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Waldenbuch: gestohlene Kabeltrommel im Wald entsorgt – Zeugen gesucht
Am Donnerstag (24.04.2025) wurde von einem Förster eine leere Kabeltrommel im Wald bei Waldenbuch aufgefunden. Die ersten Ermittlungen ergaben, dass die Kabeltrommel ursprünglich mit 500 Metern Aluminiumkabel bestückt und im Jahr 2022 auf einer Baustelle in der Hauffstraße in Weil im Schönbuch eingesetzt war. Unter unbekannten Umständen war die hölzerne Kabeltrommel mit einem Rest von gut 100 Metern Kabel im Wert von circa 2.000 Euro offenbar damals entwendet worden. Die leere Trommel wurde von unbekannten Tätern nach Waldenbuch transportiert und im Bereich des Wasserhochbehälters nördlich der Weilerbergstraße entsorgt. Hierzu fuhren die Unbekannten mutmaßlich mit einem geeigneten Transportfahrzeug bis zum Wasserhochbehälter und rollten die Kabeltrommel von dort aus etwa 100 Meter weit in den Wald. Da das Holz der Kabeltrommel augenscheinlich noch nicht lange der Witterung ausgesetzt war, kann die Kabeltrommel keinesfalls seit 2022 dort liegen, sondern müsste irgendwann in den letzten Tagen oder Wochen vor dem Auffinden im Wald entsorgt worden sein. Der Polizeiposten Waldenbuch hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die im Bereich des Waldwegs beim Wasserhochbehälter verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben. Hinweise werden unter Tel. 07157 52699-0 oder per E-Mail an [email protected] entgegengenommen.
Waldenbuch: Telefonbetrug – Gold erbeutet
Mit einer äußerst dreisten Geschichte setzten noch unbekannte Täter eine Seniorin am Donnerstagnachmittag (24.04.2025) in Waldenbuch unter Druck und brachten sie dazu, ihnen Gold im Wert von mehreren Tausend Euro zu übergeben. Zunächst erreichte die Seniorin ein Anruf ihres vermeintlichen Enkels, der angab, an einer sehr schwere Corona-Erkrankungen zu leiden. Eine äußerst teure, in Deutschland nicht zugelassene Therapie können ihm jedoch helfen. Schließlich gab sich ein weiterer Anrufer als behandelnder Professor aus. Dieser vereinbarte mit der Seniorin, dass sie zur Absicherung der Behandlungskosten Gold an seine Assistentin übergeben werde. Die “Assistentin” nahm gegen 16.15 Uhr das Gold im westlichen Bereich von Waldenbuch entgegen. Sie wurde als etwa 160 cm groß und korpulent beschrieben. Die Frau hat schwarze lange Haare und war mit einer dunklen Jacke und einer blauen Jeans bekleidet. Außerdem führte sie eine schwarze Handtasche mit. Zeugen, die die Frau beobachtet haben oder denen darüber hinaus etwas Verdächtiges aufgefallen ist, werden gebeten, sich unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail: [email protected] bei der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg zu melden.
Weil der Stadt: 24-jähriger VW-Lenker bei Unfall schwer verletzt
Schwere Verletzungen erlitt ein 24 Jahre alter VW-Lenker, der am Donnerstag (24.04.2025) kurz vor 06.00 Uhr auf der Landesstraße 1182 zwischen Weil der Stadt und Schafhausen in einen Unfall verwickelt war. Nach ersten Ermittlungen könnte ein Sekundenschlaf ursächlich dafür gewesen sein, dass der junge Mann die Kontrolle über den PKW verlor und in Fahrtrichtung Schafhausen nach rechts von der Fahrbahn abkam. Im angrenzenden Grünstreifen prallte er gegen zwei Bäume. Ein hinter dem 24-Jährigen fahrender 43 Jahre alter Mercedes-Lenker konnte einen weiteren Zusammenstoß mit dem VW, der wieder zurück auf die Fahrbahn geschleudert wurde, durch Ausweichen verhindern. Allerdings überfuhr er in der Folge Trümmerteile. Der 24-jährige VW-Fahrer musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Ein Rettungshubschrauber war vor Ort im Einsatz. Der VW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wurde rund 15.000 Euro geschätzt. Die L 1182 war im Bereich der Unfallörtlichkeit bis gegen 09.35 Uhr gesperrt, da zunächst einer der Bäume gefällt und im Anschluss die Fahrbahn gereinigt werden musste.
