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StartWirtschaftTelekom bleibt treibende Kraft beim Glasfaserausbau für die Gigabit Region Stuttgart

Telekom bleibt treibende Kraft beim Glasfaserausbau für die Gigabit Region Stuttgart

WirtschaftTelekom bleibt treibende Kraft beim Glasfaserausbau für die Gigabit Region Stuttgart
  • Glasfaser für über 545.000 Haushalte und Unternehmen in der Region dank Dreiklang aus Eigenausbau, Kooperationen und gefördertem Ausbau
  • Alexander Jenbar: „Glasfaseranbindungen essenziell für Umbau der Wirtschaft“
  • Mobilfunk: Bevölkerungsabdeckung mit 5G auf über 97 Prozent gestiegen 

Nicht nur die Rahmenbedingungen für den Glasfaserausbau haben sich seit der Unterzeichnung des Rahmenvertrages zwischen der Gigabit Region Stuttgart und der Telekom im Jahr 2019 stark verändert. Auch der Wettbewerbsdruck auf Unternehmen wächst, ihr Geschäft auf die veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen einzustellen. Hochmoderne Glasfaseranbindungen schaffen die Grundlage dafür. Die Telekom bleibt mit ihrem Glasfaser-Ausbau in der Gigabit Region Stuttgart die treibende Kraft, die den Boden für diesen Wandel bereitet.

„Wir bringen Digitalisierung dorthin, wo sie gebraucht wird. Vom Klein-Unternehmer bis zum international tätigen Konzern. So schaffen wir Zukunftsperspektiven für Stadt und Land“, sagt Alexander Jenbar, seit Oktober neuer Technik-Chef bei der Telekom Deutschland. „Wir bauen mehr Glasfaseranschlüsse als alle Wettbewerber zusammen. Für über 545.000 Haushalte und Unternehmen können wir nun schon Glasfaseranschlüsse bereitstellen, das sind über drei Viertel aller schon möglichen Anschlüsse in der Region. Und mit unserem Portfolio für Geschäftskunden bieten wir über die Glasfaseranbindung hinaus alle Dienste und Anwendungen von IT-Sicherheit, Cloud-Lösungen bis hin zu Campus-Netzen, die es braucht, um Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen.“

In 172 Gewerbegebieten in der Region Stuttgart können Unternehmen ihr Geschäft im Glasfasernetz der Telekom entwickeln.

Erfolgreicher Dreiklang im Ausbau

Der Dreiklang aus Eigenausbau, Kooperationen mit Stadtwerken und gefördertem Ausbau hat sich bewährt. In 128 der 179 Kommunen in den Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr hat die Telekom bereits Glasfaser ausgebaut. In 26 Kommunen in können bereits über die Hälfte aller Haushalte und Betriebe einen Glasfaseranschluss der Telekom nutzen. In 18 Kommunen sogar bereits über 90 Prozent. Und in der Landeshauptstadt Stuttgart können mittlerweile vierzig Prozent aller Haushalte und Betriebe einen Glasfaseranschluss der Telekom nutzen. In Baden-Württemberg insgesamt haben rund 1,1 Millionen Haushalte Zugang zum Glasfaser-Angebot der Telekom. Die Kooperationen mit den Stadtwerken in der Region Stuttgart leisten einen wichtigen Beitrag zum Ausbau. Dank dieser Zusammenarbeit können bereits 70.500 Haushalte und Unternehmen Telekom-Glasfasertarife auf den Netzen der Stadtwerke buchen.

In Filderstadt, Sindelfingen, Weinstadt, Bietigheim-Bissingen und Ludwigsburg nutzen mittlerweile zahlreiche Bürgerinnen und Bürger Glasfaseranschlüsse, die im Rahmen der Kooperationen mit den Stadtwerken entstanden sind. In Ludwigsburg ist der Glasfaserausbau weitestgehend abgeschlossen. In Asperg haben die Stadtwerke Ludwigsburg im Juni mit dem Glasfaserausbau begonnen. In Nürtingen haben die Stadtwerke Nürtingen und die Telekom beschlossen, ihre Kooperation auf das gesamte Stadtgebiet auszuweiten und dazu eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.

