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StartWirtschaftWHS erzielt Verkaufsrekord und erweitert Portfolio

WHS erzielt Verkaufsrekord und erweitert Portfolio

WirtschaftWHS erzielt Verkaufsrekord und erweitert Portfolio

Mit dem Verkauf von Objekten und Grundstücken mit einem Gesamtwert von 305 Millionen Euro (Vorjahr: 57 Millionen Euro) hat die Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH (WHS) im vergangenen Jahr einen Rekord erzielt. Darüber hinaus hat sie 2021 strategisch neue Felder erschlossen, um so das weitere Wachstum für die Zukunft abzusichern.

Unter anderem in Schondorf, Dresden, Stuttgart, Bad Homburg und Berlin hat die WHS im Jahr 2021 erfolgreich Immobilien verkauft. Marc Bosch, Geschäftsführer der WHS: „Unser Unternehmen haben wir 2021 noch breiter aufgestellt. Mittlerweile sind wir in nahezu jeder Region Deutschlands mit Projekten vertreten. Diesen Erfolg haben wir nicht zuletzt unseren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu verdanken.“

Weichen für die Zukunft gestellt

Zudem wurden im vergangenen Jahr Grundstücke mit einem geplanten Umsatzvolumen von rund 170 Millionen Euro und 247 Wohneinheiten für zukünftige Projekte gesichert.

Auch der Bau des W&W-Campus in Kornwestheim, für den die WHS die Projektsteuerung verantwortet, liegt genau im Zeit- und Budgetplan. Dort entstehen bis 2023 in insgesamt sieben Bürohäusern mit eigenen Innenhöfen moderne und effiziente Arbeitswelten für rund 4.000 Beschäftigte der W&W-Gruppe.

Der Bau des neuen WHS-Verwaltungsgebäudes in Ludwigsburg konnte ebenfalls fristgerecht starten. Mit dem Neubau werden 133 moderne Arbeitsplätze für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der WHS und ihrer Tochterfirma Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung (GMA) geschaffen. Das Thema Nachhaltigkeit steht im Fokus des Neubaus. Die Energiegewinnung für das geplante Lademanagement der E-Autos erfolgt über eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Bürogebäudes. Das Gebäude wird im KFW55 EE-Standard realisiert und über einen Fernwärmeanschluss der Stadtwerke Ludwigsburg versorgt. Um auch abseits des Arbeitsgeschäfts einen Mehrwert zu bieten, ist eine Skylounge mit Dachterrasse für Wohlfühlpausen geplant.

Leistungsportfolio wächst

Große Resonanz am Markt konnte das Projekt Kellerwirt in Österreich erzielen. Dort wird für gut 50 Millionen Euro das mehr als 850 Jahre alte Gasthaus „Kellerwirt“ zum Mountain Health Resort restauriert und erweitert. Der Fokus bei diesem Projekt, das als Meilenstein für die Region und die Gesundheitsbranche gleichermaßen gilt, liegt auf der sanften Revitalisierung des historischen Gebäudes in enger Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz. Mittlerweile liegen alle nötigen Genehmigungen vor und es wurde mit der Bestandssanierung begonnen. „Die WHS entwickelt sich stetig weiter. Mit diesem einzigartigen Projekt im Gesundheitssektor ist es uns gelungen, unser Produktportfolio um den Aspekt Gesundheitsimmobilien zu erweitern“, sagt Marcus Ziemer, ebenfalls WHS-Geschäftsführer.

Städtebau setzt erfolgreiche Arbeit fort

Ein seit Jahren etablierter Geschäftsbereich konnte 2021 seine Stellung als wichtiges Zugpferd abermals bestätigen: Im Sommer 2021 hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages die Mittel für das Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ von 25 Millionen Euro auf 250 Millionen Euro erhöht. Die WHS und ihr Tochterunternehmen, die GMA, haben mit insgesamt 19 Städten und Gemeinden Anträge zur Stärkung der Innenstädte ausgearbeitet. Alle 19 Kommunen, darunter auch eine innovative interkommunale Kooperation, wurden in das Programm aufgenommen und werden nun von der WHS und der GMA unterstützt. Insgesamt haben die Projekte ein Fördervolumen in Höhe von 6,9 Millionen Euro


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