A81 Sindelfingen: Bierdose von Brücke auf Fahrbahn geworfen – weitere Zeugen und Geschädigte gesucht
Das Polizeirevier Sindelfingen ermittelt derzeit wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr gegen einen 28-jährigen Mann, der am Dienstag (22.04.2025) gegen 19:45 in Sindelfingen eine Bierdose auf die Fahrbahn der Bundesautobahn 81 geworfen haben soll. Der 28-Jährige soll sich auf der Brücke über die BAB 81 im Bereich der Autobahnanschlussstelle Böblingen/Sindelfingen über die Brüstung gelehnt haben und dabei die Dose auf die Fahrbahn geworfen haben. Zu diesem Zeitpunkt herrschte reger Fahrzeugverkehr auf der Bundesautobahn. Ein Verkehrsteilnehmer meldet daraufhin über Notruf den Sachverhalt. Eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Sindelfingen konnte daraufhin den 28-jährigen Mann unweit der Autobahnbrücke antreffen, auf den die Beschreibung passte. Das Polizeirevier Sindelfingen sucht daher nun weitere Zeugen sowie Geschädigte des Vorfalls und bittet diese sich unter Tel. 07031 697-0 oder E-Mail [email protected] zu melden.
Herrenberg-Gültstein: 24-Jähriger entblößt sich auf Fußgängerbrücke über K 1063
Ein 24-jähriger Mann wurde am Mittwoch (23.04.2025) gegen 16:25 Uhr von mehreren Verkehrsteilnehmenden dabei beobachtet wie er offenbar mit heruntergelassenen Hose auf einer Fußgängerbrücke über der Kreisstraße 1036 bei Gültstein stand und mit Blick auf die vorbeifahrenden Fahrzeuge onanierte. Bei der Brücke handelt es sich um eine Fußgängerbrücke auf Höhe der Sägemühle entlang der Ammer. Alarmierte Polizeibeamte stellten den Mann wenig später liegend auf der Brücke fest, sein Unterleib war unbekleidet, er hatte zu diesem Zeitpunkt lediglich ein schwarzes Kleidungsstück über seinen Genitalbereich gelegt gehabt. Auf Ansprache zeigte sich der 24-Jährige zunächst verbal aggressiv, beruhigte sich aber im weiteren Verlauf wieder. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann wieder auf freien Fuß entlassen, er muss mit einer Anzeige wegen exhibitionistischer Handlungen rechnen. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Rutesheim: 47-jähriger beschädigt mehrere Wohnhäuser und Fahrzeuge
Mutmaßlich, da er sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, sorgte ein 47 Jahre alter Mann am Mittwoch (23.04.2025) gegen 12:50 Uhr für einen Polizeieinsatz in Rutesheim. Der 47-Jährige riss zunächst im Lise-Meitner-Weg die Hausnummer eines Wohnhauses ab und schmiss sie in den Garten. Anschließend begab er sich in den Pfuhlweg, wo er einen freistehenden Briefkasten umwarf. Weiter beschädigte er an einem weiteren Wohnhaus Dekoartikel und riss am Nachbarhaus ein paar Meter weiter erneut die Hausnummer ab. Hierbei beschädigte er auch die Hauseingangstüre. Des Weiteren beschädigte der Mann auch zwei geparkte Fahrzeuge, indem er jeweils die Heckscheibenwischer an diesen abriss. Hierbei wurde er von einem Anwohner beobachtet, der den Mann zur Rede stellen wollte. Nachdem der 47-Jähriger versuchte davonzurennen, hielt der Anwohner den Mann fest, brachte ihn zu Boden und verständigte die Polizei. Beim Einschreiten erlitt der Anwohner leichte Verletzungen. Alarmierte Einsatzkräfte nahmen den 47-jährigen vorläufig fest und brachten ihn im Anschluss in eine psychiatrische Einrichtung. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf rund 500 Euro belaufen.