Zusätzlich zu ihrem Eigenausbau hat die Telekom den Zuschlag für Ausschreibungen zum geförderten Ausbau erhalten. So erhält zum Beispiel auch der international bekannte Flugplatz Hahnweide in Kirchheim einen Glasfaseranschluss. Für das Jahr 2025 sind noch nicht alle Vergabeverfahren abgeschlossen.

Neue Ausbaugebiete für 2026 beschlossen

In Abstimmung mit der Gigabit Region Stuttgart und den Zweckverbänden wird die Telekom im kommenden Jahr allein im Eigenausbau in 52 Ausbaugebieten aktiv sein. Hinzu kommen Ausbaumaßnahmen im geförderten Ausbau sowie der weitere Glasfaserausbau der Kooperationspartner. Der Anteil der Kommunen mit nahezu vollständiger Glasfaserabdeckung wird weiter steigen.

Alexander Jenbar betont: „Wir haben bereits sehr viel erreicht und machen weiter. Neben der Verlegung in weiteren Ausbaugebieten, legen wir jetzt den Fokus verstärkt auf die Auslastung unseres Glasfasernetzes. Eine wichtige Rolle spielt hier die vollständige Erschließung von Mehrfamilienhausäuern.“

Hans-Jürgen Bahde sagt: „Eine Marktkonsolidierung und Herausforderungen bei der Finanzierung führen zu einer Neubewertung und teilweise Re-Priorisierung von Ausbauprojekten durch die ausbauenden Unternehmen und haben im Glasfasermarkt einiges durcheinandergewirbelt. Die Telekom hat sich über Jahre hinweg als verlässlicher Partner erwiesen. Klare Absprachen zur Verlegung in Mindertiefe sowie der Erteilung von Baugenehmigungen machen die für den Ausbau notwendigen Abstimmungsprozesse effizienter und schneller.“

Mobilfunkausbau fortgesetzt

In der Region Stuttgart ist die Bevölkerungsabdeckung mit dem modernen Standard 5G auf über 97 Prozent gestiegen. Dafür nutzt die Telekom derzeit 1.029 Mobilfunkstandorte. Für die kommenden Jahre sieht das Unternehmen Bedarf, an 184 Standorten neue Antennen zu installieren, um die Qualität des Mobilfunknetzes zu sichern und das Netz bedarfsgerecht auszubauen. Immer wieder entfallen Standorte, weil Mietverträge nicht verlängert werden oder Gebäude abgerissen oder anderweitig genutzt werden. Für diese Standorte müssen Ersatzstandorte gefunden werden. Zusätzliche Standorte werden dort benötigt, wo die bestehenden Anlagen so stark ausgelastet sind, dass weitere Standorte benötigt werden, um alle Daten schnell und zuverlässig zu übermitteln.

Kooperation von Deutscher Telekom und der Gigabit Region Stuttgart

Im Fokus des Gigabitprojekts steht der partnerschaftliche Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes. An dem Ausbauprogramm beteiligen sich derzeit 178 Kommunen inklusive der Stadt Stuttgart sowie den fünf benachbarten Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr. Bis 2030 sollen 90 Prozent aller Haushalte Zugang zu einem Glasfaseranschluss haben.

Die Rahmenvereinbarung mit der Telekom sieht zudem vor, ein leistungsstarkes 5G-Netz zügig aufzubauen. In deren Mobilfunknetz können aktuell über 97 Prozent aller Haushalte 5G nutzen und über 99 Prozent der Bevölkerung 4G/LTE. In dem Ballungsraum leben rund 2,8 Millionen Menschen.


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