Volkswagen: im Juni 2,79 Millionen Pkw ausgeliefert

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Ein sattes Plus von 10,2 Prozent

Wolfsburg.| Die Marke Volkswagen Pkw hat im ersten Halbjahr weltweit 2,79 (Januar-Juni 2011: 2,53; +10,2 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden übergeben. Auch für den Einzelmonat Juni verzeichnete die Marke ein Plus: 498.600 (Juni 2011: 438.400; +13,7 Prozent) Autos wurden verkauft. „Die Marke Volkswagen Pkw hat sich im ersten Halbjahr trotz der schwierigen Situation in Westeuropa positiv entwickelt. Die erheblichen Unsicherheiten in Europa bleiben aber bestehen und begleiten uns ins zweite Halbjahr“, erklärte Christian Klingler, Vorstand für Vertrieb und Marketing des Volkswagen Konzerns und der Marke Volkswagen Pkw, am Dienstag in Wolfsburg.

Trotz der schwierigen Situation in den südeuropäischen Märkten konnte Volkswagen Pkw seine Auslieferungen in Gesamteuropa im ersten Halbjahr auf 907.900 (881.000; +3,1 Prozent) steigern. Während die Verkäufe in Westeuropa (ohne Deutschland) leicht auf 464.300 (487.100; -4,7 Prozent) Einheiten zurückgingen, stiegen die Auslieferungen in Zentral- und Osteuropa deutlich um 45,2 Prozent auf 134.000 (92.300) Fahrzeuge. Auf anhaltend hohem Niveau entwickelten sich die Verkäufe im Einzelmarkt Russland mit 81.100 (45.500; +78,1 Prozent) Einheiten. Im Heimatmarkt Deutschland übergab Volkswagen Pkw 309.700 (301.700; +2,6 Prozent) Fahrzeuge an Neukunden.

Weiter zulegen konnte die Marke Volkswagen Pkw außerhalb von Europa. In der Region Asien-Pazifik verzeichnete die Marke per Juni ein Auslieferungsplus von 15,0 Prozent und übergab 1,09 (0,95) Millionen Fahrzeuge an Kunden. Im größten Einzelmarkt China (inkl. Hongkong) wurden im gleichen Zeitraum 982.600 (852.800; +15,2 Prozent) Einheiten ausgeliefert. Auch auf dem amerikanischen Kontinent entwickelten sich die Verkäufe im ersten Halbjahr erfreulich. So steigerte Volkswagen Pkw seine Auslieferungen in der Region Nordamerika um 24,2 Prozent auf 295.300 (237.700) Fahrzeuge. Davon fanden 208.700 (154.100; +35,4 Prozent) Modelle ihre neuen Besitzer in den USA. In der Region Südamerika stiegen die Verkäufe um 4,0 Prozent auf 390.900 (375.800) Fahrzeuge.