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StartAktuellNeckarPark: Wohnungsbau geht weiter

NeckarPark: Wohnungsbau geht weiter

AktuellNeckarPark: Wohnungsbau geht weiter

Stuttgart.| Die Landeshauptstadt Stuttgart betont, dass die Bebauung des NeckarParks wie geplant fortläuft. Die Stuttgarter Zeitung berichtete am Freitag, 7. Februar, vom Rückzug einer Baugenossenschaft.

Dazu erklärte der Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt, Peter Pätzold: „Wir akzeptieren die Entscheidung der Landesbaugenossenschaft. Es gab noch keinen beurkundeten Kaufvertrag und somit können potenzielle Erwerber aussteigen. Wir begrüßen zugleich die Bereitschaft der Baugenossenschaften Bad Cannstatt, Münster und der Gartenstadt Luginsland den Grundstücksanteil zu übernehmen.“ Nach dem Ausstieg der LBG haben die verbleibenden Baugenossenschaften ihre Bereitschaft erklärt, die 104 Wohneinheiten zu übernehmen. Diesem Verfahren hat der Ausschuss für Wirtschaft und Wohnen am 31. Januar zugestimmt. Die konkrete Aufteilung dieser Einheiten wird derzeit abgestimmt.

Pätzold weiter: „Im NeckarPark sollen von den geplanten und gebauten Wohnungen 80% gefördert sein. Damit wird der Großteil der Wohnungen gerade auch für Gering- oder Normalverdiener bezahlbar.“ Er sagte auch: „Wärmenetze für Quartiere, energetisch gute Baustandards, Dach- und Fassadengrün, Regenwassermanagement oder ein nachhaltiges Mobilitätskonzept sind selbstverständlich für die Entwicklung neuer Quartiere in Stuttgart. Dies ist vom Gemeinderat gewollt und wurde auch mit dem Aktionsprogramm zum Klimaschutz bekräftigt.“

Pätzold unterstreicht: „Die Befürchtung stand im Raum, dass die Flächen für die Erschließung von Q 5 nicht verfügbar sind. Allerdings unbegründet: Seit kurzem gibt es mit den Beteiligten Vorvereinbarungen zu den Umlegungsflächen.“ Die Entwicklung des Quartiers ist beachtlich: Es sei klar, wie die Bewohner vor Lärm geschützt werden. Das Sportbad ist im Bau und der Wettbewerb zum Bildungshaus – einer Investition von über 90 Millionen Euro – ist gestartet.

Der Zeitungsbericht moniert hohe Baukosten. Der Bürgermeister für Wirtschaft, Finanzen und Beteiligungen, Thomas Fuhrmann erläutert: „Der Quadratmeterpreis entspricht dem Verkehrswert, der durch das Stadtmessungsamt ermittelt wurde. Der Bauplatzkaufpreis wurde entsprechend der Regularien bei gefördertem Wohnungsbau reduziert. Der Bodenpreis für den Wohnungsbau mit rund 1100 €/qm ist der reduzierte Wert.“ Pätzold ergänzt: „Die Diskussion um rapide steigende Grundstückskosten zeigt, dass es richtig ist, dass der Gemeinderat darüber diskutiert, wie mit dieser Entwicklung bei städtischen Grundstücken, somit auch für das RosensteinViertel, umgegangen werden kann. Dabei ist auch das Erbbaurecht zu diskutieren.“


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