Sindelfingen: vermeintlicher Kauf-Interessent versucht Handy zu stehlen
Mit Pfefferspray versuchte ein noch unbekannter Täter sein 35-jähriges Opfer zu vertreiben, nachdem er ihm ein Handy gestohlen hatte. Der 35-Jährige hatte das Smartphone über eine Verkaufsplattform im Internet für mehrere Hundert Euro angeboten. Über diese Anzeige kam der Kontakt zum Täter zustande. Man traf sich schließlich in der Neckarstraße in Sindelfingen, um den möglichen Verkauf zu besprechen. Der Täter begutachtete das Handy zunächst genau und rannte dann plötzlich damit in Richtung der Hanns-Martin-Schleyer-Straße davon. Der 35-Jährige nahm die Verfolgung auf und wurde dabei mehrfach vom Täter mit einem Reizstoff besprüht. Trotzdem konnte er den Unbekannten ergreifen und es entstand ein Gerangel, während dem die Ehefrau des 35-Jährigen das Smartphone an sich nehmen konnte. Schließlich ließ der leicht verletzte 35-Jährige den Täter los, worauf diese in Richtung eines Möbelhauses flüchtete. Der Unbekannte soll zwischen 18 und 23 Jahren alt, etwa 180 cm groß und kräftig gewesen sein. Er wurde als südländischer Typ beschrieben. Sein Gesicht sei auffällig rund und füllig gewesen. Der Täter war mit einer hellen Jogginghose, einem hellen Oberteil, einer schwarzen West und weißen Sportschuhen bekleidet. Außerdem trug er eine helle Mütze. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail: [email protected] entgegen.
Leonberg-Eltingen: Wohnungsbrand in der Wilhelmstraße
Ein Sachschaden von schätzungsweise 10.000 Euro entstand am Mittwochmorgen (23.04.2025) gegen 01:40 Uhr bei einem Wohnungsbrand in einem Mehrparteienhaus in der Wilhelmstraße in Eltingen. Über Notruf meldete ein Bewohner des Wohngebäudes den Gebäudebrand. Alarmierte Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei stellten vor Ort eine stärker werdende Rauchentwicklung in dem Gebäude fest, weshalb es evakuiert werden musste. Hierbei verließen die Bewohnerinnen und Bewohner das Gebäude über das Treppenhaus, zusätzlich wurden Personen aus den oberen Stockwerken unter Zuhilfenahme einer Drehleiter gerettet. Ein 34-jähriger Bewohner weigerte sich zunächst, das Haus zu verlassen. Zudem zeigte er sich vehement uneinsichtig und leistete den Aufforderungen der Einsatzkräfte keine Folge, weshalb er in Gewahrsam genommen werden musste. Auch gegen diese Maßnahme widersetze sich der Mann. Er wurde für weitere polizeiliche Maßnahmen auf das Polizeirevier Leonberg und anschließend zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Mutmaßlich kam es im Zimmer des 34-Jährigen im Bereich des Herdes zu der Rauchentwicklung, ein offenes Feuer stellten die Wehrkräfte nicht fest. Nach den Löscharbeiten lüftete die Feuerwehr das Wohngebäude, anschließend konnten alle Bewohnerinnen und Bewohner in ihre Wohneinheiten zurückkehren. Lediglich das Zimmer des 34-Jährigen ist bis auf weiteres nicht bewohnbar. Gegen den 34-jährigen Mann wird nun wegen verschiedener Straftaten ermittelt, die weiteren Ermittlungen hierzu dauern an.
