Auch in diesem Jahr wieder hochkarätiges künstlerisches Programm
LUDWIGSBURG (MiS). Vom 7. bis 9. September verwandelt sich der Marktplatz in Ludwigsburg wieder in eine fantastische Traumwelt. Dort, wo sonst Spaziergänger flanieren und Marktfrauen ihre Ware anpreisen, findet Anfang September wieder die Venezianische Messe statt.
Der im Zweijahresrhythmus stattfindende Event soll nach Angaben von Philip Auersperg, dem Fachbereichsleiter Film, Medien, Tourismus, deutlich mehr Masken zeigen als das Pendant in Venedig. Genau das zeichnet die Ludwigsburger Messe aus. Geheimnisvolle Masken und buntschillernde Kostüme werden wieder zu sehen sein. Auf 7 Bühnen wird es fesselnde Künstlerprogramme geben mit Akrobatik, Tanz, Theater, Feuershows. Dazu gibt es mediterrane Köstlichkeiten zu genießen.
Den Auftakt bildet wieder die Künstlerprozession, welche am Freitag um 18.00 Uhr vom Bahnhof über die Myliusstraße – Wilhelmstraße bis zum Marktplatz geht. Kostümträger aus dem In- und Ausland haben sich bereits angesagt. Es gibt also reichlich Chancen, tolle Fotos zu schießen. Wer das verpasst, hat dann am Samstag und Sonntag noch die Möglichkeit, bei den Defilees über den Gondelsteg zum “Schuss” zu kommen.
Auch an die kleinen Besucher der Venezianischen Messe ist gedacht. Sie können sich durch die Künstler der Kunstschule Labyrinth schminken lassen, sich so in bunte Fabelwesen verwandeln. Die Clownerei Otsch bietet 2 Theaterstücke für Kinder an. Auf dem gestrandeten Piratenschiff gibt es jede Menge Abenteuer zu bestehen.
Ein Höhepunkt wird eine komische Minioper von Pergolesi, die am Samstagabend von Wilhelm Keitel und dem Tempus Quartett auf die Bühne gebracht wird. Nur 60 Minuten lang soll sie die Zuschauer erheitern.
An allen drei Tagen bieten Händler ihre Waren auf einem exquisiten Handwerkermarkt an. Dort gibt es neben typisch venezianischen Produkten auch Schmuck und Seidenunikate sowie Urholzmöbel zu erwerben.
Das gesamte Programm kann man auf www.venezianische-messe.de nachlesen. Der Umfang der Venezianischen Messe zeigt sich bereits darin, dass schon 3 Hotels, darunter das Nestor, ausgebucht sind. In Anspruch werden Herbergen bis nach Asperg hinein genommen werden.
Ludwigsburg kann sich also freuen, auf schillernde Masken, gewiefte Gauckler und eitle Kostümträger.