elefantenbrückle in der Leipziger Straße gefolgt. Hier habe er sich ihr genähert und stöhnende Geräusche von sich gegeben. Als die Frau anschließend am Berliner Platz eine Bäckerei betrat, habe sich der Unbekannte auf eine gegenüberliegende Bank gesetzt. Etwas später bemerkte die 37-Jährige den Unbekannten erneut, als sie im Bereich des Liegnitzer Wegs unterwegs war. Dort habe er sich ihr erneut genähert, sie am Arm festgehalten und ihr ans Gesäß gefasst. Die 37-Jährige schlug dem Unbekannten daraufhin mit ihrem Mobiltelefon gegen den Kopf, so dass er von seinen Handlungen abließ und in unbekannte Richtung weglief. Der Täter soll etwa 175 cm groß und rund 40 Jahre alt gewesen sein. Er wurde als südländischer Typ mit kurzen dunklen Haaren und einer Glatze auf dem Oberkopf beschrieben. Auffällig sei eine große Narbe an der rechten Kopfseite gewesen. Weiter habe er Arbeitskleidung getragen. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können. Diese werden gebeten, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an [email protected] zu melden.
Herrenberg: 30-Jähriger nach Wohnungseinbruch und tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte in Haft
Seit Sonntag (25.05.2025) sitzt ein 30-Jähriger Mann wegen des Verdachts des Wohnungseinbruchs sowie eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte in Untersuchungshaft. Der Tatverdächtige soll sich am Vortag (Samstag, 24.05.2025) gewaltsam Zutritt zu einem Wohnhaus im Meisenweg in Herrenberg verschafft haben. Zuvor soll er bereits in zwei weiteren Fällen in umliegenden Gärten von Wohnhäusern gesichtet worden sein. Durch die Einbruchsgeräusche wurde eine Zeugin auf die Tat aufmerksam, die umgehend die Polizei verständigte. Alarmierte Einsatzkräfte stellten daraufhin den Tatverdächtigen im Wohnobjekt fest. Nachdem die Polizeibeamten versuchten den 30-jährigen vorläufig festzunehmen, soll sich dieser erheblich der Festnahme wiedersetz haben. Hierbei soll er auch gezielt eine Polizeibeamtin angegriffen und mit einem Schlag ins Gesicht leicht verletzt haben. Ebenso erlitten zwei weitere Polizeibeamte im Zuge der vorläufigen Festnahme des Tatverdächtigen leichte Verletzungen. Der aus Polen stammende Mann wurde am Sonntag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart einer Haftrichterin beim Amtsgericht Böblingen vorgeführt, die Haftbefehl erließ, diesen in Vollzug setzte und den 30-Jährigen in eine Justizvollzugsanstalt einwies. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg dauern an.
Leonberg: Peugeot-Lenker kollidiert mit Gegenverkehr
Mutmaßlich aufgrund eines medizinischen Notfalls geriet ein 66 Jahre alter Peugeot-Boxer-Lenker am Samstag (24.05.2025) gegen 16.35 Uhr mehrmals auf die Gegenfahrbahn. Der 66-Jährige fuhr auf der Landesstraße 1187 von Leonberg kommend in Richtung Glemseck als er den bisherigen Erkenntnissen zufolge mehrmals gegen das Rechtsfahrgebot verstieß. Im Bereich der Einmündung zur Straße “Rappenhof” geriet er so weit auf die Gegenfahrbahn, dass er einen entgegenkommenden VW eines 31-Jährigen streifte. Anschließend gefährdete der 66-Jährige mutmaßlich einen ebenfalls entgegenkommenden Motorradlenker, ehe der Peugeot zum Stehen kam.
Der 66-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 14.000 Euro.
Renningen: 47-jähriger Tatverdächtiger verletzt 38-Jährigen schwer – Polizei ermittelt
Nachdem am Donnerstagnachmittag (22.05.2025), gegen 15.00 Uhr am Bahnhof in Renningen ein 38 Jahre alter Mann vermutlich durch Messerstiche verletzt wurde, ermittelt die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg wegen eines versuchten Tötungsdelikts gegen den 47-jährigen Tatverdächtigen.
Es ergaben sich zwischenzeitlich Hinweise darauf, dass die beiden Männer miteinander bekannt sein dürften. Nachdem zunächst wohl ein Streit zwischen ihnen ausgebrochen war, soll die Auseinandersetzung auf dem Bahnsteig handgreiflich geworden sein. Im Zuge dessen soll der 47 Jahre alte Tatverdächtige den 38-Jährigen mit vermutlich mehreren Messerstichen schwer verletzt haben. Hierauf sollen sich beide vor das Bahnhofsgebäude und anschließend in eine S-Bahn, die an einem anderen Bahnsteig stand, begeben haben. Zeugen kümmerten sich hier um den schwer verletzten 38-Jährigen. Der 47-jährige Tatverdächtige habe nun die Flucht ergriffen. Weiteren Zeugen hätten dies jedoch verhindert, so dass die Polizei ihn vorläufig festnehmen konnte.
Während sich der 38-Jährige, gegen den ebenfalls ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet wurde, weiterhin in einem Krankenhaus befindet, wurde der 47-Jährige zwischenzeitlich entlassen und am Freitagnachmittag (23.05.2025) beim Amtsgericht Stuttgart einem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl wegen versuchtem Totschlags gegen ihn, setzte diesen in Vollzug und wies den türkischen Staatsangehörigen in eine Justizvollzugsanstalt ein.
Die Kriminalpolizei bittet weiterhin Zeugen, die die beiden Männer am Bahnhof in Renningen oder auch zuvor beobachtet haben, sich unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail: [email protected] zu melden.
A8 Leonberg-West: Verkehrsunfall mit Kleinbus und zehn verletzten Personen
Am Sonntag gegen 14:40 Uhr ereignete sich im Bereich der Anschlussstelle Leonberg-West (Bundesautobahn 8) ein folgenschwerer Verkehrsunfall. Der 74-jährige Fahrer eines VW Crafters verlor in der Ausfahrt aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit einem vorausfahrenden VW Caddy. Beide Fahrzeuge wurden durch den heftigen Zusammenstoß von der Fahrbahn abgewiesen, schleuderten über die Grünfläche zwischen der Aus- und Einfahrt und kamen schließlich auf der Einfahrt zur BAB 8 zum Stehen. Die beiden Insassen des VW Caddy im Alter von 70 und 67 wurden leicht verletzt. Bei dem VW Crafter wurden alle Senioren im Alter von 59 bis 74 ebenfalls verletzt, zwei davon schwer. Alle Verletzten wurden in umliegende Kliniken verbracht. Neben mehreren Streifenwagen waren auch zahlreiche Einsatzfahrzeuge- sowie Kräfte des Rettungsdienstes und verschiedener Feuerwehren vor Ort. Die Aus- sowie Einfahrt der BAB 8 waren für die Dauer der Unfallaufnahme voll gesperrt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.