Hildrizhausen: Spezialeinsatzkommando nimmt 32-Jährigen in psychischen Ausnahmezustand vorläufig fest
Nachdem ein 32 Jahre alter Mann am Freitagabend vermutlich unter dem Eindruck eines psychischen Ausnahmezustands seine Wohnung in der Zeppelinstraße in Hildrizhausen verwüstete und Polizeieinsatzkräften mit Aggression begegnete, wurde er letztlich durch Beamte eines Spezialeinsatzkommandos des Polizeipräsidiums Einsatz vorläufig festgenommen. Gegen 22.50 Uhr hatte sich ein Bewohner der Zeppelinstraße bei der Polizei gemeldet, da der 32-Jährige in seiner Wohnung umher tobte, laut schrie und laut Musik laufen ließ. Den Einsatzkräften des Polizeireviers Böblingen gelang es, Kontakt mit dem Mann aufzunehmen, der sich zunächst kooperativ verhielt und den polizeilichen Anweisungen Folge leistete. Im Hof des Wohnhauses schlug seine Stimmung jedoch plötzlich um und er begann wieder zu schreien. Darüber hinaus wollte er sich zurück in seine Wohnung begeben. Dies führte dazu, dass er zu Boden gebracht werden sollte. Eine hinzugekommene Verwandte mischte sich indessen in die Polizeiarbeit ein und versuchte die Maßnahmen zu unterbinden. Gegen die Frau, die völlig außer sich war, musste die Polizei Pfefferspray einsetzen. Bei dem 32-Jährigen, der vermutlich unter Alkohol- bzw. Drogeneinfluss stand, zeigte der Einsatz von Pfefferspray hingegen keine Wirkung, sodass es ihm gelang, zurück in seine verwüstete Wohnung zu flüchten. Hierauf wurde ein Spezialeinsatzkommando hinzugezogen, das den 32-Jährigen gegen 00.30 Uhr in seiner Wohnung vorläufig festnahm. Währenddessen bespuckte, beleidigte und bedrohte er die anwesenden Einsatzkräfte fortwährend. Der Mann wurde im weiteren Verlauf in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Die Ermittlungen dauern an.
Leonberg: Falsche Polizeibeamte erbeuten Gold und Bargeld
Über einen längeren Zeitraum wurde ein Ehepaar aus dem Norden Leonbergs Opfer von Betrügern, die sich der Masche “falsche Polizeibeamte” bedienten. Die unbekannten Täter nahmen bereits am 28.02.2025 telefonisch Kontakt zu den Senioren auf und suggerierten ihnen, dass gegen den Ehemann ein Haftbefehl vorläge. Dieser könne nur abgewendet werden, indem die “polizeilichen Ermittlungen” unterstützt würden. Hierzu musste das Ehepaar Ende März (27.03.2025) eine größere Menge Gold einem unbekannten Abholer übergeben.
Die Unbekannten hielten danach weiter telefonischen und persönlichen Kontakt zu dem Ehepaar und erbeuteten Mitte April (14.04.2025) erneut eine größere Menge Gold sowie Bargeld in fünfstelliger Höhe.
Die Senioren bemerkten den Betrug erst im Nachgang. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise machen können. Insbesondere Anwohner des nördlichen Wohngebietes von Leonberg, zwischen der Glems und der Strohgäustraße, werden gebeten, verdächtige Wahrnehmungen zu melden. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an [email protected] entgegen.
Leonberg: Unbekannte sprühen Hakenkreuz auf Feldweg
Auf einem Feldweg, der nahe Leonberg-Eltingen unterhalb der Landesstraße 1187 verläuft, sprühten noch unbekannte Täter mit Farbe ein Hakenkreuz sowie eine abwertende rassistische Bezeichnung auf den Asphalt. Wann genau die Farbe dort angebracht wurde, ist bislang nicht bekannt. Gemeldet wurde der Sachverhalt am Montag (21.04.2025) gegen 13.00 Uhr.
Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an [email protected] zu melden.
A8 Überleitung A81 i.R. Würzburg – Auffahrunfall fordert zwei Leichtverletzte
Am späten Sonntag-Vormittag gegen 11:45 Uhr ereignete sich auf der BAB 8 in Fahrtrichtung Karlsruhe kurz nach Beginn der Überleitung auf die A81 in Fahrtrichtung Würzburg ein Auffahrunfall zwischen zwei Fahrzeugen auf dem linken Fahrstreifen. Der 66-jährige Fahrer eines Mercedes EQA übersah mutmaßlich den stockenden Verkehr und fuhr dem vor ihm fahrenden VW T-Roc einer 34-Jährigen auf. Sowohl die Fahrerin des VW T-Roc als auch die 60-jährige Beifahrerin des Unfallverursachers wurden bei dem Zusammenstoß leicht verletzt. Beide Fahrzeuge blieben fahrbereit. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 12.500 Euro. Es kam zu keinen nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen.