MÜNCHEN. Die Nominierungen der vier Münchner KandidatInnen für die Bundestagswahl sind abgeschlossen. Neben Claudia Tausend für den Münchner Osten und Christian Vorländer für den Münchner Süden wurden in spannenden Aufstellungsversammlungen am Donnerstagabend Roland Fischer für den Münchner Westen und Florian Post für den Münchner Norden nominiert.
Hans-Ulrich Pfaffmann, Vorsitzender der Münchner SPD: „Wir haben für die Bundestagswahl ein Team mit hoher Kompetenz, einer breiten Abdeckung verschiedener Themen und mit politischer Erfahrung. Die Bundestagskandidaten sind ein sehr gutes Angebot an die Wählerinnen und Wähler in München. Sie werden ihren Teil dazu beitragen, einen Politikwechsel zu schaffen.“
Gemeinsam haben sie ein Schwerpunktthema, welches gerade für die Menschen in der Landeshauptstadt München von besonderer Bedeutung ist: Den Erhalt und die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum.
Hier die Vorstellung der vier KandidatInnen:
Bundeswahlkreis München Nord
Florian Post
geb. 27.05.1981 – Diplom-Kaufmann Univ.
Florian Post steht für eine soziale Finanz- und Steuerpolitik und den Erhalt kommunaler Unternehmen in öffentlicher Hand.
Bundeswahlkreis München Ost
Claudia Tausend
geb. 22.07.1964 – Diplom-Geografin, Stadträtin
stellvertretende Vorsitzende der Münchner SPD, Vorstandsmitglied der SPD Bayern
Claudia Tausend setzt sich neben ihren vielen Aufgaben im Münchner Stadtrat ein für eine bessere und effektive Unterstützung der Kommunen durch Bund und Land. Eine moderne Stadtentwicklung und europäische Fragen sind weitere Schwerpunktthemen.
Bundeswahlkreis München Süd
Christian Vorländer
geb. 07.12.1973, Rechtsanwalt, Vorstandsmitglied der SPD München
Christian Vorländer steht für mehr Bürgerbeteiligung und die Stärkung der Bürgerrechte. Er versteht sich als Bürgeranwalt. Außerdem ist der Kandidat ein ausgewiesener Experte im Kampf gegen den Rechtsextremismus
Bundeswahlkreis München West-Mitte
Roland Fischer
geb. 24.07.1971, Referent
Vorstandsmitglied der SPD Oberbayern, Vorstandsmitglied der AfA München
Roland Fischer will sich im Bundestag für gerechte Politik, bezahlbaren Wohnraum und mehr Freiheit und Datenschutz statt Uhlscher Adressverkäufe einsetzen. Als Gewerkschafter liegen ihm die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, aber auch der Rentnerinnen und Rentner besonders am Herzen.